Die Spieltags-Nachbetrachtung

Zum 2. Spieltag

Der Mann des 2. Spieltags: Jan-Niklas Beste von Heidenheim.
Konnte letzte Woche noch nicht mitmachen, weil er seiner schwangeren Frau beistand (sehr lobenswert). Ist mir schon letzte Saison aufgefallen, hätte ihn gerne im Kader meiner Managerspiel- Mannschaft gehabt, war aber zu teuer, weil sogar der Kicker gemerkt hat, dass da ein Guter kommt.
Jedenfalls, jetzt war er dabei, nachdem gerüchtehalber sein Kind mit einem mächtigen Bart zur Welt kam, und was soll ich sagen, beste Show von Große, nein Quatsch, große Show von Beste: Elfer verballert, weil’s ihm zu einfach ist, lieber haut er das Ding ein paar Minuten später aus einem unmöglichen Winkel ins Kreuzeck, schon jetzt Tor des Jahres-Verdacht. Das Zwei-Null legt er natürlich auch gleich auf, und überhaupt: warum verliert Heidenheim das Ding noch? Nun, weil wir uns hier in der ersten Liga befinden, und Materrazzo Pellegrini, Verzeihung Pellegrino Matarrazo dreht durch drei Wechsel und System-Änderung das Spiel mal für 'ne Viertelstunde auf links, bumm, gedreht. Unglücklich, aber toller Lern-Effekt, sowas kannten die Heidenheimer noch nicht.
Trotzdem glaube ich, mit meinem neuen Lieblings-Spieler und dem Ewig-seit-300-Jahren-Trainerfuchs Schmidt können die Kleinstädter allemal die Liga halten. Schlechter als Darmstadt, Bochum, Bremen, Augsburg sind die jedenfalls nicht, denke ich.

Ansonsten bestätigen sich erste Eindrücke:
Mit Leverkusen und Leipzig hat Bayern wohl die härtesten Konkurrenten um den Titel. Speziell Xabis Jungs waren echt beeindruckend, und man muss ehrlich zugeben, dass Xhaka genau so spielt, wie wir uns den allseits gewünschten Sechser vorstellen: dominant, stabilisierend und mit spielerischen Impulsen. Das Drei-Null gegen Gladbach war so ziemlich mit das Beste, was ich von einer deutschen Mannschaft seit langem gesehen habe.

Kleine Korrektur zu meinen Worten vom ersten Spieltag:
Stuttgart wird doch nicht Meister :wink:. Aber mit dem Abstieg haben die trotzdem nichts zu tun, behaupte ich mal.
Und Behrens von Union wird nicht mit 101 Kopfball-Toren Schützenkönig, sondern nur mit 99. Übrigens bin ich dafür, dass Union uns entweder Trimmel oder Juranovic noch auf die Schnelle ausleiht, damit wir einen von denen für Standards einwechseln können. Falls das nicht klappt, wird Union Vierter heuer. Vor Freiburg und den Bienen.

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Zum 3. Spieltag

Die Niederlagen von Freiburg und Union haben mich überrascht.

Ansonsten sind nach drei Spieltagen noch sieben Mannschaften ohne Sieg. Zum Vergleich, nur vier sind ohne Niederlage.

In dieser Deutlichkeit sicher. Wobei ich Stuttgart, wie gesagt, heuer viel zutraue. Und Leipzig eh.

Bei RB muss man sagen, dass die in der Offensive trotz Nkunkus Abgang nochmal deutlich zugelegt haben, rein quantitativ, aber mit Openda, Simons, Sesko auch qualitativ. Ich meine, Werner sitzt bei denen aber sowas von zurecht auf der Bank…

Ansonsten bleibt für mich dieses WoEnde am meisten haften:

Die Schiedsrichter-Leistung beim Dortmund-Spiel. Es wurde hier schon angedeutet, aber ich muss es wiederholen: wenn in einem Spiel so derart deutlich und entscheidend und mehrfach pro BVB entschieden wird, obwohl in mindestens zwei von vier strittigen Situationen extrem fragwürdig, dann wäre in Deutschland aber was los, wenn es Bayern beträfe. Die Republik würde verrückt spielen, das Wort Schiebung und Bayern-Bonus wochenlang nicht aus den Medien verschwinden. Aber hey, es war der BVB, und der Gegner „nur“ Heidenheim (die sich übrigens bemerkenswert wenig beklagt haben - großer Respekt). Am krassesten die Nummer, dass die Schiris die Auswechslung von Haller durchwinken, ohne die strittige Situation geklärt zu haben. Das wäre die nächste krasse Benachteiligung gewesen, aber sogar da lag der Schiri doppelt falsch: korrekt wäre nämlich Rot gewesen, weil Hallers Angriff klar dem Gegner galt und nicht dem Ball. Bekommt er die Rote aber auf der Auswechselbank, hätte der BVB mit elf Mann weiterspielen dürfen… unfassbar. Sorry, aber das Gespann samt Keller darfst du ein paar Wochen nicht mehr ranlassen.

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Nübel im team der Woche

Diese ganzen Elfs des Spieltags/der Woche/wasauchimmer mit positionsfremden Besetzungen, nur um möglichst viele Torschützen unterzubringen, machen jedes Mal schlimme Dinge mit mir.

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Ich verstehe den „Frust“ bzw. die Betrachtungsweise oder Einschätzung durchaus, was die Schirileistung in Dortmund angeht. Ich finde aber persönlich genauso, dass man es gerade als FCB nicht nötig haben sollte, sich an Schirileistungen abzuarbeiten oder gar eine Verschwörung zu vermuten. Einfach guten Fußball spielen, und dann muss man auch mit der ein oder anderen Fehlentscheidung gegen sich oder auf anderen Plätzen leben. Fehlentscheidungen gibt es, wird es immer geben auch trotz VAR und damit umzugehen ist Aufgabe eines jeden Sportlers. Profi sowie Amateur.

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Die SZ erklärt das so und hat für die Gelb-Entscheidung, wen wundert’s, Verständnis, es sollte ja nicht noch mehr Chaos angerichtet werden.

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Das stimmt schon, aber es nervt einfach, dass in Summe die Schiris klar BVB bevorteilen oder uns benachteilen oder wie man immer das formulieren möchte. Normalerweise gleicht sich das ja aus, aber hier ist mMn schon irgendwie ein Trend zumindest gegen uns erkennbar.

Aytekin war doch eine absolute Katastrophe im letzten Spiel und der gilt als bester Schiri

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Warum kommt bei uns eigentlich nicht mal so ein „Boniface-Transfer“ zustande? Insgesamt würde ich bei LEV noch abwarten, ob sie nicht noch LEV-Dinge machen in der laufenden Saison. Union war für mich gestern spielerisch erschreckend schwach, mit der Doppelbelastung CL wird es für die schwer werden, sich ganz oben zu halten (Top 4), allerdings scheint auch der BVB im Rücksturz in die 0er Jahre begriffen, es sei denn, ihnen gelingt im Winter noch ein Top-Transfer. Bestünde bei Bayern nicht die Unwägbarkeit hinsichtlich des (zu) kleinen Kaders, würde ich dem Verlauf dieser Saison entspannt entgegensehen. Für die Bundesliga insgesamt könnte das Abschneiden in der CL ziemlich bitter werden. Und neueste Gerüchte (SZ) führen Nagelsmann als Schattenmann für den Trainerposten bei BVB oder DFB. Ersteres gerne, letzteres bloß nicht.

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Sehen wir es mal so: wenn der BVB schon die Hilfe des Schiris braucht, um ein Unentschieden gegen Heidenheim zu erreichen, dann ist doch alles gut :smirk:

Ich bin der festen Überzeugung, dass sich viele Schirientscheidungen im Laufe einer langen Saison ausgleichen. Als Fan sieht man natürlich erst mal jedes Foul, was gegen uns gepfiffen wird kritisch, tue ich natürlich auch. Aber ich möchte wirklich niemals es auf eine Schirileistung schieben, wenn der FCB z. B. die Meisterschaft nicht gewinnt. Das ist ein Opfermodus, den ich bei uns nicht sehen möchte. Meine Meinung.

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Was spricht unabhängig von der Ablösethematik gegen Nagelsmann beim DFB?

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Natürlich hat @Lukenwolf1970 Recht, man muss da nicht eine Verschwörung vermuten und es sportlich nehmen. Deswegen hatte ich ja so großen Respekt vor der Reaktion der Heidenheimer. Aber in meinem privaten Umfeld geistert seit Jahren die Mär von dem ewigen Schiri-Bonus des FCB herum, und das geht zumindest die letzten zwei, drei Jahre so was von an der Realität vorbei, dass ich da schon ganz subjektiv stinkig werde, wenn die Öffentlichkeit dann auch so ungleich verfährt und die (Fehl-)Entscheidungen pro BVB so gar keine Resonanz kriegen.

Übrigens, bezüglich des letzten Absatzes von @severalseasons noch eine kleine Bemerkung:
Wer das lange Interview in der SZ am WoEnde mit Sammer gelesen hat, wird vielleicht noch einen Schattenmann für Flick entdeckt haben. Also, für mich las sich das ziemlich eindeutig: wenn Ihr mich fragen solltet, also, ich würd’s machen… Jedenfalls wäre Hansi gut beraten, die nächsten zwei Spiele klar zu gewinnen :wink:

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Über die ganze Saison gesehen gebe ich dir vollkommen recht.
Aber ich sage immer, wehret den Anfängen.
Wenn ich sehe wie einseitig der Schiedsrichter bei der Zweikampfbeurteilung war am Freitag in Dortmund. Da muss eine Ansage kommen, so geht es nicht. Da scheißen sich einige wohl ein im Westfalenstadion.
Die großen Entscheidungen wurden aber alle regeltechnisch korrekt entschieden.

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Hat man ja mit Tel Gravenberch schon gemacht. Eigentlich haben wir jetzt eine gute Ausgangslage, einen Trainer der weiß wie es geht und was er will und einen schon erfahrenen Sportdirektor mit einem guten Auge für diese Spieler.

Ich erwarte mir jetzt einmal ein durchgängig zielgerichtetes kongruentes professionelles Handeln der Beteiligten. Kann man aber erst in 1-2 Jahren so richtig einordnen und beurteilen.

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Kann ich sehr gut nachvollziehen.

Na ja, die gleichen Vorbehalte, die für mich auch gegen eine Weiterbeschäftigung beim FCB gesprochen haben. Erodierung von Strukturen, wenig überzeugende Offensivkonzepte, Schwächen beim Aufbau. Als DFB-Trainer hat man ja im Prinzip viel weniger Zeit zum Trainieren mit dem Team, da braucht es klare - und recht simple - Abläufe (zumindest im Vergleich mit dem, was JN da wohl so vorschwebt). Ich bin im Großen und Ganzen extrem nagelsmannernüchtert - und war einst ein Riesenfan von ihm. Vielleicht tue ich ihm auch unrecht.

Könnte extrem schwer werden, auch die EM sehe ich höchst skeptisch, wir haben einfach auf zu vielen Positionen nicht ausreichend Qualität. Dennoch würde ich abraten, jetzt wieder verstärkt auf die vermeintlichen „deutschen Tugenden“ zu setzen, wie überall geraunt wird, auch von Sammer. Die Ausbildung der Spieler am Ball muss besser werden, alles andere kann später noch kommen. Me thinks.

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Ich meinte damit einen Transfer, der einschlägt (übrigens gerade auf einer für uns sehr sensiblen Position). Ich kannte den Spieler nicht, was auch nichts heißt, da ich ja lange nicht so informiert bin über die internationale Szene wie du und viele andere hier. Bin ganz Tel-begeistert, logisch, aber Gravenberch haben wir schon wieder abgegeben.

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Glaubst du denn, dass er bei Dortmund noch erfolgreich sein kann oder hatte er seinen Peak schon?

Bisschen polemisch, aber gegenüber Terzic ist jeder Trainer, der im Spiel schon mal die Grundordnung angepasst hat, ein heftiges Upgrade.

Wenn die einigermaßen bei Sinnen sind, fragen sie sich warum sie Rose sinnlos vom Hof gejagt haben.

Nagelsmann sofort holen solang er noch korrigieren kann, wäre meine Einstellung als BVB Fan dem der Erfolg wichtiger ist als irgendwelche Altlasten.

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Für dumm halte ich ihn nicht, ganz im Gegenteil. Er wird schon seine Lehren ziehen, hoffe ich. Wie das mit dem BVB sein würde, hängt ja auch nicht unwesentlich davon ab, wie sich der Kader dort entwickelt. Aber ob das für ihn die optimale nächste Station wäre, darf bezweifelt werden. Eine Mannschaft wie Leverkusen wäre eventuell nicht schlecht, aber die haben zur Zeit ja auch einen sehr kompetenten Mann. (Liebe Moderatoren: Darf man alles gern verschieben in Nagelsmann-Thread)

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Ich glaube, die Frage kann ich beantworten. Weil es der FC Bayern sich nicht leisten kann und will, für eine zentrale Positionen in der Mannschaft - eigentlich für jede Position mit Chance auf Erstmannschaft-Stamm - eine verhältnismäßig unsichere Wette einzugehen, die top, ja, aber eben auch hop gehen kann. Die Wette Boniface scheint nach den ersten Eindrücken der neuen Saison aufzugehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist bei einem Spieler der Handelsklasse Kane selbstverständlich um Einiges höher. Da mein ex ante nicht wissen kann, welcher Spieler sich ex post als Erfolg herausgestellt haben wird, ist es clever, ex ante die Wahrscheinlichkeit auf eine erfolgreiche Wette ex post zu maximieren, wenn man auf eine solche angewiesen ist (und es sich finanziell erlauben kann).

Ich glaube, das tust Du. Nagelsmann hat eine ganz andere Vorstellung von Kontrolle und System als ein Trainer wie Tuchel, die chaotischer aussieht und ästhetisch vielleicht nicht so wohlgefällig, weil auch für Laien wie uns in ihren Manifestation erkennbar, ist. Aber das heißt nicht, dass Nagelsmanns System keine Strukturen und Abläufe kennte, sie sind einfach nur nicht so ohne weiteres sichtbar und auf eine Menge wiedererkennbarer Muster zu bringen, deren Erkennen dem Beobachter einen Moment der Befriedigung verschafft und über die man hinterher in einem Forum angenehm fachsimpeln kann.

Zu diesem Thema: In der aktuellen Spieltagsbesprechung des Rasenfunks sagten Tobi Escher und sein taktikaffiner Gast Deniz im Segment über die Bayern unter anderem Folgendes, ich paraphrasiere und zitiere:

Tobi: Die Bayern haben es in der ersten Halbzeit nicht gut gemacht. Ich erkenne an, dass es schwer ist gegen eine Mannschaft, die tief steht, die nachschiebt, die die Räume gut verdichtet, aber die Bayern waren sehr statisch. Sie standen zwar in einem 2-2-6 mit vielen Mann in der letzten Linie, aber ich hatte das Gefühl, dass sie dem Trainer gefallen wollten und genau in der Position spielen wollten, auf die er sie gestellt hat, aber sich darüber gar nicht mehr trauten, irgendetwas zu machen, was die gegnerische Abwehr beschäftigt. Sané war eigentlich noch der Einzige, der sich mal getraut hat, Tiefenläufe zu machen und seine Position zu verlassen, und er war auch der auffälligste Spieler mit seinen zwei Chancen.

Deniz: Ich halte Thomas Tuchel für einen sehr, sehr guten Trainer, der es wirklich versteht, wie eine Mannschaft geformt werden soll. Ich habe aber das Gefühl, dass sein Ansatz vom starren Positionsspiel, also er ist wirklich ein sehr starrer Positionsspiel-Trainer, der wirklich sehr stark auf die Prinzipien des Positionsspiels setzt, also ich habe eben schon das Beispiel Leverkusen genannt, wo die Spieler natürlich auch ihre festen Positionen haben, zum Beispiel Xhaka steht meistens auch da, wo er stehen soll und Frimpong meistens außen und Hofmann im Halbraum, aber in diesen Positionen ist es sehr flüssig, also spielen, gehen, spielen, gehen, dass die Spieler losgelöst vom Positionsspiel auch mal Dreiecke bilden, dass Hofmann plötzlich auch mal halblinks steht, weil sie sich eben dahin kombiniert haben, das hast du halt in München nicht, weil Thomas Tuchel auf starres Positionsspiel setzt. Dann hast du aber auch Spieler wie Gnabry, aber auch Leroy Sané, denen du damit ein bisschen was nimmst. Natürlich musst du eine gewisse Positionstreue haben, aber du nimmst einem Sané die Dynamik, mal was zu erzeugen, oder einem Gnabry, mal von halb links über die Halbräume ins Zentrum zu gehen oder so. Also diese Dynamik kann aus einer individuellen Situation nicht entstehen, die soll unter Tuchel mehr aus dem Positionsspiel entstehen, am besten genau so, wie wie es Tuchel vorgibt und das kostet vielleicht die Bayern diese ein, zwei Prozentpunkte Kreativität, das hat man ja in der ersten Halbzeit gesehen. Die zweite Halbzeit war ja vom Druck der Bayern sogar noch viel größer, aber das war ja auch nicht so, dass sie Gladbach jetzt mit sieben Großchancen oder so an die Wand gespielt hätten.

Tobi: Bevor wir zur zweiten Halbzeit kommen möchte ich an dieser Stelle einmal kurz einhaken, denn ich habe das auch schon in der Saisonvorschau vom Rasenfunk ja gesagt, dass meine These auch ein Stück weit ist, dass die Bayern sich jetzt so einen richtigen Strategiewechsel auf der Trainerposition geholt haben, dass das auch zum Beispiel von mir sehr stark unterschätzt wurde, also ein Flick hat sehr wenig Wert auf Positionsspiel gelegt, da ging sehr viel über Dynamik, Nagelsmann hat ein sehr dynamisches Positionsspiel, wo er verschiedene Formen von Raumbesetzung kombinieren möchte, das ist eine ganz andere Form und das hat auch für die Spieler ganz andere Konsequenzen als eben dieses doch sehr starre Positionhalten und dann in die Kombination reinkommen [das Tuchel pflegt], es dauert natürlich länger, bis das funktioniert. In der zweiten Halbzeit hat es aber schon besser funktioniert, zumindest ich habe mir hier notiert, dass die Außenverteidiger sehr häufig ins Zentrum gezogen sind, Laimer ist ja dann für rechts gekommen und hat dann immer sehr häufig im Halbraum gestanden und dann haben sie auch, wenn sie Flanken gehabt haben, eigentlich immer den zweiten Ball gewonnen und dann kam halt eben das, was du von Bayern erwartest, sie haben Gladbach am Strafraum wirklich eingeschnürt und haben sie dann auch nicht mehr raus gelassen bis zum Treffer zum 1:1 durch so einen klassischen Kimmich-Chipball auf Sané.


Sehr interessante Analyse.

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