Veröffentlicht unter: FC Bayern: Max Eberl mit dem Kendall-Roy-Problem?
Er kam als Hoffnungsträger und wirkt nun wie ein Getriebener im System Bayern. Max Eberl muss liefern, bevor andere entscheiden, dass er es nicht kann. Max Eberl kam als einer der renommiertesten Manager der Bundesliga nach München. Unter seiner Führung hatte sich Borussia Mönchengladbach von einem Abstiegskandidaten, der auch tatsächlich einmal den Gang in die Zweite Liga antreten musste, zu einem regelmäßigen Europapokal-Teilnehmer entwickelt. Auch wenn sein Intermezzo in Leipzig atmosphärisch nicht ganz reibungslos verlief, war der einzige Transfersommer, den er dort verbrachte, mit den Verpflichtungen von Openda, Lukeba, Simons, Šeško und Bitshiabu sportlich ein klarer Erfolg. KEINEN ARTIKEL MEHR…
In Eberl we trust müsste unser Motto diesen und nächsten Sommer heißen. Lasst den Mann einfach mal in Ruhe kochen und dann werden wir sehen welchen köstlichen Sommertransferbraten er uns serviert. Wann ist egal hauptsache er schmeckt
Ich sehe das Thema im Kern genauso in der Sache jedoch noch komplexer.
Gerade als FCB sind die Zeiten schon lange vorbei, dass Du Dich als Sportvorstand unbemerkt mit einem Spieler getroffen hast um vielleicht wie Real bereits zwei Jahre vor Vertragsende einen interessanten Spieler zu kontaktieren.
Und da ist das zweite Problem. Fehlende Konstanz im sportlichen Bereich UND der Führung.
Warum können wir uns nicht um Konate im April 24 Bemühen ? Weil keiner weiß, wer in 26 a) Trainer und b) welches (neue?!) sportliche Konzept dahinter stecken wird.
Wir können über den Patron vom Tegernsee sagen was wir wollen, aber ich gehe fest davon aus, dass er das ebenfalls erkannt und -hoffentlich- auch verstanden hat.
Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung, dass wir erst Kontinuität in der Führung benötigen um dann ein erfolgreiches Team aufzubauen.
Ulli, lass die Jungen ran und gib VK, Max und Christoph einfach Deinen Segen und kümmere Dich um banale Sachen wie den Wasserspiegel vom Tegernsee
Aus meiner Sicht ist Eberl eher Arndt von Bohlen und Halbach. Nach Generationen von (Zieh)Söhnen und Stallgeruch müsste man ihm eben schon früh klar machen, dass es besser ist wenn er geht und endlich mal Externe den Laden in die langfristige Zukunft führen
woran machst du das fest? ich habe exakt den gegenteiligen Eindruck von U.H.
Hallo @Andi, ich hatte das letzthin schon mal ähnlich zu einem Artikel gefragt (bin mir nicht sicher, ob der ebenfalls von Dir war): du beschreibst hier wieder mal munter, wieviel Absagen von Spielern / Trainern, oder Abfuhren vom Aufsichtsrat sich Eberl so abgeholt habe - die Litanei listet alle diesbezüglichen Meldungen (Gerüchte?) aus den Medien auf.
Mich würde tatsächlich brennend interessieren, ob ihr (speziell Justin) zu diesen ganzen „Meldungen“ irgendwelche Insider-Informationen habt, die nahelegen, dass das alles in der Realität tatsächlich sich im wesentlichen so zugetragen habt - oder ob du hier einfach mal davon ausgehst, dass, wenn Dinge zu lesen sind, da schon irgendetwas dran sein wird … ?
Denn das spielt nach meinem Verständnis schon ein zentrale Rolle in der Bewertung Eberls: hat er einfach den Markt sondiert und bei diversen Spielern / deren Beratern unverbindlich vorgefühlt, ob die sich einen Wechsel zu Bayern grundsätzlich vorstellen nönnten - oder wollte er bei all den genannten tatsächlich schon konkret über einen Transfer verhandeln und hat sich eine Absage eingehandelt?
Ersteres wäre seine ureigenste Aufgabe und wenn das dann ein Berater leakt, aus welchen Interessen auch immer, dann ist es Quatsch, das als Transfer-Pleite zu bezeichnen. Im zweiten Fall wäre es dagegen schon erstmal bedenklich, wen er da alles in Betracht gezogen hat, und dann natürlich auch, dass keiner so recht zu wollen scheint - ich persönlich will ja eigentlich immer glauben, dass Eberl in Wahrheit strukturiert vorgeht, das eine oder andere Gerücht bewusst streut, um dann das wahre Objekt der Begierde einigermaßen unbemerkt klar machen zu können; aber falls ihr halbwegs gesicherte Informationen haben solltet, die meine positive Denkweise widerlegen, lasse ich mich gerne desillusionieren …
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#…>MalAbgesehenVonDer(…Schicksalshaften)Opfer-Grund-ierung(…SowieDemUmstandDassEinOffensivspielerDerartWANNER-/ZVONAREK-verschmähendKeinBreiter
Erfolg!?)Endl!chMalEine(…N!chtmalsVollständigeOderWoEtwaDasZugunstenVonAll-zeitMöglichenVerlängerungenVor-/…Absurd-eilig:stZu-geschlageneWinter-Transfer-Fenster?)TruthBombs-Thematisierung(…WelcheDieAll-zuGelassen/…Pfeif..Wohl-wollendZu-geschriebeneFachlicheKompetenzJedochSo-gleich…
)_oderDie(se)RückendeckungDer(…Tat-sächl!ch/…Über-diesN!chtM!nderVerirrten)VergangenheitAusGuten..Zu-rechtAusbleibendRespektiveEin(…Unentschlossener/Widersprüchlicher/…Linien-loserRespektiveZukunfts-vergessener/…Rand-notierender)EBERLViel-mehrAn-Sich-SelbstScheiternd[…>Know-HowVorKonstanzB!tte-schön!?!]!?
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All das ergibt ein widersprüchliches Bild. Bayern München wirkt in dieser Phase nicht wie der Klub, der den Takt vorgibt, sondern wie einer, der zögert, verpasst und improvisiert. Nicht wie ein Spitzenverein, der normalerweise bekommt, was er will. *
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Man wünscht Eberl kein Siegfried-und-Roy-Problem.
Schon gar nicht beim Umgang mit dem Alphatier vom T(i)egernsee…
Ich finde, dass Eberl ein bisschen zu viel am Ergebnis bemessen wird und zu wenig am Weg bis dahin. Somit wird das Scouting und die Verhandlungen mit dem Spieler völlig vernachlässigt, wenn der Spieler am Ende nur nicht kommt, weil bei Bayern nicht das Budget freigegeben wird.
#…>Jener(Rechen-)WegEben-d/…Zusätzl!chDoch(…Viel-fach/…Oben:stBeschrieben!?)Besorgnis..Problemat!sch:st/…Kritik-würd!g_oder(kurz)NetterVer..Umgekehrt-Wird-Ein(...Ergebn!s-gefundener?)KOMPANY/...V€rläng€rt€rDAVIES/KIMMICH/MUSIALA
-Draus!? / (…
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LET HIM COOK
Gut Ding braucht Weile.
Ein schöner Artikel, der richtig einordnet, dass
- die Arbeitsbedingungen von Eberl durch die Einflussnahme von „Oben“ nicht ideal sind
- mit Tah und Bischof bereits zwei gute Transfers getätigt wurden
- man die Transferphase erst nach Abschluss bewerten sollte und bis dahin noch viel Wasser die Isar runterfließt.
Alles richtig, es kommt von mir aber auch ein ganz großes ABER:
Meiner Meinung nach läuft man in der Arbeit von Eberl Gefahr den Aspekt des schwierigen Arbeitens unter Einflussnahme von Hoeneß und Rummenigge ein bisschen zu überhöhen. Es wirkt so, dass dies als ultimatives Verteidigungsplädoyer vorgehalten wird.
Meine Gedanken dazu:
Eberl hat bei seinem Amtsantritt klar von der Notwendigkeit gesprochen einen Umbruch zu gestalten und neue junge Gesichter des Vereins aufzubauen (Grüße an Tel).
Wie im Artikel richtig thematisiert findet allerdings anstatt des Umbruchs ein „Weiter so“ statt. Da greift auch wieder das zweite Verteidigungsplädoyer, dass man wegen der hohen Brazzo Verträge ja quasi gar nichts machen könne. Man müsse als Verein die Verträge respektieren (richtig) und deshalb resultiere Stillstand (falsch!).
Klar muss man laufende Verträge von Vereinsseite aus respektieren. Man kann aber Rahmenbedingungen schaffen, dass es sich die Spieler gegebenenfalls nochmal anders überlegen und dies geschieht eben nicht (ausreichend).
Wir haben also das Problem, dass (a) teure Transfers auf Grund der Mitsprache von Hoeneß/Rummenigge schwer anzugehen sind und dass (b) man arrivierte Spieler nicht verkaufen kann, da Brazzo bei den Verträgen mit Geld um sich geschmissen hat.
Für mich gibt es da eigentlich logische Lösungsansätze, die nach meinem Empfinden viel zu wenig eingeschlagen werden. Warum sucht man überwiegend in der Preisklasse A, auch wenn nach dem Wirtz Abgang die A Lösung gar nicht mehr auf dem Markt ist? Braucht der Kader (auch nach den Eindrücken aus dem PSG Spiel) tatsächlich verkrampft eine Verstärkung in der Spitze oder wäre es nicht erstmal sinnvoll den Kader in der Breite sinnvoll zu verstärken um Abgänge auszugleichen/ Verletzungen zukünftig besser kompensieren zu können? Wäre Eberl bei Transfers <30 Millionen auch so eingeschränkt durch den Aufsichtsrat? Wäre ein Transfer von Tillman mit festgeschriebener Ausstiegsklausel und Zugriffsrecht nicht eine gute Option gewesen für die Offensive ohne dass der abgebende Verein abstruse Forderungen stellen kann? Wo ist das Interesse/die Verpflichtungen von Top-Talenten aus anderen Akademien für wenig Geld, in dem Fall dass (wie es zu sein scheint) Kompany die eigenen Talente vom Campus als noch nicht so stark ansieht? Wären da nicht Transfers von aussichtsreichen Talenten wie Traoré/Tape/Faye bei Leverkusen eine gute Idee?
Meiner Meinung nach könnte man viel proaktiver den Kader gestalten. Mit Transfers von jungen/günstigeren Spielern würde die nötige Bewegung in den Kader reinkommen (ohne dass man ein Risiko eingehen würde), auf die zum Verkauf stehenden Spieler würde mehr sportliche Konkurrenz warten, was zu weniger potentieller Spielzeit und einer möglichen Wechselabsicht führen könnte (WM2026) und Eberl ist in diesem Bereich nicht komplett auf Absegnungen durch den Aufsichtsrat angewiesen. Es bestehen Möglichkeiten, man muss aber auch handeln.
Für mich wirkt das alles (aktueller Stand) nach einem sehr konservativem Weiter so. Die Aussagen von Eberl, dass man mit der letzten Saison zufrieden sein kann und man nur wegen der Verletzungen gegen Inter ausgeschieden ist, deuten auch darauf hin. Ich würde mir wünschen, dass ein bisschen Kreativität reinkommt und man nächste Saison nicht mit einer Rotationself mit einem Durchschnittsalter von 27,9 Jahren auf den Rasen marschiert… Für mich sollte in die Breite des Kaders investiert werden, dazu bedarf es diese Saison nicht den 80 Millionen Transfer. Der sollte erst gemacht werden, wenn man in einer zukünftigen Transferphase tatsächlich zu 100% von einem Spieler überzeugt ist und dieser vom Alter und Profil zu 100% in das System Kompany passt.
Einfach brilliant ‚Succession‘ als reference zu nehmen. Eine klasse Serie und ich habe auch an den FCB/Hoeneß gedacht als ich es schaute.
Was mich richtig madig macht ist, dass wir so viel Talent haben und es nicht mal ausprobieren.
Selbst PSG brachte nen Junior in der 2ten Hälfte und wir? Gnabry.
Und nun kaufen wir den nexten Bald-30 Jährigen aus England (Diaz). Mané und Palinha lassen grüssen.
Aber zum Glück bin ich ein Laie. Dazu lese ich, dass unser Toptalent auch gehen will…
Aber ich traue nun Eberl. Die arme Sau. Please don’t make me regret it.
Wen meinst du damit? Oder ist bei dir immer genau der das „Toptalent“, der gehen will? Und die, die im Kader sind, sind entweder keine Talente mehr oder eben nicht „top“? Und ob Diaz kommt ist doch vollkommen unklar, ehrlichgesagt ist nicht einmal das Interesse des FCB „verbrieft“. Den handelnden Personen werden hier schon oft aufgrund Gerüchten oder noch schlimmer, eigenen Unterstellungen, plötzlich Stricke gedreht…
/Gebetsmühle an:
Lasst uns doch hier gerne ausgiebeig über die Vor- und Nachteile von potenziellen Nezuzugängen diskutieren; aber heben wir uns die Bewertung von Eberls Arbeit auf bis zum Ende des Transferfensters - oder meinetwegen bis zum Saisonstart. Dann haben wir nämlich Fakten auf em Tisch: wer ist gekommen, wer ist gegangen, und wie sieht die finanzielle Bilanz aus?
Und die Zeit, um Eberl dann auf den Mond zu wünschen, ist bestimmt noch ausreichend
/Gebetsmühle aus:
Servus Gerhard,
finde ich grundlegend einen fairen Punkt. Es ist natürlich immer etwas die Einschätzung von Gerüchten und Hörensagen, welches kursiert. Aber in diesem Fall und häufig beim FC Bayern wird sich ja einfach sehr offensiv geäußert und man weiß es deshalb.
Ich würde sagen durch die Auftritte der Bayern Verantwortlichen ist ziemlich klar man wollte Wirtz und Williams, das hat nicht funktioniert. Bei Woltemade hat man sich auch aus dem Fenster gelehnt und jetzt passiert nichts. Bei Barcola und Diaz sind es Gerüchte, die aber in sehr großer Zahl aufgetreten sind und PSG hat da ja auch recht klar kommuniziert.
Es ist legitim sich umzuhören, aber zu den offensichtlichen Fällen gibt es ja noch einige Gerüchte, dass Bayern angefragt hat und dann zaudert (Leao). Es ist natürlich nicht verbrieft, aber ich finde, es passt ins Gesamtbild. Vor allem weil auch nicht so wirklich ein klares Anforderungsprofil herauskommt, sondern als würde man einfach nach der Reihe die wertvollsten Linksaußen abfragen und auf die heißeste deutsche Aktie springen.
Diaz ist ein sehr guter Spieler, aber irgendwie habe ich genau dasselbe Gefühl wie du. Man wünscht sich jemand jüngeres oder sogar ein Campus-Talent.
Dafür so viel Geld auszugeben. Ich mag die Art des Auftretens von Xavi Simons nicht und als Halbraumzehner passt er nicht perfekt auf links, aber im Vergleich zu Diaz finde ich es wieder eine Option.
Verstehe ich nicht. Warum sollte ich Eberl heute nicht bewerten? Warum dieser künstliche Stichtag 1. September? Zumal alle Fakten auch dann nicht auf dem Tisch liegen werden. Werden wir wirklich alle Kosten (Ablöse, Gehälter) kennen? Nein. Werden wir beurteilen können, ob die Transfers gut waren? Nicht wirklich.
Am 1. September könnte ein:e User:in fordern: „Gebetsmühle an: Lasst uns doch jetzt noch nicht das Transferfenster bewerten. Heben wir die uns die Bewertung bis nach der Saison auf. Dann sehen wir ob Spieler X und Spieler Y wirklich Fehlkäufe waren“
Ich kann, will und werde Eberl täglich bewerten.
Ich kann heute bewerten: Die Transfers von Bischof und Tah finde ich gut.
Ich kann heute bewerten: Dass der FCB bei der Klub-WM mal wieder keinen Platz für Spielzeit seiner Talente gefunden hatte, find ich nicht gut. Hier sehe ich den Sportvorstand stärker in der Pflicht als den Trainer.
Ich kann heute bewerten: Die Gerüchte zu Neuzugängen klingen nicht nach einer stringenten Transferstrategie.
Ich kann heute bewerten: Woltemade einzufädeln war gut. Die Kommunikation dazu vielleicht nicht so sehr.
Usw.
Ich für meinen Teil sehe es als Analogie zur Schule: Ich bewerte ihn das ganze Jahr. Die täglichen Hausaufgaben, die Mitarbeit im Unterricht, die Klausuren usw. Wenn er dort gut abschneidet, gibt’s ein Lob. Wenn er dort nicht gut abschneidet, gibt’s Kritik. Und am Ende steht irgendwann ein Jahreszeugnis.
Das ist mMn das größte Problem. Wenn man sich in diesem Sommer nur für Wirtz, Woltemade oder Simons interessiert hätte oder nur für Williams, Baraola oder Leão interessiert hätte, wäre ein klares Profil erkennbar. Aber man interessiert sich wohl für alle Spieler und dann wirkt es eben eher willkürlich als geplant.
Wie ich @gerhard verstehe ist es genau diese Bewertung die, einen Fan vielleicht interessiert, aber in der objektiven Bewertung keine Rolle spielen sollte. Denn Gerüchte zu bewerten ist unendlich schwierig. Weißt du ganz genau dass die Gerüchte alle ein wirkliches Interesse an einem Spieler zeigen? Und vielleicht weißt du es noch besser als, aber ich persönlich kann nicht sagen, ob der FC Bayern an jedem dieser Spieler dran ist oder eben nicht. Also ist das wirklich ein fairer Bewertungspunkt?
Und diese Form der Bewertung stimmt ja nur so in der Schule und taugt deswegen mbMn nicht als Vergleich. In der Universität (zumindest in den Studiengängen, die ich bisher begonnen habe) oder auch in meinem beruflichen Leben ist der Weg eigentlich egal, am Ende zählt die Leistung in der einen Klausur (an einem Stichtag) oder am Ende eines Projektes/Aufgabe. Also ich bin bei Bewertung eher bei @gerhard