FC Bayern „Farmteams und Kooperationen

Also hat man sich aktiv umgesehen, nachdem man mit Dallas nicht mehr zufrieden war?

Eine intensive Kooperation mit einem US Club macht mMn schon viel Sinn. ManCity und RB etc haben dafür Clubs gekauft, ohne das da bisher viel Erfolg herausgesprungen ist. Talente kann ich da auch bisher nicht erkennen.

Mit Dallas war man ja eigentlich auf einem guten Weg, irgend etwas ist da passiert, es wurde ja zuletzt sehr ruhig. Vielleicht hat Dallas Talente, an denen der FCB interessiert war, auch einfach am FCB vorbei woanders hin transferiert? Sehr schade denn eigentlich hat das ja lange Zeit gut funktioniert.

Auf jeden Fall erscheint der LAFC ambitionierter, aktueller MLS Meister, Chiellini und Tillman spielen dort, Bale wollte man verpflichten. Kalifornien hat natürlich auch ein großes Reservoir an Strassenkickern u d den Bezug zu Mexiko und Südamerika, den Man ja offensichtlich auch wieder sucht. Interessanterweise war der frühere Eigentümer der Besitzer von Club Deportivo Guadalajara.

Offensichtlich ist man ja auch weiterhin in Uruguay unterwegs um einen Kooperationspartner zu finden.

Mal sehen wie man dieses JV mit Leben erfüllt, Rechte und Pflichten regelt. Wie werden Rechte an einem Super Talent geregelt, dass sich aus diesem JV herauskristallisiert?

Vor allem wie sieht das Gesamtkonzept aus, auch hinsichtlich der Kooperationen/Fußballschulen in Japan, China, Südkorea, Afrika? Plant man da ähnliche Kooperationen mit Clubs?

https://twitter.com/tombogert/status/1635318948844703744?s=46&t=F_xB6uUl753-UBY60OPahA

Thorrington said that it was Bayern who first approached LAFC’s ownership about the joint venture, and that discussions became more advanced in March of 2022, which is when he and LAFC CBO Larry Freedman became involved.

https://fcbayern.com/de/news/2019/12/fc-bayern-und-fc-dallas-mit-kooperation-sehr-zufrieden

https://fcbayern.com/de/news/2021/02/talente-des-fc-dallas-spielen-am-fc-bayern-campus-vor-–-und-machen-eindruck

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Ich denke Bayern wollte eine engere Partnerschaft. Clark Hunt ist ja als sehr „freiheitsliebend“ bekannt. Der will alle Fäden selbst in den Händen halten.

Für einen Klub wie LAFC dessen Eigentümer sich dem Fußball verschrieben hat ist eine Zusammenarbeit mit dem FC Bayern eine große Chance.

MLS anstatt 3. Liga ist für Talente auch eine attraktive Alternative wie ich finde. Das ist ja nicht nur in Sachen Fußball eine Herausforderung, das ist ja auch persönlichkeitsbildend.

Uruguay finde ich auch sehr spannend. Da die ja jeder 403. männlichen Uruguayaner als Profifußballer im Ausland sein Geld verdient, könnte das sowohl als Pool für Talente aber auch finanziell ein attraktiver Partner sein.

Das sind neue innovative Wege. Viel sympathischer als dieses Branding von RB und City.

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Und anstatt Regionalliga Bayern sogar eine noch attraktivere Alternative :slight_smile:

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Was für ein innovativer Beitrag?

Asche auf mein Haupt :slight_smile:

Ich verstehe die Frage nicht.

Nicht weiter wichtig.

Liverpool scheint ja neben den portugiesischen Clubs auch schon relativ aktiv in Uruguay zu sein.

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Neben Atlético und River Plate sollte dann aber auch noch Platz für ein Bayern im Namen des Clubs sein, damit die Kooperation auch die richtige Außenwirkung hat.

ich finde den Weg mit diesen Kooperationen trotzdem innovativ. Genau darum weil man nicht einfach Farmteams hat. Dass Liverpool ähnliche Wege geht ist im Grunde ein positives Zeichen. Dass man es nicht mit europäischen Klubs macht finde ich auch sympathisch. So kann es nie zu Problemen jedwelcher Art mit der UEFA kommen.

Davon abgesehen, ist die der Bezug zu Ares Management nicht zu unterschätzen, die jezzt Mehrheitseigentümer an LAFC sind.

Ares sind ja wie gesagt schon sehr bei Atlético, Inter Miami und Lyon direkt oder indirekt involviert, aber bisher nicht in driver seat.

Auf jeden Fall ist ein gutes Verhältnis zu Ares nicht verkehrt (was denken eigentlich Kroenke und Boehly so über diesen Deal in ihrem backyard LA)?

https://www.businesswire.com/news/home/20220914005826/en/Ares-Management-Raises-3.7-Billion-of-Sports-Media-and-Entertainment-Capital

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Ich finde die Entwicklungen sehr spannend. Insbesondere, weil den Partnervereinen nicht deren Identität beraubt werden soll (negatives Gegenbeispiel RB!).

Hierzu das Kahnzitat aus der BILD: „Das bedeutet, es wird sicher keine Klubs in den USA, Südamerika oder anderswo geben, die mit dem FC-Bayern-Logo gebrandet sind.

Was mir bei den Überlegungen noch fehlt, wäre eine „Dependance“ in Europa. Würde mir hier die Girondins wünschen vgl. meinen „alten“ Artikel.

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Girondins wäre sicherlich spannend.

Aber es scheint ja so zu sein, dass man in Europa bisher nichts konkretes machen will.

Man war nicht mehr zufrieden mit Dallas. Wie das so ist bei eigenständigen Partnern. Letztlich verfolgt jeder seine eigenen Interessen.
Man war dann schon recht weit mit den Whitecaps (man beachte in dem Zusammenhang die etwas ungewöhnliche Leihe von Salihamidzic jr.), hat aber anscheinend auch nicht geklappt.

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@918 Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass man keine Partner in Europa sucht?
Aus dem Kontext der LAFC-Uruguay-Entwicklung oder aus anderen Quellen?

Was macht die Girondins für Dich als Partner für den FCB spannend?

Habe da keine Erkenntnisse oder Informationen sondern leite das simpel aus der Realität ab, dass man bisher in Europa nichts konkretes gemacht hat.

Unser Kooperationsverein SSV Ulm liegt mit sechs Punkten Vorsprung gut im Aufstiegsrennen Richtung 3.Liga.
Die wären nächste Saison wahrscheinlich froh über 2,3 talentierte Jungs.

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Stimmt Ulm.
Aber das ist ja eher eine lose Verabredung oder?
@Jo_1 gibt es noch andere ?

Hier z.B. Wenn auch auf ganz anderem Level.

https://fcbayern.com/de/news/2020/06/fc-bayern-campus-partnervereine

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Bayern Campus manager Jochen Sauer is likely to leave the club when his contract expires this summer. Sauer could devote himself permanently to his task at „Red&Gold Football“, the new joint venture between Bayern & LAFC. The club will start looking for a successor [@BILD]

Following the recent partnership with Los Angeles FC, Bayern are now arranging a cooperation with a club from Montevideo (Uruguay). In the future, other cooperations with teams from Africa and Austria are also conceivable in order to spot talents & develop players/coaches [@BILD]

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Der FCB macht ein JV mit LAFC

LAFC investiert in Wacker Innsbruck vor unserer Haustür?

Auswirkungen???

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Although Bayern are one of the biggest brands in world football, the crucial part of this partnership appears that it was struck between equals, with both clubs owning 50% each of the joint venture. Furthermore, although Red & Gold Football will have its headquarters in Munich, some of the staff will also operate full-time out of Los Angeles. “There will be staff that we have co-hired together, and then there are a few key employees in each company that will either be on the board or that will provide strategic direction for the joint venture.”

Red & Gold Football: „Our version of vertical integration and multi-club ownership“

“It is different but not entirely dissimilar to what you’ve seen and what we hope will evolve into our version of vertical integration and multi-club ownership,” Thorrington said. As Bayern stressed in the original announcement, both clubs aim to increase the opportunities for young players. “As we grow and progress, finding the right locations for these players where right, we can help guide their development by providing them minutes at the highest level that they can possibly play,” Thorrington said. “That might be LAFC. One day that might be Bayern Munich. And then hopefully a few steps in between.”

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