1. FC Saarbrücken 1:2 FC Bayern München: Schauriger Pokalabend nach Halloween

Nach 5 Folgen „Generation Wembley“ kann man schon sagen, die von dir genannten sind „Generation Loser“
Satte Fussballmillionäre denen es scheinbar gereicht hat ne Corona-CL zu gewinnen.

Gnabry und Kimmich können sich gerne nach neuen Vereinen umschauen. Noch ne Vertragsverlängerung mit noch mehr Gehalt würde ich bei den zwei nicht mehr mitgehen

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So sehe ich das auch. Bei allen „Einstellungsfragen“, die hier zurecht diskutiert werden, ist es schon auch eine Aufstellungsfrage. Warum gehe ich mit den Wechseln offensiv all-in (nehme Sarr raus wenn Coman, Musiala und Gnabry kommen?), lasse den besten Scorer draußen. Also entweder WILL ich das Spiel um jeden Preis in den 90 Minuten entscheiden, dann bitte mit Kane (für Choupo, der um eine Auswechslung gebettelt hat) ODER ich sage mir, Verlängerung ist ja auch noch und die sind eh schon platt - dann muss ich das mit Aufstellung/Auswechslungen und Positionierung auf dem Feld auch dokumentieren. Wer hier jetzt Tuchel aus der Verantwortung nimmt ist genauso falsch gewickelt wie diejenigen, die jetzt zB nur dem Platz die Schuld geben (was aber hier zum Glück niemand macht!).

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Mehr als das was Thunder und @Schwarzenbeck muss man eigentlich nicht sagen. Vielleicht das noch hier:

Christoph Freund stinksauer: „Ich verstehe nicht, wie man so eine schlechte erste Halbzeit spielen kann! Ohne Mumm, ohne Tempo, ohne Aggressivität – so kannst du bei keinem Gegner antreten! Am Ende gewinnt Saarbrücken nicht unverdient. Die Enttäuschung ist riesengroß!“ #FCSFCB

@SPORT1

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Irgendwie war ich froh und erleichtert, dass es bei diesem Kick keine Verlängerung gegeben hab. Furchtbare Vorstellung über weite Strecken des Spiels, darüber gibt es keine Diskussion.
Auch mit dieser „Rotations-Elf“ muss man als sogenanntes europäisches Schwergewicht gegen einen Drittligisten bestehen, v.a. nach eigener Führung.

Man hat eine extrem ersatzgeschwächte und gefühlt schon jetzt überspielte Mannschaft, was beim kleinsten Profikader der Bundesliga und 3 (jetzt noch 2) Wettbewerben nicht verwundern sollte.
Wie man da jetzt in Dortmund ohne Mittelfeld bestehen will, ist mir ein Rätsel. Allzu hoch sollte man den „Knüller“ am Samstag zumindest nicht verlieren, sonst wird es schnell sehr ungemütlich. Unser einziger fitter Innenverteidiger war gestern leider auch ein Totalausfall, was die Hoffnungen auf wenigstens einen Punkt am Samstag bei mir persönlich leider schon sehr schwinden lässt.

Was will man sagen, es gab sicherlich Zeiten in denen ich mich aufgeregt geärgert usw. hätte aber dann nach 1-2 Tagen zu dem Schluss gekommen wäre, „so kann’s gehn im Pokal“ kommt alle zehn Jahre halt mal vor. Nur diesmal ist eben nicht alle Zehn Jahre sondern der nächste blutleere Auftritt im Pokal, das mit Saarbrücken es diesmal sogar ein Drittligist ist, welcher uns aus dem Wettbewerb nimmt ist da nur die Kirsche auf dem giftigen Kuchen.
Überhaupt besonders erschreckend war, so jedenfalls mein subjektiver Eindruck, dass Saarbrücken jetzt noch nicht einmal das Spiel ihres Lebens dafür machen mussten in dem alles gelingt und sie unfassbar überperformen. Nein eine biedere Leistung mit ausreichend Disziplin hat gereicht um den FC Bayern mal eben aus dem Pokal zu werfen und von unserer kopflosen Druckphase, welche auch zum entscheidenden Gegentor geführt hat, abgesehen auch nicht mal unverdient.
Ehrlicherweise kann man nun anmerken, dass wenn man das Spiel gegen Darmstadt her nimmt es dort bis zu deren zweitem Platzverweis ganz ähnlich ausgesehen hat und möglicherweise auch genauso ausgegangen wäre. Von daher war das 8:0 im Hinblick auf das Pokalspiel eher Narkotikum statt Motivation.
Das Beispiel ManU für den Abstieg einer Spitzenmannschaft ist hier im Forum ja bereits hinlänglich genannt worden, ich denke ein gerüttelt Maß Juventus kommt auch noch hinzu, die lähmende Konkurrenzloigeit auf Nationaler Ebene über Jahre hinweg betreffend, mit der Konsequenz dass die Wettkampfhärte doch arg gelitten hat. Das Ergebnis schaut für mich wie der FCB der Jahre 1992-1998 aus, nominell gute bis sehr gute Spieler welche auch immer mal wieder zu tollen Auftritten fähig sind, aber eine kaum zu erklärende Inkonstanz gepaart mit dem Gefühl, da steht keine geschlossene Mannschaft auf dem Platz. Im genannten Zeitraum konnte da ja auch Trainer sein wer wollte, richtig hinbekommen hat es keiner, auch wenn trotzdem aufgrund individueller Klasse der ein oder andere Titel abgefallen ist.
Was mir ganz persönlich Sorgen bereitet ist, und das hatte ich so bei „meinen“ Bayern noch nie, eine zunehmende Gleichgültigkeit mit der ich Auftritte wie den gestrigen hinnehme. Klar habe ich mich geärgert gestern und letztlich gefreut gegen Darmstadt, aber beides nicht mehr in der Intensität wie noch vor gar nicht allzu langer Zeit. Es erinnert mich stark an meine mittlerweile nahzu vollständige Emotionslosigkeit ggü. der Nationalmannschaft welche sich seit ca. 2017 entwickelte. Natürlich noch weit weg davon aber ich merke wie es mir gefühlt immer schwerer fällt mich mit der Mannschaft zu identifizieren und so etwas hatte ich wie geschrieben noch nie beim FCB , auch nicht in diversen Jahren in denen es sportlich noch weit weniger erfolgreich lief als derzeit. Extrem dazu der Unterschied was ich fühle wenn ich „Generation Wembley“ schaue, da gehe ich obwohl ich weiß was passieren wird emotional deutlich mehr mit als derzeit bei den Spielen der aktuellen Mannschaft. Mir ist klar, dass die Doku auf diese wohlige Gefuhlsduselei angelegt ist, aber obwohl ich mir dessen bewusst bin empfinde ich entsprechend und eigentlich sollte ich doch mehr Emotionen im Hier und Jetzt „unserer“ Mannschaft gegenüber haben, sollte man meinen. Allein es will sich nicht einstellen und das bereitet mir neben der sportlichen Entwicklung zur Zeit das größte Unbehagen wenn es um den FCB geht.

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Gegen den 15. der dritten Liga darf es keine Ausreden geben!
Die lagen ab der 60. teilweise mit Krämpfen auf dem Boden. Die hättest du in der Verlängerung mit 4:1 verabschiedet. Diese Niederlage liegt NICHT am Trainer sondern an der ganzen Mannschaft.

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Preisfrage: Wann hat eine Bayern-Mannschaft zuletzt einmal ein gutes Pokalspiel gemacht? Wenn man mal das Finale ausnimmt, dass ja aufgrund der Konstellation (ausverkauftes Olympiastadion in Berlin, häufig letztes Spiel der Saison, besondere Atmosphäre) rein motivationstechnisch ein Selbstläufer ist, dann muss man leider feststellen, dass in den letzten Jahren einfach kaum ein Spiel dabei war, dass den Ansprüchen des FCB genügen würde.
Ein kleiner Rückblick über die letzten Jahre seit 2018/19.
2018/19 (Pokalgewinn; Trainer Kovac): 1:0 bei Drochtersen/ Assel; 2:1 bei Rödinghausen, 3:2 nach Verlängerung bei Hertha, 5:4 gegen Heidenheim, 3:2 in Bremen (nach einer 2:0 Führung glich Werder innerhalb von 2 Minuten aus, ehe Coman ein Elfer geschenkt wurde). Das Finale wurde mit 3:0 gegen RB gewonnen.
2019/20 (Pokalgewinn; Trainer Kovac und Flick): 3:1 in Cottbus, 2:1 in Bochum (grottenschlecht, Maximum-Dusel), 4:3 gegen Hoffenheim (nach 4:1 Führung wäre es am Ende fast noch zum 4:4 gekommen), 2:1 gegen Frankfurt (sehr gute 1. Halbzeit, dann eher schwach und am Ende eine Monster-Kopfball-Klärung von Javi). Das Finale wurde mit 4:2 gegen Leverkusen gewonnen.
2020/21 (2. Runde, Trainer Flick): 3:0 in Düren; 5:6 nach Elfmeterschießen in Kiel (inklusive Ausgleich für Kiel in der 93. Minute)
2021/22 (2. Runde, Trainer Nagelsmann): 12:0 beim Bremer SV; 0:5 in Gladbach (das dürfte die höchste Niederlage gegen einen Bundesligisten im 21. Jahrhundert gewesen sein, oder?)
2022/23 (Viertelfinale Trainer Nagelsmann und Tuchel): 5:0 bei Viktoria Köln, 5:2 in Augsburg (trotz dem fast obligatorischen frühen Gegentor in Augsburg), 4:0 in Mainz, 1:2 gegen Freiburg
2023/24 (2. Runde, Trainer Tuchel) : 4:0 in Münster; 1:2 in Saarbrücken;
Mein Fazit: Den Satz „Wir wollen unbedingt zum Pokalfinale nach Berlin“ sollte man erst wieder in den Mund nehmen, wenn man bereit dafür ist, auch etwas dafür zu tun und wenn man bereit dafür ist, sich in einem Spiel über 90 Minuten zu konzentrieren. Spiele auf die das zutrifft, findet man in der Aufzählung eigentlich fast gar nicht. Das zeigt mir ganz klar, dass es in Sachen Einstellung im DFB-Pokal ein klares Defizit gibt und man schon seit Jahren nicht mit der Einstellung antritt, die die Gegner an den Tag legen.

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Gnabrys Comeback war die schlechteste Leistung die ich jemals von einem Bayernspieler gesehen habe.

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Und seit 2018 mit am Start: Kimmich, Goretzka, Gnabry

Man glaubt eben in den ersten Runden locker durchzukommen und für viele Spieler ist so ein Spiel auch eher eine lästige Nebenaufgabe. Man weiß, dass es kein schönes Spiel wird, man weiß, der Platz ist eher ein Acker und die meisten Spieler haben wahrscheinlich auch schon das Spiel gegen den BVB im Kopf. Dazu kommt noch der aktuell viel zu kleine Kader mit schon teilweise überspielten Spielern. Die knappen Spiele gibt es immer mal wieder, aber wenn ich so die Historie durchschaue, sehe ich dass Zweitrundenspiele und Achtelfinale auch früher keine Spektakel waren. Mit einem kontrollierten Spielstil wie unter Guardiola wird es besser, aber unangenehm ist es bei unterklassigen Gegnern trotzdem.

Nach langer Kommentarpause muss ich da auch mal wieder kommentieren - tatsächlich, ohne das Spiel selbst gesehen zu haben.

Und bevor ich zu meinem eigentlichen Punkt komme: Man kann die Mannschaft eines FC Bayern bei einer Niederlage gegen einen Drittligisten niemals von Schuld freisprechen.

Dennoch trägt der Trainer hier mindestens eine Teilschuld. Wir liefern seit Wochen Ergebnisse, ohne allerdings die ganz große Konstanz und Souveränität in unserem Spiel zu haben. Sicherlich spielt da auch ein sehr großes Anspruchsdenken rein, dass die Leistung teilweise dunkler zeichnet, als man das müsste.

Mir ist jedoch unverständlich, warum Trainer immer wieder dazu neigen, lange überhaupt nicht zu rotieren. Um dann auf einmal alles in einem Spiel nachzuholen und in ganz großem Stil die halbe Mannschaft auszutauschen. Mit dem erwartbaren Ergebnis, dass die Abläufe und der Spielfluss stark leiden. Und mit dem unangenehmen Nebeneffekt, dass man einzelne Spieler in diesem dysfunktionalen Gesamtkonstrukt nicht mehr richtig bewerten kann. Besonders leid tun mir dann immer die Jugendspieler, die in solchen Spielen ihre „Chance“ bekommen.

Klar: Jeder Spieler des FC Bayern hat mehr Qualität als ein Drittligaspieler, zumindest sollte man davon ausgehen. Und wenn man jedes Spiel ein Feuerwerk abfackelt und das System in allen Spielern tief verankert ist, kann man diesbezüglich auch mutiger sein.

In der aktuellen Situation aber so viele Spieler neu reinzuwerfen, viele davon mutmaßlich mit ihrem ersten oder maximal zweiten Startelfeinsatz diese Saison (Chupo, Sarr, Krätzig, Tel) - das halte ich für grob fahrlässig.

Belastungssteuerung ist da für mich nur ein sehr halbgares Argument. Wenn der Gegner ja ach so schwach ist, dass ich ihn ohnehin aus dem Stadion schieße. Dann kann ich trotzdem starten mit
Kane
Musiala - Müller - Sane
Pavlovic - Kimmich
Davies - Kim - De Ligt - Laimer

Und wenn ich dem Gegner nach einer Halbzeit lockerem Aufgalopp 3 Buden eingeschenkt habe, gebe ich einem Kane und anderen ggf. überspielten Spielern in Halbzeit 2 ihre wohlverdiente Pause. Und beim lockeren Aufgalopp schwingt eine Prise Sarkasmus mit, weil man ja doch immer erst nachher weiß, wie locker das Ganze letztlich wird.

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Verstehe nicht warum der Fokus seit Jahren nicht mehr auf den Pokal gelegt wird.
Da würde man auch in den ko Runden der CL vielleicht mal weiter kommen, wenn man das einübt im Pokal.
Das 3 Jahr wo wir es einfach abschenken, Hauptsache die Liga wird geholt.
MMn wäre CL mindestens Halbfinale und dfb Pokal ein wichtigeres Ziel, statt 12. Meisterschaft in Folge

Selbst nach einer Mütze Schlaf und etwas Abkühlung bin ich immer noch fassungslos. Da gibt es keine Ausreden. Das war unnötig, überheblich und schlecht. Hoffentlich werden jetzt die richtigen Schlüsse daraus gezogen.
Das ich mich noch so aufregen kann(hätte ich nicht so gedacht), zeigt mir, das mein Herz doch viel mehr an meinem Verein hängt, als ich es selbst in letzter Zeit wahrgenommen habe…1-2 Tage müssen wir zurecht diese Schadenfreude in den Medien und im privaten Umfeld ertragen. Ich hoffe nur, das diese Leistung nicht wieder beschönigt wird, und dann Lehren daraus gezogen werden.
Auf gehts, alle zusammen bringen wir den Tanker auf Kurs.

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Tuchel meinte ja, er wollte bei Kane „kein Risiko“ eingehen, weil der irgendwas am Oberschenkel hatte. Finde ich schon nachvollziehbar.
Aber im Nachhinein sieht es in der Tat so aus, als wäre etwas weniger Rotation besser gewesen.

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Welche Schlüsse könnten das zum jetzigen Zeitpunkt denn sein?
Bin da etwas ratlos, denn allzu große Erwartungen an 2-3 Top-Transfers im Winter sollte man mMn nicht haben.

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So muss man das wohl sehen … wobei ja Tuchel gestern versucht hat, etwas mehr Motivation zu schaffen, indem er einige Spieler, die bisher wenig Einsätze hatten, zum Zuge hat kommen lassen. Hat leider nicht den erwünschten Erfolg gebracht.
Ich finde, man erkennt die Einstellung immer sehr schnell an den Duellen im Mittelfeld: wenn die Einstellung nicht stimmt, gewinnt der Gegner bei hohen Bällen praktisch jedes Kopfballduell, der FC Bayern läuft im Pressing nur pro forma an, direkte Duelle werden versucht, körperlos zu lösen und wenn der Gegner mal vorbei ist, lässt man ihn laufen - während bei vorhandener Einstellung körperlich dagegen gehalten wird und auch mal proaktiv Kopfbälle gewonnen werden …

By the way: Saarbrücken hat natürlich gestern schon auch massiv am Rande des Erlaubten oder darüber gespielt - ein Zweikampf ohne Klammern oder Trikotziehen kam ja kaum vor, und der Schiri hat das allzu oft auch geflissentlich „übersehen“ (Das hat der gute Frans Krätzig so wohl auch noch nicht erlebt und war entsprechend überfordert).

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Man sollte auch nicht zu vorschnell entscheiden.

Weil der Kader nicht mal für einen Wettbewerb reicht. Dann wird halt als erstes der Pokal abgeschenkt.

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Hat er dann am Ende eigentlich versucht das zu kompensieren, indem er die Nachspielzeit nochmal etwas erweitert hat :laughing:

Wie war das eigentlich bei der gelben Karte für Coman zwecks angeblicher Schwalbe? In der Wiederholung sah man doch das Klammern des Gegenspielers, oder habe ich das falsch gesehen? Der Moderator meinte nach Wiederholung sogar, dass die gelbe gerechtfertigt war. Hab ich die Situation komplett falsch gesehen? Man musste nicht zwingend foul geben, aber eine gelbe Karte war das doch niemals.

Ich sehe hier weniger ein grundsätzliches Problem als viel mehr ganz normale menschliche Mechanismen:

  • Auswärtsfahrt an einem grauen Novembertag in die Weltstadt Saarbrücken
  • Bis kurz vor knapp unklar ob das Ding überhaupt steigt
  • Ohne große Anstrengung fällt das Führungstor
  • Sieg gedanklich abgehakt
  • Leichtsinnsfehler
  • Hebel kann nicht mehr umgelegt werden…

Ich hab mir die 2. Halbzeit nicht mehr angetan weil mir nach dem 1:1 klar war worauf das hinausläuft (normalerweise Ausscheiden im 11er-Schießen, so blieb uns wenigstens die Verlängerung erspart).

Alle etwas älteren User haben diese Erfahrung schon ein paarmal gemacht, wie z.B. gegen Vestenbergsgreuth. Aber auch die letzten 3 Jahre haben wir uns wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.
Aus dieser Serie entnehme ich schon eher dass der Stellenwert des DFB-Pokal deutlich geringer geworden ist aber auch die Gier nach Titeln die uns in den 2010er Jahren ja ausgezeichnet hat.

Natürlich kann man wieder das ewig gleiche Argument a la „das sind alles Profis, verdienen einen Haufen Geld, die müssen immer bei 100% sein“ bringen aber so läuft es eben im Fußball nicht oder generell im Leistungssport. Nicht in den 90ern, nicht in den 2000ern und auch nicht gestern.

Manchmal denke ich es soll einfach so sein und keine Macht der Welt kann verhindern dass es passiert. Naja, ist halt so. Jetzt haben wir einen Verletzten de Ligt und einen ordentlichen Kader. Früher war das Ansporn für das Spiel gegen den BVB. Heute bin ich mir nicht ganz so sicher…

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