[21]Lucas Hernandez

Die 40 Mio. für Martìnez waren damals auch eine sehr stattliche Summe. Hatte sich aber gelohnt.

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Klar, hat aber jetzt mit meinem angesprochenen Thema nicht sooo viel zu tun.
Er spielte nicht in England und hatte eine Ausstiegsklausel, da gab es kein Wettbieten um die Ablöse.
Und sein Gehalt war (so viel man weiß) auch verhältnismäßig im Rahmen und weit davon entfernt, das sog. Gehaltsgefüge zu sprengen.

Ich hatte mich darauf bezogen. Die 40 Mio. für einen damals relativ unbekannten Spieler war schon eine Hausnummer.

Ich weiß nicht was Rice verdienen wird, aber mehr als 15 Mio. Euro eher nicht.

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Ich hatte mich auf Alaba bezogen.
Soweit ich weiß, hat sich Atlético nicht den Arsch abgelacht, die waren ziemlich unglücklich.

Gemessen am damaligen Umsatz war der Martinez-Transfer auch in den Dimensionen in denen sich heute Rice und Caicedo tummeln.
Da muss man als Fan zwar etwas schlucken. Aber ist halt so.

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Wie hoch war der damalige Umsatz? 300/400 Mio? Heute 800 Mio, einfache Rechnung.

Bei den Gehältern wiederholt sich ja auch ewig die gleiche Argumentation.

Nicht umsonst werden ab 2025 die Ausgaben für Gehälter, Transfernebenkosten und Abschreibungen auf Verpflichtungen auf 70% des UMSATZ begrenzt.

Nach dieser „Leistung“ in der Rückrunde hat kaum ein Spieler eine Runde Mitleid verdient.

Es bleibt dabei: wer verdienen will wie messi, muss spielen wie messi.

Und da haben wir eine unglaubliche Unwucht.

Es ging nie darum zB mancity herzuhauen. Aber diese Rückrunde, gerade in der Bundesliga, mit diesem Kader - bei diesen absurden Kosten ( im Vergleich zum Rest der Liga) ist einfach indiskutabel. Das Mal geschwächelt wird - ok, menschlich. Aber nicht die ganze Truppe über fast 6 Monate. Da stimmt irgendwas nicht ( und nein, das ist nicht der Trainer oder der Ex Trainer).

Ich versteh jeden, der nicht mehr jeden Spieler bedingungslos verteidigt. Denn diese Art der Wertschätzung ist keine Einbahnstraße.

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https://twitter.com/iMiaSanMia/status/1672727892361453568

„Lucas Hernández is very close to joining PSG. Talks between the two clubs are ongoing very well.“

Im Artikel ist offenbar von 35-40 Mio die Rede, die seitens PSG im Raum stehen.

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Kommt aus der französischen Ecke, da Dreesen am Tisch sitzt würde ich mir keine Sorgen machen, dass da am Ende eine vernünftige Ablöse steht.

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Man scheint da nicht weit auseinander zu sein.
Wir verlangen angeblich an die 50 Mio, was auch wirklich gut wäre.
Wenn PSG sich bei 35-40 Mio bewegt, könnte man am Ende bei 40 Mio plus X Mio Boni landen.

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Das hatte ich von Anfang an erwartet und das ist für uns natürlich ein riesiges Verlustgeschäft, aber mehr ist realistisch nicht drin.

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Wieso Verlustgeschäft? Der Restwert von Lucas liegt bei 80/5 = 16 Mio Euro. Also würde man ca. 25 Mio Euro Gewinn machen.

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Wir können es rechnen wie wir wollen.
Der Spieler hat uns 100 Mio. in 4 Jahren gekostet. Der Erfolg war überschaubar.

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Ob uns der wirklich 100 Mio gekostet hat wird sich am Ende herausstellen.

Was bleibt 80 Mio Ablöse
Gehalt für vier Jahre ? 16 Mio x4 = 64 Mio

Für mich noch offen:

Erlös aus VK ( Ich rechne mit 35 Mio)
Erstattungen aus Versicherungen wg. Verletzung + 6Woxhen
Kosten der Versicherung hierfür
Boni für Meisterschaften
Erlöse aus Trikotverkäufen

Fragen wir Dr.Dreesen auf der JV ? :sunglasses:

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Naja, das 2019 zuviel gezahlte Geld konnten wir nicht mehr reinholen. Das war halt ein sportlich nachvollziehbarer, aber finanziell blödsinniger Transfer. Ich schiebe das auf Brazzos Unerfahrenheit und den 2018 erzielten Transferüberschuss, den man auch aus steuerlichen Gründen noch schnell verbrauchen wollte. Was solls, 35 Millionen wären bei einem geschätzten Marktwert von 45 und einem Jahr Restlaufzeit eine ordentliche Ablöse. Und nachdem er sich nie nachhaltig als Stammspieler etablieren konnte, ist der sportliche Verlust auch überschaubar.

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Berater Honorare.
Die 100 Mio. sind konservativ geschätzt.

Ich denke nicht, dass solche Details an einer JHV preisgegeben werden. Die Frage geht dann auch eher an Diederich.

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Ohne die 32 MIO Transfererlös für Hummels hätte es den Hernandez Transfer NIE gegeben. Der FCB hat im übrigen im Jahr der Hernandez Verpflichtung einen Rekordgewinn von mehr als 100 MIO vor Steuern ausgewiesen.
90 % der User im Internet kennen sich

  1. NICHT aus und können

  2. NICHT rechnen!

Deswegen taucht in sämtlichen Internet Foren immer wieder der selbe unqualifizierte MÜLL auf, der NICHTS mit der Realität zu tun hat.

Und du denkst nur von 12 bis Mittag. Es kommt doch nicht nur auf das eine Jahr an, in dem der Transfer gemacht wird, sondern auch auf die Folgejahre. Und natürlich war Hernandez ein Dammbruch. 80 Mio. für einen Vorstopper … und dann ging diese Personalie auch noch voll gegen Alaba … viel blöder kann man sich eigentlich nicht mehr anstellen.

By the way, wenn ich mich richtig erinnere wollte man Hernandez schon im Winterfenster 2018/19, also nicht erst zum 1. Juli 2019, was das folgende Geschäftsjahr war. Die „Mats Hummels These“ überzeugt mich daher nicht.

Aber vielleicht hast Du ja trotzdem recht. Denn es muss ja einen Grund geben, dass Bayern sooo oft bei dieser Art von Transfers in die Schüssel greift.

Real Madrid hat in den Jahren 2005 bis 2007 zweimal richtig Geld für zentrale Verteidiger ausgegeben - Ramos und Pepe. Die haben dann auf ihren Positionen 15 bzw. 10 Jahre den Ton angegeben. Bei Bayern wars die letzten 20 Jahre ein ständiges Kommen und Gehen. Und Hernandez war die Kirsche on top.

Real verpflichtet die „Zentraldefensiven“ inzwischen übrigens ablösefrei. Bekommen auf die Art und Weise sogar die seltenen Linksfüßler … und wir helfen denen da auch noch.

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Da bekomme ich doch gleich mal etwas nostalgische Gefühle :smirk:

Vielleicht liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte - Hernandez war sicherlich teuer, und hat aufgrund seiner Verletzungen leider nie dauerhaft das zeigen können, was er kann - gut verteidigen. In guter körperlicher Verfassung fand ich persönlich ihn immer klasse, solch eine „Kampfsau“ im positiven Sinne braucht es halt manchmal auch. Wenn es jetzt noch 40 Millionen gibt, dann ist das schon in Ordnung, denke ich. Ewig schade, dass er nicht mehr zeigen konnte.

Und es ist sicher richtig, dass in letzter Zeit viel (vielleicht auch zuviel?) Geld in die IV gesteckt wurde - aber de Ligt zum Beispiel halte ich für einen exzellenten Transfer trotz ähnlichen Preises wie Hernandez.

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Es wäre wirklich zu hoffen, dass auf dieser Position mal Ruhe einkehrt.

Du weißt ja, Real Madrid, die haben Mitte der Nullerjahre für ihre Zentraldefensiven Ramos und Pepe je so viel Ablöse bezahlt wie wir dann für Ribery und Robben. Manchmal muss man offenbar so richtig Geld ausgeben, und es lohnt sich trotzdem. Vielleicht legt de Ligt bei uns ja eine Karriere hin wie diese beiden bei Real …

Hernandez war aber nie nachvollziehbar. 80 Mio., um einem hoch angesehenen Spieler, den man aus der eigenen Jugend entwickelt hatte (-> Alaba), Konkurrenz vor die Nase zu setzen? Und noch dazu, indem man einen Spieler mit schlechterer Spieleröffnung holt? Man opferte das Markenzeichen der sehr erfolgreichen Zeit 2009 - 2016?

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