FC Bayern – News: Christopher Nkunku – Verstärkung oder unnötige Wette?

Veröffentlicht unter: FC Bayern: Nkunku? Das spricht für und gegen ihn

Der FC Bayern München soll großes Interesse an der Verpflichtung von Christopher Nkunku haben. Wäre das ein guter Deal? Außerdem: Erfreuliche Nachrichten um Mala Grohs und vieles mehr. News und Gerüchte zum FCB. Wo ist Presse, wo ist Rummel, wo wird immer diskutiert? Beim Stern des Südens natürlich. In unserem Round-Up-Format wollen wir euch jeden Morgen um 6 Uhr* über das Wichtigste zum FC Bayern München informieren – und geben dem Ganzen mit unserer eigenen Art einen individuellen Touch. FC Bayern: „Kurz vor der Irrenanstalt“! Neue Dokumentation über den FC Hollywood der 90er Zur aktuellen Podcastfolge Hat der FCB ein…

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Alles richtig zusammengefasst, allerdings hat sich Freund ja auch diese Tür offengelassen:

Wenn es so ist, dass wir so weiter in die Saison gehen, das ist unser Plan, dann ist es auch kein Thema, dass wir in der Offensive was dazu holen, weil wir da sehr sehr gut aufgestellt sind, qualitativ und wie von der Anzahl.“

Ich übersetze das so:
Falls ein Offensivspieler an uns herantritt mit einem Wechselwunsch und wir diesen abgeben, dann ändert sich unser Plan und wir überlegen dann etwas zu tun.

Arsenal sucht einen Ersatz für Bukayo Saka.
Liverpool besetzt die Sturmreihe ebenfalls punktuell neu.

Was passiert wohl, wenn sowohl Sané wie auch Coman bis 01.02. 2015 ihre Zelte bei uns abbrechen wollen ?

Dann ist a) das kolportierte Gespräch mit Tel nachvollziehbar b) die Aussage von CF bezüglich Tel belastbar und c) wird der FCB sich im Sturm verstärken.

Ich wünsch mir eher den 33 Jährigen Kroaten des heutigen Gegners bei uns im Kader, spätestens zur kommenden Saison.
Im Gegenzug dann ne Leihe von Tel bis zum Ende der Saison

Vielen Dank, @justin. Wieder mal ein toller und ausgewogener Artikel von Dir.

Als jahrzehntelanger FCB-Fan war ich gestern ziemlich aufgewühlt von dem Gerücht (eigentlich ist es ja sogar mehr als ein Gerücht…), dass Eberl kurz vor einer Verpflichtung von Nkunku stehe.

Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe und sich die Gemüter wieder etwas beruhigt haben, bin ich inhaltlich aber immer noch hin und her gerissen.

Einerseits ist unser immer noch relativ neuer Sportvorstand Max Eberl wegen seiner angeblich extrem guten Vernetztheit ja mit großen Vorschlusslorbeeren und Hoffnungen auf den viel besungenen „Kaderumbruch“ geholt worden. Nüchtern betrachtet muss jedoch auffallen, dass mit Ausnahme von Olise momentan praktisch exakt dieselbe Mannschaft auf dem Platz steht - sogar mit Goretzka - wie vor einem Jahr unter Tuchel.

Und nicht nur das, sondern der FCB droht sogar wegen der ganzen auslaufenden Verträge auch noch etwas von seiner bisherigen Substanz - also den einen oder anderen wichtigen Spieler - zu verlieren.
Natürlich kann niemand Eberl vorwerfen, dass z.B. Spieler wie Ito oder Stanisic in dieser Saison noch keine Minute für uns auf dem Platz gestanden haben.

Trotzdem dürfte Eberl das Gefühl haben, unter ganz großem Druck zu stehen und endlich „liefern“ zu müssen - also mal „einen ganz großen Kracher“ aus dem Hut zu zaubern, der den Kader wirklich verstärkt und für den man Eberl dann auf die Schulter klopfen kann. Auch, um der Fußballwelt zu signalisieren, dass der FCB v.a. in der CL wirklich ganz oben angreifen will und immer noch attraktiv ist für die ganz großen Stars aus dem Ausland.

Insofern besitzt es - allen Dementis zum Trotz - schon eine gewisse Glaubwürdigkeit, dass Eberl vielleicht schon seit Wochen „unter dem Radar“ an der Nkunku-Verpflichtung bastelt.

Andererseits haben Du und andere Foristen zu recht die Frage aufgeworfen, ob es denn wirklich Nkunku sein muss und ob gerade dieser Spieler - wohlgemerkt noch bevor Eberl durch Spielerverkäufe wie z.B. Coman oder Gnabry Einkünfte generiert oder zumindest durch eine Abgabe von Sané noch in diesem Winter ein hohes Gehalt eingespart hat - eine Ablösesumme von mindestens 50 Millionen oder noch deutlich mehr wert ist.
Oder ob man dieses Geld (das sicher nicht niedrige Gehalt kommt ja auch noch ebenso hinzu wie die bei Nkunkus Management zu erwartenden hohen Provisionen für den Spielerberater) nicht lieber in einen anderen, womöglich besser in unseren Kader passenden neuen Spieler investieren sollte.

WENN Nkunku bei uns rasch wieder sein altes Leipziger Leistungsniveau oder sogar noch mehr abrufen würde, wäre er in der Tat ein Upgrade für unseren Kader, zumal wohl kaum jemand bei Spielern wie Sané oder Gnabry noch einen großen Leistungssprung nach oben erwartet.

Ein Gegenargument besteht aber z.B. in Nkunkus Krankengeschichte, denn wir hatten in den letzten Jahren fürwahr schon genug Probleme mit verletzungsanfälligen Filigrantechnikern, die ständig verletzungsbedingt ausfallen.
Außerdem: wenn ein Verein wie der FC Chelsea, der in den letzten Jahren wahrlich nicht dafür bekannt war, auf jeden Euro gucken zu müssen, bereit ist, Nkunku abzugeben, spricht das ja nicht gerade dafür, dass man dort noch Großes von ihm erwartet.

Und wenn - um den Nkunku-Kauf finanzieren zu können - obendrein auch noch ein großes Offensivtalent wie Tel abgegeben werden soll, würde dieser Schritt zurecht noch weitere Probleme bzw. Diskussionen nach sich ziehen und zeigen, dass der FCB keine jungen Spieler entwickeln kann, sondern, was finanziell natürlich viel ungünstiger ist, stattdessen immer wieder fertige und entsprechend teure Spieler dazukaufen muss.

Ob Nkunku all das wert sein wird und sich bei uns schon in der Rückrunde wieder zu alter Höchstform aufschwingen wird (bei Chelsea scheint man dies nicht so zu sehen), kann ich unmöglich seriös beantworten.
Ich bin mir aber sicher, dass sich Eberl unter großem Druck fühlt, endlich mal einen richtigen „Knaller“ liefern zu müssen, und kann nur hoffen, dass dieser Druck nicht dazu führt, Nkunkus zu erwartende Leistungsstärke und gesundheitliche Robustheit höher einzuschätzen, als sie tatsächlich ist.

Ich möchte nur ungern noch mal so etwas wie mit Mané erleben, der damals mit großem Tamtam als Megastar aus der Premier League abgefeiert wurde, sich dann aber als Totalreinfall erwies - so dass man erst im Nachhinein verstand, warum Liverpool ihn abzugeben bereit war.

Mit Nkunku kann es gut gehen, aber der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Bin deshalb äußerst gespannt, wie sich die Dinge in den nächsten Tagen und Wochen letztlich entwickeln werden.

Abschließend noch ein Wort zu den leidigen Interviews auf SKY usw.
Schon hundertmal haben wir erlebt, wie Reporter einen Trainer oder Manager in penetranter und mittlerweile unendlich langweiliger Weise nach immer denselben Mustern mit Fragen zu einem möglichen Spielertransfer löchern.
Selbst einem kleinen neunjährigen Fußballfan muss doch mittlerweile klar sein, dass kein Entscheidungsträger der Welt vor TV-Kameras irgendeine relevante Information zu laufenden Verhandlungen preisgeben will und kann.

Den Vogel abgeschossen hat mal wieder ein SKY-Reporter, der am letzten Spieltag unmittelbar nach dem 2:0-Sieg Heidenheims gegen den VfL Bochum (nachdem Heidenheim zuvor ja etliche hohe Niederlagen in Serie kassiert hatte) Frank Schmidt das Miko vor die Nase hielt und ihn mit „neugieriger“ Stimme allen Ernstes fragte, ob er sich GEWÜNSCHT habe, dass das Spiel gegen Bochum „zu Null“ ausgeht?

Ich glaube, an Schmidts Stelle hätte ich geantwortet, dass ich mir „zwei Gegentore gewünscht, aber auf vier gehofft“ habe.
Auch da hätte ein neunjähriger Kinderreporter sicher schlauere und v.a. originellere Fragen gestellt.

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Bist Du da sicher, dass dieser Reporter von Sky war? Das Spiel wurde bei DAZN übertragen. Kann mich auch daran erinnern und saß mit einem Grinsen auf dem Sofa…

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Du hast recht. Es war wohl doch ein DAZN-Reporter. Sorry.

Bzw.: zeigt nicht auch SKY am Folgetag Sequenzen, die es von DAZN übernommen hat? Da ich beide Sender abonniert habe, bin ich mir nicht ganz sicher und speichere das nicht „selektiv“ ab in meinem Gedächtnis.
Ist für das Argument ja auch zweitrangig.

Jedenfalls hat der Sportjournalismus auch schon mal ein höheres Niveau gehabt als heute. Und zwar relativ senderunabhängig.
Mann müsste Trainern Schmerzensgeld zahlen, solche Fragen „beantworten“ zu müssen, ohne völlig auszurasten.

Ein immer wiederkehrender Kalauer ist auch:
„Sind Sie enttäuscht, dass Ihre Mannschaft verloren hat und aus dem DFB-Pokal ausgeschieden ist“?

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Ich tendiere bezüglich Nkunku zu der „Übersetzung“, die @Marcus oben gegeben hat: man hat einen potenziellen Ersatz klargemacht für den Fall, dass ein Offensivspieler des FC Bayern kurzfristig weg will. Evtl. sogar als latente Drohung an Gnabry und Co. …!?

Nkunku würde viel Ablöse und Gehalt kosten, ist viel verletzt und dabei in einem Alter, dass man ihn nicht einfach für viel Geld wieder weiterverkaufen kann, wenns nicht klappt. Sehe da nur Risiko.

„Sie wissen, ich muss sie das jetzt fragen.“
Da warte ich immer auf die Antwort „Nein, warum?“

Wäre mal interessant, ob es bei den Zillionen Interviews schon einmal vorgekommen ist, dass ein Verantwortlicher da mal live einen Transfer verkündet hat?
Einmal? Ich könnte mich an keinen Fall erinnern.

Aber da der Interviewpartner ja nun irgendwas sagen muss, wird einfach mit der Antwort weitergearbeitet, so banal sie auch sein mag.

Im Fall Nkunku ganz interessant, auch spaßig: Nachdem Freund gestern recht deutlich dementiert hat, hat sich die Darstellung des Sachverhalts spontan geändert.
Auf einmal heißt es nicht mehr der FCB will, macht usw. sondern es wird explizit Eberl genannt, dessen heißer Wunsch das nun sein soll.
So in etwa, wir übergehen mal das Dementi von Freund, das uns nicht so recht in den Kram passt, der ja sowieso nichts zu sagen hat, und arbeiten mit dem „Kunstgriff Eberl“ einfach weiter.

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Das macht Sinn!

Das grundsätzliche Problem ist ja, dass solche Vertragsverhandlungen dermaßen geheim sind und es um dermaßen unglaublich hohe Summen geht, dass wir einfachen Fußballfans und Medienkonsumenten sowieso nur die Spitze des Eisbergs dessen erfahren, was wirklich hinter den Kulissen läuft.

Hinzu kommt noch, dass oftmals ein und derselbe Berater Spitzenspieler mehrerer miteinander konkurrierender Vereine unter Vertrag hat und es sicher Mauscheleien und Kuhhändel gibt wie „Bring mir den und den Spieler, dafür kommen wir Dir bei dem und dem anderen Spieler entgegen und verrechnen den mit dem“ usw.

Und obendrein, um die Sache NOCH komplexer zu machen weiß man oft nie, ob ein Gerücht über einen angeblich bevorstehenden Megatransfer auf einer „undichten Stelle“ beruht und etwas durchgesickert ist, oder ob das Ganze nur ein Fake ist, weil ein Spieler wie z.B. Walker damals über seine Berater solche Gerüchte in die Medien lanciert, weil er damit in Wirklichkeit nur sein Gehalt beim alten Verein in die Höhe treiben wollte udgl.

Das können Leute wie Du und ich noch nicht mal ansatzweise durchschauen.

Was auch FÜR Deine Interpretation bzw. „Übersetzung von @Marcus“ spricht, ist der 100 Jahre alte Lehrsatz des berühmten Schach-Theoretikers Aaron Nimzowitsch, der damals schrieb:

„EINE DROHUNG IST STÄRKER ALS IHRE AUSFÜHRUNG!“.

Ein brillanter Satz, der nicht nur im Kalten Krieg jahrzehntelang einen Dritten Weltkrieg verhinderte (gegenseitige atomare Abschreckung), sondern - natürlich fünf Nummern kleiner - durchaus auch wirksam sein könnte, um „Gnabry und Co.“ mit der „Nkunku-Drohung“ noch stärker zu motivieren.
Psychologie ist ja oft sehr wirkmächtig.

Und auf „Dementis“ würde ich in solchen Situationen keinen Pfifferling geben.
Eben z.B. habe ich gesehen, wie Ricken dementiert hat, dass eine Entlassung von Sahin zur Diskussion stehe.
Ich würde aber 100 Euro darauf wetten, dass Sahin nach der Niederlage gegen Leverkusen und dem gestrigen Desaster in Kiel als BVB-Cheftrainer keine Zukunft mehr hat.

Kein Vorgesetzter KANN im Fernsehen zugeben „Jawohl, wir diskutieren gerade über eine Entlassung von Sahin“. Er kann sowas nur dann verkünden, wenn die Entlassung („Beurlaubung“) schon offiziell vollzogen ist.
Solange das nicht der Fall ist, KANN er seinem Trainer ja nur den Rücken stärken.
Im Grunde sind das alles Pseudo-Interviews und Pseudo-Aussagen, die sowieso kein Mensch mehr ernst nimmt.

Das wird Eberl heute vor dem Spiel schon klarstellen mit einem ebenfalls deutlichen Dementi und das Thema endgültig beenden.

Erstmal ein herzliches Hallo meinerseits an die Miasanrot Kurve, ich freue mich sehr mich selbst hier nach als „Erst Kommentar Schreiber“ bezeichnen zu können.

Jetzt zum Thema Nkunku:

Erst einmal vorne weg; ich wäre ein sehr großer Befürworter dieses Transfers, da er meiner Meinung nach eine perfekte Ergänzung zu unserem Kader wäre.
Bei Leipzig war er eindeutig einer der besten Spieler in der Liga, der Spiele gegen jeden Gegner alleine entscheiden konnte (siehe seine vielen Tore in der Allianz Arena :roll_eyes:). Natürlich läuft es bei Chelsea jetzt nicht gerade überragend für ihn, obwohl wie Justin richtig sagt, seine Scorer gemessen an der Spielzeit richtig gut sind. Bei Chelsea herrscht einerseits Chaos, was neuen Spielern die Integration erschwert und zum anderen spielt da mit Palmer ein Spieler, der Nkunku seinen präferierten Platz in der Startelf wegnimmt, da er es als gefühlt einziger Spieler dort schafft konstant Top Leistungen abzurufen.

Desweiteren kann man als Contra Argument sicherlich seine Verletzungsanfälligkeit anführen, denn gerade die letzte Saison war nahezu komplett davon überschattet. Dennoch sehe ich dies nicht als Ausschlusskriterium für einen Transfer, da beispielsweise auch Olise und Laimer vor ihrem Transfer sehr oft verletzt waren und diese Saison eigentlich durchgängig zur Verfügung stehen. Nicht jeder muss so sein wie Coman😉

Klar gibt es also Umstände, die einen Transfer weniger erschwinglich wirken lassen, doch sind wir mal ehrlich, es bedarf doch genau einer solchen Gemengelage, damit Nkunku überhaupt auf den Markt zu kommen.

Nun richten wir den Blick doch einmal auf seine potentiellen Benefits für unser Spiel:

Wie im Artikel erwähnt ist da zunächst seine Scoring Effizienz zu nennen, die bei uns jedem außer Kane, Olise und in dieser Hinrunde auch Musiala komplett abgeht (Hust, hust Gladbach Spiel).
Weiterführend glaube ich, dass er sehr gut ins System Kompany passt, da er unheimlich flexibel ist und daher auch in der sehr ausgeprägten Positionsrotation aufgehen könnte. Dass die Bayern eher an solchen Spielern interessiert ist, als an klassischen Wingern zeigt das kolportierte Interesse an Simons/Doue/Wirtz und der immer wahrscheinlich werdende Abgang von Sane.
Zudem könnte Nkunku auch den Kane Backup geben, klar nicht im gleichen Style wie Kane, aber gerade wenn man sich eben dagegen entscheidet einen klassischen Backup zu holen, könnte auch das eine willkommene Lösung sein und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ich traue es ihm durchaus zu diese Rolle auf sehr gutem Niveau auszufüllen, obwohl ich auch den Standpunkt durchaus nachvollziehen kann, dass es dafür eines anderen Spielerprofils bedarf.

Alles in allem würde ich den Gamble also eingehen, da ich irgendwie auch diese opportunistischen Deals alla Cancelo ziemlich charmant finde und ich mir Nkunku in unserer Offensive schon lange wünsche und ihn mir da sehr gut vorstellen kann.

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Auch wenn ich anderer Meinung bin was Nkunku betrifft :wink:: herzlich willkommen bei uns! Schön, dass Du dabei bist.

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Feines erstes Posting :slight_smile:
Das sind alles gute Argumente. Ich bin zwar immer etwas skeptisch mit dem Argument…

Da sind auch schon viele Spieler daran kaputt gegangen.

Ich denke Nkunku wäre besser, wenn er eine oder zwei feste Positionen hätte und nicht ständig herumgeschoben werden würde.

Das Problem das ich sehe ist der aktuell aufgerufene Preis. Nach der Verletzungshistorie und dadurch, dass auf das Spiel von Chelsa kaum Einfluss hatte seit seiner Verpflichtung sind die geforderten £ 60 Mio. weitaus zu teuer. Ein Preis unter 40 Mio. Euro wäre so das Höchste was ich mir vorstellen könnte.

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Macht total Sinn, mit der Positionsflexibilität meine ich auch eher seine „Spielinteligenz“ in dem Sinne, dass Kompany ja im Spiel sehr auf Positionsrotation setzt. Nominell kann ich ihn mir auf Links sehr gut vorstellen, da würde er dann wahrscheinlich auch kurz oder mittelfristig Stammspieler sein. Als St Backup würde er ja nur sporadisch zum Einsatz kommen (bei einer Kane Verletzung), aber grundsätzlich fände ich es auch sehr gut, wenn er sich auf einer Position festspielt. Beispielsweise sieht man bei Laimer und Olise gerade, das dadurch durchaus auch ein gutes Zusammenspiel entstehen kann.
70 Millionen ist natürlich viel zu viel (auch wenn ich Nkunku auch besser sehe als Kvaradona, sorry Georg😉), aber ich könnte auch mit 50 plus 5 an Boni oder so ähnlich leben.

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Neulich wurde hier kritisiert, dass Sané und Gnabry nicht besonders gut im Kopfballspiel seien.

Wie sieht es diesbezüglich bei dem 1,77 Meter großen Nkunku aus?

Also über seine Verletzungsanfälligkeit mach ich mir seit dieser Saison keine Sorgen.
Olise war in jüngerer Vergangenheit auch viel verletzt - hier dreimalaufholzklopf bisher stabil.
Ito war in den vergangenen Saisons so gut wie nie verletzt - er wird diese Saison kaum Pflichtspieleinsätze haben.
Stanisic - Ihr wisst, worauf ich hinaus möchte.
Zudem wollten viele hier im Sommer ja gerne einen gewissen Olmo. Dessen Foto steht im Duden neben Verletzungsanfälligkeit, denke ich. Aber: wenn wir an Robben zurück denken, dann war sein Impact auf unser Spiel höher anzusiedeln als seine Verletzungsanfälligkeit.
Bei Leipzig wiederum war Nkunku in meiner Erinnerung selten ausgefallen.

Mit 27 ist er in einem guten Alter, wie ich finde. Schließlich kommt in den nächsten Jahren einiges aus der Jugend nach in der Offensive. Hoffe ich zumindest.

Bekommen würden wir mit ihm das, was viele hier immer fordern und auch ich mir wünsche: einen technisch starken Fußballer, spielintelligent, pass- und abschlussstark.
Das kann nur eine Bereicherung für unsere Offensive sein.
Spätestens im Sommer würde für ihn dann vielleicht Sahne gehen, oder Coman.
Von mir aus gern beide.

Hinter Nkunku - Musiala - Olise (wie zauberhaft liest sich das eigentlich?! :heart_eyes:) hätten wir unterstützt von Müller noch Wanner, Tel, jemanden wie Tillman und leider wohl noch Gnabry. Mit einer Ablöse um die 50 Millionen wär mir auch etwas wohler, aber: wenn er bringen kann, was ich mir erhoffen würde, kann er kosten, was er will. Könnten wir ihn uns nicht leisten, dann würden wir ihn auch nicht holen. Und wie meinte schon der Kaiser? Wir sind keine Bank.

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Er hat eine sehr gute Sprubgkraft und gerade bei RB ein paar Kopfball Tore gemacht. Unter anderem 2 Stück bei seinem Hattrick gegen Manchester City (trotzdem 6:3 verloren😉)

Da geht es mir ähnlich, das wäre schon oberes Regal in der Theorie.
Leider glaube ich nach wie vor, dass wir keinen Neuzugang mehr im Winter sehen werden. Mal sehen, wie klar Eberl heute Abend dementiert und ob es dann immer noch einen kleinen Interpretationsspielraum gibt, oder ob das Thema damit endgültig durch ist.

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Obwohl mir das „Eberl will“ langsam zu viel wird. Diese Aussagen gab es nämlich auch bei Xavi, Doué und Tah. Man könnte fast meinen, dass Eberl da immer mal wieder einen Alleingang versucht und das wäre in der aktuellen Situation glaube ich überhaupt nicht schlau.

Mir wäre es 100x lieber, man würde Kramaric für zwei Jahre holen: Das Vakuum hinter Kane kann uns jederzeit auf die Füße fallen.

Ein starker vierter IV und ein spielstarker ZM wären die nächsten wichtigen Bausteine. Plus ein Goalie mit Zukunft.

Ja - unsere OM sind bis auf Musiala und Olise nicht das oberste Regal, für mich aber Prio nach den oben genannten Punkten.

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