Es ist immer das gleiche blabla, das gewechselte Spieler von sich geben…"haben mich überzeugt "…„faszinierende Vision“…warum sagt keiner „es hat mich angekotzt“…„will endlich mehr spielen „…“ keine Wertschätzung gehabt“?
Das auswendige Phrasengedresche langweilt mich echt.
Na ja, die haben halt gelernt.
Äußert du dich jenseits des vorgegebenen, „langweiligen“ Rahmens, bekommst du es in der Regel rechts und links um die Ohren gehauen.
Verständlich wenn man da keine große Lust drauf hat.
Ex-Bayer Can wird BVB-Kapitän. Einer seiner Vertreter ist Ex-Bayer Niki Süle.
Weiterhin im Kader die Ex-Bayern Sabitzer, Hummels und Adeyemi.
Berater weiterhin Ex-Bayer Sammer. Chefscout Ex-Bayer Busser.
Also den würde ich jetzt nicht hier anführen, da er schon vor seiner Zeit bei Bayern eine recht ansehnliche Borussen-Vergangenheit aufweist. Ansonst schon witzig.
Ich finde auch, dass beide (Can und Süle) eine sehr ordentliche RR gespielt haben. Und unsere Stars haben, wie ja jetzt in diesem Transferfenster in aller Breite auch öffentlich vom Trainer diskutiert, offensichtich auch Mentalitätsprobleme, brauchen im Kader andere Anführer etc. Deshalb doch der Kane Wahnsinn, die Walker Diskussion, die Kim Verpflichtung. „Vorangehen“, „Siegeswillen“, „in schwierigen Situationen Halt geben“. Liest man bei den drei hier immer wieder. Weil wir es zuletzt NICHT hatten. Und dann über den BVB bzw. die beiden, die das beim BVB in der RR gezeigt haben, lustig machen… ich weiß nicht.
Ich denke dennoch, dass der BVB Probleme bekommen kann, weil Bellingham (zu) wichtig war, Guerreiro auch viele Scorer beigesteuert hat und der Knacks der Nicht-Meisterschaft bei einigen noch nachwirken wird.
Das wird Konsequenzen haben müssen. UEFA Strafe incoming. Und die DFL? Munter geschlafen?
Wie dämlich muss man eigentlich sein. Nicht nur die Differenz zwischen Verkaufserlös und Buchwert zu buchen.
Entgegen aller Regeln und wider besseren Wissens.
Das wird Watzke seinen Kopg kosten. Beim BVB und der DFL.
Düsseldorf Die Bundesfinanzaufsicht Bafin hat beim Fußballbundesligisten Borussia Dortmund (BVB) gleich drei millionenschwere Fehler im Jahresabschluss 2018 festgestellt. Das teilte die Bafin am Donnerstag mit.
Nach Ansicht der Aufseher würden unter anderem „die Umsatzerlöse um 223 Millionen Euro zu hoch ausgewiesen”. Damit wäre der vom Klub erklärte Umsatz von 536 Millionen Euro um 41 Prozent zu hoch angesetzt.
Die von den Aufsehern bemängelten Punkte werfen auch Fragen an die Wirtschaftsprüfer auf. Verantwortlicher Prüfer seinerzeit war KPMG. Die Prüfgesellschaft wollte sich auf Nachfrage nicht äußern, der BVB ließ eine Anfrage des Handelsblatts zu den Feststellungen bisher unbeantwortet. Die Aktie des Klubs gab am Donnerstag zwischenzeitlich um mehr als vier Prozent nach.
Zwei der drei von der Bafin festgestellten Fehler hatte der BVB unter Verweis auf „notwendig gewordene Änderungen der Bilanzierungsmethode“ bereits im folgenden Jahresabschluss korrigiert. Dabei geht es im Kern um ein zentrales Geschäftsmodell von Fußballvereinen: den Kauf, die Weiterentwicklung und den anschließenden Weiterverkauf von Spielern.
Das Entscheidende hier:
Die Dortmunder hatten beim Kauf von Spielern die geleisteten Zahlungen als immateriellen Vermögenswert aktiviert, beim späteren Verkauf erhaltene Zahlungen aber als Umsatzerlös erfasst. Damit habe der Klub gegen internationale Bilanzierungsstandards verstoßen, teilte die Bafin mit. Der BVB hätte nur „die Differenz zwischen dem Nettoveräußerungserlös und dem Buchwert des immateriellen Vermögenswertes“ erfassen dürfen. Daraus folgte ein weiterer Fehler, den die Bafin moniert. Der Verein habe Transfererlöse als Cashflow aus operativer Tätigkeit und diesen damit „um 187 Millionen Euro zu hoch“ ausgewiesen. Nach den Bilanzierungsstandards hätte der BVB die Gelder als Cashflow aus Investitionstätigkeit ausweisen müssen.
Die zugrundeliegende Logik: Transfereinnahmen (und -ausgaben) müssen bilanziell anders behandelt werden als etwa Einnahmen aus Ticket- oder Trikotverkäufen, die für einen Fußballverein klassische Umsatzerlöse darstellen. Die besagten Transfererlöse über 223 Millionen Euro setzten sich aus dem Verkauf von insgesamt acht Spielern zusammen, unter anderem von Ousmane Dembélé (105 Millionen Euro) Pierre-Emerick Aubameyang (64 Millionen Euro).
BVB soll Cashflows falsch ausgewiesen haben
Auch bei dem zweiten von der Bafin monierten Sachverhalt handelt es sich um einen solchen Ausweisungsfehler, der letztlich direkt aus dem ersten Lapsus resultieren dürfte: So hat der Verein laut Bafin in seinem Konzernabschluss 2018 den Cashflow aus operativer Tätigkeit um 187 Millionen Euro zu hoch ausgewiesen. Dieser Betrag hätte jedoch dem Cashflow aus Investitionstätigkeit zugeordnet werden müssen, so die Bafin. Wiederum dürfte die falsch interpretierte Zuordnung von Transfereinnahmen ursächlich dafür gewesen sein.
Als dritten und letzten Punkt bemängelt die Bafin die fehlerhafte Behandlung von Zahlungen an Spielervermittler. Hier soll der BVB im Geschäftsbericht Teile der dafür vorgesehenen Zahlungen über insgesamt 40,3 Millionen Euro fehlerhaft verbucht haben.
Direkte finanzielle Sanktionen vonseiten der Bafin muss der BVB indes nicht fürchten: „Die primär beabsichtigte Stoßrichtung der staatlichen Bilanzkontrolle ist Transparenz“, teilt die Finanzaufsicht auf Anfrage von FINANCE mit. Dennoch werfen die identifizierten Mängel kein gutes Licht auf den eben erst in den SDax zurückgekehrten Traditionsverein und dessen Wirtschaftsprüfer KPMG. So ist bislang völlig unklar, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Schließlich ist der Kauf und Verkauf von Spielern eine der Hauptaktivitäten von Fußballvereinen.
kannst du bitte in kurzen und verständlichen Worten (für so depperte Laien wie mich ) erklären, weshalb die UEFA bestrafen müsste und weshalb Watzkes Kopf rollen müsste - ich danke dir