„Hoeneß weiter: „Es gibt einen Beschluss des Aufsichtsrats, der besagt: Wir haben 125 Millionen ausgegeben, und wenn danach noch neue Spieler kommen, muss auch erstmal verkauft werden. Das habe ich mitgeteilt. Und es ist nicht MEIN Machtwort, sondern das Machtwort des Aufsichtsrats in seiner Gänze.“
Vorschlag um allen das Leben zu erleichtern.
Man sollte in Zukunft die Protokolle des Aufsichtsrats und des Präsidiums gleich nach Erstellung veröffentlichen.
Dann gibt es keine Missverständnisse mehr und Hoeneß muss das nicht jedes Mal mühsam häppchenweise ausplaudern
Matthäus hat ja trotzdem recht, wenn er sagt, dass die Aussage von Hoeneß den FCB Geld kostet. Natürlich entscheidet das der Aufsichtsrat gemeinsam, aber ausgeplaudert wird es nur von Hoeneß…
Das trifft es nicht ganz … ins Fettnäpfchen tritt man ja aus Versehen. Ich glaube aber, dass Hoeneß seine Poltereien mit voller Absicht macht - allerdings dabei nicht merkt, dass heute nur noch peinlich wirkt, was vor 20 oder 30 Jahren mal noch bei einer Mehrheit gut ankam …
Selbst wenn es Hoeneß in guter Absicht oder auch nur rein informativ an die Öffentlichkeit gibt, weiß er doch mittlerweile, was daraus gemacht wird. Das kann doch an ihm nicht ständig vorbeigehen. Zumal ich der Meinung bin, nicht Hoeneß Richtigstellung bleibt den Leuten im Gedächtnis, sondern die Fehlinterpretation der Medien bzw. das, was absichtlich zur Schlagzeile gemacht wurde. Auf Grund der digitalen Welt benötigt man Hoeneß sicherlich nicht mehr als Abteilung Attacke, um das Interesse auf sich zu ziehen.
Oder man lässt ein TV-Team mit in die Sitzungen und überträgt das gleich live.
Damit könnte man bestimmt noch ein paar Euros zusätzlich verdienen und wäre dem von Herrn Hoeneß kürzlich zitierten „Geldscheißer“ etwas näher.
und nachgefragt wird wieder nur, um die Aussage noch explititer und drastischer zu bekommen - „Unter Tuchel wurde nicht genug gearbeitet“. MICH würde aber interessieren, was genau er damit meint. Die Arbeit im Spiel „gegen den Ball“, das Kämpfen, beissen etc. ODER: Die Trainingsarbeit der Mannschaft zu lasch. Oder gar: die TRAINER-Arbeit, sich gut auf Gegner vorbereiten, 24h vor Ort zu sein (wie er es ja implizit mal Kahn vorgeworfen hat. Meine Vermutung ist leider, obwohl ich ihm theoretisch viel mehr Ahnung und Einblick zuschreiben würde, dass er sich von oberflächlichen Hinweisen auf „Arbeit“ blenden läßt.
Und auch geil, dass er wieder den Spruch: „ICH weiß, wer am 01. September bei uns Spieler ist“ Spruch raushaut. Was ja beinhalten würde, dass er genau weiß, welche Abgänge noch klappen. Von Neuzugängen ganz zu schweigen.
da ist ja auch wieder dieses soziale MIteinander der Bayernfamilie… natürlich immer nachtreten…
er muss halt sein narzisstisches Ego befriedigen und sich selbst als allwissend überhöhen - das kennen wir nun seit Jahrzehnten…
es wurde hier schon mal geschrieben:
das war mal cool und lustig - mittlerweile ist es nur noch peinlich…
ein wenig wie Otto - der war in den 70er/80er Jahren auch genial - wenn jetzt aber ein End-70iger jodelnd mit zotigen Sprüchen über die Bühne hüpft wie sein 30jähriges ich… dann ist das nur eins:
gruselig!
Ich will den Uli ja nicht generell in Schutz nehmen, aber in einem anderen Thread wird über die Qualität des Klickjournalismus philosophiert. Passiert hier nicht das gleiche? In den oben genannten Quellen habe ich den Satz „Unter Tuchel wurde nicht genug gearbeitet“ nicht gefunden, sondern nur " wurde nicht genug gearbeitet“ und in der Begründung die beiden Spiele Heidenheim und Hoffenheim genannt. Genau der Spielverlauf war hier auch stark in der Kritik, also darf er das m.M. auch von seiner Seite sagen. Dass er die letzte Saison unter Tuchel kritisch sieht, findet sich hier im Forum vielfach auch. Die Verabschiedung von Tuchel am Ende der Saison hat er dazu ganz neutral eingeordnet. Und der Satz sinngemäß „ich weiß, wer am 1.9. bei uns spielt“ lässt sich ohne Reminiszenz auf die beliebte frühere Aussage auch einfach als Vertrauen in den Kader interpretieren, wurde ja im Zusammenhang mit seinen Erwartungen für die kommende Saison gesagt.
Was nicht geht, ist das Ausplaudern von internen Infos aus den Gremien, dafür darf er jede Kritik gerne einstecken.
Neben paar Gedanken zum Thema eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft integrieren noch ne schöne Aussage zur aktuellen Führung:
„Hoeneß ist überzeugt, dass der Verein mit der aktuellen Führungsstruktur nicht in chaotische Zeiten zurückfallen werde, wie es während der Ära von Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn teils der Fall war. „Die Wahrscheinlichkeit, dass alles aus dem Ruder läuft, halte ich für ausgeschlossen. Wir ziehen alle an einem Strang, alles zum Wohle des Vereins“, so der Bayern-Patron.“
Dass FREUNDERL baden gehen, das denke ich würde da durchaus in die Richtung gehen, die Hoeneß mittlerweile für ausgeschlossen hält.
Das klingt für mich schon nach Schuss mit der letzten Patrone (nach Nerlinger, Sammer, Brazzo und Kahn) der nun endlich sitzen muss.
Und eben nicht so als ob Freunderls Jobs leicht zu gefährden wären…
Der BILD / Sportbildaufhänger von heute ist nur der eine Heness-Satz „Tuchel war eine Katastrophe“. Geäußert in einem internen Meeting von Führungskräften. Mehr weiß auch die Bild nicht.
→ es gibt also weiterhin einen Maulwurf
→ BILD war nicht dabei - berichtet vom Hörensagen, dass sich Dreesen nicht nur positiv über seinen Job gesprochen habe.
→ Eberl beschrieb die Stimmung bei seinem Antritt als schwierig. Man habe sich von einigen Leuten trennen müssen (Dr. Broich).
"Jungen Menschen gab der Bayern-Macher mit auf den Weg: „Viele wissen während ihrer Schulzeit nicht, was sie später mal machen wollen. Ich rate hier, sich frühzeitig zu entscheiden, lange vor dem Abitur sollten sie ihre Talente einsetzen und sich festlegen. Auch durch die KI gibt es heute riesige Möglichkeiten. Wichtig ist, dass die Entscheidung sitzen muss.“
Geil auch wenn man sich selbst in einem Gedanken/Absatz schon komplett selber widerspricht:
Klar wäre es schön wenn jeder schon in jungen Jahren wüsste was er mal machen will im Leben. Aber ist das wirklich realistisch bei der unglaublich breiten Auswahl von Beschäftigungsmöglichkeiten die man heutzutage hat im Berufsleben?
Und lässt sich diese frühe Festlegung mit seinem finalen glorreichen Schlussatz „die Entscheidung muss sitzen“ auch nur irgendwie vereinbaren???
Daß es ihm nicht selber peinlich ist
Aber ja, da liegt wohl genau das Problem - er meint wirklich er weiß absolut alles besser zu X beliebigen Themen und plappert das alles völlig schamfrei raus…
Für die kommende Bundesregierung forderte der 72-Jährige: „Es müssen wieder Parteien regieren, die den ganzen Tag darüber nachdenken: ‚Was können wir tun, damit es den Bürgern besser geht‘ und nicht ‚Wie sichere ich meine Wiederwahl‘.“ *