Ja, krass. 7 Spiele, 4 Niederlagen. Dazu knappe Siege gegen Union, Augsburg und ein 3:1 daheim gegen Gladbach.
Das Trainingslager hat ihnen auf jeden Fall nicht gut getan. Aber vielleicht sind es auch die familiären „Ereignisse“ bei Kimmich, Dier, Kane, die den Fokus ein paar Prozent reduziert haben. Dazu die Verletzungen, die ja fast schon grotesk anmuten.
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da ist schon ein Punkt, auße rgegen Leverkusen waren wir nie so shclecht wie das ERgebnis ,um die 30 Torschüsse gegen Bochum,? Selbst gegen Werder gar nciht so schlechte Statistiken. Ich habe immer die Kommentare hier gelesen, danach hätte der Gegner doppelt so viele Chancen gehabt haben müssen wie wir ,war meist aber umgekehrt
Toller Artikel, ausgewogen und nachvollziehbar argumentiert. Holt mich gerade komplett innerlich ab und spiegelt genau meine inner Lösung der zugespitzten Frage wieder: liegt es an den Bossen, am Team an Trainer: eure schöne Antwort: an allen dreien. Ist in unserer hochplolarisierenden Zeit nicht mehr in, so zu differenzieren, weil ich da nicht kurz was markiges in X Länge für viele likes raushauen kann. So wie hier beim Sport dürfte es übrigens bei allen aneren Themen auch sein, zu komplex für einfache klare Antworten und damit völlig ungeeignet für Polarisierung, aber das wäre was für den Politik thread…
Ja, die Kaderplanung war desaströs,und in der Mannschaft hakts, aber Tuchels Ansprache scheint für ein Krisenteam nicht optimal zu sein und seine öffentlichenAussagen waren schlicht der Wahnsinn : kein 6er etc. das darf ich niemals öffentlich sagen, wie hat van Gaal Ärger bekommen für sien Satz: sind nicht meine Spieler in Bezug auf Gomez… und ihr habt das Flick Dilemma aufgezeigt, dass ich genau so teile ,er könnte genau der Richtige jetzt sein: geht raus , rennt um euer Leben und schießt Tore, überspitzt gesagt, unverkopfter Vollgas Fußball sozusagen. Aber wie nachhaltig ist das? Und Flick wird doch niemals bereit sein hier nur kurz den Feuerwehrmann zu spielen damit Alonso dann übernimmt
Wenn du erst den Kader umbaust und dann den Trainer holst, hast du großes Risiko für Tuchel 2.0.
„Während man durch die Verpflichtungen von Louis van Gaal, Jupp Heynckes und Pep Guardiola noch in eine Phase rutschte, die fast wie ein roter Faden aussah, ging es ab der Entscheidung für Carlo Ancelotti bergab.“
Ich weiß nicht ob die Kaderplanung damals irgendwie „strategischer“ war als jetzt. Ihr könnt mich auf meinen Kommentar gerne „kreuzigen“, aber ich glaube das uns damals einfach der „Zufall“ gut zugespielt hat.
Der einzige Einkauf der irgendwie aufgrund Spielsystem erfolgte war Robben, nachdem van Gaal meinte er will nen 2ten Flügelspieler für ein 4-2-3-1.
Der „Rest“ war einfach da… Schweinsteiger, Lahm, Müller, Ribery. Weltklasse Spieler - da wäre fast egal gewesen welches System du spielst.
Wir haben über die letzten Jahre einfach keine „Weltklasse-Spieler“ gekauft. Sorry für den oberflächlichen Kommentar.
Die Spieler, über die wir täglich hier diskutieren, würden nicht bei Real spielen, nicht bei Liverpool, nicht bei ManCity… unabhängig von irgendeinem Spielsystem.
Wir haben es bloß geschafft derart dämlich einzukaufen, das wir letztes Jahr potentiell 5 (?!) Außenverteidiger hatten aber es an anderen Positionen gemangelt hat.
Das ist natürlich ein Risiko.
Allerdings verbleiben viele Spieler deutlich länger im Verein, als ein Trainer mit normaler Laufzeit.
Wie kann man dieses Dilemma auflösen?
Am besten wäre es, dann nur noch Trainer mit einem ähnlichen Ansatz uu verpflichten. Ansonsten müsste man ja alle 1,5 - 3 Jahre komplett umbauen, was unrealistisch erscheint.
Übrigens sehr interessant, dass Jemand hier im letzten Winter über 5 potenzielle RAV im Kader geschimpft hatte - inkl. Kimmich.
Dennoch musste man dann dringend nachlegen. Wie konnte das den Kaderplanern nur passieren?
Wird höchste Zeit, dass die Führungsebene mal wieder plant und führt.
Bei Nagelsmann lautet wenigstens unterschwellig der Vorwurf, dass er zu sehr mit bestimmten Spielern kuschelt, dass er sie daher immer aufstellt, weil ihm als (zu?) jungem Trainer noch die gravitas des alten Fahrensmannes abgeht. Man konnte unter seiner Ägide von Spiel zu Spiel feststellen, wie sehr Spielstrukturen erodieren in ein undefinierbares Etwas hinein, an das ich mich nur mit Grauen erinnere. Das hält mich von der Gefahr jeglicher Nagelsmann-Nostalgie ziemlich fern.
Tuchel müht sich unter schwierigsten Bedingungen, notwendige Strukturen im Aufbau- und Pass-Spiel wiederherzustellen. Das geht bisher nicht mit kontinuierlichen Verbesserungen, sondern eher mit kleineren Fort- und bisweilen ebensolchen Rückschritten. Wäre das Bochum-Spiel nicht eingebettet in diese furchtbare Woche dreier sukzessiver Niederlagen, vor allen Dingen dem bitteren Vergleich mit dem neuen Klassenbesten, dann würde ich den Verlauf zwar beklagen, aber durchaus aus dem angedachten Ansatz, soweit er sich zeigte, auch Hoffnung schöpfen.
Gewiss kann man einschlägige Personalentscheidungen kritisieren, ich hätte auch gern öfter de Ligt gesehen. Andererseits kann man die Niederlagen aber auch an Einzelszenen festmachen, die sich dem Trainer-Zugriff entziehen. Die letzten beiden Spiele wurden schließlich durch Elfmeter entschieden (in Bochum war Neuer sogar am Ball noch dran). Tuchel zeigt mit der Kimmich-Auswechselung, dass er durchaus vor Konsequenzen nicht zurückschreckt, auch wenn es etablierte Spieler betrifft. Ihm nun damit zu kommen, er zerstöre das Binnenklima (wie z.B. der FAZ zumindest tendenziell zu entnehmen), ist in dem Zusammenhang schon merkwürdig.
Wunderbar auf den Punkt gebracht, @severalseasons - danke!
Natürlich müssen sich Personen der Öffentlichkeit damit abfinden, dass es immer genug Menschen gibt, die es besser wissen, als sie selbst und dass man auch für jede Kategorie genug Leute zusammenbekommt.
Spielt Kimmich, obwohl bestimmte Leute der Meinung sind, Kimmich wäre so ein katastrophal schlechter Spieler, dann ist Tuchel der Depp, weil er immer an ihm festhält.
Lässt er ihn nicht spielen oder wechselt er ihn aus, dann kommt die zweite Welle an Besserwissern und erklärt uns, dass er damit Kimmich demontiert und die Mannschaft noch weiter gegen sich aufbringt.
Ändert Tuchel nichts an der Taktik, ist er durch seine unflexible Art Schuld an Niederlagen. Ändert er die Taktik, ist seine Experimentiererei Schuld am Misserfolg.
Natürlich hat er nicht immer alles richtig gemacht … das macht niemand (auch wenn Felix Magath das über sich denkt). Aber das bedeutet nicht, dass man es ihm bei der Analyse der Probleme nicht schuldet, sachlich, differenziert und gerecht zu bleiben.
echt witzig (im Sinne von interessant! Ich will damit nicht sagen, dass du das nicht schreiben darfst oder so!), das hier zu lesen von einem, der (zumindest nicht unter diesem Account) vor einem Jahr nicht hier war. Da war es nämlich bei JN das Gleiche: Mal wurde ihm Sturheit vorgeworfen, dann wieder seine Experimente, dann wieder Sturheit…
Überhaupt erinnert die ganze Situation fatal an damals. Nur dass derjenige, der damals am lautesten krakeelt hat, in den letzten Tagen hier untergetaucht ist.
Tatsächlich erinnert mich das auch sehr stark an das, was man mit Nagelsmann abgezogen hat, weswegen ich mich schon frage, warum sich ein Trainer das derzeit bei uns antun sollte.
Und nein … ich war vor Januar auch nicht unter einem anderen Account hier … 
Und ja … die Abwesenheit eines bestimmten Users ist mir auch schon aufgefallen.
Plettenberg bringt den Bayern Schreck Ole Gunnar Solskjaer ins Spiel.
https://twitter.com/Plettigoal/status/1759662803206418720?t=9UnbfrMXk2MvZa6ir7Opjg&s=19
Naja - da wird’s dann schon bizarr.
Da stell ich doch lieber Mehmet Scholl als Maskottchen an die Trainerbank.
Ja, das ist aus meiner Sicht auch der Punkt. Es braucht zumindest mal eine ähnliche Linie an Trainertypen.
Wieso? Man muss Trainer genauso scouten, wie man Spieler scoutet.
Real Madrid macht das seit inzwischen 30 Jahren - die holen fast nur noch Trainer, die mit den ganzen Diven im Team gut können …
Aber vielleicht kann man den Punkt nochmal vertiefen: Physisch starke Spieler, Spieler mit atemberaubendem Speed (Davies, auch Hernandez), ein personelles Übergewicht dort, wo die Tore fallen (Lewandowski hatte sich genau darüber beschwert), das war doch die Bayern-Idee seit Kovac (gut, Kovac hat primär auf die Defensive geachtet und hielt Tore wohl für so was ähnliches wie Zufallsprodukte). Und man hat zwei, drei Trainer geholt, die für diese Idee stehen. Jetzt ist man mit diesen Trainern durch, der für diese Trainer zusammengestellte Kader ist aber noch da. Und jetzt sieht man, was das für eine Sackgasse ist, wenn plötzlich ein Trainer doch wieder auf Positionstreue, stabile Defensive, geordnetes Aufbauspiel und präzise Pässe Wert legt, dafür aber vorne und hinten die Spieler fehlen.
Ich bleibe dabei: Erst der Kader, dann die Docs, und dann der Trainer. Trainer vor Kader nur dann, wenn der Trainer für die Spielidee verantwortlich sein soll (dafür haben wir jetzt aber Freund und Eberl).
…
#…DerWetteAufEinenGutenKaneHalteIch(AngesichtsDerAblösesumme/…Viel-beschworenenenWieNunmehrEbensoLabilenLeader-Qualitäten)ÜbrigensStab!lStand!?!
Nur im Paket mit Rabah Madjer, Diego Milito und Didier Drogba…
Die eigentliche Misere hat doch mit den verletzten Spielern angefangen.
Wie kann es sein, dass wir so eine Masse an Verletzten haben?? Das ist doch auch nicht normal
Wie schon von anderen Usern in den letzten Tagen vermutet…Das Stichwort lautet hier möglicherweise „Hybridrasen“…