[10] Leroy Sané - LZ 2025

Man könnte, ob man will ist natürlich eine andere Frage.
Ich glaube der Kader muss bis zum 10.06 benannt werden. Also noch zwei Wochen Zeit.

Es stellt sich ja auch die Frage warum Sané ein Interesse daran haben sollte ein halbes Turnier zu spielen. Seine Verhandlungsposition wird dadurch nicht stärker. Der 10 Juni ist ein guter Stichtag. Zwei Tage nach dem letzten Nations League Spiel und noch vor der Abreise in die USA. Das ist dann aber auch der allerletzte Termin, an dem er noch ja sagen kann.

Sané zu Tottenham?

Tottenham is currently the English club showing the most concrete interest in Leroy Sané. After they qualified for next season’s Champions League, Spurs are an attractive destination for Sané - in addition to the fact his wife wants to live in London. Bayern want to know the player’s final decision before travelling to the Club World Cup on June 10 [@altobelli13]

https://x.com/iMiaSanMia/status/1927461278680817950?t=8LdWKiwPgdUaYMMThBZAVg&s=19

So wird’s kommen - denn ich würde schon viel drauf wetten, dass diese plötzliche „Einflüsterung“ (was, wir müssen in München bleiben und das noch dazu für weniger Kohle???) genau aus letzterer Richtung kam…

Und Sane sagt sich „Happy wife, happy life“ und basta :wink:

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Tja, verstehen kann man es auf gewisser Weise schon…
Bräuchten die Spurs dann noch Tel? Mal wieder eine L-L Situation für den deutschen Primus - statt eine Position abgedeckt und 30 bis 50 mio Einnahmen fehlen eine gestandene Offensivkraft und Verkaufskohle.

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Es würden ja auch beide in der ersten elf untergebracht werden. Tel als LA und Sane als RA beide invers. Denke so könnte man schon spielen bei Tottenham.

Finde ich gut, dass nicht jeder Fussballer an sich denkt, sondern auch an seine Frau&Kinder. Zusammenhalt in der Familie ist da verdammt wichtig, wenn du Profi bist und je nach Karriere ständig woanders hin gehst

Ob die Tel wirklich verpflichten wollen und ob Sané da eine Rolle spielt, kann ich nicht beurteilen.
Vielleicht kommt Tel zurück und übernimmt die Rolle von Sané. Man braucht bei einem Sané-Abgang ja dringend Ersatz auf den offensiven Positionen.

Die Offensive von Tottenham ist ja nicht schlecht besetzt und im Prinzip hat man auch genügend Spieler in der Offensive. Das Problem ist eher, dass Postecoglu einen intensiven Fußball spielen lässt, wodurch die Verletzungsanfälligkeit zunimmt und Tottenham hatte diese Saison ja viel Pech bei den Verletzungen. Wenn die Offensive vollständig fit ist, ist Sané ein potentieller Startelf Kandidat und Tel weiterhin hauptsächlich Bankdrücker.

Dann müsste Sané aber beim Gehalt Abstriche machen. Kann natürlich gut sein, für die beste Stadt der Welt und die bessere Hälfte kann man schon mal den Spar Strumpf auspacken. Aber will man unter einem Trainer spielen der Flickschen Fußball spielen lässt mit nem Wolfsburger Kader?

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BILD sprach mit den Toten:

„Bei Tah muss nicht mehr viel geredet werden, zwischen Spieler und Bayern ist alles klar. Der Abwehr-Star macht heute in München seinen Medizincheck und soll anschließend einen Vierjahres-Vertrag unterzeichnen.“

Wo sind die Bilder vom Flughafen? Vom Krankenhaus? Hat ihn Bayer doch noch aus dem Flugzeug gezerrt? Hat sich von Nocks vor die Maschine gelegt?

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https://x.com/kerry_hau/status/1927707602265239654?ref_src=twsrc^google|twcamp^serp|twgr^tweet

„Keine Neuigkeiten. Aber es war ein nettes Treffen.“ Leroy Sanés Berater Pini Zahavi nach dem über zweistündigen Meeting mit Max Eberl in der Käfer-Schänke.
Auch Eberl hält sich bedeckt. Auf die Frage, ob es eine Lösung gibt, nennt der Bayern-Boss nur lachend den Namen eines anderen Zahavi-Spielers: „Jona!“ Tah ist heute zum Medizincheck in München."

Nice meeting, good diner.

Endlich sitzt man quasi wieder mit am Verhandlungstisch.

Mit Zahavi klappt das ja meistens ganz gut.
Er soll ja einen Angestellten beschäftigen, der beste Kontakte zu seinem ehemaligen Arbeitgeber hat.

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Es wird auf jeden Fall bis Ende Juni eine Entscheidung geben, vermutlich sogar vorher. Ansonsten muss sich der arme Leroy noch arbeitslos melden und bekommt dann nur ein spartanisches Salär im Juli. Das wird er schon zu vermeiden wissen.

Sané?
Wurde der nicht gestern schon in Braunschweig gesichtet? :upside_down_face:

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Sané fühlt sich ungerecht behandelt. Ich stimme ihm ja sogar zu, wenn er sein neues Gehalt mit dem von Gnabry und Coman vergleicht, denn deren Gehalt ist um einiges höher obwohl er der beste aus den drei Spielern ist. Die Lösung ist aber nicht ein höheres Gehalt für Sané, sondern ein niedrigeres Gehalt für Coman und Gnabry.

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O.k., jetzt sind wir wieder bei der Wertschätzungs-Debatte.
„Laut Hoffmann hat Sané das Gefühl vermittelt, dass er nicht wie ein „mittelklassiger Spieler bezahlt werden“ möchte.“
Ein mittelklassiger Spieler? Mit 15 Mio? Diese Ansicht solltest du nicht einmal bei Bayern vertreten.
Und rein sportlich war Sane hier meist nie mehr als ein mittelklassiger Spieler. Auf Bayernniveau eben. Dieses Bayernniveau beschert ihm dann aber auch diese 15 Mio.

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Das musste ja irgendwann aus der Mottenkiste geholt werden mit der Wertschätzung, die in Mio pro Jahr gemessen wird …

Dann muss Leroy halt zu einem Klub wechseln, wo er mit 10 Mio an der Spitze des Gehaltsrankings steht :innocent:

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Und hier hattet ihr es zuerst gelesen…. :wink:

War mir völlig klar, das Ein Spieler nicht einfach von 18 auf 10 oder was auch immer mios runtergeht. Und dann hier bleibt…

Wie steht er denn dann da? Das geht evtl mit nem „Rentner“ - der einfach nur nochmal dabei sein will. Und selbst das nicht ( siehe Müller zb) wirklich.

Ein ausscheiden in de CL- na ja, das tut mal zwei Tage weh- aber dann geht das Leben auch weiter…Aber jeden Monat diese Gehaltsabrechnung? Puhh. Schwer zu ertragen… :wink::wink:

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Die Frage, welche Seite den Berater nominell bezahlt, sagt nichts darüber aus, wer die ökonomische Last des Beraterhonorars am Ende tatsächlich trägt. Dies hängt allein von den relativen Angebots- und Nachfrageelastizitäten beider Seiten, also der Marktmacht der Parteien ab.

Angenommen, die Regel besagt, dass der Spieler 100 Prozent des Beraterhonorars zahlen muss, und angenommen, wir befinden uns in einer Situation, in der der Spieler eine enorm hohe Marktmacht hat, weil er sehr gefragt ist und viele Vereine ihn verpflichten wollen (Kategorie Mbappé, Haaland, Wirtz), während die Vereine im Vergleich dazu relativ wenig Marktmacht haben, weil der Spieler viele gute Angebote von guten Vereinen hat, zwischen denen er frei auswählen kann.

Dann kann die Regel noch so viel besagen, dass der Spieler 100 Prozent des Beraterhonorars zu zahlen hat – am Ende wird dieser Betrag trotzdem zu großen Teilen vom Verein bezahlt, der letztlich den Zuschlag erhält, beispielsweise über den Weg eines erhöhten Handgeldes oder eines höheren Gehalts, weil der Spieler sonst einfach einem anderen Verein den Zuschlag gibt. Die nominelle Zahlung und die ökonomische Inzidenz fallen auseinander.

Das ist auch in anderen ökonomischen Kontexten wichtig: Was der Gesetzgeber bestimmt, wer die Kosten für eine bestimmte Steuer oder Abgabe zu zahlen hat (zum Beispiel der Kunde die Umsatzsteuer an der Kasse), sagt nichts darüber aus, wer diese Steuer am Ende wirklich ökonomisch trägt. Wenn der Kunde eine viel höhere Preiselastizität als der Anbieter hat, was heißt, dass seine Nachfrage viel preisempfindlicher ist als das Angebot des Anbieters, kann der Anbieter die Umsatzsteuer am Ende fast vollständig selbst tragen müssen, zum Beispiel durch eine Reduktion des Preises, obwohl der Kunde sie nominell an der Kasse zahlt. Denn dann steht der Anbieter vor der Wahl: Entweder ich reduziere den Preis meines Produktes (annähernd) um die Höhe der Steuer, sodass sich der Preis des Produktes aus Sicht des Kunden an der Kasse nicht oder nur kaum ändert, oder ich kann mein Produkt nicht mehr absetzen, weil der Kunde einfach etwas anderes kauft, z. B ein ungefähr gleichwertiges Substitut. Der Kunde zahlt die Umsatzsteuer an der Kasse, aber der Anbieter trägt sie ökonomisch, zahlt sie also „in Wahrheit“.

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