DFB und Nationalmannschaft (Teil 1)

Wenn man nur die Leistung in der Nationalmannschaft heranziehen würde, gibt es eigentlich keine Alternative. Von den Debütanten hat vielleicht am ehesten Groß überzeugt. Ansonsten ist das Spiel gegen Frankreich ein Highlight gewesen, aber da kann man auch nieman hervorheben - das war eine gute Teamleistung. Daher ist es vertändlich, dass sich darüber aktuell viele lustig machen.

Mich beschleicht ja der ungute Gedanke, dass Rudi Völler seinen alten Kumpel aus OM-Tagen, Didier Deschamps, flehentlich gebeten hatte, mit halber Kraft gegen die DFB-Elf zu spielen. Mbappé blieb dann ja auch draußen.

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Wenn man die Spiele danach gesehen hat, ist der Gedanke nicht von der Hand zu weisen.

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Vielleicht musste Rudi auch gar nicht betteln und da wurde Deutschland schon ganz von selbst das Mitleid des Gegners zuteil. Hoechststrafe, wenn es so war …

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Drehen die jetzt alle durch? Der zuständige Vize Präsident für SATZUNGSFRAGEN meint, sich müssen…

https://sport.sky.de/artikel/news-update-sport/12478089/34130?postid=6978905#liveblog-body

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Völler und Nagelsmann werden diese guten Ratschläge sicher gerne entgegen nehmen. :slightly_smiling_face:

Och… soweit weg von der Warheit ist das gar nicht… muß er es öffentlich sagen? keine ahnung…

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Herr Schaffert ist doch schon im Umfeld der letzten WM negativ aufgefallen, als er die Nationalspieler als „Äffchen“ bezeichnet hat wegen ihrer (in der Tat dämlichen) Geste vor dem Spiel … er scheint Spaß daran zu haben, als bad boy in die Schlagzeilen zu kommen.
Hilfreich ist das nicht - ich stelle mir gerade vor, mein Chef würde in einem Zeitungsinterview von sich geben, dass seine Mitarbeiter keine Lust auf ihre Arbeit haben … und wie ungeheur mich das motivieren würde …

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Noch viel zu höflich

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Stimmt. Ich wusste, ich kenne den.

Dreesen auch noch ziemlich höflich.

Jetzt muss UH mal was sagen

Der Bayern-Boss auf BILD-Nachfrage: „Ich bin von diesen Aussagen mehr als irritiert. Es ist nicht nachvollziehbar, wenn der Vizepräsident des DFB die Leistungen eines verdienten und wichtigen Nationalspielers wie Joshua Kimmich in dessen Klub kritisiert.“

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„Toni Kroos hat in diesem Fußball nichts mehr verloren. (…) Seine Art zu spielen ist total vorbei.“

Wozu, wieso genau und wie soll er das anstellen?

Um mit dieser Art mal wieder das ganz hässliche Gesicht des FC Bayern zu zeigen oder wozu?

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Naja, er hat doch nicht unrecht…

Typisch sind eher die Reaktionen: Im glattgebügelten, gleichgeschalteten Fussballbusiness ist jede klaee Kritik unerwünscht.

Da können auch mal ganze Teams 10 Jahre „in der Entwicklung“ sein. Klare Worte unerwünscht. Den Äffcjen-Vergleich fand ich seinerzeit köstlich!

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Nein, klare Kritik ist erwünscht. Aber bitte von denen, die zuständig und verantwortlich sind.

Und der Verantwortliche für Satzungsfragen sollte da einfach die Klappe halten.

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:joy::joy: Dann sollten wir dieses Forum schnell schließen. :wink:

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Gute und schnelle Reaktion von Dreesen. Bei solchen Themen muss der FCB einfach präsent sein. Gerade nach dem Winterschlaf unter Kahn/Brazzo.

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Aktuelle Aussage von Hoeneß zu dem Thema

Der Mittelfeldspieler von Real Madrid sei zwar „ein überragender Fußballer, aber ich glaube nicht, dass er den deutschen Fußball rettet“, betonte Hoeneß.

Wo siehst du das Problem?

Wenn der User vom „ganz hässlichen Gesicht des FC Bayern“ spricht, redet er natürlich kompletten Quatsch. Hätte er aber „FC Bayern“ durch „Hoeneß“ ersetzt, wäre es was anderes. Denn mit all seinem nachtreten gegen Kroos hat er sich ja total lächerlich gemacht, nach seiner fatalen Fehleinschätzung zu dessen sportlichen Mehrwert. Zum Thema Kroos sollte er einfach schweigen.

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nein - denn UH wird in der Öffentlichkeit immer noch quasi mit dem FCB gleichgesetzt…

Das Thema Kroos ist schon viel mehr mit U.H selbst. und dessen Problem mit Volker Struth verbandelt. Kroos hatte im Verein ja seine Befürworter, die seinen sportlichen Wert erkannten. Dazu kam noch, dass Kroos selbst, bei den damaligen Vertragsverhandlungen, auch keinen Schritt zurück gemacht hat und Hoeneß zu verstehen gab, dass er mit seinem Berater auf einer Wellenlänge liegt. Das hat U.H. bis heute nicht verkraftet.