WM 2023: Über patriarchale Strukturen und männlichen Kontrollzwang

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Luis Rubiales hat nach seinem Übergriff Unterstützung aus der Welt des Männerfußballs erfahren – unter anderem von Karl-Heinz Rummenigge. Nach der WM 2023, die eine sportliche Betrachtung verdient hätte, muss nun über patriarchale Strukturen diskutiert werden. Ein (langer) Kommentar. Eigentlich hätte es diese herausragende Weltmeisterschaft verdient gehabt, sie auch nach…

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Was ich nicht verstehe, und ich meine das weder sarkastisch, zynisch oder sonst etwas *.isches, ist, warum zum Teufel haut sie diesem (zensiert) Arsch vor allen Kameras, vor der gesamten Weltpresse nicht eine runter. (Schritt 1)? Und warum ist nicht spätestens 5 Minuten später eine Anzeige wegen sexueller Belästigung bei der Staatsanwaltschaft. (Schritt 2)?

Denn was jetzt passiert, ist genau das, was sie garantiert NICHT erreichen wollte.

Es beginnt ein Kampf über die Deutungshoheit (und ich bin ehrlich, wenn ich die anderen Bilder von der Meisterfeier sehe, kann ich der Argumentation von „unkontrollierbarer, überwältigender Freude“ (und zwar von beiden Seiten) zumindest optisch nachvollziehen. Alles tritt irgendwie zurück, was zwar ehrenrührig ist, aber halt hauptsächlich den Frauenfußball schwächt UND zudem, sollten die „Zurückgetretenen“ zurückkommen, den Eindruck erwirkt, dass entweder
a; die Sache wohl doch nicht so schlimm
oder
b; das mit den Rücktritten wohl doch nur Profilierungsgehabe war.

Ich habe genug Frauen gesehen, die sich in den verschiedensten Situationen gegen solche und ähnliche Aufdringlichkeiten gewehrt haben und alles was passiert ist, dass man denjenigen applaudiert hat. Denn der Spruch, das Gewalt keine Lösung sei, ist einfach Bullshit. Eine Ohrfeige hier hätte genau die Wirkung gehabt, die in dieser Situation hätte vermittelt werden müssen.
Öffentliche Demütigung des Täters, klares Zeigen der roten Linie UND das diese Aktion NICHT gewünscht ist.

Statt dessen haben wir jetzt wieder das übliche Schutzverhalten von großen Verbänden (Unternehmen/Organisationen) jeglicher Art, die nach den üblichen Mustern verlaufen. Relativierung der Tat, Umdeutung der Motive, Verwässerung der Schuldfrage.

Nur das hier kein falscher Eindruck entsteht… die Schuldfrage ist bei diesem Vorgang absolut eindeutig. Zumindest für Menschen mit einem normalen Maß an Erziehung und sozialem Verhalten.
Doch leider schaffen es die Frauen wieder einmal, ihre eigene Sache zu schwächen und sogar noch Plattformen für Idioten wie Matthäus oder Rummenigge zu schaffen.

Und das ist es, was mich fast noch mehr aufregt als die Tatsache, dass ein sportlicher Erfolg inzwischen irrelevant geworden ist durch nur ein einzelnes (zensiert, zensiert, erst recht zensiert) männliches Arschloch und das die damit verbunden Chance, ein klares, weltweit sichtbares und klar zu verstehendes Zeichen gegen patriachalische Übergrifflichkeiten wieder einmal nicht genutzt wurde. Denn jetzt wird der ganze Vorgang irgendwann einmal vergessen werden und es hat sich nichts geändert.

Die Ohrfeige wäre Symbol für die Frauenbewegung der nächsten 50 oder hundert Jahre geworden, die bofetada española, die Spanische Ohrfeige. Was für eine vergebene Chance…

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Stimme dir in manchem zu (die fällige Watsch’n hatte ich mir ja auch als bestmögliche Reaktion vorgestellt), aber wieso die Frauen „ihre eigene Sache schwächen“ sollen, erschließt sich mir aus deiner Argumentation nicht.
Über den reinen, sicher nicht zu unterschätzenden Symbolwert eines Ohrfeigen-Bildes hinweg ist doch in @justin’s Artikel deutlich das systemische, strukturelle Problem angesprochen, und dies weist ebenso deutlich weit über das Fehlverhalten eines einzelnen Unsympathen hinaus.
Die Wellen, die speziell jetzt im Nachgang hochschlagen, nehmen sich des umfassenden Themas besser an als eine einzige Szene, und sie dürften durch die Vielzahl an fragwürdigen bis schlimmen Reaktionen von Männern und Verbänden (dabei sind die fehlenden Reaktionen mitgerechnet - @justin schrieb ja äußerst passend vom dröhnenden Schweigen) stärker auf die Zukunft einwirken.

Übrigens hatte ich ja bezüglich KHR dafür plädiert, ihn bezüglich seiner Tätigkeit für den FCB im Rampenlicht zu belassen, da ich der Meinung war, dass er bezüglich des Vorgangs mit Jenni Hermoso „nur“ ein Verfechter einer problematischen Haltung war, nicht aber ein ausführendes Teil des Problems. Nach vielfacher Lektüre (und für mich unverständlichem Schweigen KHR’s seitdem) und einigem Nachdenken würde ich meine Haltung da doch anpassen:
Sollte weiter keine deutliche Aussage zu den letzten Tagen und Geschehnissen seitens des FCB kommen, komme ich doch zu dem Schluss, dass auch KHR ein Teil des Systems und des Problems ist - und sich daher zurückziehen sollte (wohlwissend, dass ich seine Expertise für meinen Verein vermissen würde).
Aber letztlich ist es angesichts dieser unfassbaren Geschichten, die da jetzt passieren, keine Option mehr für mich, anders zu denken.

Es ist Zeit, Haltung zu zeigen und Position zu beziehen. Die taktischen Spielchen habe ich satt, die offenbar rein symbolischen Aktionen unseres Fußballs bezüglich Minderheitenrechten, Gleichberechtigung oder Inklusion reichen mir nicht mehr, offensichtlich dienen sie nur als Feigenblatt und Marketing.

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An was erinnerst du dich (je nach Alter) eher:
An Genschers Worte auf dem Prager Balkon oder an die 4. Verhandlungsrunde der 2+4 Verträge?
An Martin Luther Kings „I have a dream“ oder Johnsons „School Act“ ?
An Kennedys „Don’t ask what your country…“ oder an die drei Astronauten, die bei einem Triebwerkstest verbrannt sind?
Schwächen ist wohl keine glücklich Formulierung, aber gesellschaftliche Änderungen brauchen Symbole, Dinge die sich in das kollektive Gedächtnis einprägen. Denn von was spricht man denn jetzt? Von der Mutter dieses [zensiert], die für ihren armen, mißverstandenen Sohnemann in den Hungerstreik geht. Von Influencern, die jetzt schon gegen all die Zurückgetretenen hetzen und sie lächerlich machen. Natürlich sind die ganzen Verhandlungen, neuen Regeln, Kon trollinstrumente und Diskussionen wichtig und schlussendlich die Grundlage für eine (hoffentlich) kommende neue Art und Weise miteinander umzugehen, aber die Chance auf dieses Symbol, diesen Aufschrei… die ist vertan (man erinnere sich an die Auswirkungen der „me too“ Aktionen).
Im Moment sind viele (wahrscheinlich) gute Frauen von ihren Ämtern zurückgetreten, der Verband spielt mit aller Macht die Mitleidskarte und die ebenso patriarchalische Presse wetzt schon die Messer.
Ich sehe da zumindest keine Stärkung. Und wie gesagt, ich verstehe es einfach nicht. Was ich wirklich sehr gerne würde.

Ich will die Wirksamkeit symbolischer Bilder oder Handlungen ja gar nicht klein reden, im Idealfall hast du beides, das Bild und die strukturelle Entwicklung.

Aber was genau verstehst du denn nicht? Dass Jenni mit einer spontanen Übergriffigkeit nicht schlagfertiger umging (sorry für den müden Wortwitz)? Das kann man ihr doch sicherlich nicht abverlangen. Dass die ganzen Solidaritäts-Aktionen kamen? Das ist doch gut, oder? Wie sollte man sich denn sonst Gehör verschaffen und klarmachen, dass es so nicht weitergehen kann?

Was wäre denn für dich eine alternative Vorgehensweise?

Dass man Gegenwind bekommt, weil die ganzen misogynen patriarchalischen Seppls darauf reagieren, wenn ihre Pfründe in Gefahr sind, ist doch klar. Damit musste man rechnen. Aber dieser Kampf muss geführt werden, je öffentlicher, desto besser.

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Genau das. Es muss ja keine Ohrfeige sein (auch wenn sie optisch den genau richtigen Effekt erzeugt hätte) aber zumindest direkt vor Ort, vor den Kameras, vor ihren Kolleginen diesen anzugtragenden Volltrottel einfach rundmachen. Und warum gibt es bis heute keine Anzeige? Das ist es, was ich nicht verstehe. Ich verstehe es vor allem nicht, weil wir hier nicht von 12-jährigen Mädchen reden, sondern von erwachsenen Frauen, die internationale Spitzensportler sind. Ist es wirklich so eine fürchterliche Überwindung, zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten. Ist es wirklich so eine Herausforderung seinen Anwalt anzurufen und zivilrechtlich das Armageddon herbeizurufen? Ist es wirklich so unvorstellbar, diesen Kerl zumindest wegzudrücken, ihn zu schubsen, anzuschreien oder eben eine zu feuern?
Und ja, bis auf die Ohrfeige bin ich der Meinung, das man Frauen das abverlangen kann.
Ist in den letzten 20 Jahren irgendwas an mir vorbeigegangen, das selbstbewusste, moderne Frauen sich im Sinne des Feminismus nicht mehr wehren sollen (was natürlich nicht heißt, das sie überhaupt in die Situation kommen sollten, aber die Welt ist eben scheisse).
Oder sind sie so sehr in der Opferrolle verhaftet (und das ist wirklich eine ernstgemeinte Frage), dass jegliche Gegenwehr von Beginn an gar nicht zur Debatte steht?
Und natürlich sind die Solidaritätskundgebungen-/Aktionen ehrenwert. Aber was haben die Frauen davon, wenn wegen eines Manns jetzt Frauen von U17 bis U21 keine Trainer mehr haben, weil alle aus Solidarität zurückgetreten sind?
Ich finde daran nichts gut.
Schlussendlich sind es nur wieder weniger Frauen im Verband, die nicht oder halt notfalls mit Männern (von der Qualität mal ganz abgesehen) ersetzt werden.

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Jetzt dem Opfer eine „warum hast Du dich nicht mehr gewehrt“-Debatte aufzudrängen, finde ich total unangemessen. Es ist absolut verständlich, in so einer Situation vollkommen perplex zu sein und deshalb überhaupt nicht zu reagieren.

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Warum ist es unangemessen? Ich weiß noch, was mein Vater meiner Schwester beigebracht hat… und das ist 50 Jahre her…

Ist es so „alt und weiß“ von Frauen in den 2020er zu erwarten, dass sie sich gegen Chauvinismus wehren? Vor allem, wie gesagt, von Profisportlerinnen, die Öffentlichkeit und Druck in diverser Form schon erlebt haben. Ist es wirklich unangemessen für Dinge, die einem wichtig sind (angeblich sind/sein sollten/sein müssten) einzustehen? Warum ist am Tag nach dem Vorfall keine Anzeige da, keine Zivilklage, kein Zeichen, dass man jemanden solchen Bullshit nicht durchgehen lässt? Immer noch perplex?

Wen sich nie jemand wehrt, haben wir genau die Publicity, wie sie aktuell
vorhanden ist. Kein Schwein schreibt mehr über das Opfer, sondern nur über die arme Mama des mißverstandenen Sohns. Und in 4 Wochen wird alles schweigend untergehen, ohne irgendwelche relevanten Änderungen.

Tut mir leid, verstehe ich nicht. Wenn ich etwas nicht mag, wenn etwas falsch ist, wehre ich mich dagegen, egal ob Mann oder Frau. Und zwar direkt und unmissverständlich. Tue ich das nicht, nehme ich fehlende Folgen in Kauf.

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1000% agree! Ich als Mann wurde schon mal in der Sauna sexuell belästigt (Typ zieht mir Handtuch weg) und bis auf ein „spinnst du!?“ kam nix rum. Ich war 10 min geschockt bevor ich mir überlegen konnte was zu tun ist. Es ist total einfach zu sagen und Gott wie oft habe ich danach gehört wer dem Saunatyp wie eine geklebt hätte… jaja bullshit.

Und so fix konnte Jenni nicht reagieren und dann war auch der Moment vorbei. 30 Sekunden später hätte sie jeder für verrückt erklärt, hätte sie sich revanchiert.

Sonst finde ich blacksheeps Beitrag aber stark.

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Wichtig zu unterscheiden: spontan nicht zu reagieren, kann man ihr nicht vorwerfen. Schön was dein Vater deiner Schwester beigebracht hat. Tut aber nix zur Sache.

Warum Tage später bis jetzt keine rechtlichen Schritte zumindest in Erwägung sind, ist allerdings die Frage.

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Ja, ich finde es grundsätzlich unangemessen, einem Opfer verklickern zu wollen, wie es denn bitte schön zu reagieren hat. Und wenn das Opfer findet, dass es kein Fall für ein Gericht ist, sondern öffentlicher Druck der Weg ist, dann akzeptiere ich das ebenfalls.

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Come on ernsthaft?
Wieso trägt man dort ein Handtuch?

Ich beginne meinen Post zur Diskussion hier mal mit etwas, was vielleicht als Relativismus oder so gesehen wird, was mir aber wichtig ist: Das, was dieser Satz von Justin richtigerweise ausdrückt, ist aus meiner Sicht nicht nur auf weibliche Untergebene oder eben Kontrahenten bezogen. Das machen doch „Männer in Machtpositionen“ mit allen so! Also auch mit Männern. (man könnte fast sagen: deshalb sind sie ja (noch) an der Macht). Man muss schon bei der Diskussion aufpassen, dass man das Kind nicht mit dem Bade ausschüttet. Gleichzeitig teile ich die restlichen 99% des Artikels. Insbesondere den Part zu KHR: Konnte er sich kurz nach dem Ereignis noch darauf berufen, dass er nur den Kuss bewertet habe und sich an seine eigenen Emotionen bei großen Siegen erinnert hat, könnte/müßte er doch jetzt, da deutlich wurde, was insgesamt da über Jahre in Spaniens Verband schiefgelaufen ist UND was nach dem Kuss alles passiert ist (Leugnen, Druck etc), sich öffentlich korrigieren und sagen, dass es sich jetzt ganz anders darstellt, in einem anderen Licht erscheint etc. (aber während ich das schreibe denke ich: Wenn er das JETZT machte, würde man ihm vorwerfen, er hängt sein Fähnlein in den Wind der öffentlichen Debatte).

Zur „Ohrfeigen“ Diskussion: Das finde ich auch etwas viel verlangt - oder sogar das falsche Motiv - jetzt ein symbolisches Exemple zu statuieren. Und von jemanden hinterher zu „verlangen“ er hätte spontan doch ganz anders reagieren sollen… naja. Ich habe kein „Handtuch“ Beispiel aber unzählige andere harmlose(re) Besipiele, in denen mir auch keine im Nachhinein „richtige“ Reaktion eingefallen ist. Sondern erst Minuten später, nach dem „was war das denn bitte“ Gedanken…

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Im Entspannungsraum nach dem Saunagang liegt man da und ruht sich aus, ja. Die wenigsten nackt, sondern mit Handtuch drum. Willst noch mehr Details?

[quote=„JOP, post:13, topic:3471, full:true“] Ich habe kein „Handtuch“ Beispiel aber unzählige andere harmlose(re) Besipiele, in denen mir auch keine im Nachhinein „richtige“ Reaktion eingefallen ist. Sondern erst Minuten später, nach dem „was war das denn bitte“ Gedanken…
[/quote]

„Schlagfertigkeit ist das, was einem auf dem Weg nach Hause einfällt.“

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Was zusätzlich an dem Beispiel mal wieder ganz deutlich wird ist diese - ich weiß gar nicht wie ich es nennen soll - Doppelmoral bzw. Scheinheiligkeit bei dem ganzen Thema. Wir sind sowas von schnell wenn es um symbolische Unterstützung geht, Banner vor dem Spiel, Regenbogenbinde, Stadion in Regenbogenfarben, Videos etc. und all dass ist genau gar nichts wert, wenn dann bei solchen Aktionen wie hier am Beispiel von Rummenigge jemand hingeht und alles relativiert und bagatellisiert.
Wir können uns den ganzen Mumpitz sparen, wenn wir nicht entsprechend handeln.

Was wurde der Frauenfußball jetzt im Rahmen der WM und auch schon vorher gepusht. Bei DAZN wurde ein Sender installiert auf dem nur Frauensport läuft. All die ganzen Maßnahmen, die gut gemeint sind haben überhaupt keinen Effekt wenn dann sowas mehr oder weniger achselzuckend hingenommen wird.

Da sind wir dann bei den unbequemen Wahrheiten. Solange es nicht weh tut, solange man keine persönlichen oder Geschäftsbeziehungen belastet ist alles schön und gut, aber wenn es einem selbst dann vielleicht zum Nachteil wäre wird lieber der Schwanz eingezogen.

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Die Bilder, die die Weltregie von der Siegerehrung zeigt, sind doch aussagekräftig genug.

Ich liebe den Sport und Fußball ganz besonders. Ich gehe ins Stadion um ein schönes, spannendes Spiel zu sehen.
All jenen, die nur ihre politische Meinung kundtun möchten, würde ich eine Demo wärmstens empfehlen.
Mir ist es schon passiert, dass ich in der Südkurve stand (einmal und nie wieder) und mir irgendwelche Besserwisser die Sicht auf das Spielfeld mit ihren verblödeten Spruchbannern total verdeckt haben.
Deswegen lasst uns bitte über die schönste Nebensache der Welt sprechen und nicht über Frauenrechte, Wirtschaftskrisen und Kriegsgebiete.

@mags hast du zufällig bei der letzten Mitgliederversammlung einen Redebeitrag gehalten und dich gegen Pyrotechnik ausgesprochen?:face_with_monocle:

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