Veröffentlicht unter: FC Bayern: Warum Tah eins der wichtigsten Puzzleteile ist
Der FC Bayern München will Jonathan Tah verpflichten. Warum der Innenverteidiger für den gesamten Transfersommer entscheidend ist. Alles dreht sich beim FC Bayern München derzeit um Florian Wirtz. Während sich die medialen Transferakteure mit vermeintlichen Neuigkeiten aus unterschiedlichen Quellen mit unterschiedlichen Intentionen überschlagen und sich dabei teilweise gegenseitig widersprechen, läuft das Interesse an Jonathan Tah etwas unter dem Radar. KEINEN ARTIKEL MEHR VERPASSEN – JETZT UNSEREN WHATSAPP-KANAL ABONNIEREN! Zuletzt wurde berichtet, dass der Innenverteidiger von Bayer Leverkusen auf der Wunschliste des FCB wieder nach oben gerückt sein soll. Laut einem Bericht von ran winkt dem Nationalspieler ein Handgeld von rund…
Hervorragender Kommentar, ein Transfer von Tah wäre eminent wichtig, um wieder eine angemessene Kadertiefe in der IV zu haben. Ein Zustand wie letzte Saison, in der quasi ein durchgehender Engpass war, darf sich keinesfalls wiederholen. Wobei die Verpflichtung eines RV mit Startelfqualität für mich gar nicht so viel unwichtiger ist.
„Zwölf Millionen Euro Grundgehalt wären ungefähr eine Vervierfachung der Summe, die er aktuell in Leverkusen bekommt. Dort soll er laut verschiedenen Medien rund drei Millionen Euro pro Saison verdienen.“
Wow, das unterstreicht nochmal, wie die Gehaltskosten in den letzten Jahren aus dem Ruder gelaufen sind. Was natürlich von der Tendenz her ein selbst erhaltendes Problem ist: bei Neuverträgen schauen die Spieler/Berater auf die aktuellen Gehälter-und je höher die sind, desto mehr fordern sie. Letztlich wird uns das Problem noch ein bis zwei Jahre begleiten, bis die überteuertsten Verträge Goretzka, Gnabry und Coman alle ausgelaufen sind.
„Dafür waren die Leistungen von Minjae Kim nicht gut genug und dafür ist die generelle Unzufriedenheit mit der Abwehr auch zu groß.“
Hm. Vielleicht spreche ich nur für mich, aber angesichts der Umstände (permanter Personalmangel, extrem offensive Taktik) finde ich hat es zumindest die IV eigentlich gut gemacht. Minjae hat ja bekannterweise einen Großteil der Saison angeschlagen gespielt-da darf’s einen dann auch nicht wundern, wenn hintenraus die Puste ausgeht. Und genau deshalb ist der Tah-Transfer so wichtig…
Zunächst sehe ich uns mit Tah und Upa plus Stani, Kim und irgendwann hoffentlich Ito recht gut aufgestellt.
Könnte man so lassen.
Ich persönlich sehe Tah und v.a. Stani deutlich besser als viele hier.
Aber das ist Geschmacksache.
Gehen wir mal vom Duo Tah und Upa in der Startformation aus.
Dann wäre Kim eine gute Nr. 3. Stani/Ito aber auch.
Ich geh schon seit ca. 2 Wochen nach dem Rotterdam-Spiel schwanger, ob ich die Kenntnis von Gesprächen in privater Runde teilen soll, oder nicht. Hier passt es aber recht gut. Ist jetzt nicht hoch aufregend und wer es nicht glaubt, scrollt einfach weiter nach unten (ich kann das gerne auch einem Mod über PN verifizieren).
Am Tisch zwei (noch aktive) langjährige Führungsspieler und ein Funktionär - sagen wir mal: vom Tegernsee.
Neben anderen Punkten wurden die Leistungen (auch von Upa, aber v.a.) von Kim infrage gestellt. Dort fiel bereits als Alternative der Name „Tah“.
Gehen wir also kurz mal davon aus, dass unser Monster in England einen Markt hat und wir tatsächlich unser Investment wieder rein bekommen.
Das wären 50 Mio.
Würden wir (aktuellen Gerüchten folgend) z.B. dann Itakura (für 10.5 Mio) oder den Jungen aus Salzburg, o.ä. als ordentliche Nr. 3/4 holen, würden uns auf einer Milchmädchenrechnung irgendwas um die 35 Mio € übrig bleiben.
Legt man da jetzt ein paar Taler von einem eventuellen Boey-Verkauf drauf, könnten wir uns vielleicht tatsächlich nen RV kaufen - oder die Kohle bei Flo Wirtz drauf packen.
Damit will ich nur eines sagen: erst nach dem Ende des regulären Transferfensters können wir evtl. erkennen ob und welchen Plan Eberl verfolgt.
Ich persönlich bin aber schon damit zufrieden, dass der sympathische, aber mir persönlich zu hektische Kim aus der Startformation rutscht, wenn alle fit sind.
Kurzum: ich drück die Daumen, dass es klappt.
Es ist echt ein Balance Akt, in Eberl’s Schuhen möchte ich nicht stecken. Wenn er nicht das Innenverteidigung Alpha Tier sein soll (was wir eher Upa zuordnen), dann wären 8-10 Gehalt und <10 Handgeld angemessen. Aber da er ablöse frei ist könnte es auch 20% Aufschlag geben.
Sorry, aber Stanisic ist 25 und war noch nie im Profibereich irgendwo längere Zeit ein Startelf-Innenverteidiger. Und Ito hat sich binnen einer Saison dreimal den Fuß gebrochen. Meines Erachtens wäre es schlicht und einfach Harakiri, einen der beiden als nennenswerte Option für die IV einzuplanen.
Oder um mal einen Vergleich zu wagen: wenn sich Neuer morgen das Kreuzband reißen würde hätte ich weniger Bauchschmerzen damit, Urbig als Nr. 1 einzuplanen als Stanisic/Ito unter den drei Hauptoptionen für IV
Das Gehalt ist für mich mal wieder genau an der Grenze (wie bei den Verlängerungen von Davies, Kimmich etc.). Ich war bei max. 12 Mio. + 1 Jahresgehalt (12 Mio.) Handgeld. Es wird wohl sogar leicht drüber. Mit der Bayerbrille hätte man von 8 Mio. träumen können, aber 10 Mio. hätten es bei dem Handgeld schon sein dürfen. Am Ende wird Tahs Leistung entscheidend sein, so wie @justin schreibt.
Sportlich finde ich die Abwehr dadurch breit genug aufgestellt. Laimer+Boey als RV. Upa+Kim+Tah als IV. Als LV Rapha, Ito, Davies. Stanisic als IV Nr. 4 ist auch gut. Natürlich kann er auch RV und LV. Damit hat man 9 Profis für 4 Positionen. Ich würde Aznou noch als LV einplanen. In der Hinrunde ohne Davies und min. am Anfang ohne Ito könnte er seine Chance bekommen.
Lieber hätte ich Dier als IV Nr. 4 behalten und Boey verkauft (Stanisic dann primär als RV eingeplant).
Bei Ito geb ich Dir wegen der Verletzung recht.
Aber wir hätten ja neben Stani auch noch Kim (bzw. Ersatz).
Und auch wenn man Stani weniger gut sieht als ich: als IV Nr. 4 sollte das doch reichen. Hat er in den letzten Spielen ja bewiesen.
Aber er wird hier in München ewig unter dem Radar fliegen, fürchte ich…
Aber für den Moment könnte die sportliche Leitung dennoch etwas ruhiger arbeiten. Denn das durch den Aufsichtsrat stark eingegrenzte Budget bleibt möglichst groß, um den Transfer von Wirtz irgendwie zu bewerkstelligen. Bleibt dann noch Geld übrig und kommt ein gutes Angebot für Kim auf den Tisch, können sich die Bayern anschließend noch um eine Lösung für die Innenverteidigung kümmern, die für etwas mehr positive Aufregung sorgt.
So aber ist man erstmal solide aufgestellt – auch für den Fall, dass sich nichts mehr ergeben sollte. Optimal wäre das sicher nicht, aber ein Kompromiss, mit dem man unter gewissen Umständen leben könnte. Man stelle sich aber vor, der Tah-Deal geht nicht durch. Dann müssten die Bayern in jedem Fall noch mindestens einen Innenverteidiger kaufen. Vergleichbare Spieler kosten in der Regel zwischen 30 und 50 Millionen Euro.
Eine Gegenfinanzierung mit Kim wäre da noch nicht möglich. Denn geht der Südkoreaner, muss man zwei Innenverteidiger verpflichten. Tah macht es den Bayern hier deutlich einfacher. Entspannter kann man den Kader wohl kaum auffüllen. Fehlt eben „nur“ noch die Unterschrift. *
#…>Plötzl!ch(…MitWohlZu:nehmenderWahrscheinlichkeit)AlsoEinesDerWichtigstenPuzzleteileDesSommers[…>WäreVielmehrBeiEinem(…FehlendenZweiten)Links:fuß(…WieEtwaHincapié)DerFallWennNichtDemAuf-Sicht-KursDerSäbenerSteuermännerVollumfängl!chVerfangen!?]_oderEin-Schelm-Wer-Narra..(Rosig-)Muster:artiges
-Dabei-Denkt[…>AuffüllenMussManMitBlickAufDiePersonalienStanisic/…Palhinha/GoretzkaÜbrigensN!chtEntgegnetDerDurchausAn
-gespannte(…Bayern
MachtEsDemTah
Deutlich€
infacher-korr!gierende)Rotst!ft!?]!?
…
(…
)
(…
)
/
(…
)
Auch von mir ein danke an @justin - wie gewohnt alle facts aus einer Hand mit sauberer Analyse und Auswertung.
Für mich persönlich war der Gehalts-Salto schockierend, den Tah vollzöge.
Vervierfachung ?? - ich hatte keine Ahnung, dass das Gehaltsgefälle zwischen München und Leverkusen dermaßen drastisch ist.
Welcher Nationalspieler beim FCB arbeitet denn für 3 Mio per anno?
Seh ich ähnlich. Kann bei den Zahlen natürlich immer nur aus Dritter Hand beurteilen. Aber die Dimensionen, in denen wir uns inzwischen bei jungen Spielern Anfang Mitte 20 bewegen, sind atemberaubend. Ich persönlich sehe ja die Gehaltsspirale inzwischen als das größere Problem an als die horrenden Ablösesummen. MbMn haben letztere mit Ronaldo, Messi und Mbappé ihren Peak of Oil erreicht. St. Pauli hatte auch früher keine Chance, da mitzubieten.
Aber Gehälter:
Wie hoch ist der Anteil der Lohnkosten (incl. den Handgeldern) am Gesamt-Etat der Bayern-AG?
Ich finde auch das Gehaltsgefüge der Vergleichszahlen hanebüchen, soweit ich mir das hier zusammenreime (wenngleich ich wirklich gern mal ne Tabelle mit den sauberen Lohnzahlen des gesamten Kaders sehen würde - gibt’s das? Wenn ja, bitte her mit den Links.)
Spitze Kane unbenommen.
Neuer und Müller qua Lebenswerk - geschenkt.
Danach Kimmich als Leistungsträger und heimlicher Kapitän des Schiffs, verstehe ich gut.
Aber Musiala jetzt schon genauso viel? Keine Luft mehr nach oben zum Wachsen und Älter-Reifer-Werden.
Und dann kommen alle:
Gore, Gnabry, Sané - ich bin auch Nationalspieler.
Phonzie, Coman, Upa - wenn die, dann ich aber erst recht.
Und dann macht jeder Tah nen vierfachen Gehalts-Rittberger, bloß weil er zum FCB wechselt - egal von welchem Verein er kommt.
Und (nicht nur) der Fall Sané zeigt, dass dem Nachverhandeln inzwischen keine Grenzen mehr gesetzt sind. Auch das unsägliche Gehampel um Wirtz (das uns vermutlich noch fürchterlich viele weitere Wochen nerven wird) entspringt letzten Endes nur noch einem: dem Versuch, finanziell das Menschenmögliche aus dieser biografischen Chance herauszuquetschen. Wo der Florian sich demnächst menschlich wohlfühlen möchte, dürfte für seine Vertragsentscheidung so wichtig sein wie der berüchtigte Sack Reis in China.
In einem „Athletic“-Interview mit Rafaela Pimenta (Haalands Agentin) fand ich folgendes Zitat:
According to Pimenta, there is “more space for the human being” in the women’s game, whereas the men’s game treats players purely as assets.
“If you stop being human, you lose the passion,” she says. “You might as well use robots to play football. If we kill the passion and do it for the money, it’s dead. Nobody will watch football anymore.”
Ich verlinke das vollständige Interview mal im Sommerpause-Thread bei den Frauen.
Wenn selbst Leverkusen trotz Chemie-Subventionen gehaltstechnisch maximal die Hälfte des FCB (eher noch weniger) bieten kann, dann wird’s dem Rest der Bundesliga nahezu unmöglich sein, gute Spieler länger als ein zwei Jahre zu halten. Kann schon verstehen, dass das den Rest der Bundesliga ankotzt.
Aber das ist der Lauf der Dinge.
Fußball als Ware, Fußballer als Roboter. So weit an den Haaren herbei gezogen is datt nu au nich mehr…
Andere werden das besser beantworten können, aber da ich vorm iPad sitze fange ich mal an
Vorweg: Gehälter werden nicht individuell offengelegt aber laut Leuten die es besser wissen als ich (@justin @Alex ) Sind die Schätzungen ziemlich belastbar…
Bei Capology sieht man unser Problem sehr gut (guck ruhig mal ein paar EPL Clubs wie City, Liverpool und Arsenal nach zum Vergleich)
Ganz kurz: unser Problem ist nicht dass wir Kane und Musiala (evt Wirtz) 20-25 bezahlen. Das Problem ist dass unser Gehalts Gefälle zu flach ist. Wir haben viel zu viele Spieler die 13-17 verdienen. Bei anderen großen Vereinen geht es viel schneller nach unten, AUCH in der ersten 11. Kein verein der Welt bezahlt 3x 25 und dann noch 8x15.
Heißt: wir bezahlen zu viel!
Sind wir morgen bankrott? NEIN, sagt @Alex unser salary zu Umsatz ratio ist immer noch sehr gut im Vergleich zu anderen Vereinen (glaube bei uns liegt er in unteren 50ern vom Umsatz).
ABER: in den letzten Jahren (die Brazzo Verlängerungen!) sind unsere Gehälter schneller gestiegen als unser Umsatz. Das wird irgendwann zu Problemen führen, wenn wir diesen Trend nicht stoppen.
@Ibiza wird hier auch vieles kluges beisteuern können.
Bei Gehältern weiß man es eben nie so genau. Ich habe bei Tah auch schon vier Millionen gelesen. Hätte er bei Bayer verlängert, hätten die ihm angeblich 6 Mio geboten.
Die 12 Mio von Bayern wurden im letzten Jahr noch als 9+3 (Boni) interpretiert.
Da sieht der Unterschied schon nicht mehr so exorbitant aus.
Aber auch das ist natürlich Kaffeesatzleserei aus den Medien.
Dank euch beiden @BayernExpat und @Jo_1. Das macht die Orientierung im Gerüchte-Dschungel schon wesentlich leichter.
Die Capology Tabelle lässt mir den Mund offen stehen.
Musiala und Gnabry verdienen das 10fache von Pavlovic??
Ein Gruß geht raus an Brazzo - fein ausm Schneider.
In Eberls Haut möchte ich nicht stecken…
Bei Capology und Co. muss man allerdings auch vorsichtig sein. Da geht es um ein Fixgehalt. Bayerns Fixgehälter waren in den letzten Jahren freilich sehr hoch, teils zu hoch angesichts der Leistungen (wobei ich dabei bleibe, dass hier zu viel retrospektiv geurteilt wird und nicht aus der Zeit heraus, aber seis drum, darum geht es nicht). Gerade im Ausland sind jedoch variablere Vertragsmodelle schon länger ein Ding. In England bspw. ist das definitiv so. Was ich am Ende immer wichtig finde, ist, wie hoch die Personalkosten insgesamt sind und da steht Bayern im Vergleich ziemlich gut da. Wer möchte, dass Bayern an der europäischen Spitze mitspielt, muss auch wollen, dass die Bayern hohe Personalkosten haben. Aber die sind gemessen an Umsatz und Co. immer noch höchstgesund.
Natürlich darf und soll man auch schauen, was andere Spieler einer gewissen kategorie so verdienen. Gehört dazu. Manchester City gab aber bspw. an, in der Saison 2023/24 ca. 475 Mio. Euro an Personalkosten gezahlt zu haben. Rechnet man die Kosten der ersten Mannschaft zusammen, landet man bei irgendwas um die 230 Millionen Euro. Reine Spekulation, aber ich glaube, dass sie für die Spieler deutlich mehr ausgegeben haben, als 230 Millionen Euro.
Das wird bei Bayern ähnlich sein. Wenn es aber stimmt, was mir mehrfach zugezwitschert wurde, dann ist der variable Anteil kleiner als bei anderen Spitzenklubs.
Natürlich lässt sich dennoch vortrefflich darüber diskutieren, ob ein größerer variabler Anteil nicht besser wäre.
Einem Tah so viel Geld zu geben, wird nicht helfen die Gehaltsstruktur im Sinne des Vereins zu verändern.
Gar nicht so leicht - weil Du schon so viel Kluges gesagt oben
Das ist zwar durchaus richtig - unsere Personalquote muss allerdings zB auch klar niedriger sein wie die in der PL, weil die wesentlich höheren Umsatzanteil mit quasi 0 direkten Kosten über die Fernsehgelder haben, während unsere größte Stärke gerade das besonders margenarme (@georg hat da letztens mal vorgerechnet, daß im Schnitt nur paar % hängenbleiben) Merchandising Geschäft ist.
Trotzdem sind wir natürlich keineswegs auch nur irgendwie in der Nähe eines Bankrotts, richtig. Aber mal ein Loss Year - das wird wirklich (wurde ja auch gemunkelt es wäre ohne Club WM heuer Spitz auf Knopf diesbezüglich) wahrscheinlicher aktuell: Müsste aber auch (gerade wenn einmaliger Ausrutscher wäre) gar kein großes Drama sein sondern könnte vielmehr auch positive second round Effekte (Huch, der Verein ist doch nicht so reich wie die ständigen Gewinne und Umsatzrekorde implizieren? Da kann ich doch nicht gar so dreist fordern bei den Vertragsverhandlungen) erzeugen wie auch schon andiskutiert hier in der Kurve…
Auch das ist komplett richtig - drum kann man eben nicht easy peasy zB einem Sané alle Piranha Forderungen erfüllen: Gerade die hinteren Stamm bis Kaderspieler verdienen bei uns ja zu viel relativ gesehen was den Fall Sané eben besonders heikel macht in Bezug auf künftige Verträge in dem Bereich, die sich dann natürlich alle tendenziell daran orientieren wie der Vorreiter Sané da wegkam…
Gleichzeitig zeigt es aber natürlich auch das Potential diese heikle Lage bald umbiegen zu können - denn die fraglichsten/überbezahltesten Verträge von direkt nach unserem 2020er Höhenflug sind halt jetzt alle kurz vor dem Auslaufen…
Es gibt zwei Wege.
Entweder man senkt die Personalkosten dauerhaft (mal ein Jahr einen teuren Spieler weniger wird es nicht bringen). Oder man muss die Einnahmen drastisch verbessern.
Der zweite Punkt wird erst möglich sein, wenn in Deutschland wieder ein stabiles Wirtschaftswachstum die Stimmung eindeutig aufhellt. Erst dann wird man seitens Sponsoren und Anteilseigner einen Hebel haben um hier signifikant nachzubessern. Bayer braucht Mehreinnahmen von 200 Mio. pro Jahr, dann ist auch wieder Spielraum da.
Ansonsten muss im Grunde gespart werden. Dann kannst du Vertragsverlängerungen wie die die man gemacht hat in Zukunft aber nicht mehr machen. Da ist man dann fast auf dem Weg zum Verkäufer Verein.
Dem Tah soll man fünf, sechs Mios bieten und gut ists. Der kann uns die Füße küssen, dass wir ihm die Chance bieten in seinem Alter nochmal auf diesem Level zu spielen.
Was?
Viel zu viel!
Ich finde, er sollte Geld mitbringen.
Immerhin darf er in seinem Alter (29) auf diesem Niveau trainieren und vllt. sogar spielen. Außerdem bekommt er u.a. Trainingsklamotten zur Verfügung gestellt.
An sich sympathisch, ja - ich fürchte nur die Realitäten sehen sehr anders aus und wir können froh sein (und müssten das auch) wenn wir ihn fürs doppelte Gehalt als hier genannt bekämen.
Gerade eben weil extrem dummerweise der reichste und mächtigste Club der Welt gerade in der Abwehr ein Loch so tief wie sehr lange nicht mehr hat und auch für die ein Tah genau die naheliegendenste und immer noch billigste Lösung, das wenigstens schon mal etwas kurzfristig zu stopfen…
absolut und nach der Karriere kann er dann den Greenkeeper geben