Veröffentlicht unter: Der FC Bayern startet mit offenen Baustellen in die Saison – Miasanrot.de
Kane, Neuer und der Ankersechser – wenige Tage vor dem Saisonstart gibt es zahlreiche Fragezeichen an der Säbener Straße. Trotz offener Baustellen herrscht keine Krisenstimmung, der FC Bayern fühlt sich gut vorbereitet auf die neue Saison. Veränderungen im Bayernkader In der Sommerpause hat sich der FC Bayern mit Raphaël Guerreiro,…
Da würde ich mich anschließen.
Gute Zusammenfassung. Auf den Dominostein hat aber eigentlich Rummenigge das Copyright
Es scheint vermutlich wirklich recht viel am Kane-Transfer zu hängen bis Bewegung in den internationalen Stürmer-Markt kommt.
Da ich mittlerweile davon ausgehe dass der Transfer (dieses Jahr) nicht klappt ist die Frage nach dem Plan B inzwischen fast spannender. Auch abhängig davon ob man mit Kane 2024 fest rechnen könnte gibt es verschiedene Optionen.
Mit Tel und Choupo oder Gnabry als false nine wird man sicher nicht in die Saison gehen wobei Tel auch für mich sehr ansprechende Leistungen in der Vorbereitung gezeigt hat auch wenn beim Abschluss noch etwas (Glück) fehlt.
Von daher ist also für mich die Frage ob es ein anderer großer Deal (Muani/Vlahovic) wird oder eine Zwischenlösung (Füllkrug/Guirassy).
Ja, eine gelungene Zusammenfassung.
Das Spieler wie Laimer und Tel gute Chancen auf die Stammelf haben, verdeutlicht das Qualitätsproblem des Kaders. Tel macht das wirklich gut aber er hat keine Präsenz vorne drin.
Dieser Angriff weiß nur theoretisch, dass der Kopfball ein probates Mittel zum erzielen von Toren ist und beschränkt die Möglichkeiten. Mit Guerreiro fällt der einzige Neuzugang mit technischen Qualitäten länger aus. Ein Muskelbündelriss dauert mehrere Wochen. So ca. ab Oktober wird mit ihm zu rechnen sein und ein Heilsbringer ist der auch nicht. Sondern ein technisch/spielerisch guter, flexibler Kaderspieler.
In drei Jahren läuft Musialas Vertrag aus. Wenn man ihm keine wettbewerbsfähige Mannschaft bieten kann, wird der schneller weg sein, als sich mancher heute vorstellen mag. MMn. können wir uns keine weiteren schwachen Transferperioden leisten, ohne wie z.B. Milan oder United abzurutschen.
Ich finde, es ist an der Zeit, dieses Kane Gewürge endlich zu beenden. Meiner Meinung nach macht sich der FC Bayern schön langsam lächerlich. Ich bekomme immer mehr Bauchschmerzen, wenn ich an die 100 Millionen plus ganz viel x für einen (zugegebenermaßen grandiosen) 30-Jährigen denke.
Bayern hat seit ca. 2015 reihenweise Transfers gemacht, die nur Durchschnitt waren (und ein paar unnötige Verkäufe gab es auch). Und auch die kurz gedachten Leihgeschäfte mit James, Coutinho oder jetzt Cancelo haben den Kader nullkommanull nach vorne gebracht. Die Vorstellung, aus der Premier League Spieler zu bekommen, die echt was verbessern, lag, mit Verlaub, irgendwo zwischen grenzenlos naiv und maßloser Selbstüberschätzung. Denn was Mane und Sane abliefer(te)n, seit sie zu Bayern gekommen sind, hätte in der PL zu einem Stammplatz auf der Bank verholfen.
Das ist alles bekannt, und es wird ja schon an den Schrauben gedreht, das zu verbessern.
Aber es ist doch illusorisch zu glauben, dass man diese eklatanten Kaderschwächen in nur einem Sommer beheben könnte.
Die wichtigsten Personalien bleiben der Trainer (gut gelöst!), und der Sportvorstand (noch offen). Die Lücken in fast allen Mannschaftsteilen kann man danach flicken.
kann ich zu 100% unterschreiben - nüchtern betrachtet ist es ungefähr so!
…
Stellte man KIMMICH/LAIMER, bzw. GUERREIRO, (…„Verlust-frei“) auf die (R)DA sowie GORETZKA auf die „Zehn“ (!), hätte sich das „(wiederholt weiter-gesagte/…autosuggestiv-obsessive) Problem“ des „überladenen“ MFs/…der „SABITZER-…äh…Sechser-Platz-Frage“ … „erledigt“…!?
- +Laimer
- -Mané
- -Sommer
- +Guerreiro
- +Min-jae
- +Vidovic
- -Blind
- -Cancelo
- -Hernández
- -Nübel
- -Sabitzer
- -Arrey-Mbi
- -Tillman
- -Ranos*
- =Choupo-Moting
- =Sarr
- ?Pavard
- _T
- _D/ZM
- _A
#…Zwischen-Zeug…Baustellen-Besichtigung
Daß die Bayern keine Transferprofis sind, ist ja eigentlich jedem klar. Da beneide ich die Künste der Dortmunder. Die holen sich junge Spieler, die zu Weltstars werden (Haaland, Bellingham usw.). Haben für sie immens viel Geld bekommen. Bayern will immer alle halten bis sie ergrauen oder schauen sich nur noch nach alten Spielern auf dem Transfermarkt um. Bin richtig froh, daß Walker den Bayern abgesagt hat. Und die Rangelei um Kane ist schon albern. 130 Mio € inklusive Bonis ist Wahnsinn für einen 30jährigen mit nur einem Jahr Vertrag. Dann lieber ihn als 31jährigen ablösefrei holen. Aber da gilt seine Zusage nicht mehr.
Dieser Kader reicht um nationale Titel zu gewinnen.
Die Spieler kommen zum BVB weil sie wissen, dass sie im Erfolgsfall den Klub wieder verlassen. Keiner dieser Talente wechselt dahin, weil er in Dortmund eine langfristige Zukunft dort sieht.
Die wechseln zu Dortmund weil sie dort spielen. Auch in Phasen wo es vielleicht nicht so gut läuft. Auch wenn sie noch nicht Top Niveau haben. Aber sie können sich entwickeln.
Top Talente ja. Titel? Eher nicht so. Soll der FC Bayern ein Ausbildungsveiein werden?
Das ist mit Bayern nicht zu vergleichen. Der Druck bei uns ist ein ganz anderer für junge Spieler.
Vielversprechende Transfers? Hoffnungsvolle Talente, die dann durch die Decke gehen? Bayern konnte das mal sehr gut. Coman, Kimmich, Gnabry, Davies, Musiala. Seit Musiala kam aber nix mehr nach.
Es reicht ja nicht, Talente nur zu kaufen. Man muss sie auch entwickeln (-> was aktuell bei Gravenberch grad schiefgeht, liegts am Spieler oder am Umfeld?). Vielleicht ist alles zu allererst eine Frage des Führungspersonals. Auf den Positionen „Sportvorstand“ und „Trainer“. Aber da war die Uneinigkeit zwischen den beiden Granden Rummenigge und Hoeness wohl zu groß (Hoeness war ja mal „verreist“, seit seiner Rückkehr war der Wurm drin und es wurde von Jahr zu Jahr schlechter).
Man hat in diesem Transfersommer viel Zeit auf PL-Spieler verwendet. Nicht nur Walker und Kane, sondern auch Rice. Die Sinnhaftigkeit kann man durchaus kritisch hinterfragen. Denn die letzten, die aus England kamen und Bayern wirklich weitergebracht haben, waren der junge Gnabry und Musiala. Und das, was eine Nummer größer war, nun ja … (Mane, Sane …). Aber warum soll ein PL-Spieler in seiner Prime auch in die langweilige Bundesliga wechseln. Zu einem Club, der international kaum mal weiterkommt als ins Viertelfinale?
Der Club sollte sich als allererstes mal Gedanken über seine künftige Rolle im europäischen Clubfußball machen. Einen Zulieferbetrieb für die PL, was der Weg von Dortmund ist, will wohl keiner. Aber was dann? Die Zukunft sehe ich leider nur gemischt …
Was ich noch vergessen habe: Tel könnte natürlich der nächste sein. Ich sag mal, ein Kovac hätte ihn hinbekommen, Flick und Nagelsmann hätten ihn versaut, und bei Tuchel weiß ich’s nicht (Tuchel ist grandios darin, Spielern wieder in die Spur zu helfen - Mikhytaryan z.B., oderAubameyang - der war damals auch schon Mitte / Ende 20; aber kann er es auch mit Jungen?).
Sortiert nach der Differenz von Marktwert zu Einkaufswert:
(Einkaufswert | Transfermarkt)
Klar, diese Statistik misst nicht, wie gut der Kader zusammenpasst, ob Positionen über-/unterbesetzt sind, wie gut wir Talente entwickeln usw. Und da haben wir aktuell ja unbestritten Schwächen. Aber eines (und das lese ich aus deiner Nachricht u.a. auch raus) haben wir sicher nicht gemacht: Geld verbrannt und schlecht investiert. Sondern genau das Gegenteil. Von daher haben wir jetzt und nächsten Sommer die perfekten Voraussetzungen, die oben genannten Schwächen auszugleichen. Und hoffentlich dabei einen ähnlich guten Transfersachverstand an den Tag zu legen bei der Auswahl der neuen Spieler, wie wir es für den aktuellen Kader getan haben.
Na ja, nachdem Bayern kaum mal Spieler verkauft, sieht das so aus als würden sie alles richtig machen.
Du musst noch die Transfererlöse dazunehmen.
Unser Geschäftsmodell ist es nicht, Transfereinnahmen zu generieren. Wie zb der bvb. Unser Geschäftsmodell ist Erfolg. Da kann man eben nicht jeden Sommer eine neue Mannschaft aufbauen.
Absolut richtig.
Wobei der Buchwert sogar noch unter dem „Einkaufswert“ liegt.
Warum?
Wir sind ein Klub der in den wenigsten Fällen Transfererlöse generieren muss. Wie man sieht kann der FC Bayern Gewinne erwirtschaften ohne riesige Transfererlöse. In der Bundesliga ein Alleinstellungsmerkmal.
Im übrigen hat der Klub natürlich auch die Strategie (und dazu einen Sportdirektor geholt, der das schon erfolgreich gezeigt hat) immer wieder top Talente zu verpflichten die sich zu Weltklassespielern entwicklen sollen.
Die Gefahr mit immer mehr teuren Transfers sich eine Söldnertruppe zusammenzukaufen ist groß. Die Mischung macht’s.
Dem ersten Teil bzgl. der Entwicklung von Talenten stimme ich nicht uneingeschränkt zu. Unser Status und das Niveau war in der Vergangenheit so, dass nur absolute Supertalente die Möglichkeit hatten sich in die Mannschaft zu spielen.
Dem zweiten Teil bzgl. unserer derzeitigen Rolle im europäischen Fußball, als 1/4-Final-Verein, sehe ich auch so. Der Kader hat bei weitem nicht mehr die Qualität der jüngeren Vergangenheit. Den meisten fällt es schwer diese Realität anzuerkennen. Die Transfers der letzten Jahre empfinde ich überwiegend als ungenügend. Nur die wenigsten und dann meistens die von denen man am wenigsten erwartet hatte (Davies und Musiala als Beispiele), schlagen ein und liefern sportlichen Mehrwert. Ich denke auch, dass sich der Verein seiner aktuellen Rolle erstmal selbst bewusst werden muss.