Man war nicht mehr zufrieden mit Dallas. Wie das so ist bei eigenständigen Partnern. Letztlich verfolgt jeder seine eigenen Interessen.
Man war dann schon recht weit mit den Whitecaps (man beachte in dem Zusammenhang die etwas ungewöhnliche Leihe von Salihamidzic jr.), hat aber anscheinend auch nicht geklappt.
Unser Kooperationsverein SSV Ulm liegt mit sechs Punkten Vorsprung gut im Aufstiegsrennen Richtung 3.Liga.
Die wären nächste Saison wahrscheinlich froh über 2,3 talentierte Jungs.
Unser Kooperationspartner SSV Ulm ist in die 3.Liga aufgestiegen.
Gratulation auch an den ehemaligen Trainer der FCB-Frauen, Tom Wörle, der da gute Arbeit geleistet hat. Ulm ist keine Mannschaft mit der der Aufstieg ein Muss war.
Das könnte für die nächste Saison auch eine interessante Option sein, den einen oder anderen jungen Spieler zur Entwicklung in die 3.Liga zu schicken.
Sehr interessante Nachrichten, danke fürs teilen. Das außereuropäische Joint-Venture finde ich sehr gut gelöst, auch wenn ich hier die Vorteile für den FC Bayern als sehr gering einschätze, zumindest auf mögliche Spieler bezogen. Hierfür wären Clubs in Europa schon deutlich besser geeignet. Zumal man mit der Schweiz und Österreich 2 Länder hätte, mit denen man auch schon eine kulturelle Einführung vornehmen könnte. Wenn diese Lösung wirklich auch im Sinne des FC Bayerns genutzt werden kann und es ähnlich wie Man City und RaBa gestaltet, dann ist es für Dreesen und den FC Bayern fast schon ein muss, es entsprechend voranzutreiben.
Fernab von den Vorteilen, die ich für den FC Bayern (und alle anderen MCOs) sehe, weiß ich nicht ob mir die Entwicklung gefällt. Meine persönliche Meinung wäre es auf jeden Fall jegliche MCO zu verbieten. Ich sehe hier keinen Vorteil für den Fußball an sich. Das im Artikel angesprochene „Schlupfloch“ zeigt mir aber gleichzeitig, dass die Vereine den Regeln sowieso immer einem Schritt voraus sind.
Die Frage ist, was da inkludiert ist? Ist das inklusive der ganzen Transfergelder? Oder werden da die Amateure mit reingerechnet?
Der reine Betrieb kostet nach meinem Stand etwa 2 Millionen pro Jahr. Dafür gibt es einen entsprechenden Vertrag zwischen AG und eV.
Das wurde irgendwann mal in einer früheren JHV ausführlicher erklärt. Da geht es darum, dass der Campus dem eV gehört und somit die Kosten für den Campus als solches auf den eV fallen. Es gibt einen Vertrag zwischen eV und AG über den die AG diese Kosten wieder ausgleicht, damit der eV nicht durch den Campus belastet wird.
Jetzt ist es aber so, dass die Amateure, die U19 und die U17 (und natürlich auch die Frauen) eh zur AG gehören, also in dieser Zahl nicht auftauchen. Die dürften aber die meisten Personalkosten ausmachen.
Das ist wie immer die Frage, da es keine offiziellen Zahlen gibt.
Transfergelder werden dabei keine große Rolle spielen, die sind aktuell noch zu gering.
Ansonsten würde ich unter dem Campus tatsächlich das komplette Paket verstehen, also Jugend und Amateure.
Und da wären 10 Mio eher am unteren Rand dessen was ich erwartet hätte. Es gab auch schon höhere Schätzungen.
@918 Ich meinte mit dem Campus als solches schon die Steine. Insofern liegen wir da gar nicht groß auseinander.
Die Transfers im reinen Jugendbereich kosten mittlerweile immer öfter sechststellig. Im Bereich zwischen Jugend und Profis soll z.B. ein Kusi-Asare sogar 4,5 Millionen kosten.
Eine Regionalliga-Mannschaft alleine kostet auch schon die ein oder andere Million einfach nur, damit man dabei ist. Mit dem Aufwand für die Amateure + die Grundkosten (s.o.) ist man tatsächlich schnell bei 10 Millionen.
Kusi-Asare ist jetzt die große Ausnahme. Mal schauen wie sich das weiter bei uns entwickelt.
Aber für die Vergangenheit kann man sagen, dass das keine signifikante Rolle gespielt hat.