2:1 im Top-Spiel! Bayern schlägt Freiburg!

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Der FC Bayern müht sich im Top-Spiel gegen den SC Freiburg zu drei Punkten. Durch ein 2:1-Sieg bauen die Bayern den Vorsprung in der Tabelle aus. Es war das erste Spiel seit März 2020 mit ausverkauftem Haus in München. Alle Dauerkartenbesitzer durften erstmals wieder ins Stadion. Dadurch waren 75.000 Zuschauer…

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Sehr durchwachsene Leistung. Man hätte das aber auch höher gewinnen müssen. Freiburg hat aber schon eine sehr spielstarke Mannschaft die nach vorne spielen will.
Heute konnte ich nicht erkennen was Nagelsmann eigentlich taktisch beabsichtigte.
Wechsel waren auch eher suboptimal.

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Musiala hatte nen sehr unglücklichen Nachmittag heute. Die Einwechslung von Nianzou verstehe ich einfach nicht… Bei ner 2:0 Führung tausche ich doch nicht nen IV aus. Und sooo stabil waren wir heute hinten nicht.

Vorne haben wir auch wieder zu viel liegen lassen.

Ja, es ist ein Stück weit Jammern auf hohem Niveau, aber es nervt mich einfach, dass wir die Gegentore nicht abgestellt bekommen.

Der Schiri war heute auch nicht gut, die Nachspielzeit ein absoluter Witz! Wie wird das eigentlich entschieden, wieviele Minuten es gibt?

Also erstmal konnte ich null erkennen was alle so toll finden am SC Freiburg und dem Streich. In der ersten HZ eine Chance nach Vorarbeit Kimmich, ansonsten stehen die mit 7-8 Mann vor dem eigenen Strafraum und schieben raus um tief zu pressen, weil jeder nun weiß das die Bayern da immer mal was liegen lassen, siehe Kimmich. Ich wiederhole mich hier aber das Tiki-Taka Quergeschiebe ist eine schlechte Idee. Immer wenn die Bayern schnell spielen passiert auch was, so auch beim 1:0, dann noch Großchancen liegengelassen (Süle, Sane, Lewandowski) echt nervig, 3:0 wäre der korrekte HZ-Stand. Zweite HZ fand ich die Bayern besser, quälend lange Zeit bis zum 2:0, dann holt man die Freiburger ins Spiel zurück weil man ohne Grund die IV umstellt (Nianzou für Hernandez, verstehe sowas nicht).
Schiri war grottig, Freiburg auch, von daher war das insgesamt so naja, das 2:1 klingt knapper als es war, die sind kein wirklicher Gegner. Ich hoffe und bete die Söhne lassen heute in Leipzig was liegen, dann wäre das insgesamt doch ein super Tag.

Also ich war in der Süd, dementsprechend habe ich jetzt nicht den kompletten Überblick gehabt, aber es wirkte auf uns, dass Hernandez nach einem Zweikampf ausgewechselt wurde. Deshalb wirkte es auf uns wie eine Reaktion auf eine Verletzung/ eine Vorsorgerische Maßnahme.

Aber wie gesagt… Wir waren auf die Gesänge fokussiert und haben nur einen kleinen Ausschnitt

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Der BVB verliert, fast erwartungsgemäß muss man sagen. Die sind personell auch so ziemlich am Ende.
Ganz im Gegenteil bei uns. Entweder haben wir bisher einfach Glück oder die Belastungssteuerung und medizinische Betreuung im weiteren Sinne läuft gut.

Habe das Spiel heute leider nicht gesehen, bzw. nur in der Zusammenfassung. Daher danke für den Bericht!

Ist bei Pavard doch auch der Fall. Er ist eigentlich Innenverteidiger und hat glaube ich auch schon häufiger gesagt, dass er sich selbst lieber auf seiner angestammten Position sehen würde. Sowohl im Verein als auch in der Nati. Kann die Kritik, die ihm in der Rolle als Rechtsverteidiger entgegen gebracht wird daher auch nicht verstehen. Er kann es offensiv halt einfach nicht, weil er auch einfach nicht der Spieletyp dafür ist. Genau wie ein Süle. Und wenn er dann gezwungenermaßen durch die Mannschaftstaktik so hoch stehen muss, ist es auch nicht verwunderlich, dass er Schwächen in der Rückwärtsverteidigung entwickelt. Ein Hernandez spielt auch nicht so offensiv in der Rolle als Linksverteidiger wie Davies wird dafür aber nicht kritisiert.

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Der erwartet knappe Sieg.
Ganz zum Schluss war - auch aufgrund der, nunja, „großzügigen“ Nachspielzeit - nochmal leises Zittern angesagt. Freiburg dürfte auch in den nächsten Monaten oben dran bleiben.
Die BVB-Pleite in Leipzig und der Vier-Punkte-Vorsprung versüßen das Wochenende natürlich.

Du hast sehr valide Punkte. Mir ging es gar nicht darum Süle (und Pavard) als Spieler zu kritisieren, sondern ich wollte aufzeigen, dass es für diese Position im Kader aktuell nicht den „richtigen“ Spieler gibt.

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Ich konnte das schon nachvollziehen. Es stand 2:0 - fünf Minuten vor Ende. Freiburg hatte 20-25 Minuten keinen Torschuss mehr. Nianzou hat gegen Benfica gut gespielt. Warum ihn für die Leistung nicht nochmal belohnen?

Das er beim Gegentor unglücklich aussah, ist eine andere Geschichte.

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Es war jetzt nur ein Spiel, aber Mukiele hat gestern schon ein sehr gutes Spiel auf der rechten Seite für RB gemacht. Offensiv wie defensiv.

Klar, einerseits muss man allen Spielern irgendwie Zeit geben, zumindest denen, die sich im Training aufdrängen. Aber andererseits ist unsere Defensive, auch wenn wir bisher weniger Gegentore bekommen haben als unter Flick, momentan nicht unbedingt stabil und ein zu Null Spiel täte uns einfach mal wieder gut.

Das Gegentor war aber auch einfach unglücklich, hätte Hernandez genauso passieren können. Mir geht es auch nicht um die Einwechslung von Nianzou sondern um den Wechsel in der IV generell.

Ich kenn mich zu wenig mit Taktik aus aber momentan wirkt es einfach so, als ob zwischen der Viererkette und dem Mittelfeld viel zu viel Platz ist.

Ich kann all die Kritikpunkte, die hier genannt werden, nachvollziehen. Bin gestern auch mit einem komischen Gefühl aus dem Stadion (das natürlich dominiert wurde von der Freude über den wichtigen Sieg). Zu viele Ungenauigkeiten. Der berühmte „letzte Pass“ oder besser: die (vor-)letzte Entscheidung waren häufig schlecht… und dann sehe ich die erste Hz vom Verfolgerduell und denke mir: „und ich meckere über Ungenauigkeiten bei Bayern???“. Das ist ja die eigentliche Botschaft der ersten 11 Spieltage: Bayern noch bei Weitem nicht am eigenen Limit (siehe oben, viele berechtigte Kritikpunkte) und dennoch 4 Punkte vorne und weit und breit niemand, vor dem man (aktuell) Angst haben muss. Nicht falsch verstehen, mich langweilt das nicht und ich finde die 10. Meisterschaft hintereinander ein extrem reizvolles Ziel - und eine saustarke Leistung, wenn es geschafft wird. Aber. nimmt man die Bayernbrille ab, kann man das Jammern über fehlende Spannung schon verstehen. Wobei die einzelnen Spiele der Bayern ja oft durchaus Spannung bieten. Aber die Punkteausbeute halt eine andere ist als bei der Konkurrenz.

Ergänzend dazu möchte ich bemerken, dass nicht nur die RAV-Position nicht gut besetzt ist, sondern auch im defensiven Mittelfeld ein spielstarker Mann gebraucht würde. Denn gerade die Verbindung zwischen den Mannschaftsteilen lässt bisweilen doch zu wünschen übrig - und das war nicht nur gestern zu beobachten. Wie von Flick schon angesprochen: agiert Kimmich zu weit hinten, fehlt er eine Station weiter vorne. Letzte Saison gab es mit Alaba und Boateng zumindest noch Innenverteidiger, die druckvolle Spieleröffnung beherrschten. Und damit ist nicht gemeint, dass man in unbedrängter Position den Ball mal eben zum Nebenmann querlegt. Einer wie Rabiot hätte uns sicher weitergeholfen, diese Vakanz im Kader zu schließen. Das wäre auch gut für den Fall, dass Kimmich mal außer Form oder indisponiert ist. Im Augenblick versuchen wir doch eher, das Mittelfeld läuferisch und dribbelnd zu überwinden, als durch gut abgestimmte Passfolgen und Laufwege. Ballverluste sind dabei oft die Folge. -Teams wie Liverpool, Chelsea und vor allem City sehe ich uns da in der Art der Spielanlage noch voraus. Ist natürlich immer noch sehr früh, und wenn die Mannschaft zum richtigen Zeitpunkt im Frühjahr „peakt“ und alles ineinandergreift, wäre das ideal. Nur fiel es mir gestern vor allem in der ersten Halbzeit sehr schwer zu erkennen, welche Spielidee da greifen sollte. In der zweiten war es dann besser.

Interessant! Ich finde die Spieleröffnung von Upamecano - und sogar Nianzou manchmal sogar druckvoller (aber leider eben noch nicht präzise genug) als bei den genannten Ehemaligen.

Das mit dem Sechser habe ich mir zuletzt aber auch gedacht. Vor allem die Belastung von Kimmich, der ja nicht nur immer spielt, sondern dann eben auch noch hinten und mittel-vorne sein soll…macht Sorgen.

City nach x-Guardiola Jahren und xxxx-Mio Invest als Vergleich bei der Spielanlage anzuführen, finde ich aber etwas unfair.

In beide setze ich in dem Punkt durchaus auch Hoffnungen. Aber Nianzou spielt kaum, und Upa wirkt ein wenig verunsichert, was man aufgrund seiner Schnitzer in den letzten Matches ja auch verstehen kann. Beide trauen sich womöglich auch noch nicht so recht, weil sie noch relativ jung und neu dabei sind. Sie können halt auch noch nicht das gleiche Standing wie Alaba und Boateng haben. Druck kann man auch durch Pässe und Übersicht erzeugen, da sehe ich die Veteranen schon noch ein Stück voraus.

Die PL-Mannschaften führe ich an als Hinweis auf den Status quo. Was soll daran unfair sein? Immerhin können wir denen ja in der CL über den Weg laufen. (Übrigens: Man Utd. bspw. hat auch Unsummen investiert und schau dir an, was dort passiert)

Kimmich hat diese Saison auch fast die meisten Kilometer in der Bundesliga abgespult (ganz knapp auf Platz zwei mit 134km)

MMn hat sich die Passgenauigkeit, -schärfe, und -variabilität bei Upa in kurzer Zeit erheblich verbessert. Jetzt spielt er sogar schon die langen Diagonalpässe von Boa.
Seine flachen vertikalen Pässe in die Tiefe sind wirklich stark.

Gleiches Potential dafür bei Nianzou. Trotzdem fehlt halt einer im Mittelfeld.

Und wer müsste für diesen spielstarken Sechser weichen?
Kimmich, Goretzka, Müller? Oder einer von der Außenbahn?