#…>VonEingangs-/…Diskri…Quoten-türenUndAnderen
Auslandskorrespondentinnen_oderSolangeJeneTrennungAuchInD(ies)en(…Kultur-trei…Anbietenden)PersonalbürosGelingenMöge!?
Unbedingt. Sexistisches und chauvinistisches Verhalten gehört benannt, sanktioniert, bestraft, geächtet.
Und wie gesagt, es muss einfach klargestellt werden , dass Frauen in der Unterhaltungsbranche und im Besonden im Sport nicht dazu da sind, um irgendwelche Männerphantasien zu bedienen ( aka Boxenluder) , sich ansonsten aber bitte aus dem angestammten Territorium rauszuhalten haben.
Krass! So hart wie Du hat noch nicht mal Alice Schwarzer in Höchstform auf uns „Männer-Schweine“ geschimpft. Ist das noch Idealismus, oder schon Selbsthass?
Mich holst Du damit leider überhaupt nicht ab. Diskriminierung in jeder Form verurteile ich auch, nicht aber die pauschale Diffamierung ganzer Gruppen.
Es ist ja auch nicht so, dass Frauen immer besser wären: Ich habe Männer im Bekanntenkreis, die bei ihrer Scheidung richtig über den Tisch gezogen worden sind. Ich habe auch Kolleg:innen, die sich über unaufrichtige und egoistische Chefinnen beklagen.
Auch im Fussball gibt es solche und solche: Profilneurotikerinnen wie die Wontorra, und Gute wie Lea Wagner und die Sedlaczek. Ganz wie bei den Männern.
Insofern muss man uns Männer nicht komplett aussortieren - so klingst Du leider manchmal. Nix für ungut.
mir kommen die Tränen…
bitte lies nochmal richtig - danke!
es geht um die Sanktion von Tätern - sei kein Täter, ganz einfach!
und was ich immer ganz lustig/traurig finde:
ich kenne da jemanden… ich habe Bekannte… etc.
ja - habe ich auch… und oh Wunder… auf Grund meiner Persönlichkeit findet sich darunter kein einziges sexistisches Arschloch - zumindest kein offenes und was mir bekannt ist…
es ist aber unstrittig, dass ich nicht repräsentativ bin und dass es seit Anbeginn der Menschheit ein überwältigendes strukturelles Problem gibt!
allein dies nur ansatzweise in Frage zu stellen, disqualifiziert deine Äußerungen auf allen Ebenen!
übrigens ein typisches Männerphänomen:
oh… bäh… mimimi… wie kann man nur so hart und gemein zu uns armen Männern sein… es gibt doch auch böse Frauen… schluchz…
Ich finde auch, dass Du übers Ziel hinaus schießt. Dein Eingangs- Statement war ja, dass (sinngemäß) „ein Großteil von uns Männern […] ein sexistischer Kackhaufen“ ist.
Das ist in seiner Pauschalität und Polemik schlicht falsch. Mag sein, dass ein Großteil in einem breiten Graubereich auf unterschiedlichstem Level noch Stereotype und Vorurteile gegenüber Frauen mit sich herumträgt, aber nur die wenigsten betätigen sich deswegen, wie Du es sagst, als sexistische Arschlöcher.
Mit so einer Herangehensweise, alle Männer außer dich selbst und deinen Freundeskreis pauschal abzukanzeln tust du deinem Feldzug keinen Gefallen. So hört dir nämlich garantiert keiner zu …
das ist mir so dermaßen egal, ob sexistische Arschlöcher mir zuhören!
seit Jahrtausenden unterjochen, vergewaltigen, ermorden, misshandeln, unterdrücken Männer die Frauen - im privaten und beruflichen Umfeld, aus Gewohnheit, anerzogen, aus religiösen () Gründen, zufällig, organisiert…
das ist ein unumstößlicher Fakt!
ob zwei Internetnutzer im MSR-Forum sich daran stören (natürlich sind es Männer) ist absolut belanglos!
sorry - ihr mögt ehrenwerte Zeitgenossen sein - eure Einlassungen hier sind so stereotyp, dass es weh tut!
und die Zustimmung zu deinem Beitrag kommt aus der erwartbaren Ecke…
Gnothi seauton … (für alle Nicht- Griechen: erkenne Dich selbst)
Ein wenig Gas wegzunehmen wäre der (deiner?) Sache dienlicher als hier den pauschalen Rundumschlag auszupacken und auf alles einzuhauen was irgendwie männlich ausschaut.
Mach dich mal locker.
Ich würde unterscheiden zwischen dem Phänomen/Problem und der Ausdrucksweise. Das Problem gibt es. @anon49020724 hat vor Wochen auf diesen symptomatischen Fall hingewiesen. Die Prozessreportage, die ich hier verlinke, zeigt: es sind ganz normale Männer, die sich überhaupt nicht klarmachen, was sie da tun. Bevor es zum Prozess kam, hatten sie großteils nicht das geringste Unrechtsbewusstsein.
Frauen sind i.d.R. auch keine Heiligen. Auch ich habe aus ihrer Richtung einiges erlebt, das mir nicht gefallen konnte. Allerdings wusste ich auch durch die Bank, was diese Frauen selbst erlebt hatten. Das hat mich in meinem Urteil milde gestimmt. Klar ist - über das Geschlechterthema hinaus -, dass Opfer zu Tätern werden können; das ist dem Phänomen der Gewalt - sei es physische oder psychische - immanent.
Die Ausdrucksweise von @anon49020724 ist drastisch und kann irritieren. Meine viel zu früh verstorbene Frau neigte besonders in jungen Jahren, als sich noch nicht abzeichnete, dass wir einmal ein Paar sein würden, auch zu einer solchen, bei zudem häufig wechselndem Urteil, sowohl über Männer als auch über Frauen. Mir alles aufgrund meiner Sozialisation reichlich fremd. Irgendwann sagte ich ihr damals: „Für dich gibt es zwei Kategorien von Menschen. Die einen sind in deiner Sprache ‚totale Arschlöcher‘, die anderen ‚manchmal ziemliche Arschlöcher‘. Mein Vorzug ist es, zu letzterer Gruppe zu gehören.“ Das fanden wir beide ziemlich lustig. Mit solchen Verbalausbrüchen und eindimensionalen Urteilen konnte sie, obwohl ansonsten recht beliebt und auch alles andere als undifferenziert in ihrer Wahrnehmung, schon irritieren. Es gibt eben Menschen, die, häufig mit biographischem Hintergrund, zu solcher Ausdrucksweise neigen. Gelegentlicher Gegenwind (incl. Löschungen ) ist damit natürlich garantiert. Ich plädiere dafür, sich dennoch auf den inhaltlichen Kern der Aussagen zu konzentrieren.
ich haue auf Täter drauf und alle, die (erwartbar) relativieren!
sei kein Täter - dann brauchst du dich nicht angesprochen fühlen!
das man so etwas überhaupt diskutieren muss zeigt, wie tief und fest das alles in (uns) Männern verankert ist!
Nein, du haust pauschal um dich.
Dein Problem liegt irgendwo tief in dir selber.
Passt vielleicht nicht ganz zum Thread an sich, aber zur laufenden Diskussion.
Die Tatsache, dass Frauen von Männern diskriminiert, bedroht gar getötet werden sollte unumstritten sein.
Mit den Fingern auf die jeweils anderen zu zeigen hilft aus meiner Sicht wenig bis nichts.
Die Missstände aufzuzeigen und auch männliche Denkweisen zu hinterfragen ist dabei aber unerlässlich.
Aber wie in jeder Diskussion gibt es immer Beiträge die nicht ganz zielgerichtet sind. Das sagt über die Notwendigkeit der Diskussion jedoch nichts aus.
Schon das ist nicht richtig: Es gab überall auf der Welt auch Matriarchate.
Wir hier im Westen leben ohne Zweifel seit mindestens dem Abzug der alten Römer in einem Patriarchat, das jederzeit von Kirche und Krone gestützt worden ist: Soweit gehe ich mit.
Wie schon gesagt, Diskriminierung verurteile auch ich.
Dass Du aber härter als die meisten Feministinnen gegen die meisten Männer schießt, kann ich nicht nachvollziehen. Dein folgender Passus hier geht weit über das hinaus, was ich noch als fairen und ausgewogenen Beitrag lesen kann:
Blockzitat der Großteil von uns Männern ist ein zutiefst verklemmter, egoistischer, machtbesessner, verunsicherter, sexistischer Kackhaufen, der niemals akzeptieren wird, das Frauen auf Augenhöhe und professionell entsexualisiert betrachtet werden!
Selbst wenn Du mit „Großteil“ Recht hättest: Glaubst Du denn, dass ein Großteil der Frauen uns Männer „professionell entsexualisiert“ betrachtet? Ich nicht.
Deinen Punkt mit der Augenhöhe würde ich dagegen sofort unterschreiben.
Ich weiß ja nicht, was Dich bei diesem Thema so triggert. Ist auch nicht mein Zuständigkeitsbereich. Nur mit diesen pauschalen Verurteilungen und dieser Verve wirst Du die Wenigsten überzeugen - und darum geht es Dir ja auch, oder?
Ich habe überhaupt kein Problem mit drastischer Ausdrucksweise, und selbstverständlich existiert das Problem.
Woran ich mich störe, ist die sachfremde Pauschalisierung: ich zitiere zur Sicherheit wörtlich:
Unter dem „Großteil“ verstehe ich irgendwas zwischen 70 und 90% … und das ist dann einfach ein unberechtigter Pauschalverdacht, der bei der Diskussion nicht weiterhilft.
Denn:
Völlig d’accord. Aber halt immer am konkreten Fall. Wenn man alle unter Generalverdacht stellt, verliert man schnell die Unterstützung der Gutwilligen. Und das ist dann kontraproduktiv.
das ist doch vollkommen irrelevant und nicht Bestandteil der Dikussion - ein typisches Ablenkungsmanöver!
selbst wenn Frauen uns durch die Bank sexuelles Objekt betrachten - so haben sie niemals die Möglichkeit es in strukturelle Unterdrückung umzuwandeln so wie wir!
auch wir Männer können Frauen gerne als durch durch sexualisiertes Objekt betrachten - allein, privat in unseren Hirnwendungen! wir dürfen aber nicht so handeln - doch das tun wir!
es einfach ein himmelschreiende Ungerechtigkeit!
nein - das dürfte der Wahrheit sehr nahe kommen, wenn man sich mal Weltbevölkerung anschaut - oder enden Menschenrechte an der deutschen Staatsgrenze?
Ok, mit der Klarstellung - einverstanden; allerdings dürften wir außerhalb unserer Landesgrenzen wenig Einfluss haben, das wird hierzulande schwer genug…