Bei 2014/15 stimme ich dir bzgl Verletzunspech voll zu, aber in den beiden anderen Jahren nicht.
2013/14 fehlte Thiago, dafür stand Pep gegen Real die komplette Startelf aus dem CL-Finale 2013 zur Verfügung und zusätzlich der 2013 verletzte Toni Kroos.
2015/16 fehlte Robben verletzt, ansonsten ebenfalls volle Besetzung. Fehlende Kadertiefe? Gegen Atletico daheim saß z.B. Thiago 90 Minuten auf der Bank.
Wenn nur ein Leistungsträger zur Crunchtime ausfällt, ist das eigentlich eine gute Ausgangslage, oder?
Dieses Jahr war der Kader bis auf Süle und Tolisso zwar ebenfalls fast komplett, aber teilweise eben nicht annähernd in bester Verfassung. Das ist zu einem nicht geringen Teil natürlich auch die Verantwortung des Trainers, aber dennoch nicht ausschließlich seine Schuld. Goretzka und Davies konnten auf jeden Fall nach ihrer langen Ausfallzeit in den Spielen gegen Villareal noch nicht wieder in Topform sein, mussten aber mangels Kaderbreite viele Minuten spielen.
Danke dir, weißt du sowas aus der Erinnerung oder recherchierst du dann ?.Finde es spannend wie die Erinnerung trügt, wegen der einen Saison hatte ich abgespeichert, Pep wäre in der CL immer von Verletzungen gebeutelt worden
Das Grundgerüst hab ich irgendwo in meinem Kopf abgespeichert und der Rest wird mit Hilfe von kicker.de abgecheckt und ergänzt. 
Also, lindert das heutige Spiel nicht die Enttäuschung? Ich fand, das war heute die beste Rückrunden-Leistung. Ein hochverdienter Sieg gegen einen Gegner, der sich in München schon deutlich schwächer präsentiert hat. Und über die ganze Saison ein souveräner zehnter Titel, der nie wirklich in Gefahr war. Heuer wurden die Angriffe überwiegend sehr gut ausgespielt, da wären noch ein oder zwei Tore mehr drin gewesen. Und hinten stand die Absicherung gut, da fielen nur die beiden dämlichen Grätschen von Kimmich und Pavard negativ auf - Hernandez dafür mit einem Musterexemplar. Ich wage mal zu sagen, mit so einer Leistung hätten wir auch Villareal klar geschlagen, aber Schwamm drüber. Es ist jedenfalls eine Bestätigung, was diese Mannschaft unter diesem Trainer zu leisten im Stande ist.
Absolute Zustimmung. Pep hatte ja leider im Frühling immer mit einer Vielzahl Verletzter zu kämpfen, da lag der Leistungsabfall nicht an spielerischen oder eklatanten spielerischen Mängeln (ich erinnere an das leider etwas zu deutliche 0:3 gegen Barca als er mit einer absoluten Notelf Prime-Barca 75 Minuten Paroli zu bieten vermochte) sondern einfach am Ausfall von zu vielen Leistungsträgern. Nagelsmann hat die Mannschaft sichtbar taktisch verschlechtert.
Das Jahr, als man gegen Barca verlor, war das einzige Jahr, wo es signifikante Verletzungen im Kader gab…
Ich hatte gestern ja schon einmal versucht die Behauptung, dass Pep immer im Frühjahr Pech mit Verletzungen hatte, zu entkräften und mache das jetzt gerne noch einmal:
Schau dir mal den Kader an, der Pep gegen Real 2013/14 zur Verfügung stand. Im Rückspiel lief folgende Startelf auf:
Neuer- Lahm, Boateng, Dante, Alaba - Kroos, Schweinsteiger, Müller - Robben, Mandzukic, Ribery
Im Hinspiel begann Rafinha hinten rechts, Lahm spielte in einem Dreiermittelfeld und Müller saß zu Beginn auf der Bank. In beiden Spielen in der Startelf fehlte übrigens Javi Martinez, der im Vorjahr gerade in den wichtigsten Spielen eindrucksvoll bewiesen hatte, wie wichtig er für die Stabilität ist.
Ausfälle 2013/14: Shaqiri und Thiago. Zur Einordnung; Thiago war zum Zeitpunkt seiner Verletzung sehr gut drauf, aber noch kein Stammspieler, Shaqiri kam über den Status eines Auswechselspielers ohnehin nie hinaus. Der wäre evtl. noch ein Joker für die letzten Minuten gewesen, aber da Stand es im Rückspiel zur Pause schon uneinholbar 0:3. Zusätzlich hatte Pep stets noch die Optionen van Buyten, Götze und Pizarro auf der Bank.
Mein Fazit für 2013/14: Lieber hinterfragen, wieso Martinez in beiden Spielen nicht von Anfang an spielte und warum Müller in Madrid lange auf der Bank saß, als die Verletzung von zwei Nicht-Stammspielern bei ansonsten komplettem Kader zur Ehrenrettung des Trainers anzuführen.
Kommen wir zur Saison 2015/16:
Startelf im Rückspiel gegen Atletico:
Neuer - Lahm, Boateng, Martinez, Alaba - Alonso, Vidal - Costa, Müller, Ribery - Lewandowski
Bank: Coman, Götze, Tasci, Rafinha, Kimmich, Thiago
Ausfälle: Robben, Benatia
Im Hinspiel hatte Pep etwas mehr Pech, weil Boateng nicht fit war und deshalb Alaba in die IV rückte und Bernat auf links spielen musste. Warum er allerdings Müller und Ribery draußen ließ und dafür mit dem 19jährigen Coman auf rechts begann, der gegen Filipe Luis einfach überfordert war und diesen Fehler erst nach über einer Stunde korrigierte, fällt wieder einmal in die Kategorie: Entscheidungen, die nur Pep versteht, die sich aber als eindeutig falsch herausgestellt haben. Frag mal bei City nach, wie sie über solche Entscheidungen denken. Stichwort: Rodri im CL-Finale gegen Chelsea.
2014/15 war vom Verletzungspech her wirklich enorm, aber für die beiden anderen Jahre messe ich Peps Personalentscheidungen eine gewichtige Rolle beim Scheitern bei.
Passend dazu Pep Guardiola mit Taktik-Fehler im Champions-League-Finale
Ich liebe Pep, finde Tuchel aber mittlerweile besser,nicht ganz so dogmatisch. Aber für Pep sollte eine Regel gelten: in wichtigen CL spielen muss die gleiche Aufstellung gewählt werden, wie in der Mehrzahl der Ligaspiele, keine Experimente!
Ich kann diese Argumentation total nachvollziehen.
Im Rückspiel gegen Real Madrid hat ja angeblich Guardiola auf Druck oder Bitte (wie man es auslegen mag) der Mannschaft seine Taktik geändert. Das jedenfalls wird von verschiedenen Quellen und natürlich auch im Buch von Perarnau so beschrieben. Das kann natürlich auch eine Schutzbehauptung sein, für dieses Fiakso. Jedenfalls waren alle Entscheidungen in diesem Spiel die falschen.
Gegen Barcelona sieht ja jeder noch den fallenden Boateng. Da war die Mannschaft eh nicht reif für den großen Wurf.
Atletico kann man natürlich was finden. Offensichtlich war da eine Menge Pech und ein total falsch stehender Boateng sowie ein schlechter Elfer von Müller im Spiel. Das war so ein Abend wie das Aus gegen Dortmund im Pokal, als beim Elfmeterschießen alle versagten. Also etwas was im Grunde nicht vorkommt.
Peps Entscheidungsfindung in wichtigen Spielen in der CL sind natürlich legendär. Legendär gruselig.
Was seine Mannschaften aber für einen tollen Fußball spielen ist ebenfalls unbestritten. Wenn man City sieht diese Saison, das ist doch der pure Wahnsinn. Es gibt auch so viele Spiele unter Pep als Bayern Coach, an die ich mich erinnere die unglaublich spektakulär waren. Ich habe diese Zeit genossen. Ja, ein CL Titel hätte es natürlich sein dürfen. Aber bei dem Fußball den wir gespielt haben, fand ich das zum Schluss nicht mehr ganz so wichtig.
Bei Atletico waren die merkwürdigen Entscheidungen ja auch eher im Hinspiel zu suchen, dass dann eben auch deswegen verloren ging. Natürlich war das Fehlen von Robben sehr bitter, aber die Entscheidung, dass man freiwillig auf Ribery und Müller verzichtet und dafür Thiago (akzeptabel) und Coman bringt, war schon ziemlich fragwürdig. Coman war damals ein talentierter Spieler, der als Joker z.B. gegen Juve sehr wichtig war, aber noch weit von einem Startelfeinsatz in einem CL-Halbfinale gegen knochenharte Verteidiger entfernt. Alaba als IV und Bernat in der Startelf, obwohl Peps Wunschspieler Benatia im Hinspiel einsatzfähig war, ist auch eine eher fragwürdige Entscheidung.
Für mich waren die Jahre 2013-2016 unter Pep auch größtenteils Hochgenuss und die Mannschaft spielte in vielen Spielen so schön wie mMn vorher und nachher nie wieder. Das ist für mich das größte Kompliment, das man einem Trainer machen kann. Ich finde es nur nicht angebracht, wenn man die Realität falsch abbildet und deshalb finde ich es wichtig, daran zu erinnern, dass Pep in 2 seiner 3 Jahre eigentlich sehr gute Ausgangsvoraussetzungen hatte und seine Aufstellungen eben nicht nur aus der Not geboren waren.
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich hatte immer gehofft, es sei dann doch genial (die Entscheidungen) aber es war eher genial daneben. Trotzdem habe ich diesen Trainer geliebt.
Den letzten Satz sehe ich mit gemischten Gefühlen. Ja er hat 3 Jahre das Team am absoluten Top Level halten können- oder Anlauf (Nagelsmann nicht).
Aber das wir in den 3 Jahren nicht einmal die CL gewonnen haben, ist enttäuschend, auch wenn man es natürlich nicht erzwingen kann.
Im dritten Jahr gegen Atlético waren wir einfach dran, aber die Spieler haben es dann vergeigt, nicht Pep.
Das hatte ich im Posting zuvor klar geschrieben, an wem es lag.
Und einen Vergleich mit Nagelsmann gibt es aktuell nicht. Warum sollte es den geben.
Gerade das Hinspiel gegen Atletico geht mMn schon zu einem nicht zu vernachlässigenden Grad auf die Kappe des Trainers. Die Mannschaft erschien mir damals furchtbar schlecht eingestellt und die erste Halbzeit war ähnlich schwach wie das Spiel in Villareal und zwar deswegen, weil Pep den Gegner ganz anders erwartet hatte.
Die Aufstellung war dahingehend verwunderlich, da in den meisten Spielern zuvor eigentlich immer 4 rein offensiv ausgerichtete Spieler auf dem Feld waren und das Mittelfeld meistens mit zwei oder sogar auch mal nur einem zentralen Akteur besetzt war. Gegen Atletico spielten plötzlich drei zentrale Mittelfeldspieler und neben Lewandowski nur noch 2 Außenstürmer (Costa und Coman). Wegen der Aufstellung mit drei zentralen Mittelfeldspielern ließ Pep Müller draußen, wodurch Lewandowski komplett in der Luft hing und Atletico sich gar nicht zurückziehen musste. Die Abstimmung stimmte deswegen gar nicht mehr. Nach vorne ging nichts, das Pressing verlief im Sande und im Mittelfeld standen sich Vidal, Thiago und Alonso auf den Füßen und verließen sich gegenseitig aufeinander, z.B. als Thiago beim Gegentor Saul Niguez nur Geleitschutz gab, weil er damit rechnete, dass ein anderer Spieler ihm noch helfen würde.
Im Rückspiel waren dann wieder drei offensiv ausgerichtete Spieler (Costa, Müller, Ribery) hinter Lewandowski dabei und schon gelang es, offensive Präsenz zu zeigen und den Gegner reinzudrücken.
Das ist für mich ein klarer Fall von falscher Aufstellung bzw. falscher Taktik gewesen. Im Rückspiel lief es mit der gewohnten Taktik dann deutlich besser.
Hmm, ob uns diese Vergleiche weiterbringen?
Meine Meinung: Gerade die Vergleiche zu den AKTUELLEN Mannschaften von Pep und Klopp verbieten sich, denn die beiden hatten jetzt 5 Jahre Zeit sich mit hunderten Millionen die Kader so zurecht zu kaufen, dass ihre Systeme funktionieren. Und bei Man City ist bisher trotzdem nicht einmal der CL Titel herausgesprungen. Über Peps CL Bilanz bei uns ist ja schon ausführlich geschrieben worden. Wenn man also von Nagelsmann „enttäuscht“ ist, hat das schon mehr mit der eigenen Erwartungshaltung zu tun. Steckt übrigens im Wort drin, da ist das Deutsche ja herrlich: Ich wurde „ent-täuscht“. D.h. vorher war die Täuschung.
Diese Quervergleiche gerade bei Trainern, die viel mehr als Spieler vom Gesamtergebnis abhängen, sind generell schwierig.
In Bezug auf Nagelsmann besonders schwierig, weil seine Ära noch nicht beendet ist, kaum begonnen hat.
Bei Pep, Jupp wem auch immer, haben wir das Gesamtbild vor Auge, wissen was alles passiert ist, was alles erreicht wurde.
Bei Nagelsmann kann das Pendel noch in jede Richtung ausschlagen.
Wenn wir mal das erste Jahr Nagelsmann mit dem ersten Jahr Pep vergleichen , schneidet Pep klar besser ab.
Holt Nagelsmann nächstes Jahr das Triple, schneidet er wiederum gegenüber Pep aber schon klar besser ab.
Vergleichen wir das erste Jahr Nagelsmann mit (Vize-) Jupp, sieht Nagelsmann schon besser aus.
Holt er aber nächstes Jahr nicht das Triple, fällt er klar hinter Jupp zurück.
So oder so, für einen stimmigen Vergleich werden wir einfach noch warten müssen.
Vergleiche müssen schon daran scheitern, dass Trainer niemals mit den gleichen Spielern arbeiten können bzw. dass selbst die gleichen Spieler in Sachen Form etc. erheblich in ihren Leistungen schwanken können und das eben nicht immer in der Verantwortung des Trainers liegt.
So oder so wird der Erfolg natürlich immer das entscheidende Kriterium für jeden unserer Trainer bleiben.
Wir hatten zwar eine Topmannschaft und einen Topteainer, aber die individuelle Klasse war bei unseren Gegnern halt keinesfalls schlechter. Einzig bei Atletico mag anders gewesen sein.
Nagelsmann hat mit sehr vielen Vorschusslorbeeren bei Bayern angefangen. Ich war persönlich nicht überzeugt von ihm, auch da er es schon bei RB in entscheidenden Phasen wie in KO-Spielen letzendlich nicht geschafft hat, die teilweise sehr guten Leistungen zu bestätigen. Genau so war es auch in seiner ersten Saison bei Bayern. In den entscheidenden KO-Spielen war die Mannschaft nicht da und es war kein funktionierendes taktisches System zu erkennen. Etwas das es in der CL das letzte mal unter Kovac gab, allerdings ging es da gegen Liverpool und nicht gegen den 7. der spanischen Liga.
Nagelsmann erinnert in mehrfacher Hinsicht an Kovac, taktisch hat die Mannschaft gegenüber der Zeit unter Flick stark nachgelassen und die Stimmung ist auch nicht vom Allerbesten wie er selber gesagt hat. Das liegt wohl zu einem grossen Teil auch an der Unzufriedenheit von Spielern wie Süle oder Gnabry, die nur halb so viel verdienen wie ihre Mitspieler Hernandez und Sané, im Vergleich zu denen aber schon viel besser Leistungen für Bayern gebracht haben. Man erinnere sich an die Leistungen von Gnabry in der CL-Saison 2019/2020. Ich glaube aber auch, dass es ein Stück weit an den Aussagen Nagelsmanns liegt, der sich wiederholt öffentlich negativ über Leistungen von Spielern geäußert hat, was eine weitere Parallele zu Kovac ist. Natürlich muss er die Spieler kritisieren, das öffentlich zu machen ist allerdings ein Spiel mit dem Feuer.
Nagelsmann wird in der nächsten Saison unter erhöhtem Druck stehen und mit ihm der Sportvorstand. Man darf gespannt sein wie der Kader dann aussehen wird und ob der Trainer es schafft an die guten Leistungen der Vorrunde anzuknüpfen oder ob die oft schlechten und uninspirierten Auftritte der Rückrunde zum Normalfall werden.
Noch eine Bemerkung zu einer Aussage in dem Artikel.
‚Als Hansi Flick den FC Bayern wieder verließ, waren eigentlich alle ganz froh, auch ungeachtet irgendwelcher Querelen mit dem Sportvorstand.‘
Das ist eindeutig falsch. Es mag sein, dass das manche so gesehen haben, die nicht verstanden haben wie schwer es nach dem Gewinn aller möglichen Titel in einer Saison ohne Pause und Vorbereitung und ohne nennenswerte Verstärkungen des Kaders ist, die Leistungen der besten Bayernsaison aller Zeiten zu bestätigen. Andere wie auch Karl-Heinz Rummenigge haben Flick mit Jupp Heynckes auf eine Stufe gestellt, gerade wegen seiner Art eine für die Spieler passende Taktik zu erarbeiten mit der man auf Topniveau konkurrenzfähig ist und die Spieler auch menschlich so zu führen, dass sie in den entscheidenden Momenten für den Trainer durch’s Feuer gehen.
Für mich war die letzte Saison unter Flick jedenfalls besser als die erste unter Nagelsmann, das Ausscheiden gegen PSG ist nur aufgrund der Auswärtstorregel und ohne Lewandowski zustandegekommen. Gegen Villareal hat man sich auscoachen lassen und ist aufgrund viel zu weniger Torchancen vollkommen verdient ausgeschieden.
Schaun mer mal wie es unter Nagelsmann weitergeht, er wird sich steigern müssen.
Hier muss ich in einem Punkt widersprechen. Obwohl ich großer Müller Fan bin, war die schlechteste Phase bei den Bayern im HF-Hinspiel bei Atletico diejenige, als er eingewechselt wurde. Das Spiel war nämlich gar nicht so schlecht dort bis dahin. Das Gegentor war natürlich Katastrophe, keine Frage.
Die 1. HZ im Rückspiel eine der besten, die ich von uns gesehen habe. Da brannte das Stadion, wir haben vorn am 16-er gepresst - unfassbar. Nicht umsonst sagte Simeone nach dem Spiel, dass die beste Truppe sei, gegen die er je gespielt habe.
Mit der neuen Auswärtstorregel, wäre es zumindest Verlängerung gewesen…ja, ich weiß; hätte hätte Fahrradkette…