Veröffentlicht unter: FC Bayern bei der Klub-WM: Durchschnitt statt Zukunft
Der FC Bayern München schaut auf eine durchwachsene Klub-WM zurück. Das sind die großen Verlierer des FCB. Die Niederlage im Viertelfinale der Klub-WM gegen Paris Saint-Germain hätte nicht sein müssen. Mit 0:2 scheidet der FC Bayern München aus. KEINEN ARTIKEL MEHR VERPASSEN – JETZT UNSEREN WHATSAPP-KANAL ABONNIEREN! Damit ist die Reise in den USA schon wieder vorbei und es stellt sich wie so oft nach einer Saison oder einem Wettbewerb die Frage: Wer sind eigentlich die großen Verlierer? Beim FC Bayern gibt es davon einige … Der FC Bayern gewinnt keine großen K.-o.-Duelle mehr: Eine Analyse Analyse: Klub-WM und Musiala-Aus:…
Klasse Artikel @justin.
All said.
Blockzitat Justin
Gerade bei Aznou wurde es erneut absurd. Vincent Kompany nutzte die komplette Palette an Spielern, die auch nur entfernt Außenverteidiger spielen können – egal, ob sie eine Zukunft in München haben oder nicht. Aznou aber bekam keine echte Chance.
Stimmt nich ganz. In der kompletten Palette von Spielern fehlte noch Gnabry.
Linksverteidiger kann der auch.
Blockzitat Justin
Der vielleicht größte Verlierer der Bayern ist aber wohl Jamal Musiala.
(…) Oder anders: Ein teuer erkauftes Preisgeld.
Yess. Für mich mit Abstand der größte Verlierer der Bayern - ohne vielleicht.
Blockzitat Justin
Campus? Was ist das?
(…) Vielleicht sollte sich ja doch die Universität München in Zukunft um die Ausbildung junger Fußballer des FC Bayern kümmern.
Besser kann man’s nicht benennen.
Do you speak Campus? No, sorry - I come from Munich.
Guurreiro, Bischof, Palhinha, Müller.
Blockzitat Justin
FC Bayern München: Serge Gnabry, der Campus und Co.! Die Verlierer der Klub-WM
Gegenfrage: Wer sind denn die Gewinner der Club-WM beim FC Bayern? (Und kommt mir jetzt nicht mit Neuer - der braucht das für den Rest seiner Karriere nicht mehr, ist eh im Olymp)
Ich finde, das Abenteuer Summercamp in Amiland bei Infantino ist eher mittelprächtig in die Windel gegangen.
Vermutlich ein nimmermüder Laimer; die neue Stamm-IV Upa/Tah. Ein polyvalenter Stanisic, wenn ich ihn auch in einigen Situation als anfällig wahrgenommen habe. Und Pavlovic, der im entscheidenden Spiel den Vorzug bekam und mit Kimmich das Zentrum gut bespielte.
Ich zähle vollständigkeitshalber noch Davies auf, der, je länger er fehlt, mehr vermisst wird.
Natürlich wird der geschätzte Trainer hier rausgenommen.
Gegen Benfica absurd versagt und Talente gegen Auckland draußen gelassen, die er dann zur Unzeit rein wirft. Aufstellungen und Wechsel hätten zwei Drittel der Foristen sinnvoller vorgenommen.
Dann wird gelobt dass er nach der Viertelfinalpaarung die er der Mannschaft eingebrockt hat gleich wieder ruhig motiviert.
Der Welpenschutz sollte für Kompany langsam vorbei sein.
Warum sollte ich dir nach so einer Unterstellung überhaupt antworten? Ich finde, das ist eine miese, unterschwellige Unterstellung von dir.
Ich bin ohnehin überrascht, dass zwei Drittel der Foristen hier nicht schon längst bei Topklubs unter Vertrag stehen.
Mit dem falschen Fuß heute aufgestanden oder was soll so ein alberner Kommentar (vor allem in der Formulierung)?
Mir bleibt es halt zu verdeckt. Es wird immer der Spagat gemacht die mangelnde Einbindung von Talenten zu kritisieren, aber Kompany nicht dafür in die Pflicht zu nehmen.
Wenn ein Vorwurf, dann doch aber nicht persönlich, Justin. Du hast hoffentlich mitbekommen wie sehr ich eure Arbeit schätze und das ändert auch die inhaltliche Differenz mit einigen Beiträgen nicht. Ich hoffe das geht in beide Richtungen.
Eberl würde ich nur in der Aufzählung der Verlierer sehen, weil es durch die schlimme Verletzung von Jamal noch mal schwieriger geworden ist für ihn, aber nicht etwa weil während der Klub-WM keine Transfer eingetütet wurden.
Ansonsten finde ich die Liste - leider - völlig richtig.
Nur weil Kompany nicht in einem eigenen Absatz als Verlierer erwähnt wurde, lese ich in dem Bericht von @justin deutliche Kritik am Trainer bzw. den Verantwortlichen raus.
So do I.
Die absolute Nicht-Berücksichtigung der mitgereisten NachwuchsSpieler zum Beispiel.
@LinkHawk
Jau danke für die Vervollständigung - Konny verdient tatsächlich ein Sternchen.
Aber Upa-Tah hätten wir auch sonst im Trainingslager eingespielt gekriegt. Und der polyvalente Stani - das Schweizer Taschenmesser des Herren-Teams, das männliche Äquivalent zu Tuva Hansen bei den Frauen… okay, darf erwähnt werden. Aber Gewinner?
Da find ich den Davies-Gewinner wesentlich überzeugender. Gewinnen kann man auch, wenn man zu Hause bleibt. Wohl wahr!
Mich stört halt, wenn man schreibt, dass wir „natürlich“ den Trainer rausnehmen. Warum natürlich? Weil wir Fanboys sind? Oder weil wir irgendwie beeinflusst werden? Gefällt mir einfach nicht.
Zum Inhalt: Weiß ich nicht. Also hier beispielsweise: pany-talente/#fc-bayern-wie-viel-verantwortung-traegt-der-trainer
Da schreibe ich, dass man den Trainer sicherlich kritisieren kann und sage damit quasi: Es ist okay, ihn zu kritisieren und auf mehr Van Gaal zu hoffen.
Aber ich sage eben auch: Kompany ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Man muss sich beim FC Bayern hinterfragen, wo die Anreize für Trainer bleiben, etwas zu verändern. Denn ohne wird das nicht passieren. Schau dir Flick an. Wie ist der mit dem Campus umgegangen? Unter anderem ging Stiller wegen ihm. Beim FC Barcelona setzt er plötzlich Talent um Talent ein.
Im aktuellen Podcast nehme ich Kompany übrigens auch in die Kritik. Sicherlich mit der Einordnung am Ende, dass es nicht nur an ihm liegt, aber ich kritisiere ihn.
Warum ich ihn nicht als Verlierer sehe? Der Wettbewerb verlief zu normal für den FC Bayern. Ich sehe nicht, dass der FCB hier außerordentlich negativ abgeschnitten hätte. Das reicht mir im Vergleich zur Vorsaison noch nicht, um ihn irgendwie anzuzählen.
Das mag dir persönlich nicht gefallen, ist aber doch eine sachdienliche Herangehensweise.
Wenn ein Trainer die Vorgabe bekommt, maximal erfolgreich zu sein, dann wird er Talente, die im Training nicht voll überzeugen, nicht aufstellen.
Wenn dagegen die Vereinsführung die klare Vorgabe macht, dass Talente herangeführt werden sollen, auch wenn es evtl. Punkte kosten könnte, dann kann man den Trainer kritisieren, wenn er sie trotzdem nicht spielen lässt.
Nach allem, was man weiß, würde beim FC Bayern ein Trainer keine Rückendeckung „von oben“ bekommen, wenn er ein Spiel verliert, weil er Nachwuchskräfte gebracht hat, obwohl Stammpersonal zur Verfügung gestanden hätte … und unter der Voraussetzung kann man ihm nicht ernsthaft vorwerfen, dass er das nicht tut.
Das überwiegt alles andere so sehr, dass es mir schwer fällt noch viel andere zu sehen.
Ansonsten würde ich an erster Stelle noch Palhinha sehen. Dem wird seit Monaten so sehr klar gemacht, dass er hier keine Zukunft hat.
Man kann hier noch am ehesten auf einen Abgang hoffen. Das wäre auch der einzige Abgang, den du wegen der Kaderstruktur nicht wieder teuer ersetzen müsstest.
Fair. Es ist okay zu sagen dass ihr den Trainer staerker kritisieren solltet aber nicht dass ihr das nicht tut weil ihr einen Bias habt. Meine Formulierung deutet das an. Wuerde ich so nicht nochmal schreiben. Ich lasse es jetzt nur der Nachvollziehbarkeit wegen mal stehen.
Ich weiss … ich reite seit Wochen auf der Benfica Startaufstellung um. Aber zwei Minuten nachdem sie raus kam hab ich hier geschrieben, dass Kompany das auf seine Kappe nehmen muss wenn es schief geht.
Mit mangelnder Einbindung von Talenten meine ich nicht nur wenig Einbindung. Auch falsche. Das Argument, dass er eben vom Verein zur Vorsicht gezwungen wird konnte man bis zum Benfica Spiel noch machen, aber danach doch nicht mehr.
Ich haenge es vielleicht zu hoch, aber so etwas Unintuitives das dann auch noch mit krassen Folgen schief geht, schreckt mich eben nachhaltig auf.
In der Haut von Eberl möchte ich nicht stecken, der hat eine Mammutaufgabe vor sich. Eigentlich ist diese Aufgabe nicht zu erfüllen, die Fehler aus der Vergangenheit wirken zu sehr nach.
Die Transfers in diesem Sommer müssen sitzen, sonst sind Eberl und auch Kompany nicht mehr zu halten.
Laimer! Ende!!!
das finde ich auch immer geil: Die Saison war (sehr) ordentlich, wir sind unter der „Welpe“ Meister geworden. Eher müßte es also heißen: Der Trainer, dessen Ansätze in der ersten Saison gut bis begeisternd waren, muss jetzt in Ruhe arbeiten können - auch wenn es einige berechtigte Kritikpunkte gab (wo er auch noch lernen kann bzw. Kompromisse eingehen muss).
Den größten Verlierer bilden hoffentlich nun die Illusionen, man könnte mit sauertöpfigem Sparkurs weiter in der CL mithalten.
Die Standleitung zum Tegernsee sollte mal für ein paar Wochen gekappt werden und angemessen Geld in die Hand genommen und investiert werden.
Der FCB hat über Jahrzehnte so gesund gewirtschaftet, dass man das riskieren kann.
Also: frische Gesichter holen. Und die Gnabrys und Comans lässt man noch die letzte Runde drehen, dann (frei nach Calmund) Briefmarke hinten drauf und Abflug.
Du sprichst da einen wichtigen Punkt gelassen an: auch Trainer können Fehler machen und sollten dazulernen dürfen.
Selbst ein gewisser Herr Guardiola hat sich in seiner Karriere schon diverse Male „vercoacht“, sprich er hatte eine tolle Idee, die aber leider nicht funktioniert hat. Das sollte man Kompany doch erst recht zugestehen !?
Da hat Kovac in der ersten Saison mehr erreicht.
So völlig müssen wir jetzt auch nicht die Erwartungen zurück schrauben nur weil wir hoffen dass unsere Hipster-Lösung auf der Trainerbank funktioniert.
Deine Antwort ist sehr entlarvend
- du ignorierst vollkommen, dass die Spielweise und auch die Stimmung rund um VK eine ganz andere ist als bei Kovac (ich habe das auch erwähnt, du lässt es links liegen)
- „Hipster“ Lösung auf der Trainerbank. Darum geht es dir. Es geht nicht um sachliche Auseinandersetzung. Ganz abgesehen davon, dass ich nicht sehe, wo/warum/wie VK ein Hipster sein soll - diese depersonalisierende Umschreibung zeigt ja, dass es dir nur darum geht, ihn zu diskreditieren.