van Dijk wird auch im Sommer 34. Da ist ein 2 Jahres Vertrag auch nicht selbstverständlich auf diesem Niveau. Aber Modric schon brutale Ausnahme.
"Für einen Gänsehautmoment innerhalb der Kabine war der 35-Jährige dann selbst verantwortlich. Laut der „Sport Bild“ schnappte sich Müller im Anschluss Josip Stanišić und Aleksandar Pavlović, zwei gebürtige Münchner, die die Jugendmannschaften des Klubs durchlaufen haben. Dem Bericht zufolge sagte er zu ihnen: „Ihr müsst dranbleiben, es geht weiter. Ihr könnt hier noch viele Titel gewinnen. Jetzt kommt eure Zeit.“
Übergabe des Staffelstabs?
„Thomas Müller ist verschnupft“
Aus der Rubrik: Schlagzeilen, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Nich‘, dass er noch sein Abschiedsspiel in der Arena wegen hartnäckiger Grippe verpasst…
Müller nach Köln?
Wird wohl ein Traum von Littbarski bleiben. Aber träumen ist ja erlaubt
Wie seht ihr so eine Initiative des FC Bayern und Jochen Sauer?
Jochen Sauer, Campus director and head of Red&Gold Football, the joint venture between FC Bayern and Los Angeles FC, is driving forward Thomas Müller’s move to LAFC. Sauer made a big presentation about the club to the player in order to convince him to move there. Müller would even get a house in Beverly Hills to live in as part of the deal. For FC Bayern, having Müller there would be a big advertisement for the club in the US [@altobelli13, @cfbayern]
Tja. Beurteilen kann ich nix von all diesen Gerüchten. Joint Venture zwischen FCB und LAFC gehört jetzt nicht zu meinen Favoriten in der Morgenlektüre.
Ich sach ma so:
Müller müsste eigentlich überall zurecht kommen - der schafft s sogar auf englisch so witzig und frech zu sein wie auf Bayerisch.
(Aber tief drinnen glaub ich, dass ihm sein FCB mächtig abgehen wird. Und ich bete, dass es großes dünnes Müller in Amiland nicht so ergehen wird wie damals kleines dickes Müller. Der kam aus Fort Lauderdale alkoholkrank zurück…)
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„Seit Pep Guardiola hat es eigentlich keine Kombination aus Trainer und Mannschaft gegeben, die wirklich perfekt gepasst hat“, sagt Müller und ergänzt erklärend: „Natürlich hatten wir mit Hansi Flick sehr erfolgreiche Zeiten, aber auch da gab es immer wieder Reibungen zwischen Trainer und Vereinsführung.“
Für Müller liegt der Schlüssel für langfristigen Erfolg nicht allein im rein sportlichen Bereich, sondern auch in der Kommunikation zwischen allen Ebenen des Klubs. „Das komplett harmonische Bild, also diese Einheit zwischen Mannschaft, Trainer und Klub, die gab es in der Form nicht“, stellt Müller fest. Diese Harmonie sei erst in der aktuellen Saison wieder spürbarer geworden, wenn auch nicht in der Perfektion der Guardiola-Ära.
Müller erkennt dafür in der aktuellen Spielzeit eine positive Entwicklung, eine klare Richtung, die bewusst vom Verein eingeschlagen wurde: „Diese Saison war bereits ein Schritt in diese Richtung, bewusst vom Klub herbeigeführt.“ Bayern zeige wieder den Fußball, den Fans und Management sehen wollen: „Aktiver Fußball, nach vorne orientiert und gradlinig. Das bedeutet nicht automatisch, dass man erfolgreicher ist, aber es fühlt sich richtig an.“
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Wie üblich sehr schön auf den Punkt gebracht von TM - das könnte was Großes endlich wieder werden.
Hoffentlich dann auch irgendwann mit TM, der seinen klugen Kopf auch in der Führung mit einbringt!
Ist nachvollziehbar, man versucht Müller quasi im eigenen Haus zu halten.
Auch ansonsten fände ich die Idee charmant. Ein bisschen noch in den USA kicken, sich den Wind um die Nase wehen lassen, mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen zurückkommen.
Würde mir besser gefallen, als wenn er noch für ein paar Spiele durch eine europäische Liga tingelt.
Aber andererseits ist Los Angeles doch sehr weit weg. Wir sich das mit seinen weiteren Planungen verbinden lässt? Kann natürlich nur er wissen.
das wird mit solchen Aussagen noch viel wichtiger (und meiner Meinung auch dringender). Auch wenn die „Einer wie keiner“ Doku für mich etwas vom (goldenen) Lack abgekratzt hat - mich hat seine Fixierung auf die EM Teilnahme, die übrigens in der Doku auch der einzige genannte Grund GEGEN ein Saudi Arabien Engagement war! etwas genervt - der Typ ist einfach unglaublich. Ein Aktiver, der sich dermaßen reflektiert und auch immer das „große Ganze“ im Blick habend äußert- Dann noch seine Identifikationskraft. Sein Humor. Seine Ehrlichkeit in Interviews: Wie er zuletzt gesagt hat, dass das „Müller“ kreischen der Fans/Kids beim Aufwärmen in der Arena fast stört/nervt. Anderen wäre das um die Ohren geflogen. Man stelle sich vor der „trotzige, lustlose“ Sane haut so etwas raus: „Sane: mich nerven die Fans!/Genervt von den eigenen Fans“
Apropos: Mich hat es in den letzten Spielen auch etwas genervt, das gefühlt 80% der Arena nur darauf geachtet hat, was Müller gerade macht und ob er eingewechselt wird (oder Selfies machen oder Stadion-WhatsApp schreiben), 5% machen ihren Singsang, 10% sind gegnerische Fans. Nur 5% sind Bayernfans und Sympathisanten, die sich aufs Spiel konzentrieren und da spürbar mitfiebern.
Halte ich gar nix von. Kann mit MLS wenig anfangen. Da ist er dan glorified brand ambassador.
So perfekt, wie es im Nachhinein geschildert wird, war das mit Pep auch nicht.
Ich möchte nur mal an die Diskussion mit den Vereinsärzten erinnern, das Overthinking in der CL, usw.
Nie war es einfacher die CL zu gewinnen als 2014. Der Unterschied lag aber vielfach auch darin, dass die Presse einen Pep Guardiola nicht angreifen konnte/wollte.
Da kann ich dir überhaupt nicht zustimmen. Ich finde, dass es z.B. aktuell keine Mannschaft gibt, die nicht in zumindest einigen Mannschaftsteilen deutliche Schwächen aufweist, was man vom Sieger 2014 Real Madrid nicht sagen kann.
Die Startaufstellung beim 4:0 in München wies bis auf wenige Ausnahmen nur absolute Weltklassespieler aus.
Ein erstklassiger Torwart: Casillas
Zwei Top-Innenverteidiger: Ramos, Pepe
Gute AV: Carvajal, Fabio Coentrao (hier wäre noch Luft nach oben gewesen)
ein überragendes Mittelfeld: Modric, Xabi Alonso, di Maria
ein Wahnsinnssturm: Bale, Benzema, Ronaldo
dazu noch einige Top-Auswechselspieler: Varane, Marcelo, Casemiro, Isco, Morata
Trainiert von Ancelotti, einem der erfolgreichsten Coaches aller Zeiten, v.a. auch was die Auswahl der passenden Taktik für ein Spiel betrifft und was die Vermittlung der richtigen Einstellung für ein Spiel betrifft.
Dass Bayern als leichter Favorit in diese Begegnung ging, zeigt eigentlich nur, wie exzellent auch Bayern damals aufgestellt war. Da gab es mit Dante eigentlich genau wie bei Real mit Coentrao nur einen Spieler, bei dem man nicht vom obersten Regal sprechen konnte.
Wenn ich mir die aktuellen Kader der Teilnehmer am Halbfinale so anschaue, würde ich sagen, dass jeder Halbfinalist auf einigen Positionen Spieler dabei hat, die nicht unbedingt zu den Topspielern auf ihrer Position gehören.
Ich weiß gar nicht, wo das am besten hinpasst. Aber nachdem man argumentieren kann (wird in dem Artikel des verbotenen Mediums auch getan), dass es vor allem für Müller ein großer, emotionaler Moment wird, packe ich es mal hier rein:
„Auf SPORT BILD-Anfrage wollte sich die DFL noch nicht festlegen, erst die Titel-Entscheidung abwarten. Entweder im letzten Heimspiel der Münchener gegen Gladbach oder nach dem Saisonfinale in Hoffenheim – was völlig absurd wäre.“
Natürlich bleibt unklar, was „erst die Titelentscheidung abwarten“ bedeutet. Aber es wäre wirklich der Hammer, wenn man gegen Gladbach Meister wird und dann die Schale in Hoffenheim bekommt. Der DFL traue ich es zu. So wertet man das Spiel dort noch auf, da müssen ja dann alle (Medien) hin(schauen). Sonst wäre es ein Austrudeln.
Hoffenheim braucht Aufmerksamkeit und manchmal muss dann die DFlL nachhelfen. Hopp würde sich sicher freuen.
Mit diesem Satz, hast du es genau auf den Punkt gebracht. Auch dem Inhalt des 2. Absatzes, stimme ich zu 100% zu.
Bayern war der Favorit auf den Titel und hätte ihn mit einem anderen Trainer (an diesem Tag) auch gewonnen.
Das fällt mir gar nicht leicht nachzuvollziehen, warum bei Dir nach der Doku „ein wenig der Lack ab ist“, möchtest Du das vielleicht noch erläutern? Für mich hat die einiges nachvollziehbar gemacht, und für ein Amazon-Produkt habe ich sie ehrlich gestanden überraschend (wenn auch sehr kontrolliert) authentisch gefunden. Die Sache mit „Saudi-Arabien oder nicht“ war meiner Meinung nach eher ein Gag, das wurde da nicht als wirklich ernstzunehmende Option diskutiert
Perfekt war es eh nicht. Nur nie wieder so fantastisch gut, auf so lange Zeit, auf so hohem Niveau, mit so wenig selbstbeschädigenden Querschüssen aus der Vereinsführung.
Das Gefühl hatte ich gar nicht. „Naja, Geld hätten die, aber man müßte die Laufzeit anschauen. Und die EM kann ich dann vergessen.“ Und das letztere war ja der rote Faden durch die Doku - (wie) schaffe ich den Sprung auf den EM Zug? Da kam er mir sehr DFB-fokussiert, weniger FCB und sehr ego und nicht teamorientiert vor. Das meinte ich mit den Kratzern in meiner Sympathie. Auch wenn es natürlich klar ist (davor klar war), dass auch TM eine Ich-AG ist.
Verstehe. Ich glaube die Konzentration auf die EM ist halt das Narrativ, das sie als Spannungsbogen für die filmische Handlung hergenommen haben - weil sie glauben sie brauchen so etwas, damit es genügend Leute anschauen. Das hat mit Müller (und seinen Prioritäten) meines Erachtens nicht viel zu tun - das liefern sie (und er) dann halt ab, weil es das Genre „Fußballdoku“ so verlangt…