[25] Thomas Müller- All in one

Auch dieser Abschnitt……

Mit besten Grüßen an Matthäus Hamann und auch Effenberg?

Jede Stimme vermeintlicher Experten wurde dankbar vervielfältigt, in einem immer unaufhaltsamer Fahrt aufnehmenden Kreislauf von Angebot und Nachfrage sprang ein beträchtlicher Teil der Sportmedien über jedes Stöckchen, das die Zitatlieferanten ihnen hinhielten. Zugegeben: Auch t-online konnte sich der allgemeinen Aufgeregtheit nicht entziehen, hat sich allerdings Mühe gegeben, die Berichterstattung mit einordnenden Stücken so ausgewogen wie möglich zu gestalten.

„Dass man Schlagzeilen produzieren will, das ist ganz normal, das ist ja auch Ihr Job“, erklärte Müller nach dem 6:0 der Bayern gegen den FC Schalke 04 beim längst in Boulevard-Abgründen aufgeschlagenen Sender Sky. Der Pay-TV-Sender geriert sich gerne alsSpeerspitze des investigativen Sportjournalismus. Nicht nur seine zu Moderatoren und „Fieldreportern“ verbrämten Abfrager, auch die der Konkurrenz sind längst vollkommen enthemmt und schmerzbefreit, regelmäßig auch zum dritten, vierten, fünften Mal um ein und dasselbe Thema zu mäandern wie sonst eigentlich nur Müller selbst in den gegnerischen Abwehrreihen.

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du hast dich selbst in der Aufzählung vergessen… :man_shrugging:t2:
kann mal passieren…

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Und prompt macht sky ein sinnigeres Interview

skysport.de: Müllers Vertrag läuft noch bis 2024. Wird er seine Karriere beim FC Bayern beenden?

Altintop: Keine Frage, das muss er. Er personifiziert den FC Bayern wie kein Zweiter und weiß am besten, wie ein Kollektiv zu funktionieren hat. Wenn er vielleicht nochmal ein neues Abenteuer in Asien oder Amerika wagen will, könnte ich das zwar auch verstehen, aber noch zwei, drei Jahre beim FC Bayern spielen, die Mannschaft führen und in jedem zweiten Spiel aufzulaufen, wäre meiner Meinung nach für alle Seiten das beste Szenario.

https://sport.sky.de/fussball/artikel/bundesliga-hamit-altintop-ueber-bayern-mueller-schalke-darmstadt/12883690/34130

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https://sport.sky.de/fussball/artikel/fc-bayern-thomas-mueller-entschuldigt-sich-bei-den-fans/12886234/35311

„Es ist nicht die Zeit, um zurückzublicken - noch eine Woche mit vollem Fokus und wir haben die Chance, die Liga zu gewinnen. Um ehrlich zu sein, tun mir alle @fcbayern-Fans leid. Unsere zweite Halbzeit gestern war schockierend schlecht“, schrieb der 33-jährige Offensivstar auf Instagram und ergänzte: „Lasst uns noch eine Woche zusammenhalten. Alles ist noch möglich.“

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https://www.instagram.com/p/CsqG2-gN9pP/?utm_source=ig_web_copy_link

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Ehre, wem Ehre gebührt:

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Versöhnliche schöne Worte

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Müller beherrscht eben das Spiel.
Einer der wenigen Spieler dem man tatsächlich eine Karriere beim FC Bayern jenseits der kurzen Hosen zutrauen würde.

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Grundsätzlich hat man das bei vielen Spielern gedacht, die dann abgetaucht sind (warum auch immer)

Bei Müller glaube ich leider, dass er sich zurückziehen wird. Vielleicht sogar, weil er weiß, wie das Spiel funktioniert… :wink:

Ich persönlich fände ihn fast auf jeder Position nach seiner aktiven Karriere passend. Und wenn vorerst als Schaffkopfbeauftragter :blush: (um genug Zeit zu haben, sich für größere Aufgaben zu empfehlen)

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Wäre grundsätzlich vielleicht sinnvoll, erstmal weiter unten anzufangen und das Geschäft zu lernen.

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Oder anderswo. Wolfsburg hat Marcel Schäfer zum Karriereende erst mal in die USA geschickt um dort etwas frischen Wind aufzuschnappen.
Wenn Müller auf einmal im Backoffice auftaucht und vermeldet „ich trage jetzt lange Hosen und bin nun euer Chef. Wer erklärt mir den Computer?“ fragt sich auch wieder der ganze Laden für was sie hier seit Jahren knechten.

Anfang März 2017 wechselte Schäfer in die zweitklassige United Soccer League zu den Tampa Bay Rowdies. Geplant war, dass Schäfer 2019 zum VfL Wolfsburg zurückkehren würde, um dort im Management zu arbeiten. Parallel zum Fußball absolvierte Schäfer Praktika im Management der umliegenden Profi-Franchises Tampa Bay Buccaneers, Tampa Bay Lightning und Tampa Bay Rays.

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Offenbar sind wir ja auch dabei ein Netz von Partnervereinen weltweit aufzubauen. Das könnte man auch für solche Zwecke nutzen.
Mal unabhängig davon, ob das jetzt für Thomas Müller infrage käme.

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Natürlich lässt sich Müller nicht irgendwo hinschicken. Der Vergleich zu Schäfer ist auch irgendwie lächerlich, weil Müller schon sehr viel mehr Erfahrung und Wissen im Fußball angehäuft hat, was andere erst in Jahren versuchen müssen aufzubauen.

Müller bräuchte mMn maximal 1 Jahr neben einem Sport VS um dessen Aufgaben erfüllen zu können.

Grundsätzlich wäre es gut wenn sich der FCB Talent pools aufbaut wie es RB schon seit langer Zeit in der F1 und Fußball macht.

Dabei könnte er damit richtig züchten

Der dritte Weltmeister, bei dem ein Saudi-Klub vorfühlte, ist Thomas Müller (33) – doch auch der Bayern-Star hat kein Interesse an einem Wechsel in die Saudi Pro League.

https://twitter.com/trollfootball/status/1678488998753501184?s=46&t=qwU3vhu8yFT5KE5IciDpQg

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Phasing out

Thomas Tuchel has no intention to oust Thomas Müller, even though ‚Tuchel football is not Müller football‘. The coach wants to find a ‚face-saving way‘ for all parties to initiate a worthy end to Müller’s Bayern career [@kessler_philipp, @tzmuenchen]

Dann werden jetzt wohl „muskuläre Probleme“ zum Standard bei Müller. Noch „gesichtswahrender“ jemanden auf die Tribüne zu setzen geht ja gar nicht mehr.

Naja Müller hatte nun einmal die ganze Saison über Hüftprobleme die dann in andere Teile der Muskulatur ausstrahlen. Ohne die genaue Ursache zu kennen, ist das alles ziemlich viel Spekulation.
Vermute aber dass Müller völlig fit sein muss um gut performen zu können, gerade auf seiner Position die so laufintensiv ist.

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Ich glaube jetzt kaum, dass man „muskuläre Probleme“ erfindet, um Müller nicht einsetzen zu müssen. Da ginge ja nur mit seiner Zustimmung und die wäre eher unwahrscheinlich.
Aber falls da was in Richtung chronische Beschwerden o.ä ginge, könnte das den Prozess des Abschieds für alle Beteiligten natürlich erleichtern.

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Sportlich wird der Einfluss von Müller natürlich immer weniger, dass ist nun mal der Lauf der Zeit. Glaube aber, er ist dennoch enorm wichtig für die Mannschaft.

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