Ausstiegsklausel für Jamal Musiala? Ein Tabu für den FC Bayern!

Veröffentlicht unter: FC Bayern: Ausstiegsklausel für Musiala? Ein Tabu!

Die angestrebte Vertragsverlängerung von Jamal Musiala geht weiter schleppend voran. Angeblich soll sein Management nun sogar eine Ausstiegsklausel fordern. Eine rote Linie, die der FC Bayern auf keinen Fall überschreiten darf. Ein Kommentar. Die in dem Text geäußerte Meinung stellt die persönliche Sicht des Autors dar. Seit Wochen, nein, seit Monaten laufen bereits die Vertragsverhandlungen für zahlreiche Schlüsselspieler des FC Bayern. Besonders an einer Verlängerung mit Jamal Musiala, der das Gesicht des Klubs sein soll, wird laut Max Eberl hart gearbeitet. Mitte Dezember gab es sogar kurz die Hoffnung auf ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk und eine großen Verkündung in der ausverkauften…

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Sehe ich ähnlich mit der Ausstiegsklausel. Trotzdem wird es sie wohl geben. Denn diese Vertragsverhandlung bestimmt nur 1 Seite.

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Ich könnte es absolut verstehen,wenn Musiala nur mit Ausstiegsklause unterschreibt der FC Bayern muss erstmal beweisen, dass er das wirklich ernst meint mit seinem Angriff auf die europäische Spitze oder aber wieder weiter rumknausern bzw. in die Rentenansprüche des Kaders investieren. Wir haben schon mal ein Tabu gebrochen mit Verträgen für ältere Spieler,da gab es doch auch mal so ein Tabubruch,der sich im Nachhinein eher als ungünstig erwiesen hat. Musiala ist ein absoluter Ausnahmespieler und für solche Spieler kann man auch mal eine Ausnahme machen. Wenn andere Spieler dann darauf verweise,n kann man sie gerne darauf verweisen, dass sie auf das Level kommen müssen und dann kann man ihnen auch eine Ausnahme gewähren. So einen Spieler hatten wir lange nicht und werden ihn auch lange nicht mehr haben. Kompromiss wäre für mich eine Klausel über eine Summe die nicht völlig utopisch ist wie die berühmte Milliarde, aber dicht an der äußersten absehbaren Schmerzgrenze der Pl Clubs und ein Stück über seinen wahrscheinlichen Peak Marktwert. Auf eine Klausel mit 250 bis 300 Millionen würde ich mich als Club einlassen . City würde das zahlen aber dann haben wir auch richtig was davon.

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Richtig, Barca hat die 222 Mios für Neymar akzeptiert als sie klar Nr.1 in Europa waren zur Hochzeit von Messi. Daß man damit zum Verkäuferclub würde (siehe auch Haalands Ausstiegsklausel bei Man City) kann also keine Rede sein.

Aber zum teuersten Transfer aller Zeiten zu werden ist doch zudem ne schöne Ambition für Musiala und wenn er dafür dann längere Vertragslaufzeit akzeptiert würde ich bei 250 Mios+ da durchaus mir auch Gedanken machen.

Ausnahmespieler erfordern Ausnahme Lösungen…

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Natürlich darf sich der Verein auf so etwas auf keinen Fall einlassen. Niemand ist größer als der Verein.
Wenn man so eine Ausnahme machen wollte, dass allerhöchstens für einen absoluten Ausnahmespieler. Einem G. Müller, Messi, Di Stfano oder Beckenbauer kann man so eine Ausnahme vielleicht gerade noch durchgehen lassen. Aber einem Spieler, der gerade zum ersten Mal seit 2 Jahren ein dutzend konstant guter Spiele und ein paar Kopfballtore gemacht hat?

Pavlovic ist zwei jahre jünger und übernimmt bereits schon jetzt mehr Verantwortung und hat einen mindestens ebenso großen Einfluss auf unser Spiel wie Musiala. Wenn der in 1-2 Jahren einen neuen Vertrag aushandelt, mit welchen Argumenten will man ihm dann die Ausstiegsklausel verwehren?

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Having a Plan B means doubting Plan A. Ähnlich sehe ich es bei einer Ausstiegsklausel.

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Zitat:
„Noch nie hat der Rekordmeister seinen Spielern eine solche Klausel eingeräumt.“

Ist das so?
Da Vertragsdetails normalerweise (weitgehend) geheim bleiben, würde ich nicht ausschließen, dass es solche Klauseln zumindest bei den absoluten Legenden doch gegeben haben könnte.

Es wurde von Vereinsseite stets ausgeschlossen und öffentlich zum Ausdruck gebracht,
zudem ist noch nie ein Spieler über eine (nicht veröffentliche) Ausstiegsklausel gewechselt.
Da kann man sich schon sicher sein, dass es keine Ausstiegsklauseln bei Bayern gab und hoffentlich auch weiter nicht geben wird.

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Ist sie nämlich einmal überschritten, dann gibt es kein Zurück mehr. Denn was hält andere Spieler davon ab, für ihre zukünftigen Verträge ebenfalls eine Ausstiegsklausel einzufordern? Diesen Präzedenzfall muss der Verein unbedingt vermeiden.

Das gilt jedoch ebenso für einen ablösefreien Abgang im Sommer 2026. Dann müsste der FC Bayern einen Kompromiss finden. Eine utopische Ausstiegsklausel beispielsweise, wie sie in Barcelona üblich ist. Oder eine Verlängerung lediglich um vier und statt um fünf Jahre. *

#…>EinmalDieVierOhneB!tte_oderBei(…Benchmark-symbol!schen)222+MiosEuroDürfteEs(…EbensoZähneknirschendWieGrundsätzl!ch)AuchJenerSaureKompro…ApfelSein(…IndesManBeimBVBEtwaDerartigePräzedenzfälleSukzessiveZurück-gewickeltHat :thinking: :face_with_monocle:)!? :sunglasses: :wink::face_with_peeking_eye:
:woozy_face:

:anger:

Ich finde sie hat nicht so dramatisch, nicht mal bei 175 Millionen. Unser Rekordabgang liegt bei 45 Millionen. Wenn ein Spieler weg will, verkaufen wir ihn, und das in der Regel (weit) unter Wert.

Da wechselt dann ein Toni Kroos für 25 Millionen während gleichzeitig Pogba für 100 Mio über die Theke geht. Pavard für eine ähnliche Summe, der mindestens das doppelte, eher das dreifache Wert ist. Lucio damals für ca. 12 Millionen. Alaba ablösefrei. Auch Mandzukic war ein Top-Stürmer, der uns für viel zu wenig Geld verließ. Thiago, zwar oft verletzt, doch damals unter den besten 6ern der Welt, ging auch für 20 oder 30 Millionen zu Liverpool, während wenig später jeder Ankersechser mit etwas Potential auf die 6-stelligen Beträge zusteuert.

Das hat alles Gründe, doch das Muster ist dennoch deutlich: Bayern verkauft systematisch unter Wert.

Was will ich damit sagen? Vielleicht schützt sich der FC Bayern mit so einer Ausstiegsklausel vor sich selbst, was niedrige Transfererlöse beim Verkauf angeht. Wenn Musiala irgendwann weg will, dann wäre ich sogar überrascht, wenn Bayern überhaupt einen Sechsstellungen Betrag für ihn bekommt ohne AK.

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Ich würde eine Ausstiegsklausel vor allem deshalb nicht machen, weil dann permanent Unruhe ist, ständige Spekulationen, um angebliche Verlockungen und jedes Wimpernzucken Musialas wird als Indiz für oder gegen einen Abgang interpretiert. Das Theater um Neymar, Mbappé und co war unendlich nervig und wahrscheinlich auch nicht gerade leistungsfördernd.

AK als Selbstschutz vor Unfähigkeit des Vereins :joy: Das würde Eberl wahrscheinlich ungern lesen.

Das ist nicht von der Hand zu weisen.
Ich würde das aus Sicht der Verhandlungspsychologie auch „einen Anker setzen“ nennen.
Funktioniert. Fast immer.

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Der impulsive Widerstand gegen eine Ausstiegsklausel ist verständlich. Ich denke, sie wird dennoch kommen.
Uli Hoeneß hatte - wohl Mitte der 2000er Jahre - sinngemäß getönt: Den internationalen Transferwahnsinn machen wir nicht mit.
Dann sorgte die sportliche Stagnation 2007 für den Rekordtransfer von Ribéry, später kamen Robben, Martinez, Hernandez u.v.a. Zuletzt wurde für Kane die 100-Mio.-Marke erreicht.
Ähnlich wird man bei der AK handeln (müssen).

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Ich bin auch der Meinung dass eine AK kein Problem darstellt. Wenn man ihm eine AK für >150 Millionen einräumt, sehe ich da keine Schwierigkeit. Falls dann wirklich ein Verein bereit ist das zu zahlen UND Musiala selber auch will, dann ist das halt leider so. Für den Betrag kann man aber dann zumindest potentiell ähnlich starke (wenngleich er vermutlich nicht ersetzbar sein wird) Spieler kaufen.
Dass beides eintrifft, eine Käuferverein und Musialas Wechselwille ist ja zumindest etwas was eine eher niedrige Wahrscheinlichkeit hat…

Also 999.999€ sollte man für Musiala auch ohne AK bekommen

Fake News. Neymar kam 2013 zu Barca, Messi heiratete erst 2017.

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Schwer zu sagen. Das ist im Grunde genommen das grosse Problem bei einer AK insbesondere bei einem Spieler wie Musiala: wie wichtig ist er für den Verein in zwei, drei Jahren? Wohin entwickeln sich die Ablösesummen? Wird bei einem Abgang Ersatz verfügbar sein? Kann sein, dass die AK nur eine Randnotiz bliebe. Kann aber auch sein, dass sie dem Verein eines Tages richtig weh täte.

Ein Musiala-Abgang würde immer wehtun. Ich glaube da gäbe es kein Szenario wo es nicht weh tun würde. Und die aktuellen Medienberichte deuten darauf hin, dass Musiala irgendwann wohl wechseln will. Und wenn er wechseln will, wird er das mit oder ohne AK tun. Die Ak sorgt einfach für klarere Verhältnisse und macht die Verhandlungen einfacher.

Angebot und Nachfrage ….

Aktuell ist Musiala derjenige, evtl noch Lisse, wegen dem Leute ins Stadion gehen ( ja- nicht der eingefleischte rote- der seit 60 ( Jahren jedes Spiel schaut- schon klar :wink:- der kommt eh immer) sondern gerade die Kinder/jugendlichen.

Gerade, Da sich die andern Spitzenverdiener leider, trotz Signatur Torjubel faxen, frisurwechsel oder Modischer Freak Auftritte- leider nicht in die Rolle entwickelt haben.

Ergo muss er gehalten werden -(sollte Wirtz nicht zu bekommen sein noch mehr) da gibt es wohl keine Zweifel.

Wie schon gesagt, der FCB ist doch schon lange kein Sportverein mehr,( wie zb Freiburg, oder Union usw) sondern eine Unterhaltungs Show. Und dazu brauchst du eben solche Spieler.

Und wenn die Klausel hoch genug ist- 175 mio plus x ) ist das doch ok. Dafür bekommt man auch wieder andere Spieler.

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