[10] Leroy Sané - LZ 2025

Cry me a river. Irgendwann is mal gut.

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Danke für die ausführliche Antwort, mir ging es im konkreten Fall jetzt darum, ob es den Verein stört, wenn der Berater auf einmal mehr verlangt.

Also wenn bisher für einen 3-Jahres-Vertrag vereinbart war (alle Zahlen sind frisch ausgedacht, ich habe keinen Einblick in irgendwelche Vorgänge):

  • Abschlussprämie: 1 Kasten Augustiner
  • Gehalt: 10 Mio./Jahr
  • Beraterkosten: 5 Mio. (zahlt der Spieler)
    ==> 25 Mio.

Und jetzt wechselt er den Berater und Bayern bleibt hart:

  • Abschlussprämie: 1 Kasten Augustiner
  • Gehalt: 10 Mio./Jahr
  • Beraterkosten: 15 Mio. (zahlt der Spieler)
    ==> 15 Mio.

Dann hat der Spieler ja 10 Mio. weniger als vorher, er muss ja schon alleine deshalb den Verein wechseln.

Verlangen kann der Berater ja viel, er muss es am Markt auch durchsetzen können. Wenn in dem von Dir geschilderten Fall der Berater gegenüber dem Spieler tatsächlich Kosten von 15 Millionen Euro durchsetzen kann, hätte sich der Spieler klar verzockt, wenn er den Berater in der Hoffnung engagiert hat, dass er bei den Bayern ein mindestens um so viel besseres Angebot als der alte Berater heraushandelt, wie er selbst mehr kostet als der alte Berater. Wenn die Bayern hart bleiben, geht diese Rechnung nicht auf und der Spieler ist der Dumme.

Ob der Spieler dann aber allein schon wegen seiner drohenden finanziellen Einbußen gegenüber der ursprünglichen Situation mit dem alten Berater zu einen anderen Verein wechselt, hängt davon ab, ob er seine Preisvorstellungen bei einem anderen Verein durchsetzen kann. Auch hier gilt: Verlangen kann der Spieler ja viel, er muss es auch durchsetzen können. Wenn er niemanden findet, der seine Forderungen – inklusive der gestiegenen Kosten für seinen neuen Berater – zahlen will, dann hat er Pech gehabt – und dann bleibt ihm am Ende vielleicht doch nichts anderes übrig, als zu vergleichsweise schlechteren Konditionen für ihn persönlich bei seinem aktuellen Verein zu bleiben.

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Vielleicht gibt es ja unter Beratern so was wie ‘no win, no fee’ :grin:

Sprich: Zahavi sagt Sané: ich bin billig in der Grundgebühr, aber nehme eine größere Scheibe von allem was ich schaffe besser zu verhandeln als letztes Angebot.

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Das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich

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Laut Plettenberg hat man das Angebot zur Vertragsverlängerung von Sané nachgebessert und hofft jetzt auf eine baldige Einigung. Eine Entsprechende wird in den nächsten 7-10 Tagen erwartet.

ich hoffe dieser beitrag ist satire. hoffe dass das kapitel sane jetzt endgültig erledigt ist.

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Und so wird’s auch passieren, beide Seiten haben nichts besseres gefunden. Dann probieren wir es halt noch mal. :wink:

Man muss bei Plettenberg natürlich immer aufpassen, aber ich würde es so interpretieren wie @Spitzs. Weder Bayern noch Sané haben so wirklich eine besser Option gefunden.

V.a. bei Zahavii Klienten. Sein alter Moderatorenkollege Max Bielefeld hat ja vor ein paar Jahren die Seite gewechselt und arbeitet jetzt in der Agentur von Zahavi. Man merkt schon sehr, wie eng der Draht von Sky zu Zahavis Agentur ist und dass man da auch gerne mal deren Narrative verbreitet

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Natürlich wird am Ende gesagt werden, dass es ein „viel“ besserer Vertrag ist, obwohl es vielleicht nur minimale Veränderungen sind. Ich hoffe aber auf eine Vertragsverlängerung, denn dann wäre auch diese Kaderbaustelle erstmal geschlossen und man könnte sich entspannt anschauen welche Möglichkeiten sich vielleicht noch ergeben.

Und genau deswegen sollte man auch nicht nachbessern. Katastrophales Signal.

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Die Debatte würde ich auch gar nicht erst eingehen. Gnabry, Coman und Sané haben alle jeweils SEHR hoch dotierte Verträge über fünf Jahre bekommen und würden in neuen Verhandlungen auch nicht mehr solche Gehälter bekommen.

Der Verein macht also nach der großmundigen Ankündigung, hart bleiben zu wollen, einen Rückzieher. Warum? Das Team um Sané hat doch ganz offensichtlich dessen Marktlage überschätzt und wird dafür jetzt noch belohnt? Kein mit Bayern vergleichbarer Verein, hat ein Interesse daran, ihn zu verpflichten, obwohl er sogar ablösefrei verfügbar wäre. Bayern hat ihm dagegen bereits ein mehr als faires Angebot unterbreitet. Wenn ihm das nicht genug „Wertschätzung“ ist, dann zieht endlich einen Schlussstrich. Ich finde es ehrlich gesagt eine Frechheit von Sané überhaupt in diese Richtung zu argumentieren, in Anbetracht dessen, wie die letzten 5 Jahre verlaufen sind und wie viel Vertrauensvorschuss

  1. Der Verein wollte eine dreistellige Summe für ihn ausgeben.
  2. Nach seiner schwerwiegenden Verletzung hat man ihn trotzdem verpflichtet, ohne zu wissen, wie er sich davon erholt.
  3. Ihm wurde der rote Teppich (sofortiges Spitzengehalt und die Rückennummer 10) ausgerollt.

er vom Verein erhalten hat. Der Verweis auf Gnabry und Coman ist dabei völlig unangebracht. Denn der Maßstab dürfen nicht andere, enttäuschende Spielerpersonalien sein, sondern muss lauten: Das Niveau von Robben, Ribery und Olise. Dem wurde Sané jedoch nie gerecht.

Noch ein anderes Thema: Warum beschleicht mich das Gefühl, dass Hoeneß immer noch verdammt stark in das aktive Tagesgeschäft eingreift? Bei Kimmich (zu dem die Bosse im AR eine unterkühlte Beziehung pflegen) ist dem AR schon vor Monaten der Geduldsfaden gerissen und das Vertragsangebot wurde öffentlichkeitswirksam zurückgezogen, weil man - so zumindest die Begründung nach außen - endlich Klarheit haben wollte. Sané dagegen, der sportlich nicht annähernd eine so elementare Rolle einnimmt, genießt weiterhin das Privileg völlig entspannt seine Optionen prüfen zu dürfen. Geht es nach Hoeneß, der zufälligerweise eine exzellente Beziehung zu Sané unterhält, darf er sich so viel Zeit mit seiner Entscheidung lassen, wie er nur möchte. Verkehrte Welt an der Säbener Straße. Persönliche Befindlichkeiten scheinen bedeutsamer zu sein als die Qualität des Spielers.

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Genauso ist es: Eberl will Tah, UH findet:nö zu
teuer Ergebnis er kommt erst jetzt Kim war total überspielt Upa verletzt: Ergebnis Ende im Viertelfinale

UH will Wirtz , plötzlich ist Geld da und sparen ade

Knallharte Kante bei Verträgen, ja bei Kimmich und Davies aber nicht bei UHs Lieblingen: Sane und Neuer.

Völlige Beliebigkeit, je nach UHs Bauch.

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Ist natürlich etwas ketzerisch formuliert, aber manchmal muss man auch etwas anecken :person_shrugging:t2:
Daher würde ich gerne wissen: Um wie viel steigen Sanés Gehaltsforderungen pro gesammeltem Scorer im Nations League Final Four?

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350t pro Tor, 150t pro assist. Summa summarum kann man schon mal provisorisch ne Million drauf packen :grin:

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Ich verstehe wirklich auch nicht, dass Bayern da mitmacht. Ich hatte das Gefühl, dass Sane schon noch einknicken würde und nur auf Zeit spielt. Sane selbst kotzt mich eh nurnoch an. Denkt er wäre Lamine Yamal, weil er jetzt mal wieder 10 Spiele am Stück konstant war. Und ja, ich finde auch, dass der Sane Hate zu weit geht. Aber trotzdem mag ich sein arrogantes Auftreten einfach nicht. Er überschätzt sich viel zu sehr und denkt Wertschätzung sei nur eine Einbahnstrasse. Er wäre in der Serie A mit diesem Gehalt 10 + 5 in den Top 3, wenn ich mich nicht täusche. Absolut komisch der Typ.

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Wieso wird überhaupt die Bonusstruktur bzw. das Fixgehalt geändert? Sané war in fünf Jahren nicht ein Jahr konstant. Hätte man jetzt gesagt 10+6 oder so, wäre ich zwar immer noch nicht einverstanden, aber zumindest etwas „einverstandener“. So ist es mehr Fixgehalt, auf dem man sich Mal ausruhen kann.

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Offenbar hat Hoeneß seinen schützenden Flügel über Leroy ausgebreitet.
Wie z.B. in dem Interview, in Bezug auf wie viel Zeit man Sane einräumen wolle.

„Bis zum 1. August, wenn die neue Saison beginnt. Wir sagen euch Bescheid, wenn er seine Entscheidung getroffen hat. Das ist seine Entscheidung, und dafür braucht er halt Zeit."

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