Jan-Christian Dreesen Vorstandsvorsitzender FC Bayern AG

Die wichtigsten Teile/Aussagen:

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Der FC Bayern München hat nach Aussage von Vorstandschef Jan-Christian Dreesen genügend Geld für neue Verpflichtungen auch vom Format eines Florian Wirtz. „Es ist genug drauf. Und für wen es auch immer reichen mag“, sagte der 57-Jährige am Rande des Bundesliga-Spiels gegen Borussia Dortmund.

Damit reagierte er auf Aussagen von Uli Hoeneß. Der Bayern-Ehrenvorsitzende hatte in einem Interview der „Welt am Sonntag“ erklärt: „Von unserem Festgeldkonto ist nicht mehr viel da.“ Für einen Wirtz-Transfer brauche der Klub „ein Sondervermögen, wie die Bundesregierung“.

Dem widersprach Dressen nun. „Ich muss Ihnen sagen, dass wir noch handlungsfähig sind. Das ist die wesentliche Botschaft“, sagte er im „Sky“-Interview. Nach seiner Ansicht sei Hoeneß’ Motivation für die Aussagen gewesen, dass dieser sich wegen ausufernder Gehälter um die Grundsolidität des Klubs sorge. „Dass wir unsere eiserne Maxime, maximaler sportlicher Erfolg bei wirtschaftlicher Solidität, verlieren. So muss man es sehen. Das sind die mahnenden Worte“, sagte Dreesen.

Zu den Spekulationen über ein Werben um Ausnahmespieler Wirtz vom deutschen Meister Leverkusen hielt sich der Klub-Boss bedeckt. „Träume darf man immer haben“, sagte er. Der FC Bayern sei ein Verein, der immer die besten Spieler in Deutschland bei sich haben wolle. „Aber der Respekt, und das ist halt auch die Wahrheit, gebührt, dass Florian jetzt ein Spieler von Leverkusen ist. Und insofern sind das Spekulationen und die werde ich nicht weiter kommentieren“, betonte Dreesen.
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Vielleicht hat UH ja wirklich niemand erklärt/erinnert (vor 20 Jahre war das ja wohl mal mit seine Idee wie man für den FCB selber weiter die Kreditabteilung der Bank meiden kann und trotzdem ne fette Arena hinstellt!), dass die Allianz Arena GmbH der FC Bayern AG gehört und sich dort gerade weitere (Stand Anfang Sommer in der AG ja auch noch über 120 Mios, die sind aber wohl wirklich durch das hohe Transferdefizit diesmal geschrumpft wenn auch nur um nen Teil des Defizits da ja heutzutage eh niemand mehr direkt alles bezahlt) über 100 Mios an quasi Barreserven (oder halt ebenfalls Festgeldkonto) türmen???

Insgesamt immer noch mehr als irgendwann vor letztem Jahr!!!

Das mit der fetten Kohle in der GmbH gab’s nämlich in den 10er Jahren ja gerade noch nicht:

Weil da noch lange der ursprüngliche Kredit für die AA abzuzahlen war und dass dort jetzt Kohle sich stapelt war exakt die Intention, die man bei dem vorzeitigen Abbezahlen der Kredite durch die Allianz Beteiligung Mitte der 10er Jahre bezweckt hatte!

Durch die Dürre in der zuschauerfreien COVID Zeit wurde das lediglich ein wenig nach hinten verschoben, selbst da fielen aber fast keine (nur mal ein kaum nennenswerter im niedrigen einstelligen Mio Bereich) Verluste in der Gmbh an - man hat dort also längst eine ziemlich reine Cash Cow am laufen…

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