Veröffentlicht unter: FC Bayern sucht den Super-Winger: Williams oder Leão?
Wer wird fortan neuer Linksaußen beim FC Bayern? Gerüchten zufolge hat der Rekordmeister insbesondere Rafael Leão und Nico Williams ins Auge gefasst. Zeit, sich die beiden einmal genauer anzuschauen. Spätestens seitdem sich der FC Bayern bei Florian Wirtz eine saftige Absage abgeholt hatte, ist klar: Der Verein wird sich auf dem linken Flügel verstärken. Sofort mit Startschuss der Absage hieß es, der Verein beschäftige sich mit Rafael Leão vom AC Mailand, vermehrt war zudem die Rede, Bayerns Traumspieler sei Paris’ Bradley Barcola und seit einigen Tagen ist vor allem viel von Athletic Bilbaos Europameister Nico Williams die Rede. KEINEN ARTIKEL…
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Lieber behalten wir dann noch Coman und Gnabry für ein Jahr, haben dazu noch Musiala und Olise und damit dann vier Stammspieler für die drei Positionen hinter Kane und die übrige Spielzeit gibt man dann Bischof, Karl, Mike oder Asp Jensen.
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Falls Gnabry nächste Saison die Nr.5 in der Offensivhierarchie ist, haben Freund u. Eberl einen ziemlich schlechten Job gemacht.
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Würde Coman noch gehen lassen wenn ein Angebot kommt. Für Gnabry leider keine Option.
Wenn bei den Spielern einer von Musiala, Olise oder Kane ausfällt, können wir uns bei großen Spielen gleich auf‘s Verteidigen konzentrieren.
Etwas mehr Offensivpersonal mit Stammelfanspruch braucht es schon.
Mir geht es ja darum, dass ich eine weitere titellose Saison, vielleicht auch wieder ein frühes Ausscheiden im Pokal und Champions League akzeptieren würde, wenn dafür Talente mehr Einsatzzeit bekommen.
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Das würde ich zb. überhaupt nicht. Bayern war noch nie ein Ausbildungsverein. Talente einsetzen ja, wenn sie gut genug sind und es passt. Aber dafür früh ausscheiden akzeptieren, wird beim FCB glücklicherweise niemand. Vielleicht ist das Fanlager da gespalten. Ich gehöre zur Fraktion „sportlicher Erfolg hat Priorität“.
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Dem neuen Super-Winger, wer auch immer das dann sein wird, wird natürlich durch die Tel-Ablöse auch etwas auf die Sprünge geholfen.
Wenn ich mal die Ablöse von Tel (35-40 Mio), das Kleingeld für Krätzig, Vidovic, Perez Vinlöf (7 Mio), den überaus wahrscheinlichen Abgang von Zaragoza (15-20 Mio?) zusammenrechne, hätten wir z.B. die AK von Williams schon gegenfinanziert. Und das mit Spielern die hier sportlich gar keine, oder so gut wie keine Rolle gespielt haben.
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Mir geht es ja darum zu sagen, dass entweder sportlicher Erfolg oder die Entwicklung von Talenten im Vordergrund stehen kann. Wie im Tel Thread schon geschrieben, sind wir nicht Barcelona und haben keine überdurchschnittlich gute Jugendarbeit. Da kommt immer mal wieder etwas nach, aber dahinter steckt kein Plan so wie bei Barcelona (auch wenn sie zu diesem Plan gezwungen wurden) sondern es ist purer Zufall, dass Pavlovic es geschafft hat.
Ich würde das auch unterschreiben. Andererseits wird der FCB dann auch zunehmend uninteressanter für Spieler aus dem obersten Regal. (siehe Kane)
Wenn man das finanzielle ausblendet, braucht es keine gute Jugendarbeit, solange man jeden Transfersommer genug Geld und Prestige hat um genügend Qualität einzukaufen. Das Problem ist, dass wir finanziell nicht so stark sind wie andere Klubs und die Bundesliga auch nicht besonders interessant im Vergleich zu England. Deswegen braucht es dann doch wieder irgendwie gute Jugendarbeit.
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Könnte natürlich gut sein, dass bis die Wechsel von Zaragoza, Tel und so weiter durch sind, die Transferziele Williams, Barcola, Leão oder etc. nicht mehr zur Verfügung stehen, aber die Einnahmen wären erstmal gold wert.
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Dazu wird es nie kommen.
Chancen: <5%
Weiß ich und deswegen wird es auch eher selten dazu kommen, dass sich Talente in München wirklich Durchsetzen können.
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Wieso eigentlich? Der Bundesliga fehlt nur die Breite in der Spitze. Im hinteren Mittelfeld ist die PL auch nicht besser als die Bundesliga ab Platz 10.
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Ich denke das ist wohl realistisch gesehen so. Trotzdem, wie du so schön in nem anderen thread aufgeführt hast, muss unsere Talentförderung besser werden wenn wir mit den ‘ganz großen’ weiter mithalten wollen. Ein schwieriger Balanceakt.
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Wieso:
Viele der besten Trainer und Spieler der Welt
Mehr Geld im Umlauf
Größere Konkurrenz um die top Plätze
Viel größeres weltweites TV Publikum.
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@BayernExpat hat schon einige Gründe aufgeführt aber ich würde es ganz einfach begründen. In Deutschland würden Manchester United und Tottenham noch um Europa kämpfen, auch bei ihrer jetzigen Leistung. Deswegen ist die Premier League interessanter.
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OK sie haben mehr Geld aus der TV-Vermarktung aber interessanter finde ich die BL mit den vollen Stadien
Und dafür würde dann VK fliegen? Ne, das läuft so nicht, sorry.
Der Vergleich hinkt ein bisschen, weil Martinez für damalige Verhältnisse schon ziemlich teuer war, aber grundsätzlich hat der Post recht. Bayern hat nach dem Vize-Triple 2012 keinen Angriff auf den Transfermarkt gestartet, sondern sich gezielt verstärkt. Ein Williams oder Leão oder Rodrygo wären zwar ein Ausrufezeichen, aber sie wären auch ein Risiko und es würde den Anschein machen als wolle man etwas kompensieren und das braucht der FC Bayern nicht. Deswegen lieber zurückhalten und auf die eigene Stärken also Talente vertrauen.
