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Heuchelei in feinster reiner Purität der Hertha Ultras
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Heuchelei in feinster reiner Purität der Hertha Ultras
Die Gemüter scheinen überzukochen
Mich interessiert das nur periphär.
Der Ruf nach Fake News ist ja längst allgegenwärtig und wird inflationär gebracht.
Es bedeutet, dass nachweislich Meldungen mit bewußt falschen Tatsachen verbreitet werden. Darum mein Interesse.
Tatsache ist doch, dass Herr Bernstein dem Kauf der Anteile am Klub durch diese 777er. Investoren zugestimmt hat.
"
Es ist ein sehr guter Tag für Hertha." Die Fans, die Sorgen um ihren Klub haben, verstehe er, man müsse sie halt mitnehmen. Womit wir wieder bei den nackten, kalten Zahlen wären.
Das liest sich wohlwollend. Auch sonst wollte man von diesem MCO Konstrukt profitieren.
Von Protesten wie bei Windhorst habe ich nichts mitbekommen. Wenn es welches gab, wird es nicht sehr relevant gewesen sein.
Da fragt man sich schon wo die Logik hinter DFL Investoren pfui aber 777 Partners ist dann ok, weil der Klub sonst in die 4. Liga müsste?
Für mich nicht stringent.
Ganz genau. Fake news
Und worin besteht da jetzt die „reine Purität“? Es gab keinen Jubel der Berliner Ultras. Fake News werden nicht durch ständige Wiederholung zur Realität.
Eigentlich kann ich das ignore auch gleich wieder einstampfen … es vergeht kein Tag, an dem ich nicht in ein bis zwei Threads die Empörung über diesen User lesen muss. Es ist einfach traurig, wie das einem die Freude hier kaputt macht …
Die Heuchelei besteht darin, sich gegen den DFL-Deal zu stemmen und gleichzeitig den katastrophalsten Ausverkauf eines deutschen Fußballklubs an den wahrscheinlich unseriösesten Investor im Fußball-Business zu einzutüten.
Schlimmer als die Kopfabhacker in England? Hm.
Man kann es @918 nicht recht machen.
Erst lästert er über Bernstein, der sei zu sehr Ultra mit der reinen Lehre.
Als er Zugeständnisse auf Grund der Windhorst-Entfernung machen musste, war’s auch wieder falsch.
Geheimgremium??
Tsts
Ob die DFL davon weiß?
Die Frage ist, geht es ihm um die Sache oder will er nur provozieren?
(Beitrag vom Verfasser gelöscht)
Nehme zur Kenntnis: Nicht ein einziger Nachweis, die Ultras von Berlin hätten den Investor bejubelt. Ergo: Fake News aus Hass auf Bernstein/Ultras.
Das liegt daran, dass du nur provozieren willst. Deine Postings zum Tod Bernsteins waren schon bezeichnend, dann gab es viel Ärger deswegen, daher war kurz Ruhe, und nun wird jeder Blödsinn nachgeholt, bis hin zu Artikeln von Ende Dezember, ergänzt mit dämlichen Onelinern der Marke „ob die DFL davon weiß?“
Zugeständnisse?
Es gab die Wahl der Insolvenz oder die eines neuen Investors. Einer der noch zwielichtiger ist als Windhorst.
Klassischer Brecht. Erst das Fressen, dann die Moral.
Fair Point. Ergänze „Finanz“-Investor. Die Sportswasher sind nicht ganz vergleichbar. Da wäre mir jetzt aber auch nicht bekannt, dass zB PSG an der Zerstückelung der französischen Spieltage arbeitet. Die waren ja vielmehr mit die ersten die der Super League eine Absage erteilt haben. Insofern geht da ein Großteil der Kritik ins Leere.
Wo ist denn da der Zusammenhang? PSG war gegen die SL, weil Katar im großen Stil CL-Übertragungsrechte hält.
Wärst Du als Präses vor die Fans getreten: „Dann machen wir mal Insolvenz“?
Und dann den Mitarbeitern in der Geschäftsstelle lässig die Entlassungspapiere zugesteckt?
Lieber Mitschnacker,
klingt tatsächlich sehr lässig (hier das Wort negativ behaftet) und der Situation nicht angebracht.
Hertha BSC stand nach dem Zwist und dem Ausstieg von Windhorst ja eindeutig am Scheideweg.
Das Problem ist ja bei allein ideologisch geprägten Diskussionen, dass Wasser predigen und Wein saufen die Glaubwürdigkeit der Protagonisten massiv untergräbt.
Wenn man also ideologisch zu dem steht was man predigt, diesen „alten Fußball“ ohne das viele Geld und für das „Volk“ (wer das dann auch immer ist, ist mir nicht klar, aber das ist auch nicht so relevant), der müsste aus meiner Sicht schon den Schritt in die Insolvenz gehen.
Das ist ein schlmmer, schmerzhafter Gang mit einscheindenen Massnahmen (Entlassungen etc.).
Er wäre dann aber immerhin konsequent.
Wenn ich dann aber 100 Mio. aus äusserst zwielichtien Quellen annehme (darauf wird ja von den Befürwortern dieser Handlungen interessanterweise nicht eingegangen), dann ist klar, dass ich den Klub an die Interessen dieser Investoren zu einem großen Stück verkauft habe. Trotz 50+1.
Manchmal entscheidet man sich dafür, dass der Zweck die Mittel heiligt. Da ist Hertha BSC sicherlich nicht alleine (eher in der Mehrzahl). Aber dazu sollte man dann auch stehen. Auch als Fan oder Ultra der Kai Bernstein dufte findet.
Dann auf andere zu zeigen, die mit dem Geld anderer Investoren sinnvolle Investitionen für die Zukunft tätigen möchten, erschliesst sich mir nicht.
Vielleicht wäre es jetzt einfach mal an der Zeit das anzuerkennen, anstatt sich in Ausflüchte zu winden.
Das unterschreibe ich.
Wer Wein saufen will, muss sich damit abfinden, dass er besoffen wird.
Wer Wasser trinken und gesund bleiben möchte, muss sich damit abfinden, dass er weniger Spaß hat.
Beides ist völlig in Ordnung. Man sollte nur nicht so tun, als könne man beides haben
[Anmerkung: dem Verfasser ist durchaus bewusst, dass sein Konstrukt teilweise empirisch angreifbar ist … ernsthaft mit ihm deswegen in eine empörte Diskussion zu treten, bedeutet den Aufwand von Zeit und Energie, die in einer großen Vielzahl an Alternativen besser verwendet werden könnte ]
Ich habe das Gefühl, dass das weit verbreitet ist.