Campus, Scouting, Allianzen und Partnerclubs

Das kann man so herauslesen.
Aber das als Konzept zu betrachten, finde ich schon schwierig.
Das Konzept basiert darauf, dass langfristig Ulm in der 2. und Haching in der 3.Liga spielt?
Das ist eine Wette. Eine Wette bei der die Aussichten m.E. nicht gerade rosig sind.

Und selbst wenn sie aufgehen sollte. Was bedeutet das für die jeweiligen Spieler? Was wäre der Unterschied zu einer konventionellen Leihe?
In diesem Jahr haben wir z.B. Hennig nach Haching verliehen. Der sammelt mühsam seine Minuten, ist öfter mal nicht im Kader, darf auch mal in der Bayernliga ran.
Ich will das sportlich gar nicht bewerten. Aber de facto ist diese Leihe zum jetzigen Zeitpunkt sehr suboptimal.
Und was wäre zukünftig anders? Kaufen wir mit der Kooperation eine Einsatzgarantie? Kann ich mir sehr schwer vorstellen.
Aber wenn nein: Siehe oben. Wo liegt dann der tiefere Sinn?

Insgesamt überzeugt mich das noch nicht. Kann aber natürlich auch sein, dass einfach noch nicht die relevanten Infos öffentlich bekannt sind. Ich lasse mich überraschen.

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Ist korrekt. Ich denke, wenn man eine dritte Mannschaft für die Regionalliga anmelden dürfte, würde man es selbst machen. Dass Haching mindestens drittklassig bleibt, kann man finanziell aber schon „sicherstellen“. Dafür soll man ja den Gerüchten folgend einiges an Kohle überweisen.

Wie oben gesagt: Er bleibt in München.

Ich denke schon, dass es darauf hinausläuft. Vielleicht nicht unmittelbar, aber wenn Unterhaching mit einer gewissen Anzahl an Bayern-Spielern planen kann, können sie diese anders behandeln. Dieses klassische Problem, dass der leihende Klub im Zweifel lieber auf seine eigenen Spieler setzt, ist dann nicht mehr gegeben, weil die Kaderplätze dann ja dauerhaft mit Leihspielern besetzt sind. Also kann Unterhaching diese Spieler so behandeln, als wären sie fest bei ihnen. Und finanziell wird da wohl auch was bei rumkommen.