Alternativen/Optionen - Trainer für den FC Bayern

(OT: Xavi gegen Xabi um den Meistertitel, das hätte was.)

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Hönigstein zu Xabi

De Zerbi ist auch einer

Auf Brighton lohnt tatsächlich ein genauerer Blick. Das ist keine von Pep’s üblichen Lobeshymnen. Abgesehen vom reinen Tabellenstand dieser Truppe machen die Zahlen schon extrem neugierig: 61% Ballbesitz im Schnitt, Anzahl der Chancen pro Spiel sogar höher als bei City.
Ich hab Brighton kaum gesehen, aber offensichtlich werden letztere wohl hauptsächlich durch extremes Umschaltspiel erreicht, was ich interessant finde, da es sich mit dem hohen Anteil an Ballbesitz zu beißen scheint (übrigens auch nicht gerade Bayern- oder Pep-like wirkt).
Letztlich auch wieder ein Signal, dass man sich nicht zu sehr an Klischees aufhängen sollte. Pep hat sich ja früher schon ähnlich, wenngleich nicht ganz so euphorisch über Roger Schmitt oder Klopp geäußert. Ideologie klingt anders…

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Hört sich ein wenig nach dem an, was JN angestrebt hat.

Nein weit ab von Nagelsmann

Sehr eng bei Pep Xavi Arteta und Tuchel

Thomas Tuchel ist noch nicht verbrannt, trotzdem schöner Text zu ten Haag.

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Natürlich nur wenige haben gefeiert. Solche Artikel kannst gleich in die Tonne treten.

Tuchel muss jetzt erst einmal sein Ding machen.

Natürlich ist ETH ein möglicher zukünftiger Trainer für den FCB , genau wie Xabi.

Das Problem hieß Nagelsmann

Bei Flick schreibt man das, weil er seinen Willen nicht bekommen hat und dann zum wiederholten Male seinen Vertrag nicht erfüllt hat. Als es stürmisch wurde, hat er den leichten Weg gewählt.
Inwiefern willst du das mit einem Spieler vergleichen, der überhaupt nicht ansatzweise die gleiche Verantwortung hat für den Verein, wie ein Trainer?

Klar, Bundestrainer sein ist ja auch der leichtere Weg :rofl:

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Leichter als Vereinstrainer auf jeden Fall, weil deutlich weniger arbeitsintensiv.
Wie oft arbeitet man denn mit den Spielern?

Du glaubst, er ist gegangen, weil er weniger mit den Spielern arbeiten wollte? Als Bundestrainer steht man zudem noch viel mehr unter Druck, als beim FC Bayern. Und außerdem hat Flick mehr für den Verein in der kurzen Zeit getan als viele andere.

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Hab ich das geschrieben?
Es diente lediglich als Beispiel, warum Bundestrainer der leichtere Weg ist.

Inwiefern?

Zumindest muss man als Bundestrainer nicht 6-7 x die Woche an der Journalistenmeute vorbei.
Und man steht auch nicht annähernd vergleichbar unter fast täglicher Beobachtung.

Was hat das mit diesem Thema zu tun?

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  1. Du schreibst, er habe den leichteren Weg gewählt, und erläuterst das so, dass man als Bundestrainer viel weniger mit den Spielern arbeiten muss.

  2. Am Bundestrainer arbeitet sich die ganze „Fußballnation“ ab.

  3. Ich denke, man schuldet Flick einen gewissen Respekt aufgrund seiner Leistung für den Verein, deshalb würde ich nie so unverschämt über ihn urteilen. (Und auch nicht über Hernández). Kritik kann man auch anders formulieren.

Richtig.
Deutlich angenehmere Arbeitszeiten, mit viel weniger Aufwand.

Streitbarer Punkt.
Als Vereinstrainer steht man viel konstanter unter Beobachtung, gerade beim FCB.

Ich bin Flick sehr dankbar für eine wirklich überragende Saison.
Ich wüsste allerdings nicht, warum man seine öffentliche Zündelei und seinen unrühmlichen Abgang, nicht auch entsprechend benennen und bewerten sollte.

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Massive Unmutsbekundungen? An welche denkst du da?

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Auf die Art und Weise wird es sicher ankommen. Ich brauche da auch keine bemühten Erklärungen von Spielerseite.
Einfach korrekt sein reicht.

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Mir fällt da spontan die Aussage aus dem April 2021 ein, als Flick sagte, der Kader sei in dieser Saison 2020/21 deutlich schwächer als im Vorjahr. Auch wenn er nachher zurückruderte und versicherte, dass das keine Kritik an irgendjemandem sein sollte, muss ich sagen, dass das mMn schon eine Aussage war, die für mich gar nicht in Ordnung ging und die eigentlich nur für Verstimmung sorgen kann. Das war für mich eine gezielte Provokation.

@willythegreat

Ist zwar schon 1000 mal durchgekaut worden, aber auch insbesondere nach den letzten Interviews von KHR und UH, sollte Dir doch klar sein, dass Salihamidzic derjenige war, der ein Problem mit Flick hatte, der sich nicht an die Absprachen mit Flick bzgl der Kaderplanung gehalten hatte. Das ist doch glasklar, dass beide Alphas gerne mit Flick weiter gemacht hätten.
Genauso klar ist, dass Kahn als zukünftiger CEO eben nicht Flick gestärkt hat, sondern die Idee von Salihamidzic/Neppe mit dem Projekt Nagelsmann ganz toll fand. UH hat doch hier den Ausschlag gegeben, weil er Salihamidzic den Rücken gestärkt hat, entgegen der Auffassung von KHR.

In dieser Gemengelage kommt der DFB Job um die Ecke, und natürlich entscheidet sich Flick dafür, denn es wäre völlig illusorisch beim FCB ohne volle Rückendeckung des neuen CEO und des Sport VS weiterzumachen.

Wie Flick das dann später kommuniziert hat, hat wir auch nicht gefallen und war suboptimal.

Da waren die Entscheidungen aber doch schon lange gefallen, auch die pro Nagelsmann.

Flick war gerade mal 1,5 Monate im Amt, als er öffentlich die Kaderplanung kritisiert hat und Verstärkungen forderte.
Später forderte er dann, wieder über die Medien, ein Vetorecht für Trainer, was im ganzen Verein für arge Verwunderung gesorgt hat.
Seine Kommunikation war von Anfang an, freundlich formuliert, suboptimal.
Sowas gestaltet ein seriöses Miteinander natürlich schwierig.

Auf den Rest deiner wilden Copy&Paste-Verschwörungstheorien kann man getrost den Mantel des Schweigens legen.

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