FC Bayern – News: Wie gut ist Manuel Neuer noch?

Da fehlt ein „in der Bundesliga“, beziehungsweise erkläre ich das ja einleitend. Aber auch die drei gegen Aston Villa sind bereits viel und da gab es auch mindestens ein oder zwei Szenen, die sehr wichtig waren.

Doch genau darum geht es. Die Spielweise muss sehr ähnlich sein, der Anspruch muss sein, dass jemand wieder dorthin kommen kann. Sonst kannst du den Laden auch zusperren.

Das reicht beim FC Bayern und im Spitzenfußball nicht mehr. Wer die vielen Aktionen Neuers außerhalb des Strafraums ignoriert, da wiederhole ich mich, macht es sich zu einfach in der Bewertung. Ich behaupte sogar, dass es deutlich mehr solcher Aktionen gibt als die, in der es auf klassisches Torhüterspiel ankommt.

Das ist schon sehr polemisch.

„Sieht es nicht“ läuft schon ungefähr aufs selbe hinaus. Müssen wir uns aber nicht drum streiten, ich konnte das inhaltlich schon erfassen und darauf beziehe ich mich.

Auch hier eher unwichtig, welchen Begriff man konktret verwendet. Letztendlich geht es darum, dass man Neuer nicht mehr im Tor haben möchte. Wofür es ja auch Gründe gibt. Auf der anderen Seite gibt es aber eben auch sehr viele, die man nicht ignorieren darf.

Das Thema Gehalt wird übrigens sehr wichtig sein, natürlich. Für 20 Mio. Jahresgehalt wäre es eine einfache Entscheidung. Aber auch Neuer wird sich zweimal überlegen, ob er für deutlich weniger bei einem der besten Clubs der Welt bleibt oder ob er woanders hingeht, wo er auch nicht mehr verdient und letztendlich sehr wahrscheinlich nicht mehr die Chance auf die CL haben wird. Diese Verhandlung sehe ich entsprechend entspannt.

Und genau das ist dann auch der Punkt, an dem ich mich weigere, weiter zu diskutieren. Das ist eine Eindeutigkeit in der Bewertung, die es in dieser Debatte mit guten Argumenten auf beiden Seiten schlicht nicht gibt. Etwas mehr Ambiguitätstoleranz täte dem Ganzen gut. Neuer kann gleichzeitig abbauen und trotzdem kann eine Verlängerung unter gewissen Gesichtspunkten Sinn ergeben.

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die Antwortmöglichkeiten verstehe ich leider nicht ganz…

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Schauen wir mal auf die anderen beiden Torwartlegenden des FCB, die ebenfalls mehr als 10 Jahre im Tor standen und eine Ära geprägt haben. Die Karriere von Sepp Maier ging durch einen Autounfall, von dem er sich nie wieder völlig erholen konnte, zu Ende. Es gab also für beide Parteien keine Alternative. Olli Kahn hat selber beschlossen, seine Karriere zu beenden und damals hat ihn meines Wissens nach auch niemand in die eine oder andere Richtung gedrängt. Man könnte höchstens anfügen, dass die Vereins-Entscheidung, dass Klinsmann ab Sommer 2008 Trainer wird, Kahn möglicherweise eher in Richtung Karriereende bewegt hat.
Vielleicht kommt bei Neuer ja auch eine Entscheidung in Richtung Karriereende von seiner Seite?
Falls nicht, würde ich vom Verein erwarten, dass man sich zum ersten Mal seit Jahren in der Personalie Neuer als Arbeitgeber mit Selbstvertrauen gibt und nicht als Bittsteller.
Das mindeste sollte sein, dass man in Sachen Vertragsgestaltung (Gehalt, mögliche Optionen für eine automatische Verlängerung) leistungsgerecht vorgeht. Wenn Neuer dann nicht mehr möchte, kommt eben ein anderer.

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Vielleicht sollte man sich nicht nur die Frage stellen, wie gut Manuel Neuer heute noch ist, sondern vor allem die Frage, wer könnte es denn wirklich besser machen. Die Torwartposition beim FCB ist schon etwas sehr speziell: man bekommt nur sehr wenige Schüsse aufs Tor, unter Kompany mit einem sehr offensiven Stil vermutlich in Zukunft auch eher wenige, dafür vielleicht qualitativ hochwertige Chancen gegen sich, weil die Innenverteidigung entweder überspielt wird oder ins 1:1 gehen muss. Dazu gibt es die Anforderung, bei gegnerischem Pressing sauber hinten heraus zu spielen.

Der mentale Druck, der da auf dem Torwart liegt, ist enorm hoch. Und ich zumindest sehe da nur ganz wenige Keeper, die diesem mentalen Druck widerstehen können. Urbig z. B. in allen Ehren, aber der spielt bei Köln und ist 21 Jahre jung, spielte bisher nur in der zweiten Liga. Das ist eine ganz andere Kategorie an Leistung, die einem bei Bayern abgefordert wird. Verbruggen hat einen Vertrag bei Brighton bis 2028, das würde auch teuer. Und Nübel würde ich jetzt auch nicht unbedingt als einen Keeper ansehen, der mit Drucksituationen gut klarkommt.

Eine Verlängerung zu adäquaten Bezügen würde für mich durchaus Sinn machen. Die Frage ist, was sehen der FCB und Neuer als „adäquat“ an…

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Ich glaube, wie es @justin auch schon formuliert hat, dass man für den Stil von Kompany jemanden braucht wie Neuer. Er muss das klassische Torwartspiel beherrschen, aber wenn das Spiel von Kompany irgendwann wirklich gut funktioniert wird das Rauslaufen sowie das Agieren als 11 Feldspieler fast noch wichtiger als das klassische Torwartspiel. Da wird man glaube ich mit Nübel nicht glücklich werden. Deswegen würde ich da schon eher auf Verbruggen schielen, aber wie es Justin schon in den News erklärt hat, wird Verbruggen Zeit brauchen um sich an Bayern und die Bundesliga zu gewöhnen. Und damit stellt sich dann die entscheidende Frage: Hat Bayern diese Zeit? Deswegen ist diese ganze Situation ja so kompliziert.

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:thinking:
#…>VomSpar-kurs_oderWenn-Die-(Geschmäcklichen-)Zeichen-Verluste-(Mittel-/Lang-fristigerLeistungsträger-)Nicht-Wären!? :face_with_monocle:
:sneezing_face:
.
.
.
:face_with_head_bandage:

:confounded:

Spielen die Bayern wirklich so einen exklusiven Fußball, dass es nur einen einzigen Torhüter gibt, der dieses Profil mutmaßlich erfüllt?

Neuer wird regelmäßig zu Gute gehalten, dass er aufgrund der taktischen Position der Feldspieler viele 1:1 Situationen lösen muss. Aber die Taktik des Trainers und darin die Positionierung des Torhüters sorgt auch automatisch dafür, dass Neuer 1-2 Recoveries pro Spiel hat, wo er einfach nur da steht, wo der Trainer ihn hinschickt. Eine besonders große Leistung sehe ich da nicht, bzw. hierbei das Fazit zu ziehen, Neuer selbst ist der Unterschied und nicht auch der Trainer, ist mir zu plump. Wie viele Ballaktionen hatte denn Burnleys Torwart in der letzten Saison?

Habs verbessert. Mir geht es um diesen ominösen Druck im Bayern-Tor…

Sorry Justin. Aber du musst dich an den Ansprüche, die du an deine Mitdiskutierende anlegst, auch selbst messen lassen. Es wirkt ziemlich abgehoben, wenn du die Diskussion beendest, weil ich von einem Armutszeugnis aus sportlicher Sicht spreche und du selbst schreibst 3 Sätze vorher „Sonst kannst du den Laden auch zusperren.“ Wenn das nicht polemisch ist und eine Eindeutigkeit hat, die jegliche Diskussion beendet, was dann?

Es ist doch dein gutes Recht es anders zu sehen, will ich dir gar nicht nehmen. Und ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass ich aus rein sportlicher Sicht argumentiere und mich weder zu Internas, noch Trainingsleistungen, noch Vertragsinhalten, noch was weiß ich äußern kann. Aber das was ich seit seiner Verletzung sehe, ist nicht ausreichend für die Ansprüche des FCB.

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Heute hat Bayern den Podcast mit dem Torwarttrainer Michael Rechner veröffentlicht.
Der weist daraufhin, dass sich das Torwartspiel unter Kompany noch einmal deutlich verändert hat.
Hatte Neuer in der letzten Saison durchschnittlich 70 (dabei alles eingerechnet) Aktionen im Spiel, liegt man in diesem Jahr bisher bei ca. 100.

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Ich glaube einfach, dass ein Nübel nicht das liefern kann was Bayern braucht. Also braucht es einen anderen Torhüter und da ist dann die Frage, wer dieser Torhüter sein könnte?

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Einen Torhüter, der hier vielleicht die nächsten 10-15 Jahre prägen soll, danach auszuwählen, was der aktuelle Trainer gerne hätte, wäre schon mal keine gute Entscheidungsgrundlage. Der zukünftige Torhüter wird vermutlich noch mindestens fünf weitere Trainer hier sehen. Dennoch gibt es da einige Kandidaten. Es ist nicht mehr so, dass Neuer ein Unicorn ist. Temporäre Lösungen wären Torhüter der Kategorie Ortega. Der kann auch gut kicken - und im Gegensatz zu Neuer ein paar Bälle halten.

Realistisch gesehen, wird es eh erstmal auf eine Übergangslösung hinaus laufen, bis sich DAS Talent herauskristallisiert, dass man unbedingt haben möchte. Eben so, wie es bei Neuer war. Da gäbe es schon ein paar Kandidaten im Alter um die 30, die das für 2-3 Jahre solide lösen könnten. Und auch wenn Nübel im spielerischen Bereich nicht so stark ist, wäre er mittlerweile trotzdem eine bessere Lösung, weil er eben ein paar Bälle hält und finanziell günstig wäre.

Klar kann man das. Man kann sich mal angucken, wie viele PSxG die Torhüter parieren und stellt dann fest, dass man in der Tabelle lange scrollen muss, um Neuer zu finden.

Hier wiederum wird es schwer, die Qualität des Torhüters zu belegen. Die Anzahl der Defensivaktionen außerhalb des Strafraums hängen primär erstmal von der Taktik der Mannschaft ab. Man kann in Neuers Statistiken gut sehen, welche Saison die unter Tuchel war.

Interessanterweise ist seine Passquote für lange Pässe in den letzten zwei Jahren kontinuierlich am sinken.

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Kompany wird höchstwahrscheinlich nicht 10-15 Jahre bleiben. Da hast du recht. Aber ich glaube, dass man auch nach Kompany Trainer mit einem ähnlichen Profil und Spielstil wie Kompany selbst verpflichten wird. Man wird nicht nochmal jemanden wie Tuchel verpflichten. Daher wird es mMn trotzdem einen Torwart mit einem ähnlichen Profil wie Neuer benötigen.

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Dieser Punkt erinnert mich ein bisschen an die Diskussionen, die wir bezüglich der zentralen Mittelfeldspieler schon seit dem Weggang von Thiago führen bzw. bei den IV sogar gefühlt noch länger.
Wenn man nirgendwo jemanden findet, der bestimmte Kriterien erfüllt, sollte man sich auch die Frage stellen, ob das gewünschte System so erfolgversprechend ist bzw. in der Vergangenheit so viele Erfolge gebracht hat, dass es die Situation rechtfertigt, dass man für gefühlt jede Position kaum Alternativen findet.
IV, die bei ihren bisherigen Vereinen durch gute Leistungen aufgefallen sind, fallen bei Bayern deutlich ab. Es gab (vor dem kometenhaften Aufstieg von Pavlovic) nirgendwo einen geeigneten Partner für Kimmich im Mittelfeld, der ihn sowohl absichern kann als auch im Aufbau unterstützen kann. Es gibt - wie man jetzt immer wieder vernimmt - keinen anderen Torwart als Neuer, der die Kriterien erfüllt, und deshalb nimmt man in Kauf, dass der bisherige Torwart innerhalb weniger Monate mehrfach patzt. Für mich stellt sich da die Frage, warum andere Teams mit anderen Systemen teilweise deutlich weniger Probleme haben, geeignete Spieler zu finden. Einige dieser Teams spielen auch nicht unbedingt unansehnlichen Fußball oder sind weniger erfolgreich. :thinking:

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Da wäre ich vorsichtig.
Ich würde schon davon ausgehen, dass man Neuer nochmal eine Verlängerung um ein Jahr anbietet, zu etwas verringerten Bezügen.
Unabhängig davon:
Wie @Jo_1 ausführt, ist die Torwart-Position nicht allein wegen der historischen Vorgänger bei Bayern ein große Hürde, sondern der hard fact ist tatsächlich der Kompany-Fußball, der einen derart hochstehenden Keeper benötigt wie tatsächlich kaum ein anderer Verein. Da würde ich auch @Andy widersprechen. Natürlich ist es nicht so, dass weltweit allein Neuer dieses Profil mitbringt, aber ungeachtet seiner altersbedingten Schwächen ist eben das immer noch seine größte Stärke.
Da will bei der Nachfolge (oder/und auch schon für die Nummer 2) schon genau überlegt sein, wer da halbwegs liefern kann. Verbruggen etwa gefällt mir ausnehmend gut, aber sollte Neuer tatsächlich noch ein Jahr draufpacken, hielte ich immer noch Ortega für die theoretisch beste Lösung, der sich meinetwegen dann sogar ein Duell um die Nummer 1 liefern kann. Ist ja keine unbekannte Situation für ihn. Ich kenne die Vertragssituation nicht, aber vielleicht will er ja doch mal wieder zurück in die Heimat.
Jedenfalls würde ich mich, vor die Wahl gestellt, überragend auf der Linie, so lala im Mitspielen, oder Durchschnitt auf der Linie, sehr guter Kicker, jederzeit für letzteres entscheiden. Ich würde sogar zusätzlich darauf achten, wie der vorherige Klub gespielt hat, und nur bei ähnlicher Spielweise auf eine Verpflichtung gehen.

Das alles kann man tendenziell auch anders sehen, klar. Aber eine Eindeutigkeit kann ich beim besten Willen nicht erkennen, das ist schon eine tricky Herausforderung. Ich denke halt, dass sich Neuer die Latte durch seine GOAT-Zeit so hoch gelegt hat, dass man zu krasseren Urteilen neigt. Kürzlich beim Länderspiel dachte ich mir beim Gegentor von Dzeko: Hätte Neuer den kassiert, hätte man ihm Bahnschranken-Qualität zugesprochen.
Mir ist da einfach zuviel Schwarz/Weiß.

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Natürlich kann man einen anderen Typ von Torwart holen und man kann dann auch das System ändern. Aber dafür hat man nicht Kompany geholt. Es ist überspitzt formuliert, aber ich denke, dass man quasi nur zwei Möglichkeiten mit Kompany hat. Entweder ein Torwart vom Typ Neuer und man spielt weiter mit Kompany oder man wird sich von Kompany trennen müssen und müsste dann die ganze Strategie des Spiels ändern, aber man könnte dann wieder einen eindimensionaleren Torwart holen.

Also bei Aktionen außerhalb des Straufraums war Burnley auf Platz 3. Und bei Pässen des Torhüters mit extremen Abstand auf Platz 1 (30% mehr als Platz 2).

Also holen wir uns einfach James Trafford und das Problem ist gelöst? :stuck_out_tongue:

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Fair enough, da habe ich polemisch reagiert. Es MUSS aber der Anspruch des FC Bayern sein, einen Torhüter zu finden, der a) genau dem Spielerprofil entspricht (wenn auch etwas schwächer als Peak neuer) und b) MUSS es der Anspruch des FC Bayern sein, mehr als gehobenen Durchschnitt oder „gut“ zu finden (sonst kann man Neuer halt auch behalten)

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Dann such mal andere Weltklasse-Torhüter, die zwar vor Neuer auftauchen, es am Ende aber auch nur ins 50. Perzentil schaffen. Die Statistik ist hier und da für einige Bewertungen gut, aber für solche endgültigen Bewertungen ganz sicher nicht. (Ederson, ter Stegen oder Alisson bspw.)

Man kann auch gut sehen, warum Bayern einen Trainer mit dieser Spielidee auch nicht mehr verpflichten sollte. Es ist egal, ob Flick, Nagelsmann, Heynckes, Guardiola oder Kompany – für sie alle ist ein Spielertyp wie Neuer sehr wichtig gewesen. Man verpflichtet hier also sicher nicht nach einem Trainer.

Interessanterweise ist die Passquote in diesem Segment ähnlich sinnvoll für eine Diskussion wie die Zweikampfquote.

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Wir haben Sepp Maier ersetzt, Pfaff und Kahn und werden auch Neuer ersetzen.
Wenn man es dem Jungen verkaufen kann, hätte ich z.B. nix dagegen, dass man Urbig holt, Neuer ein Jahr verlängert und Urbig die Zusage zur fixen Nr. 2 gibt und zur Neuer Nachfolge.
Favre-Rodgers-Love als Vorbild… :wink:

Grundsätzlich würde mich noch interessieren, was man von Perez hält. Mir persönlich ist er für einen Torwart zu häufig angeschlagen. Hab das aber nicht in Detail verfolgt.

Sollte Neuer mit einer Verletzung aus der Saison und damit der Karriere aussteigen und es „pressiert“, würde ich mich auch damit wohlfühlen, z.B. Verbruggen für einen Batzen im Palinha-Bereich loszueisen.

Des Weiteren hoffe ich doch, dass unsere Scouting Abteilung - die mit Olise und Ito passende Profile eingekauft und mit Xavi und dem jungen Franzosen ebensolche auf dem Zettel hatte - mehr als einen passenden Torhüter auf der Shortlist hat. Dem muss man dann halt auch vertrauen.
Siehe Pavlovic - oder besser: Neuer auf Schalke, Illgner in Köln, Adler in LKusen, undundund…

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Das setzt allerdings voraus, dass man als Stamm-Quarterback bereit ist, dem Nachfolger auch mal ein paar Snaps zu überlassen. Und in dieser Hinsicht habe ich in den letzten Jahren im Weltfußball kaum einen Torwart gesehen, der so stur auf seine Einsätze bestanden hätte, wie Neuer das tat und wohl immer noch tut.
PS: Als ich letzte Woche die Jets gegen die Vikings gesehen habe, konnte ich gewisse Parallelen zwischen Neuer und Rodgers nicht verleugnen. Da ist immer noch Potential und Persönlichkeit vorhanden, aber eben auch viele Szenen, die zeigen, dass sich Karrieren dem Ende zu neigen und manche Aktionen nicht mehr dem Niveau entsprechen, das man von Spielern ihrer Gehaltsklasse erwarten könnte.

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Naja. Rodgers hätte lieber mit gebrochenem Knöchel gespielt, als Love mehr als die garbage time zu geben, war zumindest mein Eindruck.
Aber der successor hat die Abläufe der NFL, der Franchise kennenlernen und sicher einiges von Rodgers Spiel adaptieren können.
Ich denke, dass Urbig sich an das Umfeld gewöhnen und sich hinter Neuer noch das ein oder andere - auch im Training mit ihm anschauen kann, bzw. könnte.
Und dann halt: sink or swim…

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