So isses wohl.
There is no such thing as a free lunch
oder
einen Tod müssen wir sterben.
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Würde ich ein großes Fragezeichen machen.
Der eine will eher ein rauf und runter gerenne, der andere strukturiertes Passspiel und eine klarere Positionierung der Spieler.
Gestern haben wir verloren weil unser Positionsspiel nicht gut genug war und weil ein junger Kerl zum Schluss etwas naiv im Strafraum agiert hat.
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Und einige Spieler in den letzten Minuten nicht mit letzter Konsequenz verteidigt haben.
Na ja, Nagelsmann auf rauf und runter Gerenne zu reduzieren ist auch stark übertrieben. Zwischen Kovac und Nagelsmann gab es schon gravierende Unterschiede.
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„Der defensive Zweikampf ist leichter zu gewinnen als der offensive!“ (Tuchel) Diese Einsicht vermisse ich hier in den Diskussionen allgemein manchmal.
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überhaupt sind in siene PKs sehrviele kluge Sachen. Auch ,dass ne Grätsche und eine Defensivation immer engagierter wirken. Einen erfolgreichen Zweikampf kann ich mit Willen ein Stück weit erzwingen, ein erfolgreiches Dribbling nur bedingt. Gerade Sane kann ein Lied davon singen
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Da ist natürlich viel Wahres dran.
Dafür hat der Offensive das „Glück“, dass es kaum jemand interessiert, ob er von 10 Zweikämpfen 9 verloren hat, solange dieser eine gewonnen Zweikampf zu einem entscheidenden Tor führt.
Dem Abwehrspieler, der sich beim entscheidenden Treffer hat abkochen lassen, obwohl er vorher 90% seiner Zweikämpfe gewonnen hat, wird immer eine gewichtige Schuld an der Niederlage zugesprochen werden.
Zudem ist es Aufgabe des Trainers, durch seine Taktik dafür zu sorgen, dass die Abwehrspieler so positioniert sind, dass sie den Vorteil des defensiven Zweikampfs ausnutzen können. Damit will ich sagen, sobald man (ohne Not) zu offen steht, sind plötzlich schnelle Stürmer schon ziemlich im Vorteil, wie wir schon oft genug in den letzten Jahren erleben mussten. Wenn die Räume nämlich groß sind und die Unterstützung fehlt, verschiebt sich mMn der Vorteil schnell in Richtung Abwehrspieler, da dieser ja den Vorteil hat, dass er agiert und nicht reagiert.
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BVB-Boss Hans-Joachim Watzke sieht im Bombenanschlag auf die Dortmunder Profis am 11. April 2017 einen der zentralen Gründe für die Trennung vom damaligen Trainer Thomas Tuchel knapp zwei Monate später.
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Sieht wohl momentan so aus, dass es mit Tuchels Wunsch-Assistenten nicht klappt.
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Womöglich Verhandlungsmasse bei einem Nagelsmann-Deal?
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Und es steht ja noch das CL-Halbfinale im Raum. Denke, dass vielleicht für die nächste Saison etwas möglich sein könnte.
Bisher geht es unter ihm in die richtige Richtung. Aber ohne Kaderergänzungen wird das nicht reichen, um ganz oben anzugreifen.
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Zwischenspiel:
Es scheint echte Liebe zu sein. Heisst es im Volksmund nicht, dass erst schwierige Zeiten zusammenschweissen?
Schwierig war es, oder besser gesagt bitter. Von Waterloo war in einer Überschrift die Rede. Die Zeitung versucht Stimmung zu machen: „vorm 2.Titel-K.o“ schreiben sie, damit auch ja keiner vergisst mitzuzählen. Fleissig Fünfen haben sie vergeben. Will gar nicht wissen wen sie alles abwatschen. Gut, Phonzy war wirklich nicht gut, schrecklich eigentlich, aber das sollte man nicht laut sagen. Das Bambi war leider wieder das Bambi. Und Upa, einfach nur kein Kommentar. Nichts lief so wie gewünscht und der mächtige Guardiola oben auf, immer wild gestikulierend an der Seitenlinie, wahrscheinlich nur um das alles genüsslich auszukosten.
Doch die Fans? Ein Meer aus bunten Schals. Kaum ein böses Wort, und wenn dann nur gegen die Spieler, nichts unter der Gürtellinie, oder den Kopf, der stinken würde, dafür gab es nur vereinzelt Herzen. Der Trainer war aber nicht gemeint, dass weiss ich. Im Gegenteil: der Tuchel ist jetzt mehr denn je gefragt. Kurzfristig war einfach nichts zu machen. Unglückliche Aufstellung , Achselzucken. Verunsicherte Spieler, Achselzucken. Der Gegner auch übermächtig, fair handshake. So schlecht wars ja auch gar nicht. Sonntagsschluss, eins zwei Aussetzer, passiert schon mal.
Der Trainer soll jetzt erstmal laaange in aller Ruhe arbeiten dürfen, damit irgendwann alles rosarot wird. Love is the air… bester Trainer, bester Verein, bestes Forum. Selten hat sich eine Niederlage so gut angefühlt!
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Passender Abschluss, schöne These! Aber auch nicht mehr als das. Denn man könnte auch genauso gut in Anbetracht des vorangegangenen Aufwands zur Rettung der Saison mit Horaz konträr formulieren: „Der Berg kreißte, und er gebar eine Maus.“ Das fühlte sich dann gar nicht mehr so toll an.
Die „Wahrheit“ dürfte wie meist in der Mitte liegen: „Manches ist misslungen, aber die Zukunft birgt Chancen.“ Leider ist das alles aber zunächst mal gar nicht mehr so spektakulär, wie es die ganze wilde Aktion erhoffen ließ. Um mit Hansi Flick zu sprechen: da müssen wir jetzt durch.
Anleihe bei Müntefering? „Partei gut, Fraktion gut, Glückauf!“ Die Regierung ließ er bewusst weg. Das Forum aber findet, seiner Bedeutung durchaus angemessen, Erwähnung, das ist doch auch schon mal was. 
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Doch, wird es, eine Formsteigerung einiger Spieler vorausgesetzt.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Man hatte die Chance auf Tuchel, und deshalb hat man ihn auch geholt. Man hat Nagelsmann zum Märtyrer gemacht und damit die Chance auf eine schöne Ablöse gewahrt - finanziell zumindest wird man bei Nagelsmann mit einem blauen Auge davonkommen.
Zum Schluss: Was soll ein Berg auch anderes gebären als eine Maus, wenn er nur zwei Wochen zum „kreißen“ hat 
Zur Selbstgeißelung werde ich jetzt noch die Nachberichte in der SZ lesen.
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Steigern ohne Mitspieler, die einem Davies oder Musiala halt geben, wird mMn. nicht reichen. Spieler wie Goretzka oder Kimmich sollten das eigentlich sein, sind es aber nicht. Bei Upa kann man hoffen, dass er an der Seite von de Ligt wächst. Aber ohne einen starken Stürmer und ohne stärkeres Mittelfeld wird das nicht reichen und Sommer im Tor darf nächste Saison auch nicht sein.
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Lass uns ein einem Jahr nochmals darüber sprechen 
Sabitzer ist ja nur verliehen, wir können ihn also im Sommer zurückholen; im Sturm werden wir nachlegen (müssen).
Nichtsdestotrotz finde ich unseren Kader sehr gut.
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