Zukunft von und mit 50+1

Zu Deiner Konklusion:

Die ESL hat ja gezeigt, das sich die Top Clubs auf klare Regeln bzgl FFP Beratergebühren etc verständigen können.
Ich bin nach wie vor der Meinung, das eine ausgegliederte franchise wie die bisherige ESL der falsche Weg ist. Der bessere Weg wäre, eine europäische Profiliga durch ein ECA/UEFA JV, analog der existierenden nationalen Profiligen EPL DFL LaLiga etc, die dann von den politischen Zwängen der UEFA weitestgehend losgelöst agieren könnte. Damit müssten sich ähnlich hohe Einnahmen erzielen lassen, wie sie die ESL mit JPM prognostizierten.

Eine durchstrukturierte ProfiEuropaLiga in drei oder vier Klassen mit Auf und Abstieg, ermöglicht allen ECA Clubs europäisch zu spielen, und trotzdem weiterhin in ihren nationalen Ligen zu konkurrieren.

Das Problem erscheint mir zzt das Khelaifi und co klare harte transparente FFP Regeln, wie sie ja schon in der ESL skizziert wurden, durch Strafzahlungen zu konterkarieren.

Wenn Ceferin und co jetzt nicht die Chance nutzen und klares FFP implementieren, dann befürchte ich, wird es einen anderen Anlauf der ESL Initiatoren geben, der aber besser durchdacht, inklusiver und breiter aufgestellt, dem nahekommt, was sich die meisten ECA Clubs vorstellen.

Dann könnten eigentlich auch gleich die ECA zusammen mit der EPFL diese Liga gründen, denn damit wären die neue europäische und alle nationale Ligen unter einem Dach organisiert und trotzdem noch Teil der UEFA, die sich dann zwangsläufig auf die Organisation der Turniere für die Nationalverbände FA DFB etc konzentrieren müsste/könnte.

Ceferin hat jetzt noch die Wahl, to be part and benefit or not benefit.

Zur Exit Strategie
Habe Dir ja schon einmal vorgerechnet wie clever es Abu Dhabi gemacht hat.

Recap
Investment in Mancity/CityFootballGroup ca 2 Mrd USD
Sale 12,4% CITIC/CMC 400 Mio USD 2015
Sale 10,4% Silver Lake 500 Mio USD 2019

Also man investiert über die Jahre (Kauf, Spieler, Stadion, Campus etc) 2 Mrd
Man erlöst für 22,8 % 900 Mio
Dh Netto Investment heute ca 1,1 Mrd
Wert Anteile an CFG 75,1% = ca 3-3,75 Mrd
Dh theoretischer Gewinn bei heutigem Exit ca 2-2,75 Mrd in 13 Jahren.

Not bad in my books

Und es gibt keinen Grund das Mateschitz Hopp etc das nicht auch könnten.

FSG Kroenke gehen ja in ähnliche Richtung nur nicht exklusiv Fußball sondern Cross based NFL NBA MSL etc

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@918: Das verstehe ich noch nicht. Sollen die Clubs in zwei Ligen parallel konkurrieren? Domestic und Europa? Und wie willst du das mit dem Auf- und Abstieg machen? Soll es möglich sein, dass beispielsweise ein gerade abgestiegener deutscher Erst- und jetzt Zweitligist gleichzeitig in der höchsten Profi-Europa-League-Klasse spielt, wenn er aus der nicht abgestiegen ist?

Zur Exit-Strategie:
€2-2,75bn Gewinn nach 13 Jahren bei einem initialen Investment von €1,1bn entspricht einer CAGR (jährliche Wachstumsrate) von 4,7-7,3%.

Soo pralle ist das dann auch wieder nicht, oder? Jedes bessere ETF-Index-Investment schlägt das. Von Immobilien ganz zu schweigen. Returns dieser Höhe kann man über denselben Zeitraum auch mit weit weniger Risiko verdienen bzw. bei gleichem Risiko einen deutlich höheren Return erzielen. Vom operativen Aufwand ganz zu schweigen.

@Alex
Ja 3-5% p.a.sind für die peanuts, aber auch kein unbegrenztes Zubuttern in ein Fass ohne Boden, wie es manchmal dargestellt wird.

Wenn Du Dir die sugardaddy US Investors in die US franchises anschaust, haben die oft über Dekaden oder Jahrzehnten die Clubanteile gehalten, ihren Spaßfaktor am Hobby, nebenbei woanders richtig verdient, und dann ohne großes Reinbuttern immer noch deep in the money.

Man darf eben kein katastrophales Management am Ruder haben, muss selbst deep pockets haben in einer Epidemie etc ggf. ausgleichen zu können, aber eben vor allem auch eine Situation verhindern, wo Mitglieder verleitet sind, einen populistischen Bartomeu zu wählen, unter dessen Ägide gerade Luis Enrique mit dem Team das triple gewonnen hat, aber dann nicht nur die Neymar Millionen verschleudert, sondern, wiedergewählt, den ganzen Club an die Wand fährt.

Zu der Liga Struktur:
Die 3 Staffelung gibt es doch schon heute, CL/EL/ConfL, und ja einige Clubs spielen national und international, wie heute. Und ja es könnte sein das ein abgestiegener Club, national in der zweiten Liga spielt und international in der EL. Die Clubs müssten dann schon definieren, ob die Qualifikation für die jeweilige internationale Liga jährlich durch den Erfolg in der nationalen Liga erfolgt (wie heute), oder einmalig definiert / gesetzt wird, mit der Konsequenz Auf und Abstiege in der internationalen Liga ausgespielt werden (Problem mangelnde Durchlässigkeit).

Wahrscheinlich ist der zweite Weg nicht mehrheitsfähig und es bleibt dabei, das die jährliche Qualifikation für die jeweilige europäische Liga über den nationalen Erfolg definiert wird.

@918: Alles richtig, aber damit bleibt nur der Schluss übrig, dass rein aus Investmentperspektive die Investition in einen Fußballverein insgesamt kein besonders vernünftiges Investment ist:

A) Es ist zu riskant, denn es gleicht mehr einer Wette mit Endfälligkeit, bei der man zwischendurch immer wieder Geld nachlegen muss in der riskanten Hoffnung, am Ende den großen Preis zu gewinnen, etwa wie bei einem Pokerspiel (nur dass im Unterschied zum Poker zudem auch die Höhe des Potts am Ende nicht garantiert höher ist als die Summe der eigenen Einsätze).

B) Es wirft zu wenig Rendite ab im Verhältnis zum Risiko. Index-Fonds oder Qualitätsimmobilien schlagen das locker.

C) Es ist zu arbeitsaufwendig im Verhältnis zur erzielbaren Rendite. Ein passiver Index-Fond etwa wirft die gleiche Rendite ab bei einem Aufwand von Null. Bei einem Fußballverein muss man aktiv managen, und zwar nicht zu wenig.

Ich glaube, man muss sich von der Vorstellung verabschieden, dass die Investoren im Profifußball rein monetäre Interessen verfolgen bzw. auf der Suche nach der monetär lukrativsten Verwendung für ihr Geld sind. Ich glaube sogar, dass dieses Motiv vielleicht mit Ausnahme der Amerikaner um Glazer, Henry und Co. sogar eine eher untergeordnete bis gar keine Rolle spielt. Den anderen geht es mE wahrscheinlich eher um soziales Kapital wie gesellschaftliche Anerkennung und Glanz oder sogar persönliche Sicherheit, wie im Fall von Abramovich, politisches Kapital, wie im Fall von Katar und Abu Dhabi, oder vielleicht sogar sportliches Kapital, wie im Falle Chinas, das in den nächsten 20 bis 30 Jahren selbst eine WM ausrichten will, bei der die chinesische Nationalmannschaft wenigstens halbwegs kompetitiv mitspielen können soll.

Das mag ja aus Deiner Sicht so zu sein. Trotzdem gibt es genug Leute die hier bereit sind 100 erte Mio oder Mrd zu investieren.

Und warum sollte man es den Leuten nicht ermöglichen es zu tun? Denn 50+1 macht genau das.

Das Kapital sucht sich dann eben andere Möglichkeiten in England Italien Spanien. Man sollte dann nur nicht erwarten, das die sich uns anpassen.

Es gibt viele Beispiele wo es ebenso gelaufen ist, und wo dann heute der Verlust/Abgang beklagt wurde.

Auf Fußball bezogen: Kirch war ganz vorne, Murdoch und Berlusconi haben dann dankbar die Filetstücke aufgesammelt.

Und man beklagt das die EPL jetzt 3-4 mal mehr einnimmt wie die DFL.

Ich hätte an dieser Stelle noch eine Frage zur JHV: Warum war es den Oberen so wichtig, dass man weitere 5%(?) der Anteile am Verein veräussern kann ohne die Zustimmung der Mitglieder zu haben? Meinem Empfinden nach wurde ja fast schon gebettelt, dass man diesen Freiraum unbedingt benötigt um schnell handeln zu können. Jedoch fällt mir kein Szenario ein (mit nicht verschwindend geringer Wahrscheinlichkeit) bei dem der FC Bayern innerhalb eines Jahres Anteile abtreten muss um weiter zu existieren. Mir ist klar, dass man natürlich am liebsten ohne die Mitglieder entscheidet, aber die Art und Weise wie darum gebeten wurde, hat mich doch so überrascht, dass ich meine vielleicht etwas zu übersehen in dieser Thematik

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Bayern kann nach meiner groben Rechnung bis zu 30 Millionen minus machen. (Saison 21/22) Kommt darauf an wie die Zuschauerzahlen bis Ende der Saison sich entwickeln + wie weit Bayern in der Champions League kommt . Pokal aus war finanziell auch nicht gut . Aber das Festgeldkonto hat ja noch stand Sommer 2021 rund 200 Millionen € . Die veräuserung der 5% der Anteile braucht man um in der großen Spur zu bleiben . Und der Weg muß in den nächsten Jahren noch größer werden , um bei den Top Big Playern auch weiter dabei zu bleiben . :slightly_smiling_face:

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Für gewisse Entscheide benötigt man eine Dreiviertelmehrheit (=75%). Derzeit sind je 8,33% an die drei Premiumpartner verkauft. Wenn nun noch mehr Anteile ohne Zustimmung des eingetragenen Verein verkauft werden könnten, könnte diesem die Dreiviertelmehrheit verunmöglicht werden

Unabhängig davon, das ich gegen einen möglichen Verkauf weiterer 5 % Anteile bin, ist dieser schon vor langer Zeit von der MV genehmigt worden. Der Vorstand hat nur bisher keinen Gebrauch davon gemacht.

Das Argument der Sperrminorität ist nur von Ott ins Spiel gebracht worden, um notfalls in das operative Geschäft eingreifen zu können. Die GO der AG schließt aber laut Präsidium aus, das Minderheitsaktionäre Mehrheitsbeschlüsse im AR blockieren können.
Daher ist erstens gefährlich so zu argumentieren, zweitens widerspricht nicht nur der bisherigen Praxis sondern allen Beschlüssen, Satzungen, GO etc.
Hainer hat ja richtigerweise darauf hingewiesen, das es bisher im AR immer einvernehmliche Beschlüsse gegeben hat. Wieso sollten Minderheitsaktionäre sich plötzlich gegen die Clubinteressen stellen.
Also unterm Strich eine sehr naive und theoretische Argumentation von Ott, die von der wirklichen Praxis weit entfernt ist.

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Erklärt sich vielleicht auch rein psychologisch mit der Verlustaversion.
Der Vorstand hat aktuell das Recht dazu und alles was man hat gibt man nur sehr ungern auf. Auch wenn man es vielleicht gar nicht benötigt.
Hätte man das Recht bisher nicht, würde man sich im Gegenzug wohl nicht so sehr dafür verkämpfen, da keine akute Notwendigkeit besteht.

Das Argument kann man auch umdrehen.
Warum denken einige Mitglieder plötzlich, in das operative Geschäft eingreifen zu müssen.
Anstatt Wertschätzung für die phenomenale Arbeit des Vorstands, Aufsichtsrats und Präsidium entgegenzubringen (wie es ja über Jahre viele Mitglieder auf normalen MV gemacht haben), kommt auf einmal nur Kritik und das Versteifen auf ein Thema.

Für mich ist und bleibt das Vorgehen von Ott zweifelhaft und undurchsichtig. Ich befürworte auf keinen Fall eine Entwicklung, die zukünftig das erfolgreiche Management unserer Club und AG Führung behindert oder blockiert.

MMn wird auch die Mehrheit der Mitglieder so eine Entwicklung nicht befürworten.
Deshalb gilt für mich. So sehr man die Clubführung für das Verhalten in Sachen Qatar zurecht kritisiert, muss man auch das Verhalten und Vorgehen von Ott kritisieren.

Als angehender Jurist, Gerichtsurteile, MV Beschlüsse, Satzungen, GO etc zu ignorieren, nur um auf Teufel komm raus seine eigene Meinung durchzusetzen ist, vorsichtig ausgedrückt, befremdlich.

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Lieber @Johan, willkommen hier im Forum. Wir freuen uns immer über neue Kommentatoren. Du stellst eine gute Frage, auf die ich auch keine konkrete Antwort habe, zu der ich aber sozusagen offiziell als Vertreter des MSR-Blogs auch meinen Senf geben möchte.

Zunächst möchte ich aber ein Missverständnis aufklären: Wie @anon54756526 schreibt, benötigt man für manche Aktionen, wie etwa eine Satzungsänderung, laut Gesetz sowohl bei Vereinen als auch Aktiengesellschaften standardmäßig eine Dreiviertelmehrheit. Für Vereine ist dies in § 33 BGB geregelt, für Aktiengesellschaften in § 179 AktG.

Allerdings bezieht sich zum einen dieses Dreiviertel-Erfordernis in der gesetzlichen Standardfassung auf drei Viertel der bei der MV/JHV anwesenden Mitglieder/Aktionäre und nicht aller Mitglieder bzw. Aktionäre insgesamt; und zum zweiten kann sowohl beim Verein als auch der Aktiengesellschaft satzungsmäßig sowohl von dem Dreiviertel-Erfordernis als auch der Bestimmung des Quorums abgewichen werden. Man kann also beispielsweise in der Satzung festlegen, dass eine Satzungsänderung nur mit der Zustimmung von zwei Drittel (oder der Hälfte oder, oder) der anwesenden (oder aller Mitglieder) erfolgen kann.

@anon54756526 und Du gehen, wahrscheinlich versehentlich, fälschlicherweise davon aus, dass es bei den 5% Veräußerungsspielraum um Anteile am e. V. geht. Dies ist nicht der Fall. Die Satzung des FC Bayern München e. V. sieht vor, dass eine Änderung der Vereinssatzung mit Dreiviertelmehrheit der anwesenden Mitglieder durchgeführt werden kann. Es ist hier also vollkommen unerheblich, welche Anteile in wessen Besitz sind. Solange drei Viertel der auf der MV anwesenden Vereinsmitglieder für eine Satzungsänderung stimmen, kann diese auch beschlossen werden.

Worum es hier aber geht, sind 5 % der Anteile des Vereins an der AG. Denn sofern die Satzung der AG, die mir leider nicht vorliegt, kein anderes Quorum bestimmt, bedarf eine Satzungsänderung dieser AG-Satzung der Zustimmung von mindestens drei Vierteln der auf der JHV der AG vertretenen Kapitalanteile. Wenn der e. V. nun weniger als 75% dieser Anteile an der AG hält, kann er nicht mehr eigenmächtig ohne der Zustimmung weiterer Kapitalanteile zu bedürfen bei der JHV Satzungsänderungen an der Satzung der AG beschießen. Dieses Szenario ist genau das, was die Katar-Antragsteller mit ihrem Satzungsänderungsantrag (dem Ergänzungsantrag) verhindern wollten.

Ich hoffe, ich konnte damit die offenkundig hier bei manchen entstandene Konfusion zwischen Anteilen an der AG und Anteilen am e. V. und was das mit den 75% zu tun hat etwas aufklären.

Nun zu deiner eigentlichen Frage: Ein wirklich dringender und wichtiger Grund, warum die Offiziellen des FC Bayern auf der MV so stark und nachdringlich dafür geworben haben, ihnen doch bitte den Spielraum der Veräußerung von weiteren 5% Anteilen an der AG zu lassen - ich teile deinen Eindruck diesbezüglich vollkommen - fällt mir leider auch nicht ein. Der FC Bayern hat keinerlei langfristige Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten (vulgo Schulden) und auch trotz der Pandemie eine immer noch relativ gute gefüllte Kasse. Sollte es dennoch einmal finanziell eng werden, könnte sich der FC Bayern völlig problemlos jederzeit von einer Bank seiner Wahl 100 oder 200 oder auch 300 Millionen Euro leihen, jede Bank dieser Welt würde ihm dies in Anbetracht des wegen des Vereinsvermögens und der gesunden Geschäftsstruktur quasi nicht existenten Kreditrisikos jederzeit ohne mit der Wimper zu zucken bewilligen. Liquiditätsprobleme hat der Club also keine.

Laut der Vereinsbewertung von Forbes hat der FC Bayern aktuell einen Marktwert von ca. vier Milliarden Euro. 5% der Anteile an der AG entsprächen demnach also ungefähr 200 Millionen Euro. Das ist selbst für Fußballvereine eine Menge Geld, mit der der FC Bayern seinen Geschäftsbetrieb auch unter Berücksichtigung der pandemiebedingten Einnahmenverluste noch eine ganze Weile aufrechterhalten könnte. Ich könnte mir also vorstellen, dass sich der FC Bayern die Möglichkeit, diesen Puffer zu aktivieren, sozusagen als Notnagel für eine Zeit bewahren möchte, in der es wirklich hart auf hart kommt, die Pandemie länger dauert als erwartet oder sonstige plötzliche Umstände die Verfügbarkeit schnellen Geldes notwendig machen, ohne in diesem Fall dann gleich zu einer Bank rennen und einen Kredit aufnehmen zu müssen und damit das seit jeher so hochgehaltene und stolze Prinzip der absoluten Schuldenfreiheit ein für alle Mal über Bord werfen zu müssen.

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Pardon, hab eine kleine Fußball Pause eingelegt über den Urlaub. Vielen Dank, das mit den 75% war sehr einleuchtend erklärt. Das Geld, welches die 5% einbringen würde, würde ich viel lieber von Banken leihen, als dafür in einer Notsituation unter Druck (und damit verbunden evtl ein nicht sehr gut passender Käufer & gedrückter Preis für die Prozente) Anteile zu verkaufen. Das präferieren Anteile verkaufen gegenüber Kredit aufnehmen, kann ich mir auch nur mit Stolz auf Schuldenfreiheit erklären, aber wer weiß schon wie letztendlich gehandelt werden würde, falls es denn mal so weit kommen sollte. Danke nochmal für deine Einschätzung

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Stimmt . Die 5% sind in Zukunft mal viel mehr Wert . Corona wird mal zu einer „normalen Grippe“ und dann geht es wieder voran . :+1::slightly_smiling_face:

Perfekte Beispiele dafür, was das von Dir verabscheute 50+1 so alles verhindert.

Natürlich!
Was für ein tiefgründiger Kommentar.

Wieso der Zynismus? Es beweist einfach, dass grosse Investoren immer ein zweischneidiges Schwert darstellen.

Nein. Es beweist genau das nicht.
Sondern das schlechtes Management zu desaströsen Ergebnissen führen kann. Egal ob 50+1 oder nicht.
Aber ein Club der einmal abgeschmiert ist, kann durch einen Investor wieder auf Vordermann gebracht werden, und 50+1 verhindert genau auch das.
Siehe Elliot bei Milan

ohne flachs… junk bonds… assets… was ist das?

ich stehe dir ja durchaus meinungstechnisch kritisch gegenüber auch wenn viele beiträge eine hohe substanz haben… aber tatsächlich haust du regelmäßig fach/fremdwörter raus, die schwer zu verstehen sind…

eine griffige übersetzung wärs ab und an hilfreich - danke :blush:

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Der Schlamassel bei Milan und Inter ist doch nur infolge des unkontrollierten Zugangs von Investoren möglich geworden. Ich glaube ja, dass Du das einfach nicht sehen willst.

Und nein, 50+1 ist sicher kein Allheilmittel. Es kann aber solche Auswüchse verhindern.