„Jeden Verein dieser Welt würde es nämlich schmerzen, wenn drei, vier wichtige Spielerinnen fehlen. Wenn man allerdings mit den Größten mithalten will, dann muss der Kader das trotzdem besser auffangen können.“ schreibt @jonathan .
Ganz richtich.
Die Bayerinnen ham das auch eine Halbzeit lang aufgefangen - auf höchst respektable Art und Weise. So weit, so Konsens.
Entscheidend war aber in meiner Wahrnehmung: Der FCB hat 45 min am Limit dieser Startelf performt und Lyon auch damit durchaus beeindrucken können. Aber die Französinnen können dann -mir nix dir nix- einfach eine weitere Schippe draufpacken. Kommen aus der Kabine, geben 20 Minuten Vollgas - und der Drops ist gelutscht.
Ein weiterer Punkt ist die Nervenstärke. Da passieren defensiv plötzlich Individual-Fehler, die Lyon (wahrscheinlich nur) höchst selten produziert. Mental-Monster is da eher mein Finger in der Bayern-Wunde: das Körperliche war‘s heut nicht.
Und ich halte es mit @cheffe:
Da fehlt‘s an Stärke im Kopf, wenn der Ausgleich fällt. Und so sehr ich Giulia auch schätze und mag - da lagen die Nerven blank beim 0:2. Und wenn Frau nicht mehr dran glaubt, dann bricht das Kartenhaus schnell zusammen.
Klar geht dann auch noch Jovi verletzt vom Platz. Aber ebenso klar darf das Pressing der Bayern nicht immer nur von Damnjanović abhängen.
Also: für Europas Spitze weiterhin lots of work to do - für Straus, Rech & co.