(Fußball- und andere) Filme

Ted Lasso ist einfach sensationell. Allein wie viele Sachen dort später so nebenbei noch einmal aufgegriffen werden. Zwei der schönsten Szenen…

BBQ Sauce…

Und aus der Amsterdam Folge (eh ein Highlight)

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Stimme ich voll zu. So viele (kleine) so liebenswerte Momente. Wirklich ganz großartig.

Das hier ist mir erst gestern zufällig pber den Weg gelaufen:

https://youtu.be/C4LlimNcl_s

Edit: mit wem muss ich eigentlich schlafen dass meine Links auch mal so schön eingebettet werden??

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Mit mir jedenfalls nicht :joy:

Nicht auf den Link „Button“ klicken, sondern den kopierten Link nur mit Strg + V einfügen.
Das sollte eigentlich funktionieren.

Hier dein Link so eingefügt, wie von mir beschrieben.

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Heute mal wieder gesehen…
Auch einer meiner All-Time-Favourites:

MILK unter der Regie von Gus van Sant. Sean Penn in der vielleicht größten Rolle seiner Karriere als erster offen schwuler Stadtrat im Kalifornien der Siebziger, der (natürlich, muss man fast sagen) einem Attentat zum Opfer fiel.
Ein Zeit-Porträt und gleichzeitig hoch aktuell. Zutiefst traurig und eminent hoffnungsvoll.
Oscars für Penn und das Drehbuch.
Heule ich jedes Mal wieder…

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Gerade auf Arte: The Bridges of Madison County…super Film

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Ich breche mal eine Lanze für das Genre des Kammerspiels. Große Teile der Handlung finden an einem Ort statt. Die Leistung der Darsteller bekommt dadurch ein noch stärkeres Gewicht.

Die zwölf Geschworenen (1957)

Abwärts (1984), Meeting der Schauspieler-Generationen Kieling, George, Jaenicke.

Der Totmacher (1995)

Das Fest (1998)

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„Das Fest“, dachte ich, hatte ich hier auch schon gepostet - aber es blieb wohl nur bei der Absicht. Wundervoll und bester aller Dogma-Filme.

Hier was aus Quebec.

Sogar ganz auf youtube: The Decline of the American Empire

Und zu guter Letzt für die Freunde intelligenter Unterhaltung:

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…ein böser, böser, böser Film.
Aber mehr muss man über gewisse Familienstrukturen nicht wissen :wink:

Noch so ein böser Däne:

Das ist der einzige Film, in dem ich jemals mit einem Nazi-Skin ein wenig Mitleid hatte…

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„Black Robe“, wirklich ein klasse Film. Sollte man anschauen, wenn man die Gelegenheit hat.

Immer sehr gerne geschaut…

RIP Ingrid Steeger

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Dann mach ich mir nen Schlitz ins Kleid und find es wunderbar!

Die deutsche Marilyn.

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Weil es gerade im TV lief:

Ja, kein guter Film, ein Abklatsch des ersten Teils um Kasse zu machen. Und Gottschalk spielt auch noch mit.

Aber der Song catcht mich einfach.

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Ja Sakra, da fehlt doch noch das Best-Of 2023…

  1. BARBIE Greta Gerwig
  2. OPPENHEIMER Chris Nolan

Das „BARBENHEIMER“-Phänomen.
Ein schöner Beleg, dass die Krawattenträger in Hollywoods Büros, denen es mit all ihren Franchises und phantasielosen Produktionen immer nur um die sichere Nummer geht, im Endeffekt NICHTS wissen. Es sind die Fans, die ins Kino gehen, die Trends und Zusammenhänge schaffen, mit denen keiner rechnet.
Normalerweise vermeidet Hollywood, potenzielle Blockbuster zeitgleich in die Lichtspielhäuser zu bringen. Bei BARBIE und OPPENHEIMER ist das jedoch geschehen (über die Gründe lässt sich trefflich spekulieren).
Jedenfalls entstand so erst die erstaunliche wie erfreuliche Explosion beider so unterschiedlicher Filme an den Kinokassen. Von Chris Nolan hatte man nichts als ein Masterpiece erwartet, nicht der erste, aber der endgültige Beweis, dass er nicht nur Schauwerte liefern kann, die das Publikum zugleich intellektuell fordern, sondern auch eine spannende (obgleich historisch bekannte) Geschichtsstunde zu inszenieren vermag.
BARBIE allerdings in die Hände einer feministischen Indie-Ikone wie Greta Gerwig zu legen, war mutig - und die beste Entscheidung des Jahres.
Es waren die Kassenknüller 2023, es waren auch, mit Verlaub, die beiden besten Filme, die heuer zu sehen waren.

  1. ASTEROID CITY Wes Anderson

Wes Anderson ist Wes Anderson ist Wes Anderson.
Gibt’s noch was zu sagen?
Ach ja, Scarlett Johansson spielt mit. Braucht jetzt wirklich noch jemand weitere Gründe, das Universum von Wes kennenzulernen?

Ein Guilty Pleasure…:
4) PEARL Ti West

Ti West hat derweil fast unbemerkt (angesehen von der Horror-Gemeinde) seine jetzt schon legendäre Trilogie weitergesponnen. Nach „X“ nun PEARL. In „X“ war ein Filmteam im Hinterland unterwegs, um einen Pornofilm zu drehen, und wurde dabei von einem wenig erfreuten Seniorenpärchen abgemurkst. Mia Goth spielte eine Doppelrolle: die Hauptdarstellerin ebenso wie die mordende Seniorin (sic!).
Nun begegnet uns Mia im Prequel-Sequel wieder als junge PEARL, die den Traum hat, Tänzerin und Filmstar zu werden, aber, sagen wir mal so: ihre Frustrationstoleranz ist eher schwach ausgeprägt - mit tödlichen Folgen.
Was Ti West da zaubert, lässt sich in etwa mit „Douglas Sirk auf Speed“ umschreiben. Ob wir es hier mit einem Melodram oder handfestem Horror zu tun haben, liegt im Auge des Betrachters…
Sicher ist jedoch: Mia Goth ist in zehn Jahren die beste Schauspielerin der Welt. Unter den Top 5 ist sie schon jetzt.

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Vulture entehme ich diese schöne Anekdote:

Die Barbie-Macher haben darauf gehofft, bei der Oscar-Verleihung in der Kategorie „Original-Drehbuch“ ins Rennen zu gehen, nicht in „Adaptiertes Drehbuch“. Denn, so ihre Wahrnehmung: Adaptieren kann man nur ein Buch oder einen Artikel. Das sieht die Academy aber anders, und betont, dass der Film auf Charakteren von Mattel beruht.

Und das ist blöd für Barbie: Unter „Adaptiert“ ist die Konkurrenz mit Oppenheimer und Flowers vermutlich deutlich größer.

(Quelle: Oscars 2024: Can ‘Barbie’ Win Despite Screenplay Shake-up?)

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Das hatte ich noch gar nicht gehört, und nach meinem Kunstverständnis liegt die Academy hier aber sowas von daneben. Und ich fürchte, die zukünftigen Verfilmungen von Mattel-Figuren werden das insofern bestätigen, dass die alle kein auch nur halbwegs brauchbares geschweige denn qualitativ vergleichbares Drehbuch wie BARBIE anbieten werden.
Vielleicht merkt dann auch die Academy, wie original und originell das ach so adaptierte Barbie-Drehbuch war.

Ich wünsche BARBIE jedenfalls fast alle diesjährigen Oscars der Welt.

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Gestern noch einmal angeschaut. Schon wirklich stark, was da auf die Beine gestellt wurde. Und Margot ist eine Sensation.

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Witzig, dass ihr da auch alle geschlossen mit fem film einverstanden seid.
In meinem Freundes und Bekanntenkreis wurde der ziemlich kritisch gesehen.
Als Definition der Perversion des Konsumkapitalismus. Hollywood macht nen Film über ein Produkt, verkauft das ding als feministisches Meisterwerk und verdient sixh dumm und dämlich dran.

Hier mal ein Video, dass das alles ganz ok einfängt, wie ich finde.

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Wer es (Mythos Reeperbahn/OK in Hamburg) richtig verstehen möchte- Geschichten mit Bezug zum HSV (die Rothosdn) und St.Pauli (die Braunen) sind jedoch nicht dabei.

Ich konnte das Video leider nur etwa 10 Minuten ertragen.

Hat der Typ den Film eigentlich gesehen?
Nichts gegen Konsumkritik, nichts gegen eine Haltung, die den Film nicht mag oder kritisch sieht, aber man sollte schon das ganze Bild betrachten und sein Urteil nicht bereits vorher gefällt haben.
All das, was im Video bis Minute 10 referiert wird, thematisiert BARBIE nämlich sehr deutlich. Allerdings sehr viel witziger und geistreicher. Kein einziges Mal zu erwähnen, wer diesen Film gedreht hat, ist übrigens auch eine Leistung. Hat Hollywood/Mattel nun Greta Gerwig benutzt? Oder unterwandert die feministische Indie-Ikone Gerwig Hollywood und spiegelt auf subversive Weise genau die Mechanismen, die das Video des Möchtegern-Checker-Kritikers anprangert, und über die er uns depperte Konsumenten so gerne aufklären mag?

Die Fragen sind natürlich berechtigt, und selbstverständlich kann es jeder scheiße finden, dass Mattel nun das neue Marvel wird.
Ich weiß nur soviel:
Wenn man schon einen Film über ein höchst fragwürdiges Produkt drehen muss, dann doch bitte so wie es hier geschehen ist. Greta Gerwig, Margot Robbie und das ganze BARBIE-Team nehmen mich als armen Konsumenten sehr viel ernster und behandeln mich wie einen Erwachsenen, als es der Video-Typ tut, der allen Ernstes glaubt, mich über Zusammenhänge des Kapitalismus aufklären zu müssen, die ich schon vor 30 Jahren intus hatte.

Übrigens ist es ein bleibendes Phänomen, dass ab und an mit Kunst auch Geld verdient wird. In manch einem Fall geschieht das sogar zurecht.
Greta Gerwig ist nun die erfolgreichste und mächtigste Regisseurin, die es je in Hollywood gab, desgleichen Margot Robbie als ausführende Produzentin.
Gerwig hat nun auf absehbare Zeit Carte Blanche, kann sich alle Projekte heraussuchen, die sie machen will, ohne Finanzierungsprobleme. Ich bin sehr glücklich darüber, weil ich weiß, dass sie daraus was machen wird.

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