Offensichtlich besteht ja ein größeres Bedürfnis diesen Vorgang umfassend und abseits von sportlichen Aspekten zu diskutieren.
Deshalb schaffen wir mal einen Platz dafür bevor diverse Threads vollgeballert werden.
Dann wage ich mal eine Prognose: Boateng wird unter Vertrag genommen und in der Rückschau werden das mediale Echo (insbesondere im Ausland) jetzt und während der Wiederaufnahme des Prozesses die sportlichen Vorteile nicht rechtfertigen - zumal ja Buchmann nach der Länderspielpause wieder fit sein soll.
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Ich könnte mir die Verpflichtung nur erklären, weil man einfach den Kader füllen möchte und man hat Angst, dass es auf dem Wintertransfermarkt nicht so gut laufen könnte.
Ich glaube, man wird ihm keinen Vertrag mehr geben. Wäre ein mediales Pulverfass im Vergleich zu einem sportlichen Mehrwert. Man sieht ja jetzt schon im Vorfeld, was da abgeht. Gegenthese wäre, dass er doch einen Vertrag bekommt, ein paarmal gut performt und sich alles beruhigt. Glaube ich aber nicht dran, weil ein grosser Teil der Fanszene da nicht mitspielen wird. Persönlich bin ich der Meinung, dass Bayern Abstand von einer Verpflichtung nehmen sollte, wenn man sich nicht unglaubwürdig hinsichtlich der propagierten Werte machen möchte.
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Klingt wie der größtmögliche Unfug. Also werden wir es tun.
Diese Werte sind heute schon das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen.
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Besonders viel wert werden die Werte sicherlich nicht mehr sein, aber es wäre trotzdem ein Schlag ins Gesicht für alle die unter häuslicher Gewalt leiden und eine Schande für den Verein und die Entscheider.
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In einem Gemeinschaftsprojekt mit Fans und dem Fanprojekt München wird mit „Obacht“ ein Awareness-Projekt öffentlichkeitswirksam angekündigt.
Darin lässt sich Vorstandsmitglied Andreas Jung wie folgt zitieren: „Mit unserem Awareness-Konzept wollen wir alle Mitglieder, Fans und Mitarbeitenden des FC Bayern dabei unterstützen, hinzusehen und hinzuhören, aufzustehen, zu helfen und füreinander einzustehen. Respekt und Toleranz sind wichtige Werte des Sports, die wir fördern und für die wir uns als FC Bayern immer und überall einsetzen.“
Außer es handelt sich um einen möglichen Neuzugang: Da gilt: isolieren, wegsehen und weghören.
Ausführlicher Kommentar zu dem Thema:
Aber so lange ein Spieler auf dem Platz seine Leistung bringt, zählen Frauenrechte anscheinend nicht. Und da zählt auch nicht, was aus den bisherigen Verfahren an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Im Prinzip stören die Aussagen der Frauen Klubs und Sportler beim Geld verdienen.
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Wichtiger ist auf dem Platz
Im Profi-Fußball selbst ist das alles kein Thema. Da konzentriert man sich auf das, was auf dem Platz geschieht. Und veröffentlicht stattdessen knallige Pressemitteilungen. Wie zum Beispiel am 28. August 2023. In einem Gemeinschaftsprojekt mit Fans und dem Fanprojekt München wird mit „Obacht“ ein Awareness-Projekt öffentlichkeitswirksam angekündigt.
Darin lässt sich Vorstandsmitglied Andreas Jung wie folgt zitieren: „Mit unserem Awareness-Konzept wollen wir alle Mitglieder, Fans und Mitarbeitenden des FC Bayern dabei unterstützen, hinzusehen und hinzuhören, aufzustehen, zu helfen und füreinander einzustehen. Respekt und Toleranz sind wichtige Werte des Sports, die wir fördern und für die wir uns als FC Bayern immer und überall einsetzen.“ *
#…UndDannKamBoa(-nigge)_oderSchwere…Puh…?!? 
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Ich würde das Fass auf keinen Fall aufmachen. Lieber stelle ich in der absoluten Not Gore oder Laimer als IV auf.
Ich sehe schon dass wochenlang vor und nach jedem Spiel über die Personalie diskutiert wird, das würde ich mir einfach ersparen. Den Unmut der Fans sowieso. Kann doch auch nicht sein dass wir im gesamten Nachwuchs nur einen IV haben der in Frage kommt!?
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Die treibende Kraft hinter der Verpflichtung soll ja Tuchel sein, der ihn noch zu PSG-Zeiten haben wollte und auch jetzt insbesondere Boateng haben möchte. Die Bosse wollen ihm diesen Wunsch erfüllen, nachdem der Deadline-Day nicht so geklappt hat wie geplant.
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Spricht aber dann auch nicht für Tuchel…da sollte mal jemand ein Machtwort sprechen…eine Entscheidung pro Boateng wäre fatal… nicht sportlich…mit solchen Gedankenspielen macht sich der Verein noch unbeliebter…und in dem Fall wird zurecht kritisiert…
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Ich frage mich ehrlicherweise, ob der Verein genauso über eine Verpflichtung nachdenken würde, wenn es um andere Verbrechen gehen würde (Beispielsweise Drogenhandel, Raub, Autodiebstahl oder ahnliches)
Und wie auch das Forum dann reagieren würde…
Mir gehts dabei nicht um whataboutism, sondern darum, ob häusliche Gewalt (insbesondere gegen Frauen) vielleicht einfach zu sehr in unserer Gesellschaft akzeptiert ist und als Lappalie gewertet wird…
Das ist nur ein Gedankengang, vielleicht auch zu abwegig…
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Also ich würde tippen, der Aufschrei wäre dann nicht ganz so groß.
Dieses Thema ist doch v.a. in der Öffentlichkeit mittlerweile schon sehr im Fokus und wird mMn überhaupt nicht als Lappalie bewertet.
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Die Beliebtheit kann dem Verein herzlich egal sein und das ist sie ja auch. Die propagierten Werte verrät man dadurch natürlich etwas, aber das ist ja auch nichts neues. Trotzdem gäbe es für den Moment/diese Saison einen Imageschaden, der aber wahrscheinlich nicht lange Bestand haben dürfte. In 5 Jahren ist Boateng in der Versenkung verschwunden und seine Karriere für den FC Bayern nur noch eine Randnotiz.
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Was wohl los wär,
wenn Goretzka, Kimmich und Gnabry plötzlich nicht zum Training auftauchen würden und stattdessen mit Warnwesten & Klebstoff auf der Candidstr. sitzen würden?
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Ganz doofe Frage, weil es ja anscheinend klar ist, was bisher kein Gericht festgestellt hat: woher nehmt ihr die Gewissheit, dass Boateng schuldig ist? Solange kein Gericht eine Schuld feststellt, gilt in unserem Land die Unschuldsvermutung. Sollte das nicht auch für Boateng gelten?
Ohne das vergleichen zu wollen, aber es gab in den letzten Jahren genug Beispiele von Personen die öffentlich gecancelt wurden und bei denen sich danach herausgestellt hat, dass sie unschuldig waren, z. B. Kachelmann.
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Es geht in Revision, er wurde von Gericht bereits schuldig gesprochen.
Zwei Faktoren für die Revision.
- Verfahrensfehler durch “Befangenheit” des Richters:
Wird von Anwälte in solchen Fällen durch besonders dreistem Auftreten gerne provoziert, bis der Richter n Fehler macht und als befangen gilt.
Aber auch: - Die Staatsanwaltschaft bzw. Vor allem die Nebenklägerinnenseite in Form des Opfers sehen das ursprüngliche Strafmaß als zu gering an, daher wollen sie auch in Revision.
Wenn man sich übrigens die Statistiken zu dem Thema häusliche Gewalt oder auch sexuelle Übergriffe anschaut, sind Falschbeschuldigungen selten und es kommt bei solchen Fällen viel häufiger vor, dass Opfer erst gar nicht Anzeigen oder aber aufgrund mangelnder Beweise keine Verurteilung zu Stande kommt.
Was übrigens nicht bedeutet, dass derjenige es nicht getan hat, sondern einfach, dass nicht genug Beweise vorhanden sind für eine Verurteilung.
Das ist bei solchen Faellen leider häufig der Fall, da die meisten Opfer aus Scham nicht direkt zum Arzt gehen oder sich die Spuren abwaschen.
Selbst Kachelmann selbst will übrigens bei solchen Fällen nicht für das Falschbeschuldigungsgerede benutzt werden.
Aufgrund all dieser Faktoren solidarisiere ich mich mit dem Opfer und glaube ihr.
Und wer wurde sonst den wirklich gecancelt?
Ronaldo beispielsweise hat trotz seiner mutmaßlichen Taten (mutmaßlich hier aus Rechtssicherheit) noch seinen guten Ruf in großen Teilen der Gesellschaft.
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Wenn ich es richtig auf dem Schirm habe, hat ein Gericht die Schuld festgestellt. Es geht um Verfahrensfehler. Zudem hat auch die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt, da ihr die Strafe zu niedrig ist
Ich will es mal so ausdrücken: es würde mich sehr überraschen, wenn er nicht verurteilt werden würde. Verstehe nicht, wie man so in ein fallendes Messer greifen kann.
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Ok, danke für eure Aufklärung! Ich hatte die Sache nicht verfolgt. Damit entfällt natürlich die Unschuldsvermutung…
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#…DesTrainersWunsch(-Kotz…-Konzert)IstDenSchlank-füßigen…Schwarze:rPeter(-KarteGespielt…äh…-FrageGeklärt)!? 
