Ja, so sehe ich das leider auch.
Statement ja, aber eben nicht auf der Trauerfeier.
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Beckenbauer hat sich meines Wissens nach in letzter Zeit nicht innenpolitisch geäußert. Die Worte Hoeneß’ haben für mich den Eindruck erweckt als wäre es die Meinung von Franz, auch wenn Uli gesagt hat „er möchte das nicht“.
Danke für den Hinweis auf die Doku!
Drei Dinge, die ich mitgenommen habe:
A) Eine Person sprach davon, dass man sich dann in einer Blase befand, in der eben alle das gleiche denken. Das scheint mir aber keine AfD-Besonderheit zu sein, das wird in anderen Parteien/Gruppen auch so sein. (Halt nur weniger menschenverachtend.)
B) Unterschätzt wird mE, was auch einer ansprach: was da einfach verdient werden kann, in so einer kleinen, schnell aufsteigenden Partei, die plötzlich so viele Ämter und Positionen zu vergeben hat. Deshalb sind da ja auch Referenten im BT, die wegen ihrer kriminellen Karriere Probleme mit der Sicherheitsprüfung haben. AfD-Sprecher Tiny Timo aka Pinsel als gelernter Maler (in historischer Analogie) verdient allein mit Nebentätigkeiten sechsstellig.
C) Bemerkenswert fand ich am Ende, dass einer sagte, man erreiche die Leute in der Partei nicht mehr über Argumente, sondern nur über Emotionen. Das wird über A natürlich schwierig, wenn du gar kein sonstiges Umfeld mehr hast. Abgesehen davon, dass AfD-Mitglieder eben auch per se nicht sonderlich liebenswert sind.
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Das mit dem „schnellen, sicheren und hohen Verdienst- ohne große Kompetenz/Abschlüssen usw“ hat die AFD nicht exklusiv- leider.
Das stimmt wohl! Aber es ist halt süß/naiv/…, wenn AfD Anhänger dann darüber fabulieren, dass in den anderen Parteien (in der AfD natürlich nicht) abgehobene Polit-Eliten egoistische Interessen verfolgen, und die AfDler natürlich Politik „für das Volk“ machen. Da denke ich mir immer: Wie naiv kann man sein?
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Ohne diese „süße Naivität“ jedes Wählers, egal welcher Richtung, gäbe es wohl dieses System gar nicht mehr.
Ähnlich wie wir ja auch daran glauben, das das Stück Papier, auf dem 10€ Steht, 10€ wert ist 
oder, auch passend: wer glaubt das Bauleiter Baustellen leiten, der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten !
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Grünen-Politiker machen mit dem Fahrrad Wahlkampf und steigen danach in die Bonzen-Limousine mit Fahrer.
Da sind alle Politiker aller Parteien gleich.
Das war jetzt nicht exakt das Thema der Diskussion. Hier ging es ja um die Motivation der Politiker (Finanzielle Anreize/Karriere vs Inhalte/Sinn, um es mal kurz zu sagen). Will sagen: Selbst wenn sich ein Grünen Politiker zu verhielte, könnte das Interesse, in die Politik zu gehen ja wirklich „grüne“ Themen sein und nicht ein einfacher, gut bezahlter Job.
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Kannst so sehen. Oder auch nicht.
Vielleicht ist auch Ricarda Lang grundsätzlich gar nicht so stark an grünen Themen interessiert. Mit ihrer Ausbildung und ihrem Lebenslauf war der Sprung in die Politik bei den Grünen der einfachste Weg in die Oberschicht.
Wer weiß es schon.
Deshalb ja mein Konjunktiv. Mir ging/geht es ja nicht darum, dass es in irgendeiner Partei da „besser“ zugeht als bei der AfD, ich finde es nur lächerlich anzunehmen, dass es bei der AfD anders ist als in anderen Parteien. Und das Argument „in den etablierten Parteien Parteibonzen, Karrieristen, abgehobene Eliten und in „meiner“ Partei nur ehrliche Menschen, die für das Volk arbeiten“, kommt halt in letzter Zeit immer nur aus der AfD Ecke. Und nur darauf wollte ich hinaus.
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Ricarda Lang gehört keineswegs zur Oberschicht. Sie steht jetzt aufgrund ihrer Position im Rampenlicht. Wie alle anderen wird sie dann auch wieder das Licht verlassen. Scheinwerfer auf Zeit. Ein positiver Aspekt einer Demokratie.
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Gehaltsmäßig bewegt sie sich momentan auf einem sehr hohen Niveau. Und wenn sie es nicht schon geschafft hat, wird sie die Hürde noch locker nehmen um ganz nette Pensionsansprüche zu haben.
In allen Parteien sitzen Leute mit dicken Diäten und Pensionsansprüchen, die ihren Anhängern mal weis machten, dass sie aus dem Volk kommen und diese Ämter selbstlos anstreben, um ihren Wählern und dem Volk zu dienen.
Auf diesem Gebiet haben alle die gleiche naive Wählerschaft, bei relativ neuen Parteien bzw Parteien die es erst frisch in Parlamente geschafft haben, fällt es nur deutlicher auf.
Das hat ja noch nicht einmal Jutta Dithfurt geschafft trotz ihres Family backgrounds
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Stimmt. Faktisch ist es zudem viel leichter, in einer kleinen Partei schnell in eine bezahlte Position zu kommen.Bei den Piraten, die vor einigen Jahren mal schnell sehr groß wurden, war das sicher auch so. Bei den FW auch. Wobei weder Piraten noch FW so groß sind wie die neue „Nazi-Partei“ (Wüst). Bei spd/cdu/grünen/etc ist ein Aufstieg dagegen sicher nicht (mehr) so einfach.
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Der Artikel hat ist nicht taufrisch. Aber so in die Richtung wird es gehen.
Da Frau Lang kein Amt in der Regierung inne hat (soweit ich weiß). Sehe ich da auch keine Pensionsansprüche.
Idealerweise macht man nach der politischen Karriere Lobby Arbeit, wenn es darum geht sich finanziell gut aufzustellen 
. Ich mache mir keine Sorgen um Frau Lang, die wird ihren Weg schon gehen.
Verhungern müssen Parteipolitiker sicherlich nicht. Aber wenn wir hier in einem Fußball Forum sind, finanziell ist das eher in den unteren Sphären (im Vergleich zu Bundesligaspielern, eher 2. Liga).
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Nein, sicher nicht 
Ich geb vorsichtigshalber schon mal den Hut rum
Da hast du recht.
Aber was ich zum Ausgangspost sagen will. Man sollte den einen nicht vorwerfen was man bei anderen verharmlost.
Heilige und uneigennützig sind sie alle nicht. Ob links, rechts oder Mitte.
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Mag ja sein. Das Storytelling „wir für das Volk gegen die verkommenen Eliten“ erzeugt auch unter diesem Aspekt (gut bezahlte Jobs) einen falschen Eindruck.
Ist ja auch so ein USP der SED ähh Linkspartei. Die sind ja auch immer besonders gern im klassenkampf- für das Volk- gegen die Eliten … wie schon mehrfach gesagt: wer ohne schuld ist, der werfe den 1. Stein.
Und hier gibt Frau Lang wohl selber Auskunft:
Naja 500 Euro Pensionsansprüche hat sie ja nun schon mal durch die jetzigen zwei Jahre als MdB. Und jedes Jahr kommen ca. 250 Euro dazu …
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Ach so, hier ging es gar nicht um die AfD? USP hieße ja, dass die dieses verlogene Narrativ gar nicht bedient. Muss man auch erstmal drauf kommen …
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