Fanproteste/Tennisbälle

Puh … selbst einen Tag später ist es kein Vergnügen, an den gestrigen Fußballabend zu denken.

Was gibt es aus meiner persönlichen Sicht zu sagen?

Inzwischen überlege ich ernsthaft, die Spiele einfach zwei Stunden später im Re-Live zu schauen, so dass ich die Personen, welche die Spiele sabotieren, und denen es aus meiner persönlichen Sicht nur um die Demonstration ihrer Macht geht und deren ewig gestrige Selbstgerechtigkeit nicht mehr zu ertragen ist, einfach wegspulen kann.

Spielerisch waren wir zunächst ganz gut unterwegs. Dass die Tennisball-Unterbrechung zumindest einen Anteil am Bruch in unserem Spiel hatte, ist offensichtlich. Aber natürlich suche ich nicht die Alleinschuld dort.

Musiala war anfangs stark, hat aber nach seinem Tor irgendwie nichts mehr auf die Kette bekommen und zum großen Teil den Ausgleich verschuldet.

In einer insgesamt schwachen Innenverteidigung war Minjae mit Abstand der Beste. De Ligt wirkt weiterhin stark verunsichert und hatte schlimme Probleme im Stellungsspiel.

Außen war Guerreiro leider glücklos und Upa … ja … was will man da noch groß sagen … der Junge tut mir einfach nur noch leid. Dennoch absolut richtige Entscheidung und dass Tuchel den Elfer nach dem Spiel tatsächlich noch teilweise infrage stellt, ist schon abenteuerlich.

Warum Kimmich ausgewechselt wurde, hat sich mir nicht ganz erschlossen, aber ich bin auch nicht der Trainer. Goretzka mit Scorer-Punkt und einer engagierten Leistung.

Sane draußen zu lassen hat gezeigt, dass er nicht das Problem ist. Mit seiner Einwechslung wurden wir endlich wieder dynamische und gefährlicher.

Müller war leider auch völlig glücklos. Das war nichts.

Chupo war erschreckend schwach und konnte noch nicht mal seine sonst so große Stärke des Ballsicherns anbringen.

Und Kane hat leider wirklich endgültig sein Mojo verloren. Ein Tor, klar, aber den hätte jeder reingedrückt und ein Kane vor der Winterpause hätte in diesem Spiel mindestens drei Tore gemacht.

Zaragoza hat wie zu erwarten einen weiten, weiten Weg zu gehen, bis er uns (vielleicht) irgendwann helfen kann

Tel war stark und hat sich vielleicht gestern wirklich mal erneut für die Startelf empfohlen. Dann muss er aber auch mehr bringen als sonst, wenn er früh in einer Partie zum Zuge kam.

Auch wenn ich ein Verfechter von Tuchel bin, gehen mir seine Interviews allmählich auf die Nerven. Er präsentiert da teilweise schon sehr merkwürdige Einschätzungen, bei denen man den Kopf schütteln muss. Kann ich nicht nachvollziehen.

Glückwunsch an Bochum für eine tolle Leistung, denn es ist ihnen nicht alles vor die Füße gefallen. Das war ganz stark, besonders Riemann und Asano. Respekt!

Glückwunsch auch an Leverkusen! Ich denke, ohne es zu pessimistisch sehen zu wollen, können wir derzeit eher froh sein, wenn es am Ende der Saison nur acht Punkte auf Leverkusen sein werden.

Samstag geht es gegen Leipzig und hoffentlich dann mit dem entsprechenden Statement und auch endlich wieder mit etwas Spielglück.

Auf geht’s Ihr Roten! :+1:t4:

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Also ich kenne ja altershalber noch die Zeit, wo man Live-Fußball eigentlich fast ausschließlich im Stadion sehen konnte. Bundesligaspiele gab es im Fernsehen eigentlich nur als Zusammenfassung, ab und an mal ein Europapokalspiel und eben Länderspiele bei EM oder WM.
Das würde mir im Normalfall auch heute noch reichen, und ich beschränke mich tatsächlich oft auf Sportschau oder Sportstudio oder dann die ab Montag im Web verfügbare Zusammenfassung des Bayernspiels.
Insofern verstehe ich das Anliegen der Tennisballwerfer, finde aber die Methode falsch - sie bringen die Spieler auf dem Platz aus dem Rhythmus und nehmen die übrigen Zuschauer in Geiselhaft, die eine Stunde länger in der Kälte aushalten müssen und ggf. ihren Zug nach Hause verpassen etc.

welchen Sinn hätte ein Protest/Streik etc. (in allen Lebensbereichen), wenn er nicht Probleme verursachen würde? und das nichts geschieht, wenn es bei reinen Bekundungen bleibt, haben wir x-fach erleben müssen…

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@BlAckZ3c BlAckZ3c ist mindestens genauso reich, wie er schön ist. Daher kann er sich alle Abos der Welt leisten.

Aber zum Thema.
Zum einen wäre es schön, wenn du auf Augenhöhe die Diskussion führst und nicht gleich persönlich wirst. Wie wäre es, wenn ich hier gegen dich verbal aufrüste? Würdest du mit mir überhaupt diskutieren wollen? Wohl eher nicht. Du würdest eher irgendwas „zurückrotzen“ und das richtigerweise.

Zum anderen musst du, glaube ich, akzeptieren, dass es auch eine andere Meinung vom Fansein gibt. Ich bewundere dich v.a. für deine früheren Aktionen (soweit ich das jetzt mir zusammengereimt habe, bist du ja nicht mehr so aktiv wie früher), aber das ist nicht die einzige Art Fußball schauen zu wollen. Es gibt eine größere Mehrheit, die ein Spiel eher nicht im Stadion schauen möchte oder auch diese Tennisbälle in der Ausprägung nicht mehr versteht. Auch die ganzen Fadenkreuzplakate sind mir ehrlich gesagt zuwider. Und wenn ich schon dabei bin. Die ganzen Fans in der U-Bahn, die bereits so besoffen zum Stadion kommen, dass sie vom Spiel weder intellektuell noch visuell was mitbekommen können, gehen mir richtig auf den Sack. Ich fahre auch wegen solchen Typen, die in meiner Wahrnehmung immer mehr werden, so gut wie nicht mehr ins Stadion. Ich vermeide sogar U-Bahn zu fahren, wenn Spiele sind.
Da bin ich froh, dass ich die Spiele daheim verfolgen kann und mir wären irgendwelche Shows etc. ziemlich egal, weil ich dann eben abschalten kann.

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Endlich sagts mal jemand. :+1:t2::+1:t2::+1:t2:

Man muss nur in die „tolle“ Premier League ohne organisierte Fans gucken: Unbezahlbare Tickets und eine unfassbare Zerhackstückelung des Spieltags.
La Liga lässt den Supercup in Saudi Arabien austragen.

Von mir aus sollen die so lange Tennisbälle werfen bis auch der letzte Investor keinen Bock mehr hat. Mich störts nicht.

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Gibts da eigentlich nen eigenen Thread zu?

Also ich habe für diese Art des Protests inzwischen keinerlei Verständnis mehr. Null. Es zerstört das Spiel, welches man angeblich so liebt. Und die Leidtragenden sind die Falschen (wie leider oft bei solchen Protesten). Zuschauer im Stadion - vermutlich die weit überwiegende Mehrheit, Zuschauer am TV - die womöglich deutlich mehr zahlen als eine Eintrittskarte kostet und nicht zuletzt die Spieler.

Und was will man denn erreichen? Aufmerksamkeit - ok, ist passiert. Und weiter? Sollen die ersten Spiele abgebrochen werden und alle fahren dann frustriert nach Hause. Auch Familien mit Kindern die vielleicht einmal im Jahr ins Stadion kommen?

Da sollte man sich doch bitte was anderes überlegen, wie man dem Verursacher des vermeintlichen Problems auf die Nüsse gehen kann ohne zigtausend andere in Geiselhaft zu nehmen.

Wenn man das mal 1-2 Spieltage im Rahmen macht - ok, aber wie es mittlerweile ausartet ist nicht mehr hinnehmbar. Habe mit vielen Leuten gesprochen und da findet sich wirklich kein einziger mehr der das noch gutheißt. Sprich dass wird einzig in den entsprechenden Fanszenen toleriert und das ist wie oft die absolute Minderheit (und auch nicht der Part der den Fußball finanziert). Von daher bin ich in dem Punkt voll bei @BlAckZ3c auch in der Deutlichkeit.

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Und sich ständig anzuhören, dass die für unsere Rechte eintreten, ist noch so eine Frechheit. Sie treten für die Meinung ihrer Gruppe ein. Nicht für die Fans allgemein. Ich muss niemandem dankbar sein oder denen Respekt zollen, dass sie die Spiele kaputt machen, worum sie niemand außer sie sich selbst gebeten hat.

Gestern in Bochum war schön zu hören, was die Fans - die Nicht-Ultras - davon gehalten haben, als zum dritten und vierten Mal Bälle geworfen wurden. Kann man gerne mal reinhören. Es ist einfach nur noch zum Kotzen.

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Ach herrlich, Protest habt ihr ja durchgespielt.
Proteste die niemanden wehtun sind keine Proteste und außerdem…

Was will man denn als DFL vermarkten??

Ruhige Klatschpappen-Zuschauer, die zum Amusement sich vom Ballgeschiebe auf dem Feld für 80 Minuten berieseln lassen und dann schleunigst das Stadion verlassen weil man ja sonst im Stau steht? (at this point bleibt einfach daheim)

Oder sind es doch eher die vollen Kurven mit den tollen Choreos und der Stimmung in Frankfurt, Doofmund und auch mitunter bei uns? Einfach Mal über den eigenen Horizont hinwegdenken bitte.

Weil den tollen Fußball als Spiel an sich vermarkten die sicherlich nicht. Dafür ist das Niveau an Fußball in den europäischen Ligen zu ähnlich.

Geiselhaft ist auch lächerlich. Keiner zwingt einen im Stadion zu bleiben. Und wenn es einem die Zeit nicht wert ist… Guckts halt wie schon hier erwähnt daheim und spult die „Idioten“ die bei jedem Spiel im Stadion sind und keine Angst davor haben den Bus zu verpassen, einfach vor.

Nein, sorry. Das ist genau der Punkt. Die vollen Kurven oder Choreos sind für mich und auch andere NULL Grund, ins Stadion zu gehen oder ein Spiel zu schauen. Es mag überraschend sein, aber ich persönlich gehe tatsächlich wegen des Fußballspiels ins Stadion oder schaue es mir im Fernsehen an.

Ich will die Stimmung in unseren Stadien nicht schlecht machen, darum geht es nicht. Aber als ich als Kind Fußball geschaut habe, waren Fangesänge auch etwas besonderes und größtenteils gab es Raunen und eben enttäuschtes Aufschreien oder begeisterten Jubel und meine Faszination für Fußball war auch nicht kleiner.

Sie würde auch heute nicht kleiner werden, wenn ich in einem Spiel mal keine Dauerschallplatte über die gesamte Spielzeit hören würde.

Wenn man manche Argumentationen hört, könnte man ja fast meinen, man kauft die Karte für eine Gesangsveranstaltung und wenn es keine Gesänge gäbe, hat die Veranstaltung keinen Sinn oder Inhalt mehr.

Nochmal: ich finde die Stimmung und die Gesänge auch super (wenn auch manchmal zu viel), aber sie stehen für mich nicht über dem Spiel. Wenn ich auf etwas verzichten müsste, wäre die Entscheidung relativ simpel.

Ich bin Fußballfan … nicht Ultra-Fan.

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Geht’s noch?? Diese Attitüde: „Uns gehört das Spiel“ ist so eine Unverschämtheit. Von Fangruppen, die noch nicht einmal auf der Welt waren (und Gruppierungen, die noch nicht exsitent waren) als die meisten hier schon Jahreskarten hatten.

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Uff. Du meinst die Leute die 40-100 Euro pro Karte zahlen - und damit günstigere Tickets mit subventionieren - sollten dann einfach gehen und die 300km Heimreise antreten? Die Welt dreht sich nicht nur um die Südkurve…

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Thema verfehlt.

Darum gehts ja. Bleibt einfach und unterstützt das Gebahren des Protests weil die Tickets die jetzt 40-100€ sonst bald 100-300€ kosten. Auf einen Sonntagabend in Bremen. 1500km hin und zurück.

Wenn man nicht jedes Spiel im Stadion sehen will oder auch nur Fußball gucken will ist das legitim aber lasst gefälligst diejenigen für ihre Sache protestieren, die davon am ehesten betroffen wären.

Einfach nur Propaganda ohne irgendeinen nachprüfbaren Nachweis.

Ist auch egal … zurück zur ernsthaften Auseinandersetzung:

Wenn Du für die Proteste bist, in Ordnung. Das ist Dein Recht und das respektiere ich. Dann lass’ sie für die Sache protestieren.

Und wenn andere dagegen sind, dann haben sie dazu genau das gleiche Recht. Du und auch sonst niemand kann ihnen das absprechen.

Und tun können wir ja sowieso nichts dagegen. Was die Folgen sein werden, wissen wir alle nicht. Vielleicht geht es ewig so weiter, vielleicht gibt es irgendwann Geisterspiele … wer weiß. Nur eines ist absolut sicher … das wird mittel- und langfristig nichts von alledem aufhalten, egal wie wir hier alle dazu stehen.

Aktuell ist die Stimmung gerade am Kippen. Die meisten sind nur noch genervt… Ich kann die Fans in den Kurven verstehen, fand die Proteste auch okay. Man muss aber auch aufpassen und den Bogen nicht überspannen.

Was mir gar nicht gefällt, ist dieses überhebliche, arrogante „Klatschpappen“ oder „Event-Fans-Bla bla“. Das sind keine besseren, oder schlechteren Fans als andere auch. Wir sitzen doch alle im selben Boot und lieben den Fußball bzw. „unseren“ Verein.

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Naja, Du kannst in England ja sehen, wie das dort gelaufen ist. Genau so.

Und ich wäre auch überrascht, wenn das in D anders laufen würde. Da hat er schon einen Punkt, finde ich.

Grundsätzlich ist es wichtig, ALLE mit ins Boot zu holen, eben auch auch die „normalen“ oder selbst die „Event“ Fans. Dieser Ansatz müsste seitens der Ultras mehr kommuniziert werden.

Ich verstehe auch die Sportler, die beklagen, dass es für sie nicht einfach ist mit den Unterbrechungen. Wir haben es ja gestern erst gesehen. Wäre interessant zu sehen, wenn die mal Druck machen in Richtung Vereine/DFL nach dem Motto: Löst das jetzt mal!
Wird nicht passieren, ich weiß…

Mittlerweile ist es doch so, dass der Hauptkritikpunkt der Verstoß gegen 50+1 seitens Hannover ist. Und das ist fürwahr ein Punkt, der heikel werden kann.
96-Führung greift DFL scharf an - Kind: „Alles korrekt gelaufen“ | NDR.de - Sport - Fußball

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Ja, keine Frage. Das hat jetzt aber nichts mit den 8% Rechteverkauf zu tun.

Und so oder so … das wird früher oder später natürlich passieren. Die DFL ist kein luftleeres Konstrukt, das sollte doch inzwischen jedem bekannt sein? Die Fans beleidigen Woche für Woche ihre eigenen Vereine. Das sollen sie tun, bitte. Trotzdem kann man niemanden Zwingen, das gut zu finden. Und wenn aktuell gegen den DFL-Beschluss protestiert wird, hat das nichts damit zu tun, dass natürlich in den nächsten Jahren auch die Ticket-Preise weiter steigen werden. Dann kann man einfach jetzt jahrelang gegen alle Entwicklungen im Profi-Fußball protestieren und noch 100 Spieltage die Spiele sabotieren. Bitte. Ändern wird das überhaupt nichts, so realistisch wird auch in den Kurven jeder sein.

Ich habe nie gesagt, ich wäre jetzt ein absoluter Befürworter der Entwicklung. Aber wir leben in der Bundesliga nicht in einer Blase, in der wir uns unsere eigene heile Welt basteln können. Und bitte … weil Blackstone ausgestiegen ist, wird nun alles gut und die Kommerzialisierung des Fußballs wurde aufgehalten? Nein, kein Stück. Die Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Das ist in manchen Bereichen schade und in anderen wünschenswert. Aber das Spiel aus Protest noch mehr zu schädigen, als es die Entwicklung tut … sorry. Finden eben viele nicht gut. Und die haben absolut das gleiche Recht dazu.

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Da stimme ich auch vollkommen zu. Meine Aussage weiter oben war auch aus der Emotion raus geschrieben. Da müssen die Ultras halt für sich auch mal Werbung machen. Ich war dieses Wochenende in Paderborn beim Spiel gegen Kiel. Die Paderborner Kurve hat vor dem Spiel zum Beispiel Flyer verteilt, in denen Sie die ganze Situation ruhig erklärt haben und sind auch mit den Leuten ins Gespräch gekommen. Das fände ich eigentlich nicht schlecht.

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Meine Antwort war auf Faenger bezogen.

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Das ist für mich ein wichtiger Punkt. Ich sehe die „Ursache-Wirkung“-Konstellation dieser Proteste kritisch. Der Auslöser ist der Rechteverkauf an einen Investor, der erstmal gar nix ändert, realistisch betrachtet. Protestiert wird aber, als ob angekündigt worden wäre, die Spieltage auf Mo-So 12:00, 17:00, 22:00 aufzuteilen und Auswärtsfans zu verbieten. (und das ist glaube ich auch die dahinterstehende Sorge). Als Nicht-Ultra Fan sehe ich aber nur den Auslöser und halte die Proteste für überzogen, ichbezogen und nervig.

Gleichzeitig denke ich allerdings auch, dass der Einstieg des Investors bzw. dessen Geld auch nix für die Liga zum Besseren ändert, denke das ist eher ein Tropfen auf den heißen Stein. Will sagen: INHALTLICHE Auseinandersetzung ja, bitte. Aber trotzig wegen der Art der Abstimmung den Untergang des Fußballs zu propagieren und zu beklagen…

Achja, wer war eigentlich der als „Ar…“ bezeichnete Mensch auf dem Banner im FCB Block? (Btw, könnte mir vorstellen, dass das die Bereitschaft eben dieses Menschen, nicht gerade erhöht, in den Dialog zu gehen).

Auch ein guter Punkt, den Du ansprichst.

Diese ganzen Fäkalentgleisungen nerven auch einfach nur noch.

Alle sind „scheiße“, Diskussionsgegner sind „Arschlöcher“ oder wie gestern gehört „Wichser“.

Unerträglich und demaskierend. Unterste Schublade.

„Scheiß auf Bullen und Verbände“ … ja klar … das ist unser größtes Problem.

Kein Wunder, dass alle Nicht-Fußballfans denken, dass Fußball ein „unterbelichteter Proletensport“ wäre … welche Argumente hat man denn, wenn man derzeit einfach nur irgendein Spiel anmachen muss und wahlweise mit Dauer-Fäkalsprache, Fadenkreuzen und Beleidigungen konfrontiert wird. Damit disqualifizieren sich diese „Leute“ eben auch.

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