Management/Mitarbeiter des FC Bayern/Staff rund um das Team

Wenn man Rechner dazu zählt, wären es jetzt fünf.
Pep hat vier Leute mitgebracht, Ancelotti fünf (allerdings seinen Co wieder recht schnell abgegeben).
Ist Nagelsmann jetzt Rekordler?

Interessant, dass man ihm zum Amtsantritt ja einen seiner Vertrauten, Timmo Hardung, verweigert hat. Der sollte im Grunde Kathleen Krüger ersetzen. Aufgrund der offensichtlich immensen Beliebtheit von Krüger und ihrem guten Ruf, wurde darauf aber tunlichst verzichtet.

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Bisher.

Würde nicht ausschließen das er demnächst Krüger u d Broich „angeht“.

Wie schon einmal erwähnt, sind Torwarttrainer für jeden Außenstehenden kaum zu beurteilen.
Aber man kann zumindest sagen, dass Rechner ein Profi mit einem guten Ruf ist.
Und da wir ja nun mal einen Torwarttrainer brauchen, ist das sicher keine schlechte Lösung.

Interessant und durchaus bemerkenswert, dass man auf die interne Lösung Tom Starke, der ja auch schon dezent den Finger gehoben hat, verzichtet hat.

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Erachte ich als normal.
Andere Trainer haben mehr Personal mitgebracht.

Wie gesagt, ich störe mich weniger an der Anzahl der Leute, als am Timing.

Aber wie @Jo_1 sagt, Rechner hat nen guten Ruf, der sollte uns ja auch noch helfen und erhalten bleiben, falls nagelsmann weg sein sollte.

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Oder hat Starke selbst verzichtet, oder wollte Nagelsmann unbedingt seinen Mann?

Früchtl und Hoffmann scheinen ja keine Probleme mit Tapalović gehabt zu haben, sind heute in Profigeschäft.

Ulreich hat 2021 diese Aussgen gemacht.

Starke wird nicht genommen. Es kommt der Wunsch Torwarttrainer des Cheftrainers. Er meinte doch, das er das gerne machen würde.

Der Torwarttrainer ist in den meisten Fällen einer der von Klub ausgewählt wird. Er gehört selten zum Coaching Staff des Cheftrainers. Ich hätte mir eine etwas kreativere Lösung gewünscht oder jemanden der mit dem FC Bayern verbunden ist.

Die Wünsche des Cheftrainers stehen aber an erster Stelle. Für Nagelsmann läufts gerade ausgezeichnet.

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Kannst Du ausschließen. Im gegensatz zu Tapalovic ist Krüger dermaßen beliebt und respektiert bei Mannschaft und Verein, dass Ihre Position niemals angetastet wird.

Hast Du einen negativen Kommentar gehört zu Ihrem Anteil beim Wechsel „Fehler“ in Freiburg? - Nein? Eben.

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Die fachliche Arbeit wurde ja eigentlich von kaum jemanden kritisiert. Früchtl und Hoffman sind aber jetzt auch keine Top Referenzen, sorry.

Die Auswahl von JN hat da Casteels, Kobel, Schwäbe und Baumann vorzuweisen. 4 Top Bundesliga Torhüter. Fachlich muss er sich sicher nicht hinter Tapalovic verstecken.

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Woran machst du das fest? An den vier Torhütern? Baumann kam vom SC. Da war es doch eher die Freiburger Fußballschule.

Wie gut er im Quervergleich ist, kann man glaube ich schwer beurteilen. Neben fachlicher Qualifikation ging doch aber vor allem um jemanden dem Nagelsmann vertraut.

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Ja, natürlich geht es um den Vertrauten, das ist klar. Aber fachlich muss er ja schon auch was können. Und dies wurde ja etwas in Frage gestellt.

Baumann kam 2014 nach Hoffenheim und Rechner hat 2015 bei der Profi-Mannschaft begonnen. Denke, dass er dazu schon einiges beigetragen hat, denn Baumann ist ja unbestritten besser geworden.

Mir hat er beim SC schon gut gefallen.

Der kann sicherlich was. Nagelsmann holt keinen der nichts kann. Dafür ist er zu ehrgeizig.

Am Ende gehts aber mehr um die Hausmacht hab ich das Gefühl. Warum holt man nicht mal einen renommierten Schweizer Torwarttrainer der vielleicht mal neue Aspekte rein gebracht hätte?

Ich hätte mir gewünscht, dass die Qualität ganz oben steht. Da bin ich mir jetzt nicht sicher. Zu sagen dass der nichts taugt wäre aber Quatsch.

https://fcbayern.com/de/news/2023/02/fc-bayern-verpflichtet-michael-rechner

Jetzt auch offiziell.

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:neutral_face:
…Bleibt (mir) zu hoffen, dass jene „Anzeichen“ eher … „dialektisch“ zu deuten sind und man auf die „Emanzipationsfähigkeit/-bereitschaft“ des „Staffs“ baut/NAGELSMANN intern … „kritisch(er) hinterfragt“ wird (als es jenes „Timing“ vermuten lässt)…!?
:thinking:


FC Bayern München - Mitarbeiter | Transfermarkt

:hushed:
Braucht es wirklich einen derart … „voluminösen“ Trainerstab (mit x „Co-Trainern“/„Spielanalysten“)?
:confused:

Schaut aus wie Seitz

Das bisschen Torwarttrainer macht der auch noch mit. :grin:

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Was spricht eigentlich dagegen, dass ein Trainer (grundsätzlich, nicht nur Nagelsmann), wenn er bei einem neuen Verein anheuert, auch seinen ganzen Trainerstab mitbringt?

Wäre es nicht grundsätzlich sinnvoll, den Trainer-Job heute idealtypisch nicht mehr als funktional und personell konzentriert in nur einer Person zu verstehen, sondern aufgrund der auch im Fußball stetig weiter voranschreitenden Spezialisierung und Differenzierung der Wissensgebiete und Aufgaben als am besten verteilt auf mehrere, jeweils hochspezialisierte Schultern, die dann in der Summe den Job in der ganzen Breite seiner Anforderungen viel besser erledigen können als ein Trainer alleine?

Wenn man diesen gedanklichen Switch der Vorstellung vom „Trainer als Einzelperson“ zum „Trainer als Gruppe“ als sinnvoll akzeptiert, wäre es dann nicht in einem zweiten Schritt auch sinnvoll, dass ein Trainer „seine“ Co-Trainer mitbringt, weil die Leistung einer Arbeitsgruppe mutmaßlich dann am höchsten ist, wenn alle Mitglieder inhaltlich und menschlich bestmöglich aufeinander abgestimmt sind und so harmonisch wie möglich zusammenarbeiten?

Den Wechsel der Co-Trainer so tröpfchenhaft zu machen, wie es jetzt bei Nagelsmann und den Bayern der Fall zu sein scheint, ist sicherlich nicht ideal, weil es für ein andauerndes Grundrauschen an Unruhe im Club sorgt, aber wenn man meinen Gedankengang akzeptiert, würde das an der grundsätzlichen theoretischen Schlüssigkeit der Aktion nichts ändern. Sie würde dann eben praktisch nur gerade schlecht umgesetzt.

Wohlgemerkt, ich spreche hier nicht über Physios, Mannschaftsärzte und so etwas, sondern nur über das Trainerteam im engeren Sinne: Trainer, Co-Trainer, Torwarttrainer, Athletiktrainer, Einwurftrainer, (Offensivtrainer, Defensivtrainer, …), das, was hinterher im Training funktional eine lehrende Einheit bildet.

Ich halte daher die aktuelle Aufregung über Nagelsmanns Wunschwechsel (mutmaßlich, ist ja alles Spekulation) allerhöchstens in Hinblick auf die praktische Umsetzung für angebracht, aber die Bemühungen als solche für absolut schlüssig und folgerichtig. Wie seht Ihr das?

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Das ist doch zu einem großen Teil schon der Fall? Zumindest bei den renommierten Trainern mit einer guten Verhandlungsposition.
Gerade im Hinblick auf Torhütertrainer würde ich das aber anders sehen.
Das gibt es tatsächlich bisher so gut wie nicht. Mir würden jetzt spontan keine Beispiele von „reisenden“ Torwarttrainern einfallen.
Und da hat mich der Fall Neuer auch etwas gelehrt. Nämlich etwas über die offensichtlich besondere Beziehung des Keepers zu seinem Trainer. Klar, hat man das schon so angenommen.
Aber es hat mich doch verblüfft, mit welcher Vehemenz das jeder der zwei Dutzend Torhüter, die sich bisher in der Angelegenheit geäußert haben, getan hat.
Das ist die Rede, wie schwierig es ist sich auf einen anderen Trainer einzustellen. Dass es viele Monate dauern kann, bis man sich miteinander eingespielt hat und manchmal einfach nicht funktioniert.
Wenn ich jetzt noch bedenke, dass die Verweildauer eines Torhüters bei einem Klub die eins Trainers i.d.R. deutlich überschreitet? Dann würde der ggf. sich jedes Jahr mit einem neuen Torwarttrainer auseinanderzusetzen haben.
Manuel Neuer hätte es dann in seiner Bayernkarriere mit sechs oder sieben verschiedenen Trainern zu tun gehabt.
Scheint mir so nicht zielführend.

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Es ist normal, dass Trainer ihre vertrauten Assistenten haben, die gehören zum Gesamtkonzept dazu. Der eine hat mehr, der andere weniger.
Von Außen betrachtet kann man aber einen Trend zu unschönen Abschieden erkennen und ob das immer ausschließlich an den gehenden liegt, ist fraglich. Hat Brazzo einen Anteil daran?

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Also bei den Feldspielern liest man ja häufig, dass sie von den verschiedenen Cheftrainern, die sie hatten, unterschiedliche Dinge gelernt hätten und in Summe durch die verschiedenen Schwerpunktsetzungen auch insgesamt als Spieler gereift sind. Das scheint mir auch schlüssig, auch im normalen Arbeitsleben hat ja jeder eine etwas andere Herangehensweise und wenn man verschiedene Chefs/Kollegen kennengelernt hat, kann man von jedem ein bisschen was anderes zur eigene Optimierung mitnehmen.
Ich seh nicht ein, warum das nun ausgerechnet beim Torwart nicht auch so sein soll …!?

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