[Trainer] Vincent Kompany

Stimmt es eigentlich, dass die Entscheidung für unseren neuen Trainer erst fiel, als Monsieur Kompany auf Anraten diverser Insider vor ein paar Wochen mit einem großen Blumenstrauß in der Hand ein älteres Ehepaar am Tegernsee besuchte und dabei mit seinem Charme eine gewisse „Susi“ um den Finger wickelte?

Kompany:
„Enchanté, Mademoiselle jolie! Küss die and. Sie müssen sein die Tochter von le patron Üli? Ist denn Ihre verehrte `la maman´ auch anwesend?“.

Susi:
„Aber nein, Monsieur Vincent, ich darf doch Vincent sagen, Üli hat gar keine Töchter. Ich bin doch die Ehefrau“.

Kompany:
„Mon dieu! Das sein sisch doch nischt möglich, n´est-ce pas? Sie sind doch öchstens Ende 30, Madame oeneß. Wie kommen le patron zu so eine schöne junge femme fatale?“.

Susi:
„Sie san mia ja oaner! Gut, ich gehe zu demselben Coiffeur und Visagisten wie der Serge Gnabry, dös macht schon fei was her. Aber döss i so jung ausseh, dös hat mia mei Mann scho lang net mehr gsagt, gell Uli?“.

Kompany:
„Und wie Sie das `aus eingerichtet haben, ganz allerliebst. Très chic! Da merkt man doch gleich den Geschmack und das savoir-vivre einer Dame von Welt.
Darf ich Madame bitten um die erste Tanz auf die Oktoberfest?“.

Susi:
„Ouh là là! Sie sind aber wirklich charmant, Monsieur. Sowas ist man von den belgischen Pommes-Gesichtern doch sonst gar net gewöhnt“.

Kompany:
„Nun ja, isch abe lange geläbt in die Ausland, Madame“.

Susi:
„Was für ein drolliger Akzent, was für eine Weltläufigkeit. Uli, diesen Monsieur MUSST Du einfach einstellen, hoast mi? Kein Vergleich zu dem naseweisen Bengel Nagelsmann, der wusste ja noch nicht amoal, wie ein Handkuss geht. Und auch Tuchels Charme hielt sich doch in SEHR engen Grenzen“.

Hoeneß:
„Ich vertraue auf die Menschenkenntnis meiner Frau. Nun gut, sie haben den Job. Darf ich Sie nun zur Verkostung unserer hauseigenen Knackwürste bitten? Da können wir dann gleich auch ein bisserl über Fußball reden“.

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