Der FC Bayern gibt rund um das Ende von Alexander Straus kein gutes Bild ab – ein Kommentar

Nö. Eigentlich sehr selten. Ironische Überspitzung ist eher meins.

Hab deine Posts alle noch mal gelesen. Ich find deinen Standpunkt „Et is doch alles jesacht über Alex sein Abschied; watt willste da noch mehr, @justin?“ nachvollziehbar.
Streckenweise sogar charmant:

Gefällt mir, dieser Anti-BILD-Sky-DAZN-Ansatz! Diesen Luxus („geht mir am A… vorbei, das Thema“) können wir Fans uns leisten.
Journalisten wie @justin können das nicht - sie leben vom (in) Frage(n)stellen.
You remember Januar bis März - Vertragsverhandlungen um Musiala und Kimmich? Jedes Interview dasselbe nervige Spiel - „der Ball ist zu 73,6491 Prozent im generischen Feld“ - ich hab mir Augen und Ohren zugehalten :face_with_symbols_over_mouth::face_with_symbols_over_mouth:.
Journalisten leben von ebendiesen Fragen, dieser Hoffnung, den einen Versprecher zu erwischen, der das Staatsgeheimnis platzen lässt.
Wenn ich (noch) Journalist wäre, würde mich die Aufforderung des künftigen Ex-Trainers Straus („Bitte verschont mich vor Ende der Saison mit weiteren Fragen zu meinem Wechsel“) vermutlich auch auf die Palme bringen - oder in den gesteigerten Wachsamkeits-Modus versetzen: Klingt verdächtig nach Vertuschung - wo Rauch ist, muss auch Feuer sein.

Und genau das habe ich beschrieben - es wäre geschickter von Thauer und Straus gewesen, eine Pressekonferenz-Stunde mit nichtssagenden Lächel-Statements hinter sich zu bringen (mit Giulia als Lächel-Frontfrau-Verstärkung) - als mit dieser Mail schlafende Hunde zu wecken.

Aber ganz frei bist Du von diesem Medieninteresse offenbar auch nicht - für ein reines „@justin s Fragen interessier‘n mich nich die Bohne“ hätten Dir ebendiese sieben Worte ausgereicht. Du verwendest schon ein ganz paar Worte mehr - weils Dir offenbar mehr um Angriffe auf @justin s vorgeblichen Negativismus geht denn um die vorgebliche Erhaltung der Presseruhe am Campus.
(Datt könnte jetzt ganz klein bisschen sarkastisch gewesen sein - die „vorgebliche Erhaltung der Presseruhe“. Wie jesacht: Bin nich völlig frei von Sünde…:wink:)

PS:

Womit Du erwiesenermaßen oben geflissentlich überlesen hast, dass Springer-BLÖD ebenfalls lautstark @justin s Diagnose (Bayern-Handling der causa Straus-Abschied war ungeschickt) unterstützt hat.

PPS: Das waren jetzt fürchterlich viele Worte meinerseits für mein eigentliches Diktum zum Thema

Aber wie bereits jesacht: Wer völlig frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein. Ich bin‘s nich‘ - janz sicher nich‘.

PPPS: Straus‘ eigene emotionale Gemengelage zum Thema USA-Wechsel fasste der Coach am Sonntag am ZDF-Mikro recht prosaisch zusammen:
And finally it‘s just Business.
Leute, stellts euch net so ah: Hier geht’s nur ums Jeschäft.

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