Nie im Leben.
Gehe ganz stark von Roger Schmidt, ten Hag oder einer Interimslösung bis Sommer aus.
Aki und seine Freunde haben mit Sicherheit schon mal bei Sebi Hoeneß bzw. seinem Berater durchgeklingelt, ob er sich das zur neuen Saison vorstellen könnte. Der verfügt ja beim VfB auch über eine Ausstiegsklausel.
Hoffe und denke zwar nicht, dass Hoeneß das macht, aber wenn man die Chance bekommt, beim „zweiten Leuchtturm“ anzuheuern, kommt man als junger Trainer sicher mal kurz ins Grübeln.
Mir ist noch ne viel geilere Alternative eingefallen.
Hummels zurückholen und dann als Spielertrainer anstellen. Da er ja keine Lizenz hat könnte man ja noch Terzic als Schattenmann einstellen, damit man keine Probleme bekommt
Es sagt viel über den BVB im Januar 2025 aus, dass man sich das sogar irgendwie vorstellen könnte bzw. dass es einen nicht komplett schockieren würde, wenn die den armen Edin wirklich wieder zurückholen, sei es nur als Interimslösung bis Saisonende.
„Was willst du? Was brauchst du? Was kann ich erwarten?“
Vor gar nicht allzu langer Zeit wäre jemand wie Hoeneß noch zu Fuß nach Dortmund gelaufen. Heute musst du dir überlegen, ob du dir da nicht deine Karriere kaputt machst.
Der mMn passendste Beitrag zur Situation beim BVB:
„Kaderplaner will Job des Sportdirektors. Der wollte Sport-Geschäftsführer werden. Berater zerlegt Team und mittelbar auch Trainer im TV. Jeder beäugt den anderen misstrauisch. Wer glaubt, dass ein Trainerwechsel alles heilt, klebt auch ein Pflaster auf einen Kreuzbandriss.“ #BVB
Dazu passt auch dieser Artikel.
Ich zitiere mal kurz daraus, da ja einige hier nicht auf Links klicken, die zu Ablegern vom Springer-Verlag führen:
Beim BVB ist mit Mislintats Dienstbeginn ein Klima des Gegeneinanders eingezogen.
Mehrere Personen berichten darüber, dass Mislintat – vor allem in Berater-Kreisen – schlecht über Kehl und Trainer Nuri Sahin (36), der am Mittwoch gefeuert wurde, sprechen soll.
Aus dem Umfeld des Klubs und von Mitarbeitern ist zu hören, dass Mislintat einen Wunsch verfolge: neuer Sportdirektor zu werden und Kehl zu beerben. Solange Kehl jedoch im Verein arbeitet, ist das quasi unmöglich. Und ein Miteinander kann es zukünftig wohl auch kaum mehr geben.
Der Technische Direktor war es dann, der die Transfers forcierte. Kehl wickelte die Deals als eine Art Auftragsarbeit ab.
Genau wie beim Transfer von Serhou Guirassy (28) waren Berater beteiligt, die als Vertraute von Mislintat gelten. Mit dem Agenten von Anton unterhält der BVB-Kaderplaner sogar eine Geschäftsbeziehung: In einem Unternehmen, das sich vor allem auf Daten im Fußball spezialisiert hat, sind sie gemeinsame Gesellschafter.
Wie ich kürzlich bereits geschrieben habe…
Game of Thrones am Borsigplatz.