Das willst du echt als Vergleich heranziehen?
Was ich so interessant finde über was alles diskutiert wird, aber Neuer scheint tatsächlich „ausgespart“…
So eine rote Karte ist ein derartiger Rucksack, da ist das Ding eigentlich gelaufen.
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Danke für den Artikel und Deine Einordnung des Spiels.
Ich bin auch näher an „Chapeau, FC Bayern“ als dem „verdienten Ausscheiden“ aus Georgs Artikel (zumal für mich „verdientes Ausscheiden“ auch bedeutet, dass es der Gegner mehr verdient hätte oder besser war. Leverkusen ist aus meiner Sicht bestenfalls ‚nicht unverdient‘ eine Runde weiter, aber besonders beeindruckend oder besser fand ich sie nicht).
Klar, die rote Karte gehört nun mal zum Spiel und läuft nicht ausserhalb der Wertung. Dennoch, gibt es nicht viel, was sich die Mannschaft für die lange Zeit in Unterzahl vorwerfen lassen muss.
Und ich sehe nicht, was es bringen soll, welche Erkenntnis daraus entspringen soll, das Spiel gestern in eine Reihe zu stellen mit anderen Spielen, die nicht gewonnen werden konnten.
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Ich bin wirklich sehr überzeugt von VK. Scheinbar hat er die Gemeinschaft sehr, sehr stark gemacht und holt raus, was seit Jahren keiner mehr geschafft hat. Trotzdem kann auch er nicht zaubern und individuelle-/kadertechnische Schwächen in Luft auflösen. An denen ist man gestern (mal wieder) gescheitert.
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Ganz großer Quatsch. Es gibt keine defensive Perfektion. Man braucht in spielen auf diesem Niveau das Quäntchen Glück und Qualität, aus den wenigen Chancen, die man bekommt, etwas zu machen. Und einen Torwart, der sich nicht nach 15 Minuten eine dumme Rote Karte abholt. Dann ist die eine Szene, die Leverkusen hat nämlich irrelevant und die andere passiert erst gar nicht. Was du betreibst, ist Argumentation, wie sie dir zum Ergebnis passt. Und das sogar mit offensichtlich falschen Schlussfolgerungen wie „Konteranfälligkeit“, obwohl Bayern keinen einzigen gefährlichen Konter zugelassen hat.
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Meinst du die Tuchel-Bayern, die in Unterzahl gegen Bochum(!) einen absoluten Eiertanz aufgeführt haben.
Geh mal deine Ergebnisse zählen und gut ist.
Wieso schon wieder dieser aggressive Ton? Ich versteh es echt nicht.
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„Echte Fans…“ was für ein Humbug! Wenn ich sehe, dass nichts mehr passieren wird, denke ich an meinen Morgen und den Alltag. Wenn Du lieber in deinen Bayernschal weinst, ist das Deine Sache, aber sicher nicht Pflichtprogramm. Aber alles fein.
Wie schon geschrieben, ein gutes Spiel. Mir wars offensiv trotz Justins guten Thesen zu wenig. Ein Heim- und KO-Spiel ohne 2 bis 3 Großchancen nach Rückstand ist für mich trotz Unterzahl etwas zu wenig.
Dass die Mannschaft insgesamt hervorragend gespielt hat, habe ich ja schon gewürdigt.
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Hat Leverkusen nicht gewonnen?
Wir haben gestern eine Großchance nach einem Standard produziert - genauso viele übrigens wie im September gegen Leverkusen… - das Schöngerede wegen Dominanz etc. ist Quatsch, wenn ich vorne zahnlos bleibe und das auch schon seit Wochen bin - ob zu zehnt oder elft - ob mit oder ohne Kane!
Das erinnert doch sehr an Lahm nach der Pokalniederlage anno 2012 gegen Dortmund. Mir gefällt auch, dass wir recht stabil zu sein scheinen (es aber dann doch irgendwie nicht sind, weil wir doch den einen Fauxpas machen) - aber vorne passt überhaupt nichts. Und nein, bitte nicht wieder alles nur auf Sane oder Gnabry schieben, wie es ja gerne mal gemacht wird, weil man einen Sündenbock braucht…
Ich fand eher das Musiala das Problem war über 90 Minuten oder Olise - nicht Tel in seinen 6 Minuten.
Wenn man einen Sündenbock haben will, braucht man sich nicht Sane oder Tel auszusuchen. Sane hat sich übrigens der Presse gestellt, genauso wie Müller - Kimmich und Neuer. Gerade Müller und Sane waren aber die, bei denen man absolut anerkennen muss, dass sie es getan haben - die haben nichts verbockt.
Uns fehlen im Grunde nicht die Dribblings. Uns fehlt Spielverständnis, Teamzusammenarbeit, einstudierte Laufwege, Bewegung ohne Ball. Den einzigen Titel, den wir im letzten Jahr gewonnen haben, war der, das Team mit dem Abstand meisten gewonnenen Dribbling in den Top 5 Ligen zu sein…
Du meinst mich, der als einer der Ersten hier (sein Thread ist voll damit, kann man alles nachlesen) Alarm geschriehen hatte wegen den verheerenden persönlichen Statistiken, die insbesondere ein Manuel Neuer im Grunde komplett seit seiner Rückkehr hatte - das allererste Monat war noch ganz OK dafür dass frisch zurück, selbst im April als noch die meisten fanden er wäre wieder der Alte haben die Statistiken längst gezeigt dass dem kein bisschen so war…
Und der Manuel Neuer (ja, hätte doch bloß von Anfang an Peretz gespielt wie es @justin und viele andere hier schon lange mal sehen wollten), den genau Du hier immer auf fast schon penetrante Art und Weise gegen jede Kritik verteidigt hast und der gestern so klar wie’s nur geht (natürlich kein Zufall daß er genau jetzt sich seine erste Rote in 800 Pflichtspielen abholt, für jeden läuft die Zeit des Profifußballs mal ab) für das nächste frühe Ausscheiden im Pokal verantwortlich ist?
Angriff ist die beste Verteidigung oder so, ja, aber mich genau heute so „abzuschießen“ ist schon wirklich nicht mehr zu steigern an Lächerlichkeit, insbesondere von Dir!
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Ich denke man kann schon sagen, dass Kompany nahezu das Maximum aus der Mannschaft herausholt. Der einzige Kritikpunkt, der auch schon gestern in der Analyse angesprochen wurde, sind die eher mäßigen Ergebnisse in den Topspielen, obwohl man in allen Topspielen die dominierende Mannschaft war.
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Sorry, aber da hast du irgendwas in den falschen Hals bekommen.
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Gestern hatten die beiden nicht viel Spielzeit. Sind diese Saison aber unsere schwächsten Angreifer. Sehr wenige Treffer/Vorlagen und spielerisch kaum Mehrwert.
„Neuer redet Platzverweis schön“.
Danke, die Erwähnung im Artikel finde ich gut. Das Interview hat mich auch irritiert, muss ich sagen.
Ich hätte da eher mit einer Entschuldigung in Richtung der eigenen Mannschaft gerechnet. Er hätte die ANDEREN loben können, hätte ‚stolz sein können auf seine Jungs‘, hätte sich bedanken können, dass sie es bis zum Schluss versucht haben, irgendwas in der Art. Stattdessen „haben WIR“ bis zum Schluss gut gespielt (sinngemäss).
Klar, er ist Kapitän, und vielleicht wollte er auch nur die gute Gemeinschaft, deren Teil er ist, hervorheben. Aber das war leider mal wieder eine verpasste Gelegenheit zur Demut.
Und inhaltlich: eine klassische Notbremse war es ja wohl nicht, da der Stürmer von 3 Spielern umringt war. Aber das Foul sah schon heftig aus. In der Kombination von taktischem Foul und der sichtbaren Härte des Checks, ist der Platzverweis für mich zumindest keine Fehlentscheidung.
(Als Pech würde ich einstufen, dass Frimpong Neuer wohl nicht hat kommen sehen. Das macht den Check dann besonders hart, und es wäre vermutlich gar nicht erst zum Zusammenstoss gekommen, weil Frimpong ja nicht blindlings weiter rennen würde, sähe er Neuer ansprinten.)
Aber wie sich Neuer da noch ein Rettungsseil draus stricken möchte, dass leider ‚nur die Ballberührung gefehlt‘ habe, finde ich befremdlich. Als wenn es ein weniger hartes Foul gewesen wäre, hätte Neuer den Ball noch irgendwie berührt!
Dass es seine allererste rote Karte war, würde ich ihm zugute halten (ungewöhnlich in Zeiten der Doppelbestrafung, die über den Großteil seiner Karriere hinweg Anwendung fand). Und er hatte auch schon einige ähnliche Aktionen wie gestern, bei denen sich der geneigte Fan dachte „Puh, das hätte auch anders ausgehen können“.
Warum kann er jetzt, wo es mal schief gegangen ist, nicht einfach sagen ‚Sorry, mein Fehler.‘?!
Genau genommen hat er somit alles falsch gemacht: erst im Rauslaufen, dann im Nicht-Verhindern des groben Fouls und schlussendlich noch beim Interview.
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Vielleicht sollte man dann auch mal nach den Gründen suchen - wie sie z.B. eingebunden sind. Wenn ich schaue, wie gut wir Robben eingebunden hatten und wie kläglich das bei Sane aussieht, dann hat man da schon einen guten Grund. Ähnlich übrigens auch bei Gnabry. Hier werden aber immer gerne Sündenböcke gesucht.
Hier kommen wir zusammen. Das müssen wir verbessern.
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Der hat sich selbst eingebunden. In keiner Welt kann Sane, und erst recht nicht Gnabry, einem Robben das Wasser reichen. Das ist komplett an der Wirklichkeit vorbei.
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Robben hat sich nicht selbst eingebunden. Der hatte ein Dreieck mit Lahm und Müller, die ihm zuarbeiten und mit denen er sich 100%ig verstand. Zumindest dann, wenn es schwieriger wurde. Das fehlt bei unseren Wingern total.
Hier geht es nicht darum, ob sie so gut wie Robben wären - aber sie wären extrem besser, wenn sie diesen Support hätten.
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In welcher Welt haben die keinen Support?