„Man muss sich nur mal Akanji ansehen- der hat bei Pep in vier Monaten mehr gelernt als in allen Jahren beim bvb .“
Das ist doch absoluter Unsinn. Die meisten Spieler würden bei Pep mehr lernen als bei den sonstigen Trainern, weil Pep einfach ein besonders guter Trainer ist.
Im Umkehrschluss könnte man ja auch behaupten, Sané wurde von Pep abgeschoben, weil Sané zu blöd war, weitere Lernschritte unter Pep vollziehen zu können.
Und ja, Schlotterbeck wäre lieber noch ein, zwei Jahre bei STreich geblieben.
Aber wir wissen doch alle, wie das läuft. Wenn du beim BVB oder Bayern oder Vizekusen das Dreifache oder gar mehr verdienen kannst (plus Handgeld), dann werden die Jungs (und/oder deren Frauen) ganz schnell schwach und schwadronieren dann gebetsmühlenartig davon, dass sie schon immer beim BVB / FCB / Barcelona / Scheichclub A, B oder C spielen wollten. That’s football life.
Keine Frage: Schlotterbeck hat Mist gespielt. Aber wenn er gegen den Japaner im Strafraum hingeht und einen Elfer verursacht, ist auch nicht schön, oder? Zumal wir Neuer nicht als Elfmeterkiller kennen. (Und seine „Parade“ beim 1: 1-Ausgleich ales andere als clever war. Lernt man in der E-Jugend, nicht in die Mitte abklatschen zu lassen.)
„Deutschland, das zeigte das Spiel, kann vermutlich jeden schlagen bei diesem Turnier. Aber auch gegen (fast) jeden verlieren. Das ist die deutsche Nationalmannschaft 2022.“ Schöner Kommentar der ZEIT.
Hätte man das Japan Spiel 3:0 gewonnen hätte es keine Sau gejuckt, dass Flick und ein Spieler eine Stunde mitm Auto fahren müssen!
Das ist wieder typisch, dass man sich im Nachhinein über vorher klar festgelegte Dinge aufregen muss
Laut kicker sind wir auch die einzigen, die ein Quartier 100km entfernt von Doha aufgeschlagen haben. Sich jetzt zu beschweren, dass man ja so lange unterwegs ist, ist auch einfach nur heuchlerisch.
Das war doch bei der EM 2016 auch ähnlich. Da bezogen sie ihr Quartier in Evian nahe der Schweizer Grenze um von Genf aus zu den Spielen zu fliegen. War eben in sofern dumm gelaufen, als das man während dem Turnier das Land nicht verlassen darf. Stand aber leider im kleingedruckten und Olli Bierhoff hatte das romantische Hotel schon klar gemacht.
Darum mussten sie Chartermaschinen nutzen um auf dem Regionalflughafen Annecy landen zu können. Von da ging es dann immer 90 Minuten durch die Pampas in das Quartier.