Die SZ berichtet über das gemeinsame Holocaust-Gedenken der Israelitischen Kultusgemeinde und des FC Bayern. Schulterschluss von Herbert Hainer und Charlotte Knobloch gegen die AfD. Bravo, well done! Hier ein kleiner Auszug aus dem Artikel:
„80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz sieht es so aus, als würde jeder Fünfte eine Partei ankreuzen, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird, gegen Migranten hetzt und die freiheitliche demokratische Grundordnung der Bundesrepublik infrage stellt“, sagt Herbert Hainer in Anspielung auf die AfD. Er könne es nicht mehr hören, wenn Leute sagten, der Sport solle unpolitisch sein. Es gebe Momente, in denen gesellschaftspolitische Verantwortung es erfordere aufzustehen. „Und daher sage ich heute im Namen der ganzen FC-Bayern-Familie an alle Kräfte, die spalten und die Demokratie aushöhlen: Nicht heute, nicht morgen – und vor allem nicht mit uns!“ Wer behaupte, das Holocaust-Mahnmal in Berlin sei eine Schande und gefährde das Selbstbewusstsein einer ganzen Nation, „der irrt gewaltig, denn genau das Gegenteil ist richtig“.