FC Bayern: Tuchel vor römischer Tragödie

man kann eigentlich nur hoffen, dass wie das im Rückspiel NICHT drehen und achtkantig rausfliegen und in der Bundesliga maximal vierter werden - besser noch die CL verpassen…
totaler Reste in der Mannschaft und einen konzeptionellen Neustart!

dafür würde ich sogar meine gekündigten Streamingabos verlängern!

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Glaub mir, es reicht wenn wir nicht Meister werden.
Den total reset gibts eh nicht, und wird auch keinem gut tun.

Viele kriegste eh von heute auf morgen nicht los…

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Wäre super, wenn wir mal wieder aufs Tor schießen würden…

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Solche Flaschen habe ich in unserem Trikot zuletzt 91/92 gesehen :see_no_evil:

Ach, das war auch noch später, so um 1994, da hat man sich auf ein Weiterkommen gegen Göteborg gefreut - Anschließend ist man von van Gaal’s Ajax rasiert worden :slight_smile:

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2007 war auch ganz arch. Es kam dann Hitzfeld zurück, es kamen viele neue Stars, aber wirklich viel verbessert wurde nur wenig. 2008 wurde dann das Euroleague-Halbfinale in St. Petersburg, mit 4:0 verloren.

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… detox …

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wie meinen? :man_shrugging:t2: ich nix verstehen…

Na, dieses spielerische Elend nicht mehr anzuschauen, ist doch eine Art von „detox“.

Kann ich sehr gut verstehen.

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Naja, die 90er waren vor Hitzfeld oftmals großer Murks. Und in der Klinsi-Zeit wars auch mitunter peinlich.

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Damals hatte man bei Weitem noch nicht diese finanziellen Mittel und diesen brutalen finanziellen Vorsprung auf alle anderen Konkurrenten national.
Deshalb hinken diese Vergleiche mMn immer etwas…

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Stimmt. Der Punkt ist für mich aber nicht alleine maßgeblich: Geld ist wichtig, kann aber auch verbrannt werden, siehe u. a. ManU.

Wir haben das Geld u. a. in eine Legion von IVern und MF-Rennern gesteckt, ohne Sinn und Verstand. Insofern machen wir aus unseren finanziellen Möglichkeiten viel zu wenig.

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Die erste Halbzeit war schon ok. Man hat schon versucht Breite zu geben mit einer fluiden Offensivreihe (Kane-Chance z.B. mit Chipball auf aussen auf Müller). Natürlich gab es keine Durchbrüche bis zur Grundlinie, was gegen einen tiefen Block aber auch schwierig ist (ob mit Davies und Coman soviel mehr rumgekommen wäre, weiss ich ehrlich gesagt nicht). Zentrale Kombination gegen eine massive Abwehr sind auch riskant insofern sollten sie durchaus dosiert werden (natürlich nicht homöophatisch). Darüberhinaus hat man es mit hohen Ballgewinnen versucht, was auch eins zweimal klappte. Letztlich hat die individuelle Klasse gefehlt, um das eine Tor zu schiessen und damit das Spiel zu öffnen.

Das eigentliche Problem war, dass in der zweiten Halbzeit die Ordnung verloren ging durch grobe Fehler.

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Ganz genau, darauf wollte ich auch hinaus mit dem Hinweis.
Deshalb hat man ja auch diese hohen Ansprüche.

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Du musst es mal von der anderen Seite betrachten. Eberl hat jetzt den leichtesten Job, weil schlechter kann es kaum werden.

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Das fällt mir auch schon länger auf, dass die Jungs bei Fernschüssen gefühlt meist sich im Liegestuhl befinden (angesichts der Rücklage) oder evtl. ein Traumtor ins Tordreieck erzielen wollen, anstatt einfach mal - wie du es richtig beschreibst - mit Körperschwerpunkt über dem Ball selbigen mit vollem Zug aufs Tor zu donnern … wenn die scharf genug sind, geht einer von drei rein, aber wenn man alles in bester Absicht übers Tor löffelt, dann wird’s halt nix mit dem Sieg. Denn irgendeinen Bock hat unsere Abwehr ja immer im Repertoire …

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Für mich ist Kimmich das Paradebeispiel für die Entwicklung der letzten Jahre.
2020 war er für mich DER kommende Leader, einer der Lahm als Ikone ablösen hätte können.
Ich frage mich, was ist mit ihm passiert?
Genauso können wir über Davies, Goretzka, usw. diskutieren. Die Leute sind im besten Fußballeralter und hängen dermaßen durch.
Das kann doch nicht allein am Trainer liegen. Die Leute müssen doch selbst soviel Ehrgeiz haben, damit sie ihre PS auf die Straße bekommen.
Kann mir das einer erklären?

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Mit Kraft Fußball zu spielen, ist in Deutschland nicht mehr in, um nicht zu sagen verpönt .
Heute braucht es Künstler auf dem Platz. Leider gibt es nicht viele Spieler vom Typ Ribery, dafür aber viele Pseudokünstler.

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Krass, @KurtRambis, genau das bin ich heute morgen und auch schon bevor das von Dir hier gelesen auch am überlegen!

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In der Vorrunde haben noch alle gesagt, wir haben die beste Offensivreihe Europas. Also wenn etwas fehlt, dann ist das „Form“. Und eventuell Abstimmung, Laufwege, Selbstvertrauen. Aber Kane, Musiala, Müller, Sané die individuelle Klasse abzusprechen, ein Tor gegen Lazio zu erzielen… das geht mir zu weit.

Zum Thema „detox“: Mir geht es unabhängig von der aktuellen Leistungsdelle auch so, dass es nur noch sehr wenige Spieler gibt, für die man explizite Sympathien entwickeln kann, weil sie durch ihre ganze Art Identifikation, Leistung, Einsatz, und/oder „Liebenswürdigkeit“ ausstrahlen. Tel, Müller, Kane…das war’s eigentlich schon. Und drumherum fehlen diese Personen auch, sowohl auf der Bank als auch der Führungsetage. Das ist alles so beliebig, austauschbar oder gar: Unsympathisch (ich war noch nie ein KHR Fan). Mich hat das Bremen Spiel so wütend gemacht, dass ich gegen Union nicht ins Stadion bin - das gab es 30 Jahre nicht, dass ich, obwohl ich Zeit hatte nicht „rausgefahren“ bin. Aber: ich bin einfach zu sehr Fan dieses Vereins, als dass ich jetzt davon lassen könnte. Habe mir das Union Spiel dann auch im Fernsehen angeschaut. Und werde auch jetzt weiter jedes Spiel schauen. Auch wenn mir der Fußball, dieses pseudo-kontrollierte, langsame, uninspirierte etc auch ziemich auf den S… geht. Ich kann nicht anders.

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