FC Bayern München: Thomas Hitzlsperger kritisiert Herbert Hainer

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Thomas Hitzlsperger hat auf einer Lesung die Rolle von Herbert Hainer beim FC Bayern München kritisiert. Der ehemalige FCB-Profi monierte unter anderem Aussagen des Präsidenten, die ihm nicht zustünden.

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Der Blinde und der Lahme?

DANKE THOMAS! 20 ZEICHEN… alles richtig!

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Ha! Man könnte jetzt natürlich fragen, mit welcher Berechtigung Herr Hitzelsperger (m.W. ist er seit ca. 2 Jahren „between jobs“) sich zum Innenleben des FC Bayern äußert. Aber er hat natürlich vollkommen recht.

Das einzige, was man Hitzelsperger vorhalten muss ist, dass die Kritik härter formuliert werden müsste. Hainer redet zu viel, aber inhaltlich sagt er fast nichts (außer irgendwelchen Wohlfühlsprüchen). Dieses sinnfreie Gerede ist doch das eigentliche Problem.

Dabei gäbe es sehr viel, was ein eV-Präsident mal thematisieren könnte. Der eV, das sind die Mitglieder, das sind die Fans, das ist die Marke „FC Bayern München“. Das ist alles nicht mehr so, wie man es jahrzehntelang kannte. Mitglieder mischen sich ein und kritisieren laut, Fans wenden sich ab (und trinken ihr Bier im Kreuzberggarten, anstatt vor der Mattscheibe die Niederlage gegen den VfB Stuttgart zu verfolgen, gell, @Vati), und die Marke, die mal für „bestia negra“ und „mia san mia“ stand, was ist die? Irgendwas auf social media vielleicht. Das ist alles nicht die Schuld von Herrn Hainer, das ist auch gar nicht FC-Bayern-spezifisch (viel, viel übler steht es z.B. um den DFB), aber dagegen müsste man mal was tun.

Ein Anfang wäre gemacht, wenn man die Trainerverpflichtung mit der Professionalität medial vermitteln würde, wie es lange Jahre üblich war. Das ist aktuell doch nur noch sky-trash-TV-Niveau.

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deswegen ist er trotzdem e.V.-Präsident.

Auch wenn seine einzige Funktion darin besteht, dass wegen ihm niemand anderes e.V.-Präsident ist. So gesehen hast du nicht unrecht - es gibt keinen e.V.-Präsidenten, nur einen, der den Titel trägt.

(selbst Ede Stoiber würde diesen Job besser machen als Herr Hainer … selbst er, ein Ex-Politiker).

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Was mich übrigens an Hainer wirklich gestört hat, war sein damaliges Verhalten bei der Absetzung von Olli Kahn. Da war er ja in seinem Element, da hat er „funktioniert“. Olli am Vorabend des Saisonfinals die fristlose Kündigung überreicht, ihm sozusagen namens der Fußball-AG-Aktionäre das Misstrauen ausgesprochen.

Ich war, so wie die meisten wahrscheinlich, auch erleichtert, dass Kahn nicht mehr Vorstandsvorsitzender war. Aber die Form seiner Absetzung, dass da irgend ein Diplomkaufmann und Ex-Dax-CEO dem Titan (!) auf diese Weise die Entlassungspapiere übergibt, das fand ich nicht bayernlike. Das war übergriffig, das war erschreckend - als wäre der FC Bayern eine Hinz- und Kunz-AG, und das stand dem Herrn Hainer meiner Meinung nach nicht zu. Aber diese Fehleinschätzungen sind ja sein großes Problem.

Ich fand es auch deshalb unangemessen, weil Kahn zwar als CEO nicht geliefert, aber für diesen Job durchaus was aufgegeben hat. Seine vielen Werbeverträge z.B. - tipico Sportwetten. Wenn ein Kahn deshalb sagte, er wollte was zurückgeben, dann hat das einen zutreffenden Kern. Hainer kann das nicht für sich in Anspruch nehmen. Der ist wirklich nur einer der Pudel von Uli Hoeness.

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muhahaha
jetzt werden hier wieder vollkommen wahre und harmlose Beiträge gemeldet und entfernt… so lächerlicher Kindergarten!

Das dürfte bei Deiner Wortwahl eingepreist sein.

hier, in diesem Thread?

(also, mein „Kreuzzug“ gegen den eV-Präse geht unvermindert weiter …)

stimmt, jetzt sehe ich’s - deine „fake-news“, dass Bayern angeblich gar keinen e.V.-Präsidenten hat, sind wech …

Who the fuck is Hitzelsberger?
Auch wenn er nicht ganz unrecht hat, soll er seine Klappe halten.
Da sollten wir alle mehr zusammenstehen und unseren Verein verteidigen, so wie es ein Vater bei seinem Kind tun würde.
Hitzelsberger soll sich um seine Familie (sprich VfB) kümmern. Nur weil sie heuer eine wirklich gute Meisterschaft gespielt haben, haben sie noch lange nicht das Recht den FCB zu kritisieren. Was haben die schon vorzuweisen?

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Es ging ja nicht gegen den Verein. Ich meine sogar, was er gesagt hat, war gut für den Verein. Weil es richtig ist, was er gesagt hat, und weil sich Fans und Mitglieder des Vereins damit zu wenig auseinandersetzen.

Aber deinen Punkt verstehe ich schon. Was wäre erst los, wenn jetzt Ewald Lienen den Uli Hoeness kritisieren würde (was Lienen nie tun würde, weil es ihm zu billig wäre).

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ich lese da ganz viel lustiges mimimi… :stuck_out_tongue_winking_eye::rofl:

Ihm ist das 3:1 zu Kopfe gestiegen…

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Wann hat Herbert Hainer das letzte Mal etwas wirklich relevantes in der Öffentlichkeit gesagt?

Unabhängig zu Hitzelsperger: ich finde leider auch, das Hainer immer mehr zum Schwätzer mutiert. Er sollte sich deutlich professionalisieren mit seinen Aussagen.

Das Niveau der letzten Jahre erreicht inzwischen ein Level, das Watzke zu schlimmsten Zeiten inne hatte: ich muss unbedingt zeigen, dass ich alles weiß weil ich ja in allen Meetings sitze. Aber viel zu sagen habe ich eigentlich auch nicht, bzw. darf ich ja auch nicht sagen. Also kommt geschwollene Grütze.

Für mich ein negatives Vakuum, dass Eberl hoffentlich bald füllt. Ich würde mir wünschen, dass Eberl und der neue Trainer das Sprachrohr des Vereins sind. Und gerne auch ein paar authentische Spieler mehr, weil nur Müller ist zu wenig. Herbert Hainer darf gerne auf der Hauptversammlung seine Reden ablesen. Sonst soll er einfach in Ruhe seine Arbeit machen.

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:smirk:

:wink:
#…>W!cht!gDies(An-)Zu:erkennen(!UndDieMethoden-/Prozess-/…Kompetenz-kritischeTeflon-etageHoeneß/…RummeniggeHierbeiN!chtUn-erwähntAuszuklammern/-sparen?)StattDieOperat!vAn-Der-Leine-Gehaltenen(WieUmEmanzipationBemühten)Bauernopfer/…Chef-chen(WieKahn/…Salihamidzic)Tatsächlich(Abarbeitend)ZuFressen(…>WirdOhneJeneBöckeEtwaWenigerGesündigt?)!?! :face_with_peeking_eye: :face_with_monocle:
:confused:

noch mehr lustiges mimimi… :rofl::kissing_heart:

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Hitzlsperger spricht genau das an, was mir als Fan des FC Bayern schon seit langer Zeit aufstößt.
Das unprofessionelle Verhalten, über das man sich mittlerweile in ganz Fußballdeutschland nachvollziehbarerweise lustig macht, steht einem Club und einer Marke wie dem FC Bayern einfach nicht gut zu Gesicht.
Und Herbert Hainer als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender steht mMn dafür wie kaum ein anderer.

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Inhaltlich aus meiner Sicht richtig.
Gerade die Trainersuche ist einfach in der ganzen Aussendarstellung peinlich.
Wer hätte gedacht das man eine Trainer-Suche mal mittels Live-Ticker über Wochen/Monate begleiten kann.

Der Ton der Aussagen von Hitzelsberger sehe ich als persönliche Entgleisung:
„In dem Moment, wo er bei Bayern durch die Tür geht, setzt der Verstand aus"

Das geht gar nicht. Hainer sieht bestimmt die letzten Monate auch unglücklich aus, aber jemand öffentlich in der Art und Weise zu kritisieren geht gar nicht. Da macht der Ton die Musik.

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Wie auch bei einigen hier inzwischen gelöschten Kommentaren; gleichgültig, ob pro oder contra.

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Das sind schon harsche Worte für den sonst so freundlich auftretenden Herrn Hitzlsberger.
Mag sei, dass sein eigenes krachendes Scheitern in ähnlicher Funktion da mit reinspielt und er eigene Erfahrungen reflektiert.

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