Veröffentlicht unter: FC Bayern: Was will Philipp Lahm?
Philipp Lahm taucht aktuell häufig auf, wenn es um den FC Bayern geht. Kalkül? News und Gerüchte zum FCB. Wo ist Presse, wo ist Rummel, wo wird immer diskutiert? Beim Stern des Südens natürlich. In unserem Round-Up-Format wollen wir euch jeden Morgen um 6 Uhr* über das Wichtigste zum FC Bayern München informieren – und geben dem Ganzen mit unserer eigenen Art einen individuellen Touch. Max Eberl und der Aufsichtsrat: Steiniger Weg in die Zukunft? Ein Jahr Max Eberl – Zwei Meinungen Geburtstagsgeschenke angenommen: FC Bayern siegt knapp in Stuttgart Das Thema des Tages: Was will Philipp Lahm? Die Entwicklungen…
Danke für den Bericht.
Insbesondere die Ambivalenz zu Eberl ist doch erkennbar.
Der warme Mantel vom Tegernsee wurde sooo noch nicht ausgebreitet.
Ist Philipp Lahm eher ein Rummenigge oder Hoeneß Günstling ?
Nach seinem damaligen SZ Interview hatte ich den Eindruck das der Patron ihn zwar öffentlich anzählte, intern aber wohl froh war.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sein nächster Weg in den Aufsichtsrat führt.
Wie @justin gestern schon sehr ausführlich geschildert in seinem „Eberl vs Aufsichtsrat“ Artikel - so richtig führt um diese Ambivalenz leider auch kein Weg vorbei:
Der Aufsichtsrat wird immer eher bremsen müssen und der Manager will immer eher in die Vollen gehen nachdem ja auch sein Job gerade vom Erfolg der nächsten Jahre (bisschen dasselbe Problem wie bei Politikern - nach uns/ihnen die Sinnflut;-) ) und eben nicht Jahrzehnte abhängt…
In irgendeiner Funktion kann ich mir Lahm auch gut bei uns vorstellen. Und ich würde auch meinen, daß er mit etwas mehr Abstand auch genügsamer geworden wäre und es nicht gleich wieder direkt der Sportvorstand oder was auf dem Level sein müsste - erstmal (drum wohl gar so frech/hoch gepokert) lockte damals halt auch sich erstmal sonst wie zu etablieren nach der Karriere, mittlerweile dürfte ihm auch klar sein, daß er was spannenderes als beim FCB nicht kriegen wird.
Im Aufsichtsrat hat er aber denke ich gerade so bald nix verloren - das ist nur wirklich klassisches „alte Garde“ Terrain für Leute mit sehr viel Berufserfahrung. Da passt er nicht wirklich rein auf absehbare Zeit in so ein Kontrollgremium, das ist eher was für in paar Jahrzehnten für ihn…
Aber wenn man schon für einen Rene Maric einfach mal einen maßgeschneiderten Posten schaffen konnte zum Einstieg bei uns (Lead of Coaching Development and Playing Philosophy ) why not also for Mr. Lahm…
Ich denke, dass man sich bei Lahm auf jeden Fall jemanden dazu holt, der auch gut Kritik üben kann und nicht unbedingt nach der Pfeife der Bosse tanzen wird. Da besteht also auch schon Konfliktpotenzial und darauf muss man sich einlassen wollen. Prinzipiell fände ich einen kritischen Lahm gar nicht schlecht, denn es gibt auch in München sicherlich verkrustete Strukturen, wo ein kritischer Blick eines Außenstehenden (Sein Karriereende ist bald 8 Jahre her und seit dem hat er sich vom FC Bayern distanziert. Damit ist er für mich schon in gewisser Weise ein Außenstehender) hilfreich sein kann. Man sollte aber eben wissen, dass man Lahm eben nicht der hörige und leicht zu beeinflussende Mitarbeiter ist.
Bei Wirtz frage ich mich, ob man wirklich davon ausgehen kann, dass eine Ausstiegsklausel für nächstes Jahr billiger als der aktuell aufgerufene Preis für Wirtz sein wird. Nächstes Jahr steht die WM in den USA an, da ist Wirtz auf jeden Fall dabei und kann nochmal auf ganz großer und internationaler Bühne allen sein Können zeigen. Das wird den Preis ja eher in die Höhe treiben und das weiß auch Leverkusen, die mindestens mal Bayern kein günstigen Preis ermöglichen wollen. Nur wenn Wirtz nicht verlängert, könnte der Preis für ihn nächstes Jahr wirklich sinken.
Bei der Ruanda-Situation ist es auf jeden Fall richtig besorgt zu sein. Gesicherte Informationen zu erhalten ist schwer, insbesondere in Deutschland. und daher sollten alle Aussagen auch kritisch eingeordnet werden. Trotzdem sollte das Thema nicht in Vergessenheit geraten. Wenn man jetzt sagt, man werde irgendwann dahin reisen, dann ist das keine bindende Aussage und der FC Bayern könnte in dieser Situation vielleicht auch einfach darauf hoffen, dass über dieses Thema Gras wächst und in Vergessenheit gerät, sodass man sich nicht mehr aktiv damit beschäftigen muss und weiter unbehelligt das Sponsorengeld erhalten kann.
Was sollte das für ein Posten sein?
Den Finanzer wird Lahm kaum geben. Ebenso nicht den Personaler oder den Marketeer.
Für ihn bleibt logischerweise nur der Sport. Und da sind gerade alle Posten erst neu vergeben worden. Und irgendeinen Frühstücksdirektor wird er nicht machen wollen und den benötigt auch Bayern nicht.
Lahm zu bekommen, heißt irgendeinen anderen zu feuern.
Wenn für Maric ein „Lead of Coaching Development and Playing Philosophy“ erfunden wurde - glaubste wirklich da würde heutzutage denen nix toll klingendes einfallen dafür wo/wie man einen Lahm gebrauchen kann?
PS: über kreative Vorschläge würde sich der FCB bestimmt freuen, aber nicht so meine Kernkompetenz - vielleicht haben wir hier ja besser qualifizierte Leute für sowas?
PPS: und langfristig wäre natürlich einfach wieder der CEO (ja nicht so, dass da nicht beinahe es eh schon Wechsel gegeben hätte wieder vor kurzem), die naheliegende „Endstation“. Nur als Einstiegspostion wie bei Kahn - das ist halt einfach vom Prinzip her schon total unpassend für Leute ohne wirkliche Erfahrung im konkreten Arbeitsfeld im Management eines Fussball Giganten…
Man sollte aber auch schon aufpassen, dass man sich nicht zu viele Enrtscheider ins Boot holt. Wie man diese Saison eindrucksvoll beim BVB beobachten konnte, verderben zu viele Köche den Brei.
Unter anderem saßen Rummenigge und Hoeneß an einem Tisch und bescheinigten sich gegenseitig, dass es einer der Eckpfeiler des Erfolgs sei, dass der FCB von ehemaligen Spielern geführt werde. Einzigartig in der Elite des europäischen Fußballs. Beide traten vor einigen Jahren aus dem aktiven Tagesgeschäft zurück, weil sie wissen, dass es ihre letzte große Lebensaufgabe ist, ihr Vermächtnis in Hände zu legen, die bereit sind, den Club in die Zukunft zu führen.
Womöglich ist das der Grund, weshalb man bei Eberl ganz genau hinschaut. Nachdem sich Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn nicht als die richtigen Nachfolger für Hoeneß und Rummenigge erwiesen haben, versuchen es nun andere. Auch wenn Eberl einst Teil des FC Bayern war, dürfte man ihn mittlerweile eher als externe Kraft wahrnehmen – also als jemanden, der seine wichtigsten Karriereerfahrungen auswärts gemacht hat.
Das kann gut sein. Aus Mustern auszubrechen, Entwicklungen mit einer anderen Herangehensweise voranzutreiben – gerade in den Schlussjahren von Hoeneß und Rummenigge fehlte genau das. Nur was passiert, wenn sie irgendwann komplett ausscheiden? Hoeneß ist 73, Rummenigge 69.
Beide werden schon häufiger darüber nachgedacht haben, wer sie dann beerben könnte. Auch Herbert Hainer ist 70, wird nicht mehr allzu lange Präsident des FCB sein – schon in diesem Jahr sind erneute Wahlen. Selbst wenn Eberl sich als Sportvorstand etabliert und durchsetzt: Wie wird sich die Führungsebene darüber hinaus weiter verändern? *
…ähm…
#…>OderWeilDieser…äh…Sie(…SichGegenseitigUn-reflektiertIhreErfolgs-Pfeiler-schaftenBescheinigendRespektiveAllesAndereAlsEntwicklungenVorantreiben/…VermächtnisseVer:erbenWollend)Mittlerweile(…Womöglich)UmDieVorzügeEiner(…ÖffentlichVerantwortungs-befreiten)Führung-Von-HintenWissenRespektive(…AusGründen)Einen(…Neuen)Sünden…Schuldigen-In-SpeAus
-schauen(…>Lahm-For-BeraterDesVorstandsVsLosungs-Leicht-/Scheckkarten-Schwer-gewicht:eEberl/…Freund+Brems
-räteOut_oderWodurchKonkretHatDerRechtmäßigeNachfolger…äh…DasQuaSelbstverständnis/…GOAT-SorgeZum-Scheitern-Vor:verurteilteVersuchs:kaninchenKahnDiesEigentlich/…Un-narrativierendErwiesen? )?
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- Daniel Peretz kehrte am Sonntag ins Training zurück. Kimmich wärmte sich auf, trainierte dann aber individuell. *
#…>Die(…AllenfallsVier-wöchige)ÜberbrückungVia(10Mios-)Boey…äh…UrbigJeden-(…Drauf:gezahltenDennGesparten)-Cent-Wert_oderHatDerAR/…Hoeneß(…+Rummenigge)DenSVHinsichtlichDerPersonalieKimmichNunWirtschaftlich(…>SZ)OderZeitlich(…>Sky)Zurückge…Ausgebremst(…OderIstsAmEndeGarEineGewohnt-genialeGoodCop/BadCop-InszenierungBeiDerEberlGerneÖffentlich/…ZumWohleDerRosarotenResil…RitenDenEnteiertenGibt)?
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Zur Situation in Ruanda…
Hier ist ein Bericht der SZ vom 28. Februar zu Ruanda, dass auch mit einem gewissen Pierre Kompany zu tun hat, der ziemlich oft auch in der Allianz Arena ist…
https://www.sueddeutsche.de/sport/kompany-vater-belgien-kongo-ruanda-rede-li.3211523
Einstimmig hat da das belgische Parlament Ruanda für die Unterstützung der Rebellenmiliz verurteilt, die im Ostkongo derzeit für Unruhen sorgt…
Warum muss man dort noch hinreisen - hört doch einfach mal auf jemanden, der da bessere Kenntnisse hat als das, was einem Ruanda erzählen wird…
Gut, die Frage ist halt immer auch wie parteiisch derjenige ist von dem diese Kenntnisse oder auch eher Meinung (das ist eben oft die Frage) ist.
Wenn man aber selbst recherchiert - und ja, mit da runterfliegen glaube ich auch kaum daß da weiterkommen wird, da wird einem sicher sehr konträres erzählt je nachdem auf welcher Seite der Kongo/Ruanda Grenze man da Leute befragt - stößt man aber zB auch auf folgendes:
https://www.perplexity.ai/search/how-guilty-is-ruanda-in-kongo-0WvBU6XnTM2JDTAY3wYamQ
„Critics argue that Rwanda exploits the conflict to control mineral-rich regions in eastern DRC, with M23 reportedly profiting from mining operations6. The DRC government and international actors like the UN and France have accused Rwanda of violating Congolese sovereignty and fueling instability16. Despite peace efforts, tensions remain high, with diplomatic ties between the two countries severed6. Rwanda’s actions are widely seen as contributing to the ongoing humanitarian crisis and regional instability“
Da gibt es also schon wirklich ne Menge externer und tendenziell eben auch neutrale schwere Kritik an Ruanda, die mir erstmal durchaus glaubhaft erscheint…
Das Auswärtige Amt hat heute beschlossen, dass Entwicklungshilfen im Wert von fast 100 Millionen Euro, die man Ruanda zugesagt hatte, wegen Ruandas Rolle im kongolesischen Bürgerkrieg gestrichen werden.
Das ist schon ein deutliches Zeichen dafür, dass man es hier nicht unbedingt mit einem Sponsor zu tun hat, für den man werben sollte.
Allgemein finde ich hier eine Sache noch befremdlich (oder gibt es so etwas öfter?)
Man macht für ein Land Werbung und lässt sich dafür bezahlen und eben jenes Land bekommt aus dem eigenen Land Entwicklungshilfen bezahlt, die ja aus Steuergeldern bestehen. Der deutsche Staat finanziert also quasi über Umwege einen Teil des Sponsorings des FC Bayern. Klingt für mich irgendwie bizarr.
Man hat es gemacht, weil das andere auch gemacht haben. So ganz blütenweiß war der Deal nie.
Es bleibt schwierig. Man muss bei den Werbepartnern im Grunde überperformen, wenn man mit PL Klubs , Real &Co. mithalten will. Die aufgerufenen Summen sind aber immer öfter wirtschaftlich nicht mehr darstellbar für „seriöse“ Unternehmen. Das sind dann immer mehr Unternehmen aus Branchen mit sehr hoher Umsatzrendite. Krypto, Wetten oder eben wie hier ein Staat bei dem es nicht um wirtschaftlichen Erfolg geht sondern ums Image. Wenn Arsenal und Bayern dafür werben kann es so schlecht nicht sein, dieses Ruanda.
Tja.
Wer soll denn die vielen Millionen stiften um mit Klubs aus Ölstaaten und superreichen Investoren konkurrieren zu können? Telekom, Adidas und Paulaner reichen eben nicht.
Das ist eine Grundsatzentscheidung, stimmt. Man kann die Grundsatzentscheidung ja aber auch schlecht finden. Aus meiner Fanperspektive heraus: Hätte ich die Wahl zwischen
- jedes Jahr Champions-League-Halbfinale und dafür nehmen dubiose Sponsoringverträge mit Unternehmen aus den von dir genannten Bereichen Überhand
- alle paar Jahre mal mit einer „goldenen Generation“ Chance auf den CL-Titel, dafür aber klar und transparent abgesteckte Grenzen bei Partnerschaften, die vor allem Sportswashing mit solchen Staaten ausschließen, aber auch in anderen Bereichen Wert auf eine gewisse Substanz legen
Ich würde mich jederzeit für Option 2 entscheiden. Als Fan. Ich verstehe auch die Gegenseite, teile sie aber nicht. Ich finde, dass Klubs wie der FC Bayern sich vor dieser Verantwortung nicht drücken sollten.
Berechtigt diskutieren kann man darüber, wo aus welchen Gründen diese Grenze gezogen wird. Einfach ist das nicht. Aber ich würde eine solche Debatte sehr wertschätzen. Stattdessen macht man es sich aus meiner Sicht doch zu einfach und argumentiert sich diese Sponsorings so zurecht, wie man es gerade braucht.
Es sind Menschen die hier die Geschicke leiten. Der Druck ist sehr groß. Die Erwartungen riesig. Der Fußball ist jetzt auch nicht der Ort der jemals Gralshüter heerer ethischer Grundprinzipien war.
Ja, es gibt gewisse gesellschaftliche Werte die der Fußball bespielt. Teamgeist, Zusammengehörigkeitsgefühl teilweise über gesellschaftliche Grenzen und anderes.
Dass der Fußball per se eine gute moralische Instanz ist, die in allen Lebensbereichen als Vorbild dient, das wird wahrscheinlich nie so sein.
Deine Erwartungen sind da aus meinem Blickwinkel sehr hoch. Persönlich habe ich an Menschen und den Fußball wahrscheinlich etwas divergierende Erwartungen. Für mich ist Fußball und Mensch in so vielerlei fehlbar, dass ich vielleicht etwas zu nachsichtig in den Augen vieler bin.
Ich finde nicht, dass es eine sehr hohe Erwartungshaltung ist, ein transparentes Konzept auszuarbeiten, das Richtlinien an sich selbst formuliert, welche Eigenschaften ein Sponsoring erfüllen muss. Viele Unternehmen tun das bereits.
Ich glaube auch nicht, dass es hier um menschliche Fehler geht. Denn der FC Bayern hat das ja selbst nie als Fehler gesehen und hätte das Sponsoring mit Qatar dem Vernehmen nach auch gern aus eigener Überzeugung heraus verlängert. Insofern stehen da eher Überzeugungen dahinter als irgendwelche menschlichen Fehler.
Uli Hoeneß betont immer gerne, dass der FC Bayern anders sein möchte als die anderen Topclubs. Daran muss sich der FCB MMn messen lassen. Und wenn das bedeutet, dass man aus finanziellen Gründen sportliche Ziele korrigieren muss, ist das mMn akzeptabel.
Ich sehe das anders.
Nehmen wir an, man müsste wählen.
Ruanda oder visit Gotland. Wofür würde man sich entscheiden und warum?
Ruanda ist vielleicht besser als Qatar ( je nachdem was man bewerten will). Aber problemlos war es in meinen Augen nie.
Wo zieht man denn die Grenzen? Was ist mit bitpanda und den Wettanbietern?
Was ist mit den seltenen Erden und der Telekom?
Die Führung fühlt sich dem sportlichen Erfolg verpflichtet. Darum gibt es diese Deals wie Ruanda.
Die Fans sind da sicherlich auch gespalten. Aktuell wird aber wohl eine Mehrheit den sportlichen Erfolg, das Geld der Sponsoren Deinen Prioritäten vorziehen, glaube ich. Aber das muss ja nicht so bleiben. Du und viele andere zeigen ja, dass da eine Gruppe ist, die einen anderen Weg vorziehen würden.
Auch hier gibt es ja nicht nur Schwarz und Weiß. Ich denke, dass die Führung eines so großen Klubs sich neben dem sportlichen Erfolg auch anderen Dingen verpflichtet fühlen muss – und dass es faktisch ja auch so ist.
Es geht mir wie gesagt auch nicht darum, 60 Prozent aller potenzieller Sponsoren auszuschließen. Deshalb sollte man eben Grenzen definieren, die Kompromisse beinhalten. Bitpanda oder Sportwetten finden viele doof, aber das wird nicht dazu führen, dass die Fans auf der JHV den Aufstand machen. Warum nicht so Staatendeals ganz ausschließen? Ja, das Geld wird fehlen. Keine Frage. Aber worüber sprechen wir hier konkret? Bei Qatar waren es 20 Mio. Euro pro Jahr; bei Ruanda sollen es sogar „nur“ fünf Mio. Euro sein. Ist es das wirklich wert? Ich finde das diskutabel. Ebenso wie die Frage, ob man den Verlust nicht doch auch anders auffangen könnte.
Wer stellt jetzt da die Regeln auf, was jetzt besser oder schlechter ist? Die Fans auf der JHV?
Ist es nicht so, dass gewisse Dinge eben mehr im Brennpunkt sind und andere weniger?
Sportwetten sind nicht nur doof, sie runieren Menschen, ganze Familien. Eine Diskussion über Crypto Währungen möchte ich jetzt nicht unbedingt vom Zaun brechen. Dass der gegenwärtige amerikanische Präsident erwägt staatliche Reserven in Krypto zu bilden (dazu wird es nicht kommen - meine Meinung) gibt dem ganzen keinen unproblematischen Touch.
Ruanda ist ja im übrigen nicht ein x Beliebiges Land in Afrika. Es ist das Land in dem einer der größten Genozide der Menschheitsgeschichte stattfand. Das ist ein mit unendlichem Leid behaftetes Land. Für ein paar Euro wird man seinen Namen dafür nicht hergeben.
Man wollte wohl die 5 Mio. Aber sicherlich hätte man lieber noch einen Partner wie Procter & Gamble. Aber wie erwähnt wachsen die nicht auf den Bäumen. Hoffen wir, dass solche unproblematischen Partner uns noch lange erhalten bleiben und bereit sind hohe Summen zu bezahlen.
Bezahlte Partnerschaften sind immer problembehaftet. DAs weißt Du doch selbst aus eigener Erfahrung.
Mir geht es auch gar nicht, das schön zu reden. Mein Blickwinkel ist aber wahrscheinlich ein anderer. Never mind.
Vielleicht hätte das sogar der Tourismusverband Allgäu stemmen können