Mathys Tel (Tottenham Hotspur)

Bisher…warten wir doch den Transfersommer ab, dann wissen wir mehr.

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A) Naja demnach wäre ja jede Pressekonferenz hinfällig.
B) Naja vllt bin ich da etwas befangen, aber sehe es nicht so, dass in der Bundesliga die Meisterschaft gefährdet gewesen wäre bei dem Switch, so groß war der Impact von Gnabry diese Saison nicht.
C) Bei den Talenten ging es mir primär aber um Tel (der für viel Geld verpflichtet wurde und bereits fest in dem Kader eingeplant war) sowie um Aznou (der sich in sämtlichen Jugendmannschaften massiv aufgedrängt hatte). Tel statt Gnabry bzw Aznou statt Guerrero gegen Kiel/Pauli/Hoffenheim… hätte glaube in Bezug auf die deutsche Meisterschaft keinen großen Unterscheid gemacht.

Aber naja um das ganze abzukürzen: Bin ja sich dafür, dass das Management den Kader so plant, dass die Talente als Alternativen eingeplant sind. Ich stimme auch @Hibbs zu, dass einzig Kompany die Trainingseindrücke hatte und somit seine Entscheidungen so treffen konnte wie er es gemacht hat. Meine Wunschvorstellung ist einfach nur, dass sowohl beim Management als auch beim Trainer die Talentförderung einen höheren Stellenwert hat.

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Bei Kompany war Tel Option Nr. 8 hinter Musiala, Olise, Sané, Gnabry, Coman, Müller, Guerreiro. Kompany hat ja nicht gewürfelt und Tel deswegen auf Position 8 gesetzt, sondern weil die anderen mehr überzeugt haben. Man kann natürlich sagen, dass Tel noch nicht bereit war in diesen Konkurrenzkampf zu treten, aber dann hätte man, wenn man Tel diesen Konkurrenzkampf ersparen hätte wollen, entweder weniger Konkurrenz für Tel haben müssen oder Kompany sagen müssen, dass er Tel konsequent einsetzen soll, auch wenn er erstmal noch nicht so gut ist wie die Spieler, die ebenfalls um seine Position konkurrieren.

Will ich ja auch und damit wollen wir ja beide das gleiche. Ich bin nur der Meinung, dass man dafür weniger den Trainer und mehr das Management im die Verantwortung nehmen muss, weil der Trainer das schwächste Glied im Verein ist.

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Was kann Eberl dafür, dass Kompany das anders sieht? Der vorherige Trainer und Eberl haben es offensichtlich anders gesehen. Man hatte ihm ja extra die Teilnahme an den olympischen Spielen verweigert, weil man ihn entsprechend eingeplant hatte. Hätte Eberl jetzt die Veträge der anderen Spieler alle auflösen sollen, damit Kompany gezwungen wäre, Tel einzusetzen? Also hätten wir nur mit 11 Spielern in die Saison gehen sollen, damit auf jeden Fall die richtigen spielen?

Oder Kompany hat die eingesetzt, die ihm am ehesten den Kopf kosten, wenn sie unzufrieden sind. Oder er möchte seine Taktik nicht an die Spieler anpassen und lässt unpassende Spieler daher links liegen (siehe auch Palhinha). Es gibt da viel mehr mögliche Gründe als dass wir einfach zu viele gute Spieler hätten.

Das kann man nicht, weil er es in der Saison davor faktisch schon war und dies erfolgreich lief.

Wir werden uns da nicht einig werden glaube ich. Ich sehe Kompany bzgl. der Jugendarbeit und Talenteentwicklung nicht so stark in der Verantwortung, du schon eher.
Wir werden ja jetzt nächste Saison sehen, ob und wie viel Spielzeit die Talente bekommen. Ich würde mir wünschen, dass es mehr wird, aber glauben yõtue ich nicht wirklich daran. Ich denke aber auch, dass das kein entscheidender Kritikpunkt an Kompany sein wird.

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Es sind beide in Verantwortung… Man kann da nicht einen einfach rausnehmen. Wenn ein Trainer sich konsequent weigert, wird es nicht funktionieren. Wenn das Management den Talenten ständig neue Spieler vor die Nase setzt, wird es auch nicht funktionieren.

Der Fehler in unserem Management liegt vor allem darin, dass die Trainer keine Rückendeckung bekommen und stattdessen beim ersten Punktverlust angezählt werden. Der Fehler beim Trainer ist, dass er sich nicht traut, in mittelfristige Entwicklung zu investieren.

Tuchel wurde offiziell auch deswegen entlassen - Hoeneß hat keine Gelegenheit ausgelassen, das öffentlich kund zu tun - und das sogar obwohl er mehr für die Jugend getan hat als seine Vorgänger.

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Natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass beide in der Verantwortung stehen und ich wollte mit meinem Kommentar auch keinen anderen Eindruck vermitteln.
Ich finde aber, dass das Management mehr in der Verantwortung steht als der Trainer. Das Management sorgt für die nötigen Bedingungen denn es stellt die Mannschaft zusammen, entscheidet wer Trainer der Mannschaft ist und definiert, welche Ziele man erreichen will sowie ab wann die Ziele erreicht sind. Der Trainer ist am Ende nur derjenige, der den Plan des Managements umsetzen soll. Wenn die Bedinungen aber nicht passen, kann der Trainer wenig tun, wenn er sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen will. Und Bayerns Management hat in den letzten Jahren keine besonders guten Bedingungen geschaffen. Einerseits will man den maximalen Erfolg und steht dem Trainer nicht zur Seite, wenn er Talente einsetzen will und andererseits ist der Kader selten dafür ausgerichtet, dass Talente überhaupt eine realistische Chance auf Einsatzzeiten haben, da es zu viele Spieler gibt die aus welchen Gründen auch immer vor ihnen stehen. Deswegen kritisiere ich ja auch eher das Management und nicht so sehr Kompany.

Das kann und sollte man glaube ich nicht so sehr ernst nehmen, das war das klassische Nachtreten von Hoeneß.

Hat ein VK aber offensichtlich sehr anders gesehen als Du!

Und wenn ich mir am Ende der Saison die Torbeteiligungen und Spielminuten in der Liga von Gnabry und Tel (bei letzterem BL+PL) anschaue landen am Ende der Saison die beiden bei 12 vs 4 Torbeteiligungen bei jeweils ziemlich genau 1200 Einsatzminuten.

Hätte ich mir vor der Saison auch niemals vorstellen können, dass das so laufen könnte - aber man muss doch zugeben, dass VK da offensichtlich mehr Ahnung hatte als wir???

Und angesichts solcher Zahlen finde ich eine Überweisung von insgesamt wohl an die 50 Mio aus Tottenham aber sowas von „no Brainer“ Geschäft und im Endeffekt eben, wie es viele schon meinten, Triple Win (denn ohne einen HK und auch absehbar niemand auf dem Niveau vor der Nase kann es eben sehr wohl dort mittelfristig zum Stammspieler für Tel langen, bei uns ist das schon ziemlich unwahrscheinlich geworden zuletzt auf absehbare Zeit) erstmal wies halt nur geht!

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@Armaster
Wir hatten diese Saison 8 Spieler für 4 Positionen in der Offensive. Tel war auf dem Papier als Kane Backup eingeplant. Plus durch seine Flexibilität kann er auf allen 4 Positionen auflaufen. Kane stand cca. 1000 Minuten nicht auf dem Platz. Das sind 11 Spiele über 90 Minuten, die Tel hätte bekommen können. Dazu noch die Minuten auf dem Flügel. Er hätte also zwischen 1500-2000 Minuten bekommen können.

Die Kaderplanung war eigentlich ziemlich nahe am Optimum. Also von der Struktur her.

Der Grund warum Tel zu wenig gespielt hat ist mMn ganz klar, weil Kompany Tel nicht auf der Neun sieht. Auf dem Flügel waren dann seine Leistungen zu schwach. Er war für mich der schwächste Flügelspieler. Also Nr. 5 hinter Olise, Coman, Sane und auch Gnabry, obwohl man auch Tel und Gnabry zusammen auf der 4-5 sehen kann (ähnlich wie Coman und Sane auf der 2-3).

Wenn man Tel also auf dem Flügel eingeplant hat (was ich nicht glaube), dann kann man die Kaderplanung kritisieren und diese als Grund von Tels „scheitern“ sehen.

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In der Vorbereitung hat man mit einem Doppelsturm aus Gnabry und Tel gespielt, aber schon im ersten Saisonspiel gegen Ulm spielte Tel dann auf dem Flügel. Deswegen würde ich den Plan ihn als Kane Back-Up aufzubauen schon hinterfragen oder man hat diesen Plan sehr schnell verworfen.

Warum schon wieder so negativ?

Wenn wir aus allen Transferperioden ever was lernen können, ist es doch so, dass am Ende zählt, was faktisch der Fall ist. Keine Zwischenzeugnisse, keine Einschätzungen zu vorhandenen oder nicht vorhandenen Plänen machen irgendwie Sinn, weil wir gar nicht sicher wissen können, was hinter den Kulissen läuft. Natürlich können wir uns austauschen und debattieren, aber ich wäre nicht so vorschnell und grundsätzlich. Vor allem nicht angesichts all der zahlreichen Schwafler unter den Herren des allzu neuen (und fragwürdigen) Berufsbildes Transfer-Journalist.

Scheinbar ist doch folgendes der Fall:
Eberl ist angewiesen, Transfereinnahmen zu generieren, bevor er auf große Einkaufstour gehen kann. Da macht ein Verkauf von Tel halt zweifelsohne Sinn, grade auch in der wohl zutreffenden Höhe des Erlöses. Bei den gezeigten Performances von Tel die letzten eineinhalb Jahre müssen wir die Summe fast noch als sehr hoch einschätzen, wenn wir sie mit vergleichbaren Spielern in Bezug setzen.

Und du glaubst ja nicht ernsthaft, dass wir jetzt noch zwei, drei Spieler abgeben, ohne die Kaderstellen neu zu besetzen, oder?

Was nun Tel betrifft:
Ich bin auch etwas traurig, weil er so ein sympathischer Junge ist und ich nach wie vor an seine Anlagen glaube. Wäre ich Coach, hätte ich ihm auch Minuten gegeben, aber nicht auf dem Flügel, sondern auf der Neun oder als zweiter Stürmer. Viele wären es aber nicht gewesen, weil Harry ja selten ausfällt. So weit die Theorie.

In der Praxis jedoch bin ich bei @Hibbs’s Ansatz. Bei Bayern geht’s zuallererst um den sportlichen Erfolg, Talentförderung ist nice to have und kann unter totaler Dominanz auch mal ausdrücklich gefordert und gefördert werden. Dazu wäre eine starke Stellung des Coaches hilfreich.
Und jetzt schauen wir mal in die Realität, wie wir in die Saison gegangen sind:
Nämlich als Dritter der letzten Runde mit gehörigem Abstand zum Spitzenreiter. Mit einem neuen Coach, an den vielleicht Eberl und er selbst geglaubt haben, alle anderen waren skeptisch, skeptisch, skeptisch. Und die Meisterschaft war auch sehr lange sehr offen, noch bis zum ominösen Rückrundenspiel gegen Leverkusen und darüber hinaus galt Bayer als Favorit. Und die Fluktuation auf dem Trainerposten war fast schon sprichwörtlich.
Mit anderen Worten, wir hatten so ziemlich die schlechtesten Umstände, um pures Talent zu fördern ohne sofortige sportliche Gegenleistung. Und Kompany schon gar nicht.
Aber das Wichtigste:
Ein Trainer isse kein Idiot. :wink:
Fast kein unter Erfolgsdruck stehender Coach wird die sportlich schlechtere Alternative aufstellen, völlig wurscht wie alt der Spieler ist. Wäre Tel im Training klar besser gewesen als Gnabry/Sane/Coman, hätte er gespielt. Fertig. Für Tel das System zu verändern in seinem ersten Jahr als Coach ohne Titelgarantie - das kann man nicht allen Ernstes verlangen in einem Geschäft, das auf genau einem sportlichen Aspekt basiert - nämlich dem Ergebnis des letzten Spiels.

Für Tel ist es schade, ich halte es durchaus für möglich, dass er wie so einige (etwa ein Viktor Osimhen) mit Mitte 20 einen Sprung macht, der seine Anlagen zu einem internationalen Spitzenspieler Wirklichkeit werden lässt. In diesem Moment, bei unserer Situation, sehe ich es als win-win, ihn abzugeben.
@Armaster hat aus meiner Sicht Recht, was wir aus diesem Fall lernen müssen, ist, unser Scouting zu verfeinern und es mit der Spielidee abzustimmen (und im Idealfall auch mit dem stabil im Sattel sitzenden Coach). Pures Talent zu kaufen, reicht halt auch nicht, wir müssen zum Beispiel auch stärker aufs genaue Profil schauen und wie das ins angedachte System passt (den Fehler haben wir jetzt nicht zum ersten Mal gemacht und bei wesentlich prominenteren Namen als einem jungen Spieler, der diesbezüglich auch schwieriger zu werten ist - ich sag nur Sadio Mane).
Jedenfalls hat ein Coach bei den Rahmenbedingungen, wie sie bei uns herrschen, allzu schnell die Arschkarte. Deswegen sehe auch ich da das Management eher in der Verantwortung - und wie ich schon oft betonte, auch hier gilt nach den letzten Jahren das Primat der Kontinuität, sofern die Entwicklung prinzipiell stimmt.

Und das tut sie im Ergebnis absolut. Was einzelne kritische Einwürfe oder tragische Einzelfälle wie Tel natürlich beinhalten kann.

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Zum „what if“ er anderswo so richtig durchstartet und einer der besten Stürmer der Welt wird:

Wer sagt denn, dass er dann nicht trotzdem für den FC Bayern spielen kann? Wenn er jetzt geht, dann geht er als Freund des Vereins. Er hat hier Kumpels, er hat die Sprache gelernt, er findet den FC Bayern toll. Ich könnte mir vorstellen, dass er irgendwann meinen könne ‚er wäre hier beim FC Bayern noch nicht fertig‘ (ähnlich wie Hummels damals).

Und wenn er irgendwann, auch als Superstar, „nur zum FC Bayern“ möchte, dann wird das bei den Verhandlungen sicher helfen und man kriegt ihn als Schnäppchen für € 80 Millionen. :grinning:
Das hätte man also um rund € 30 Millionen günstiger haben können, wenn man ihn nicht verkaufen würde.

Auch wenn ich mir wünsche, dass es genau so kommt: die Wette, ihn jetzt zu verkaufen, kann der Verein ruhig eingehen, finde ich.

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Das ist kein guter Ansatz. Dann kommt man spät auf den Transfermarkt, wenn die dicken Felle bereits verteilt wurden. Die Verkäufer wissen, dass Geld da ist und man gezwungen ist, Spieler zu kaufen. Dann zahlt man am Ende wieder viel Geld für Mittelklasse. Und das ist das, was wir

Wieso eineinhalb? Vor einem Jahr war er fester Rotationsspieler, hat fast jedes Spiel gemacht und eine gute Leistung gebracht. Wieso wird diese Saison hier durchgehend verleumdet? Wieso wird hier permanent so getan, als wäre er ein 23-Jähriger, der seit 3 Jahren auf der Bank sitzt? Der junge hatte sich mit 18 bei einem Top-Club festgespielt. Wie viele Spieler haben als 18-Jährige mehr erreicht als er? Nur Jahrhunderttalente wie Yamal. Selbst ein gewisser Musiala war in dem Alter nicht weiter.

Talentförderung ist ein absolutes must have für sportlichen Erfolg. Wir haben keinen Scheich, der uns 15 Weltklassespieler kauft. Wir sind zwingend darauf angewiesen, dass ein gewisser Teil des Kaders aus der eigenen Nachwuchsarbeit und früh verpflichteten Talenten hervorgeht. Wir brauchen die Lahms, Schweinsteigers, Alabas, Müllers, Kimmichs, Comans, Davieses, Musialas und Pavlovics.

Das gilt auch für alle Top-Clubs. Egal ob es aktuell die Endricks, Hujisens, Gülers oder Bellinghams bei Real oder die Doues, Barcolas oder Emerys bei PSG sind. Ja richtig. Selbst die Scheichs haben das erkannt.

Dafür bräuchten wir ja erstmal ein sportliches Konzept, das nicht alle paar Jahre eine 180°-Wendung macht.

Kann man nicht ausschließen, ist aber extrem unwahrscheinlich. Spieler wie Hummels sind absolute Ausnahmen. Dass Spieler nach München zurück kehren, passiert quasi nie. Selbst die Spieler, bei denen wir eine Rückkaufklausel haben, kommen nicht zurück.

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In England werden wieder sehr langfristige Verträge verteilt. Bei Vertragsende wird er dann gerade 26 geworden sein. Perfektes Alter um dann als gestandener Topstar ablösefrei zu seinem Herzensclub zurückzukehren :wink:

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Wie in einem anderen Kommentar geschrieben, bin ich voll bei dir, dass Kompany die Trainingseindrücke hatte und somit am besten die Entscheidung hat treffen können. Er ist der Experte, ich lediglich ein Fan mit Sympathien zu Tel :smiley:

Allerdings finde ich dennoch den Vergleich der Spielzeiten und des Outputs in der Form nicht fair . Tel hat unter Kompany 253 Minuten in der Hinrunde bekommen, darunter lediglich 2 Startelfeinsätze (darunter einer bei einem allgemein schlechten Auswärtsspiel in Dortmund) und nie regelmäßig Chancen erhalten, da die Einsätze ziemlich gestreut über die Hinrunde waren (9 Spiele ohne Einsatz).
Ich hatte sowas schonmal als Circulus vitiosus beschrieben, da es ein häufiges Phänomen bei jungen Spielern ist, dass wenn sie nicht das Vertrauen in Form von Spielzeit erhalten das Selbstvertrauen im Keller ist und in den wenigen Minuten, die sie bekommen der Spieler es unbedingt beweisen will und dann verkrampft oder den ein oder anderen Abschluss zu viel nimmt um zwanghaft Argumente zu sammeln.

Dass der Quervergleich über die gesamte Saison zwischen Spielzeit bei einem desaströsem Tottenham und einem souveränen deutschen Meister (99 Tore in der Saison) etwas hinkt, sollte nachvollziehbar sein.
Bei Gnabry sieht das Profil auch anders aus (wohlgemerkt jetzt Daten über die gesamte Saison, nicht nur die Hinrunde): 13 Startelf, 14 Einwechslungen, nur 4 Spiele ganz ohne Einsatz.

Aber ist ja tatsächlich auch müßig darüber noch zu diskutieren. Einfach sehr schade, dass das Projekt Tel gescheitert ist, da man als Fan da auch einfach emotional erreicht wurde.
Bin auch bei dir, dass Kompany seine Argumente haben wird und dass der Deal unter den Umständen definitiv jetzt ein guter für Bayern ist.

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In seinem vielleicht letzten Spiel als Bayernspieler trifft Tel bei der U21-EM per Elfer.
Frankreich schlägt Georgien am Ende in der 102. (!) Minute mit 3:2.

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Naja er scheint seine neue große Liebe ja schon gefunden zu haben, die „alles für ihn ist“. Vllt gerät Bayern ja da doch schneller in Vergessenheit :grinning:

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https://fcbayern.com/de/news/2025/06/mathys-tel-vom-fc-bayern-zu-tottenham

Bayern macht es offiziell.

Nicht missverstehen:
Das sehe ich auch so. Ich versuche nur die Lage zu beschreiben, wie sie der AR vermutlich vorgibt, nach allem, was so gesagt oder geschrieben wurde. Ich selbst stimme dir da ausdrücklich zu.

Auch hier stimme ich prinzipiell zu. Es ist auch gar nicht mein Ansatz, Tel runterzuschreiben oder irgendetwas zu verleumden. Der Zeitraum ist auch gar nicht entscheidend, einigen wir uns auf die letzten Monate. Da reden wir aber nunmal definitiv von Rückschritten in Tels Entwicklung. Er hat halt sehr früh sehr viel Erwartungen geweckt.

Auch hier:
Ich schildere keineswegs meine persönliche Einstellung, sondern den Stand der Dinge und das faktische Agieren der Bayern-Führungsriege. Ich bin auch hier näher bei dir, da ich in Zukunft nicht erwarte, dass wir da mehr übergeordnete Strategie reinkriegen, solange die älteren Herren so präsent sind und noch soviel Einfluss nehmen.

Genau deswegen plädiere ich ja so eindringlich für Kontinuität bei der sportlichen Führung, also dem Triumvirat Eberl/Freund/Kompany. Die machen auch Fehler, aber zumindest die große Linie scheint mir zu stimmen und da zu sein. Immer mit dem Bayern-spezifischen Problem, unter sportlich akutem maximalem Erfolgsdruck zu stehen.
Ein kleiner Vergleich zu Leverkusen:
Die scheinen sich von den Wirtz-Millionen grade ein Best-Of des Nachwuchs-Arsenals zusammenzukaufen. Alles, was 17 ist und hochtalentiert, wird in der Hoffnung gekauft, dass zwei, drei zukünftige Knaller dabei sind. Aber von denen verlangt auch keiner aus Medien und Öffentlichkeit den ständigen Einzug ins CL-Halbfinale.

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