Die AfD ist schon weit vor der aktuellen, vermeintlich inkompetenten Regierung erstarkt. Die große Anzahl an Leuten, die da jetzt mitschwimmen, sind auch nicht aus dem Boden gestampft worden. Die gab es vorher auch. Der einzige Unterschied ist, dass vieles in der Gesellschaft auch öffentlich sagbar geworden ist und es so auch die merken, die zuvor keinen Rassismus in der Gesellschaft wahrgenommen haben oder ihn nicht wahrnehmen wollten.
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Ich denke man sollte in einer Demokratie streiten dürfen. Die Grenze zum nicht sagbaren empfinde ich momentan als zu fließend. Das ist mMn auch ein Grund für die Stärke der Afd. Man überlässt ihnen viele Felder der Diskussion komplett, weil man sich im „Mainstream“ zu schnell die Finger verbrennt. Ich bin mal gespannt zu was die Diskussion hier noch führt😉
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Das hier ist ein politischer Thread in meiner Wahrnehmung. Das Thema ist nicht sportlich.
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Du, das war eine reine Empfehlung und nicht böse gemeint. Alles gut!
Wobei „Hoeneß ist nicht Streich“ objektiv natürlich nichts mit „Warum die AfD stark geworden ist“ zu tun hat. Ich hatte deswegen nur darauf verwiesen, damit hier bei diesem Thema nicht die gleiche teils unwürdige Debatte (damit ist nicht Dein Beitrag gemeint) geführt wird, wie in dem Main-Thread zu dem Thema und sich einige Personen nun genötigt sehen, sich hier nun nochmals mit den gleichen Beiträgen die Köpfe einzuschlagen.
Meine Absicht war nicht, Dich zu bevormunden oder zu verärgern. Sollte das unbeabsichtigt passiert sein, bitte ich Dich, meine Entschuldigung anzunehmen.
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Natürlich hat die AFD schon früher sehr viel dummes Zeugs erzählt insbesondere den Austritt aus EU und Euro propagiert. Der seit 2015 zunehmende Radikalisierungsprozess ist aber unbestritten mit der größtenteils ungeregelten unkontrollierten Migration verbunden. Zwischenzeitlich war der Zuspruch zur AFD abgeflaut weil man zumindest eine gewisse Kontrolle hatte, und natürlich hängt der jetzige zunehmende Zuspruch in den Umfragen sehr eng mit der großen und steigenden Unzufriedenheit mit der Politik dieser Ampel Regierung verbunden (nicht nur der Migration).
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Alles gut, mir liegt nichts ferner als Streit zu provozieren und kann gut einstecken. Aber einer guten Diskussion gehe ich nur ungern aus dem Weg 
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Auweia. Der Uli wurde also bloß verurteilt, weil die Staatsanwälte und Richter mit der Materie überfordert waren 
merkst Du selber, oder?
Dass sich Fußballprominente aktuell zunehmend gegen Rechts öffentlich positionieren, ist wirklich zu begrüßen. Insofern positiv, dass Hoeneß hier keine Ausnahme bildet.
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Einverstanden. Das ist wichtiger Bestandteil. Wichtiger Bestandteil ist aber auch, unter diesem Deckmantel nicht den Fehler zu machen, demokratiefeindliche Ansichten und Meinungen in die Entscheidungen und Debatten mit einfließen zu lassen. Das ist zu oft passiert. Es darf keine Kompromisse mit dieser Partei geben.
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Dazu zwei Fragen. Meinst du hier nur die Ampel, oder auch die Union-geführte Groko der letzten Jahre?
Ist dieser Rechtsruck nicht in ganz Europa erkennbar. Sind da auch alle Regierungen unfähig?
Wer ist denn abgehängt bei uns? Natürlich gibt es im Speckgürtel München mehr Industrie und mehr Angebote als in anderen Regionen. Ich selber wohne in Oberfranken. Da ist in den letzten Jahrzehnten irre viel Industrie kaputt gegangen. Abgehängt fühle ich deswegen aber sicher nicht. Könnte ich mich immer drüber ärgern, wenn z.B. im Osten behauptet wird, sie wären die Abgehängten. Soll Landstriche geben, da wurde deutlich weniger investiert.
Das darf man ja nicht mehr sagen…
Der Satz kommt immer dann, bevor man es dann doch sagt.
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Auweia, weil er keine Steuererklärungen abgegeben und ein Geständnis abgelegt hat. Merkste selber oder?
Hast Du darüberhinaus eigentlich verstanden was ich gesagt habe? Ein Konto in der Schweiz mit versteuertem Kapital war damals und heute kein Problem. Solange man es in der deutschen Steuererklärung angibt und zu versteuernde Gewinne aus Kapitalerträgen versteuert. Nur hatte er diese garnicht. Verstehst?
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auch das ist klar - also, dass es diese Menschen weiterhin geben wird! man muss sie aber von den „Hebeln der Macht“ fernhalten - dabei hilft zum Beispiel ein Parteiverbot!
Grundsätzlich auch einverstanden. Mit zwei Einschränkungen: zum einen ist wichtig, dass „demokratiefeindlich“ nicht mit Regierungskritik gleichgesetzt werden darf. Das wird immer wieder mal versucht und ist abzulehnen. Zum anderen dürfen Positionen nicht gleich abgelehnt werden, nur weil sie die Afd besetzt hat. Beispiele hier z. B. Coronapolitik, Ukraine, auch Migration (nicht ob, sondern wie und unter welchen Voraussetzungen)
Nun, da werden sich ja bald Schnittmengen besonders gut finden, sobald die Wagenknecht-Partei am Start ist. In Sachen Verschwörungstheorien und trumpsche Ignoranz von Tatsachen sind die und die AfD perfekte Koalitionspartner
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Nur weil man sich selbst nicht als abgehängt empfindet (das trifft auf mich auch überhaupt nicht zu), kann man aus meiner Sicht schon erkennen, dass die Ungleichheit in Deutschland in den letzten Jahren stark zugenommen hat.
Natürlich meine ich mit inkompetenter Politik auch die der Vorgängerregierungen. In dieser Regierung merkt man es halt nochmal so richtig, weil das Personal noch zusätzlich wenig Kompetenz ausstrahlt und wir mit Scholz den vermutlich korruptesten und am geringsten integren Kanzler aller Zeiten haben. Auch das treibt die Wähler eher in Richtung Opposition. Wenn man dann einen Oppositionsführer wie Merz hat, von dem in Sachen Integrität (Blackrock) auch nicht mehr erwartet werden kann, bleiben für manche nicht mehr viele Alternativen.
Ich finde ehrlich gesagt interessant, wie Du mit einer Bestimmtheit den vermeintlich richtigen Lösungsansatz kennst.
Wenn du den Gedanken des Partei Verbots mal weiter spielst, wie werden sich die potenziellen Wähler und die Protagonisten rechter Politik dann verhalten?
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Wer ist denn nun abgehängt? Und was fehlt denn den Abgehängten?
Aber abgehängt ist bei uns doch keiner. Ich verstehe es nicht. Auf der einen Seite beschwert man sich, dass sich wegen dem Bürgergeld, Arbeit nicht mehr lohnen soll. Andere fühlen sich abgehängt. Das allerwichtigste erscheint mir, dass man, ob der eigenen Unzufriedenheit, irgendjemanden die Schuld geben kann.
Dass die Schere zwischen den Reichsten in diesem Land und der normalen Bevölkerung ungesund ist, darüber dürften sich alle einig sein.
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Ich glaube die Diskussion zeigt gut, dass es wenig Konsens beim Wie gibt. Sehe das als Dilemma.
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Es gibt ja nicht mal Konsens bei der Problemanalyse.
…
#…>St!chwortKontext_oderBeiAllerDr!ngl!chke!tDurchausMit(Wohlfeil-vereinnahmendem)Profilierungs-Geschmaeckle!? 
Passend zum (eigentlichen) Thema: also ich habe keine Abgehängten gesehen ……