Veröffentlicht unter: FC Bayern München: War Bryan Zaragozas Wechsel im Winter ein Fehler? – Miasanrot.de
Neuzugang Bryan Zaragoza spielt derzeit überhaupt keine Rolle beim FC Bayern. Thomas Tuchel strich den Spanier zuletzt in Darmstadt sogar komplett aus dem Spieltagskader. Doch woran liegt das? War der vorgezogene Transfer möglicherweise ein Fehler?
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Mich schockiert ehrlich gesagt, dass Zaragoza scheinbar nicht einmal in der Lage ist, sich auf Englisch zu verständigen. Ich war vor 2 Jahren bei einem Erasmus-Projekt in Granada und hatte das Gefühl, dass das Niveau des Englischunterrichts dort gar nicht schlecht war und war sogar angenehm überrascht, wie gut die meisten Schüler Englisch sprachen.
Ich hoffe, dass er sich mit dem Lernen der deutschen Sprache vor Ort dann etwas leichter tut. Vielleicht hat er auch das Glück, dass sein nächster Trainer fließend Spanisch spricht. 
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Ich kenne den Bildungshintergrund von Bryan Zaragoza wirklich überhaupt nicht - das einzige, was ich finden konnte, war die Aussage auf Wikipedia, dass er in einem „Problemviertel“ aufgewachsen sei („La Palmilla“ in Malaga) - abseits davon findet man auch auf englischsprachigen Seiten wenig bis nichts. Und dann kommt ein Straßenfussballspieler, der ja auch nicht mehr 17 Jahre jung ist, von einem Abstiegskandidaten in Spanien in ein neues Land zu einem Weltklub wie den Bayern - dass das ein mittelschwerer Kulturschock ist in einer Mannschaft, wo keiner (mehr) spanisch spricht, scheint mir offensichtlich. Ich hoffe, er nutzt die Zeit bis zur Sommerpause und lebt sich halbwegs gut ein hier.
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…„vs.“:
#…>OhneSpielpraxisKe!n(erlei)Win(…>DasAllzuAbsichts…Zweck-optimistischeVorbereitungs-/…Einlassungs-ArgumentEinPrin…Primär-PlädoyerFürWinter-/GegenSommer-TransfersOderWieKonstru…Meinen?)_oderDenGrö߀r€en(Denk-)Fehler(Interessanterweise)Aussparend(…>EinOhneh!nBenöt!gterLVAnstelleBoeysHätteEinenDaviesEntsprechendFrei-ge…Opt!on-iert)!? 
Mir gefallen @Jonas’s Artikel ausnehmend gut, schon von Anfang an, auch dieser hier wieder.
Immer ausgewogen und die jeweilige Thematik von allen Seiten beleuchtet, und schließlich auch mit dem Mut zur klaren Schlussfolgerung.
(Dass ich bisher immer seine Meinung teilte, hilft auch. )
Eine winzige, vielleicht etwas naive Anregung hätte ich noch:
Um sich noch stärker vom Boulevard oder von völlig inhaltsleeren Clickbait-Formaten im Netz abzusetzen, könnte man ruhig den Mut haben, aus der Frage im Titel eine Aussage zu machen, die ja ohnehin als Fazit im Artikel folgt. (Wobei ich mir schon im Klaren bin, dass auch auf MSR gilt, dass man sich freuen darf, Klicks zu generieren.)
Mir geht das sowieso heutzutage immer viel zu schnell. Ich finde, es muss jedem Neuzugang mindestens ein Halbjahr zugestanden werden, bevor man ein auch nur halbwegs faires Urteil treffen kann (wohlgemerkt unter dem gleichen Trainer und ohne mittlere Erdbeben im Verein).
Auch @Bobby’s Vorwurf finde ich hier nicht ganz korrekt, da ich tatsächlich die (auch sportliche) Eingewöhnungszeit, die er jetzt bekommt, über die Spielpraxis bei Malaga setzen würde. Dass wir die „falsche“ Position besetzt hätten, ist angesichts der damaligen Verletzungssituation auch nicht korrekt, da wir uns erstens beide Lösungen hätten leisten können (oder meinetwegen auch müssen) und jedenfalls das Problem auf LV wenig mit dem Bryan-Transfer zu tun hat (der ja ohnehin schon getätigt war).
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Das mit der Sprache ist doch vorgeschoben, dass ist ein Freund-Transfer ohne wirkliche Einbindung des Trainers, der seine Transferwünsche mit Ausnahme von Kim allesamt nicht bekommen hat (Walker, Rice, Palinha), mit denen die Bayern die Liga locker dominieren würden.
Von daher ist Tuchel stur und bockig.
Gewöhnt euch einfach an diese B Kategorie Spieler, das ist das Regal in dem die Bayern einkaufen, siehe auch Pläne zum Rückholen von Stanisic und Zirkzee, schlimmer geht’s kaum, aber das ist der internationale Stellenwert der Bayern und der Liga.
Die vorhandene Kohle wurde verballert in schlechte Innenverteidiger, Boey und einen überteuerten 9er, der alt ist und nix gewonnen hat.
An neuen Geldquellen ( Aktien verkaufen, Eigenvermarktung, Schulden) ist keiner interessiert, selbst der DFB ist besser gemanagt und wechselt zu Nike, hatte Hoeneß ja damals bei den Bayern einfach verhindert. So landet man halt bei Bryan Zaragoza.
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Er soll aus sehr einfachen Verhältnissen stammen. Das spricht natürlich noch nicht gegen eine vernünftige Schulbildung. Aber vielleicht war er einer der früh schon alles auf die Karte Fußball gesetzt hat? Den Unterricht ein wenig hat schleifen lassen?
Ist natürlich nur spekulativ, aber der Fakt der mangelnden Sprachkenntnisse scheint ja unbestritten.
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Ihn zu holen war zum betreffenden Zeitpunkt kein Fehler, sondern eine Notwendigkeit, weil wir bald niemanden mehr hatten, den wir auf die Bank setzen konnten und die Sorge bestand, dass das so weiter geht.
Im Nachhinein lässt sich leicht über Sinn und Unsinn diskutieren, tut aber eigentlich nicht wirklich etwas zur Sache.
Er ist ein Talent und Ergänzungsspieler. Sind alle fit, kommt er nicht zum Einsatz. Und wenn er gut genug wird, kann sich das ändern.
Ich persönlich sehe hier überhaupt kein Problem.
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Ganz generell, ohne es jetzt auf Zaragoza zu münzen: ich denke, wir unterschätzen manchmal, was diese Jungs in frühen Jahren für ihre Karriere opfern (oder darauf setzen). Es gibt zahllose Beispiele für Karrieren, die nicht erfolgreich waren (oder zumindest wenig erfolgreich, die dann auch kein gutes Ende fanden). Das ist schon gnadenloses Aussieben.
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#…>Stichwort(GedanklichStat!sches/…Pan!sches)Planungsver:fahren_oderDieRückkehrDerRV-OptionenKimmich/Mazraoui/…Laimer(RespektiveLV-/DM-Problematik/…Davies/Zaragoza-Korrelat!on)Se!nerzeitDurchaus(W!der-Narrativ:ierend-)Ab-/Vorher-sehbar(…OderSollteManFürJedwedenKurz-frist-EngpassEinenTransf€rTätigen?)!?
Nicht für jeden, zweifellos.
Punkt für Dich.
Erfolg im Fußball ist halt ein Tagesgeschäft im Wortsinne. Dass wir uns strategisch bei der Kaderplanung im letzten Jahr nicht mit Ruhm bekleckert haben, steht ja außer Frage, @Bobby.
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Der ist wirklich zu geil. Und genauso daneben. Aber lachen musste ich trotzdem.
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Unabhängig von Zaragoza sprechen Spanier meiner Erfahrung nach überwiegend kaum Englisch.
Ja ne, is’ klar. Die fehlenden Titel mit den Spurs muss er sich schon anlasten lassen. Da hätte mehr kommen müssen. Einfach kein Siegergen.
Und die Three Lions? Vor Kane immer Weltklasse, Abo auf mindestens Finalteilnahme bei EM und WM. Und seither? Ende im Gelände. Sad, so sad …
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Zaragozas Problem ist eben auch, dass traditionellerweise mit Tel stets ein weiterer „Taktische Grundordnung? Geronimo! ich wusel jetzt einfach ohne taktische Zwangsjacken mal drauf los“ in der letzten halben Stunde eingewechselt wird. Zwei von der Sorte wären eben zu viel des Guten auf dem Platz. Darauf hätte man allerdings in der Geschäftsstelle auch schon früher drauf kommen können.
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Ich glaube nicht dass wir gerade ein Zaragoza-Problem haben. Diesen Transfer, der jetzt vorgezogen wurde, kann man doch noch gar beurteilen und man spart sich die Eingewöhnung im Sommer.
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Hoffentlich fängt er nicht an zu schwänzen
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Vielleicht haben sie ihn auch nur übersehen? 
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Den Spieler ein halbes Jahr früher zu holen kann doch niemals ein Fehler sein, wenn man bedenkt dass er ein halbes Jahr später ohnehin gekommen wäre. Man wird ja bei der Verpflichtung damals ja eine Vorstellung und Idee mit dem Spieler gehabt haben.
Klar wird TT wahrscheinlich lieber einen fertigen Spieler gehabt haben im Winter (meine Vermutung), aber den bekommt man im Winter eigentlich nicht und Blickrichtung Sommertransfer wäre man wieder etwas eingeschränkt. Ganz ehrlich glaube ich auch, dass man sportlich im Management in der Phase Dez./Jänner auch nicht wirklich tagesaktuell handlungsfähig war. Max Eberl stand ja in dieser Zeit vor der Tür, aber war halt auch noch nicht richtig da und konnte intern noch keine Bestandsaufnahme vornehmen.
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Der Wechsel im Winter war sicher kein Fehler. Der Transfer insgesamt könnte sich natürlich trotzdem als Flop herausstellen am Ende. Auf jeden Fall danke für die gelungene Einordnung @Jonas
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