Dann hätten Lewandowski, sein verfickter Berater und Barca mit ihrer miesen Tour genau das erreicht was sie wollten. Und ihr wollt das gut heißen.
Wenn, dann sollen sie bluten. Und zwar richtig. Wir haben nichts zu verschenken. Vor allem nicht an die spanischen Pleitegeier.
Was war das für ein Gejaule, als wir Thiago in der Corona-Hochphase für 25 Millionen abgaben. Bei nicht mal einem Jahr Restvertrag.
Da ist Lewa jetzt mindestens das doppelt wert.
Er darf ja gehen. Wenn das Schmerzensgeld passt.
Und die Höhe des Schmerzensgeldes bestimmt sicher nicht ein pöbelnder Lewandowski und ein jammender Pleiteklub. Sondern nur der FC Bayern.
Die bekommen eh noch am Teggernsee den Eingangsstempel, ehe sie der Lehrbrazzo mit den Chefs besprechen darf. Und dieses Gerät wird wohl laut Max Ost noch bis zum Sankt Nimmerleinstag am Netz bleiben
Keine Ahnung, wie vertrauenswürdig die Quelle ist, aber ausschließen würde ich das jetzt mal nicht…
Es zeichnet sich immer mehr eine dreckige Schlammschlacht ab. Bis vor wenigen Tagen war ich mir sicher, er steht am 12.07. auf dem Trainingsplatz. Langsam hab ich da aber ernsthafte Zweifel, ob es sich dabei dann um das Trainingsgelände in Untergiesing-Harlaching handeln wird.
40+5 Mios sind für einen 34 jährigen mit einem Jahr Vertrag und der dazu die Kabinenhygiene versaut, absolut i.O und fair! Das mia kam mia kann man sich eh von der Backe putzen, es schallt schon längst nur noch das ich bin ich durch die Kabine! Gnabry bitte gleich mit verkaufen, die beiden Schmollfressen kann ich nicht mehr sehen und ertragen!
Finde potentielle 45 Mio eigentlich ganz ordentlich bei 1 Jahr Restvertrag, zumal man ja noch Lewys Gehalt bedenken muss - in Summe macht das knapp 70 Mio die das eine Jahr (unter Annahme eines ablösefreien Wechsels) kosten würde, das investiert man besser in Spieler für die Zukunft.
Wenn man noch ein paar Mio mehr aus der Kuh quetschen kann soll das auch recht sein aber am Ende sollte das Ziel in dieser Situation sein Lewy möglichst teuer zu verkaufen und nicht ihn für ein Jahr zu halten.
Die nach seiner Ansicht Schlüsselfrage:
„Lewandowski noch ein Jahr zu behalten, würde ich an folgende Überlegung knüpfen: Ist Robert der entscheidende Faktor, um mindestens das Champions-League-Halbfinale zu erreichen? Bei einem klaren ‚Ja‘ wäre es sinnvoll, ihn zu behalten. Ansonsten - aus meiner Sicht - eben nicht.“
Schon eine legitime Frage. Nur wer soll die zuverlässig oder verbindlich beantworten?
Rein „faktisch“ und auf dem Papier könnte man sagen, dass eine Offensive mit Lewandowski, Mané, Coman, Müller etc. ganz klar zu Europas Spitze zählen würde.
Man kann da aber die „weichen Faktoren“ m.M.n. nicht ausblenden (Teamgefüge, Unruhen, Trainer Akzeptanz? usw.)…
Beim Fußball-Manager würde ich es machen, aber ob das in der Realität auch so sinnvoll wäre?
Das ist meines Erachtens nach eine der Kernaufgaben eines Sportvorstandes. Dafür braucht es ein Modell und Arbeiten mit Wahrscheinlichkeiten.
Es gibt darauf entsprechend keine binäre Antwort im Sinne von: Mit Lewy kommen wir ins Halbfinale, ohne ihn nicht.
Sondern: Mit Lewy beträgt die Chance aufs Halbfinale 40%, ohne ihn 30%. Oder eben: Mit Lewy beträgt die Chance aufs Halbfinale 32%, ohne ihn 31%. Im ersten Fall lohnt es sich vermutlich, ihn zu behalten, im zweiten nicht.
Vereine wie Liverpool oder Brentford aber mit solchen Modellen, alle Wettanbieter arbeiten mit solchen Modellen. Von 538 gibt es ein einfaches öffentlich verfügbares (siehe: UEFA Champions League Predictions | FiveThirtyEight - unter der Tabelle ein altes Datum, z.B. August 2021 auswählen).
Laut 538 lag die Wahrscheinlichkeit bei 33%, dass der FC Bayern in der abgelaufenen Saison das Halbfinale der Champions League erreichen würde.
Reschke ist eben ein guter Sportdirektor, der für uns viele gute Spieler verpflichtet hat.
Als Sportvorstand hat er klar versagt, als er diese Art von Entscheidungen treffen musste, da hat er nämlich sehr viel mehr Fehlentscheidungen auf der Uhr als richtige.
Insofern ist so eine Einschätzung immer interessant zu hören, aber die Abwägung geht mMn über diese Frage hinaus.
Nämlich welche Signalwirkung hat ein Nachgeben, das nicht nach unserem Diktum verläuft.
Es muss für alle und jedermann sichtbar sein, das ein möglicher Verkauf nur nach unseren Vorstellungen abläuft. Kompromisse sind hier fehl am Platz.