Konsequenzen?
Wo Jens Plötner recht hat…
Krise? Welche Krise?
Währenddessen, in der Welt der richtigen Skandale:
https://twitter.com/matze2001/status/1722712050831429890
C Lindner, der Star aus „Gesetzestexte? Da berate ich mich gerne mit Porsche!“ sowie „Was hat Christian Lindner machen lassen?“ und „Kirche? Lange ausgetreten, aber meine Luxus-Hochzeit findet natürlich in einer Sylter Kirche statt!“, und der erste Bundesfinanzminister der Nachkriegsgeschichte, der es nicht geschafft hat, einen Haushalt aufzustellen, atmet jetzt in der Schweiz, fernab von den Koalitionspartnern, endlich die Luft der Freiheit.
Die könnten ihn ja gleich dabehalten…
Hier hat er auf jeden Fall kein Recht.
Einzig die Rüstungslobby ist von der FDP-Schachtel nicht genervt.
Guter Artikel
Diese Ampel kann das aber nicht sondern macht es nur schlimmer
Angela Merkel: Drei Fehler ihrer Kanzlerinnen-Jahre müssen aufgearbeitet werden - FOCUS online.
Natürlich ist es erst der Anfang
hier wird für mich vor allem ein viel größeres Problem deutlich - nämlich diese unsägliche KI-Scheisse, die die Menschheit noch in wirkliche Krisen stürzen wird… die BLÖD geht ja schon voran…
Es hat die Autobauer ja niemand gezwungen, sich erstmal noch krampfhaft am Verbrenner festzuklammern und zu versuchen, mit Hilfe der Politik auf europäischer Ebene Entscheidungen, die den Umstieg erzwingen könnten, zu verhindern oder verzögern.
VW ist ein gutes (schlechtes) Beispiel: man zahlt seinen Mitarbeitern weit überdurchschnittliche Gehälter, muss dafür dann höhere Fahrzeugpreise nehmen, um noch profitabel zu sein, und müsste, um die Preise am Markt durchzusetzen, bessere Qualität als die Konkurrenz bieten. Oder, was ja heutzutage auch genügt, ein Image aufgebaut haben, dass die eigenen Autos besser sind als der Rest.
Da man bei den E-Autos zu lange gezögert hat, ist VW im Dilemma: das mit dem Image hat Tesla einstweilen abgeräumt, gute Qualität zu konkurrenzfähigen Preisen ist mangels Erfahrung und angesichts geringer Stückzahlen praktisch unmöglich, mindestens nicht kostendeckend.
Also werden wie immer die Mitarbeiter die Zeche für die strategischen Managementfehler zahlen müssen …
Das ist die Kurzversion mit einer schrägen Konklusion. Die längere Version beinhaltet nicht nur diverse Management Fehler bei VW, sondern eben eine gewollte definierte Dieselstrategie der Regierung und extrem vieler Fehler an verschiedenen Regierungsstellen bis heute.
Nur eine Sache lass Dir von einem Rohstoffhändler, E und die damit verbundene Abhängigkeit von China ist nicht nur dauerhaft teurer sondern sehr viel belastender für die Umwelt. Wenn man eine echte ehrliche Rohstoff/Schadstoff Bilanz macht.
Und was glaubst Du welcher Produzent hat die größten und langfristigsten Versorgungsverträge Ni/Co/seltene Erden?
Derweil
hat ja lange gedauert bis du damit um die Ecke kommst…
und keine Sorge - es gibt genug, die sehr klar in ihrer Position sind - Spinner hat man leider in jedem Lager!
Das wirst Du jetzt wahrscheinlich ungewöhnlich finden, aber ich empfehle jetzt einen Artikel der taz
Interessanter noch: Die Leser:innen-Diskussion unterhalb des Artikels. Dort wird unter anderem (von einer Leserin, glaube ich) die Post-koloniale Theorie ein wenig erläutert usw.
Ohne Ironie jetzt: Im Konflikt Klima-Aktivismus/Linke ist die taz tatsächlich für mich eines der interessantesten Medien derzeit.
Ach ja, der Link:
Absolut- die Zusammenhänge zu erkennen und die Vergangenheit zu kennen ist ja nun nicht so kompliziert.
Das ist der Ist-Stand aufgrund der jetzigen Lithium-/Akku-Produktion. Das Problem wird sich mit zunehmender Recyclingquote sukzessive lösen, damit ebenso die Abhängigkeit von China.
Ansonsten hast du beim E-Auto für Karrosserie etc. den gleichen Rohstoffverbrauch wie beim Verbrenner; nur dass halt der Elektromotor bei weitem die effektivste Antriebsart ist, der setzt fast 100% der elektrischen Energie in Bewegung um, während beim Verbrennner 60% als Wärme in die Umwelt entsorgt werden.
Und da das Öl weiterhin teurer und irgendwann tatsächlich knapp werden wird, gibt es eigentlich mittel- bis langfristig keine sinnvolle alternative zum E-Auto. Und das hätte man als Entscheider in Politik oder Industrie schon vor einigen Jahren wissen können/sollen - anstatt erst mal abzuwarten, ob es nicht doch irgendwie noch mit Diesel bis zur nächsten Wahl / bis zum Ende der aktuellen Phase als Vorstand oder Aufsichtsrat gut geht …
Ja das stimmt, aber wenn Du auf E umstellst benötigst Du eben nicht nur „Grünen“ Strim sondern vor allem auch günstigen Strom. Beides haben wir nicht, die AKW Debatte in D lügt sich auch da in die Tasche. Zur Recyclingquote, da kenne ich niemanden aus dem Metallurgie Bereich weltweit, der da keine Probleme in der Trennung und Rückgewinnung sieht.
Ohne Merz Malus geht es gen 40%!